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   BGH, 13.07.1979 - I ZR 108/77   

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https://dejure.org/1979,1807
BGH, 13.07.1979 - I ZR 108/77 (https://dejure.org/1979,1807)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1979 - I ZR 108/77 (https://dejure.org/1979,1807)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1979 - I ZR 108/77 (https://dejure.org/1979,1807)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen Verlustes des Transportgutes - Ansprüche aus einem Frachtvertrag - Vorliegen einer Falschauslieferung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    CMR Art. 17; CMR Art. 23

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1979, 1154
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Frankfurt, 30.03.1977 - 17 U 71/76
    Auszug aus BGH, 13.07.1979 - I ZR 108/77
    Die Klägerin hat in der Revisionsinstanz ein rechtskräftiges Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 30. März 1977 (letzter Termin zur mündlichen Verhandlung am 16. Februar 1977) - 17 U 71/76 - vorgelegt, durch das die Klägerin verurteilt worden ist, an den CMR-Versicherer den für die Lieferung 8100 erhaltenen Betrag von 85.637,50 DM zurückzuzahlen.

    Diesen Gedanken hat das OLG Frankfurt am Main in seinem Urteil vom 30. März 1977 - 17 U 71/76 - in Sachen Landschaftliche Brandkasse gegen Klägerin durchgreifen lassen, wenn es ausführt, der Verlust der Ware (dort Sendung 8100) sei durch den Erwerb anderer, gleichwertiger Ware nach dem Vertrag vom 23. März 1973 ausgeglichen.

  • BGH, 21.11.1975 - I ZR 74/75

    Aufrechnungsverbot nach ADSp

    Auszug aus BGH, 13.07.1979 - I ZR 108/77
    Das kann offenbleiben; denn nach den Feststellungen des Berufungsgerichts haben sich die Vertragsparteien über einen bestimmten Satz der Beförderungskosten geeinigt (§ 413 Abs. 1 HGB); die Beklagte hat damit ausschließlich die Rechte und Pflichten eines Frachtführers im grenzüberschreitenden Verkehr mit Kraftfahrzeugen, die sich nach den zwingenden Vorschriften (Art. 41 CMR) des Übereinkommens über den Beförderungsvertrag im internationalen Straßengüterverkehr (CMR) vom 19. Mai 1956/16. August 1961 (BGBl 1961 II 1119) richten (BGHZ 65, 340; BGH v. 27.1.78 - I ZR 68/76).
  • BGH, 27.01.1978 - I ZR 68/76

    Geltendmachung eines Vergütungsanspruchs eines Speditionsunternehmen für

    Auszug aus BGH, 13.07.1979 - I ZR 108/77
    Das kann offenbleiben; denn nach den Feststellungen des Berufungsgerichts haben sich die Vertragsparteien über einen bestimmten Satz der Beförderungskosten geeinigt (§ 413 Abs. 1 HGB); die Beklagte hat damit ausschließlich die Rechte und Pflichten eines Frachtführers im grenzüberschreitenden Verkehr mit Kraftfahrzeugen, die sich nach den zwingenden Vorschriften (Art. 41 CMR) des Übereinkommens über den Beförderungsvertrag im internationalen Straßengüterverkehr (CMR) vom 19. Mai 1956/16. August 1961 (BGBl 1961 II 1119) richten (BGHZ 65, 340; BGH v. 27.1.78 - I ZR 68/76).
  • BGH, 27.10.1978 - I ZR 30/77

    Klage auf Zahlung von Frachtlohn - Gegenanspruch auf Schadensersatz wegen

    Auszug aus BGH, 13.07.1979 - I ZR 108/77
    Dem ist zu folgen (vgl. BGH v. 27.10.78 - I ZR 30/77 - VersR 79, 276 = MDR 79, 470).
  • BGH, 13.07.2000 - I ZR 49/98

    Berücksichtigung neuen Tatsachenvorbringens in der Berufungsinstanz;

    Berechtigter ist dabei regelmäßig der im Frachtbrief bestimmte Empfänger des Gutes (BGH, Urt. v. 13.7.1979 - I ZR 108/77, VersR 1979, 1154).
  • BGH, 02.04.2009 - I ZR 16/07

    Begriff der Ablieferung i.S. von Art. 17 Abs. 1 CMR; Obliegenheit des Versenders

    Das Gut muss an den nach dem Frachtvertrag verfügungsberechtigten (Art. 12, 13 CMR) Empfänger - das war hier die in den elektronisch hergestellten Frachtpapieren benannte "A. E. S.P.R.L." -abgeliefert werden (BGH, Urt. v. 13.7.1979 - I ZR 108/77, VersR 1979, 1154; Urt. v. 13.7.2000 - I ZR 49/98, TranspR 2000, 409, 411 = VersR 2001, 261).
  • BGH, 10.07.1997 - I ZR 75/95

    Begriff des Verlustes von Transportgut; Verwertung aufgrund eines angenommenen

    Auch die Auslieferung an einen Nichtberechtigten kann zum Verlust führen (vgl. BGH, Urt. v. 27.10.1978 - I ZR 30/77, TranspR 1982, 108 = NJW 1979, 2473; Urt. v. 13.7.1979 - I ZR 1.08/77, VersR 1979, 1154).
  • BGH, 13.07.2000 - I ZR 156/98

    Schadensersatz bei Verlust von Frachtgut

    Berechtigter ist dabei regelmäßig der im Frachtbrief bestimmte Empfänger des Gutes (BGH, Urt. v. 13.7.1979 - I ZR 108/77, VersR 1979, 1154).
  • OLG München, 21.05.2015 - 14 U 2748/14

    Schadensersatzanspruch aus einem Multimodalfrachtvertrag bei vorübergehend

    Selbst Falschablieferungen, die sogar beim richtigen Letztempfänger ankamen, aber noch zu einem Zeitpunkt, zu dem dieser nicht oder noch nicht empfangsberechtigt war, z. B. wegen fehlender Absicherung der geschuldeten Gegenleistung, hat der BGH schon als Fälle des Verlusts des Transportguts gewertet (vergl. BGH, Urteil vom 16.03.1970, Az.: II ZR 170/68, und Urteil vom 13.07.1979, Az.: I ZR 108/77).
  • OLG Düsseldorf, 30.03.1995 - 18 U 26/94

    Vereinbarung der AGB eines Paketdienstes im Verkehr unter Kaufleuten

    Dies hat der BGH in mehreren Entscheidungen betont (NJW 1979, 2473; 1982, 1944, 1945; VersR 1979, 1154 ).
  • OLG Düsseldorf, 13.11.2013 - 18 U 120/12

    Haftung des Frachtführers wegen Verletzung einer "On-Hold"-Vereinbarung

    Zwar entspricht es ständiger Rechtsprechung des BGH, dass die Auslieferung an einen Nichtberechtigten den Verlust des Gutes begründen kann, sofern das Gut nicht alsbald zurückerlangt werden kann (vgl. Urteil vom 13.07.2000 - I ZR 49/98, zitiert nach juris; Urteil vom 13.07.1979 - I ZR 108/77, zitiert nach juris; Urteil vom 27.10.1978, I ZR 30/77, zitiert nach juris; Urteil vom 02.04.2009 - I ZR 16/07, zitiert nach juris).
  • OLG München, 26.01.2011 - 7 U 3426/10

    Frachtführerhaftung: Leichtfertige Auslieferung des Transportguts entgegen einer

    Maßgeblich für diese rechtliche Beurteilung ist, dass die Auslieferung des beförderten Gutes an den berechtigten Empfänger Hauptleistung des Frachtführers ist und die Nichterfüllung dieser Verpflichtung den Tatbestand des Verlustes im Sinne des § 425 HGB ausfüllt (BGH NJW 1982, 1944; BGH Urteil v. 27.10.78 - I ZR 30/77 NJW 1979, 2473 = MDR 1979, 470 = VersR 1979, 276 = DB 1979, 1178; v. 13.7.1979 - I ZR 108/77 VersR 1979, 1154; Koller, Transportrecht, 7. Auflage, § 422 Rdnr. 26 m.w.N.).
  • OLG München, 23.04.2015 - 23 U 3481/14

    Frachtlohnforderung bei nicht hinreichend geklärtem Auftraggeber und Empfänger

    Daher genügt es für eine ordnungsgemäße Ablieferung nicht, wenn das Gut in den Besitz des Endempfängers gelangt, sofern dieser nicht auch nach dem Frachtvertrag verfügungsberechtigter Empfänger ist (BGH, Urteil vom 13.07.1979, I ZR 108/77, Juris Tz. 6).
  • OLG Frankfurt, 11.09.2019 - 5 U 196/18

    Keine Haftung des Frachtführers, wenn Schaden unabhängig vom Verlust des

    Da Voraussetzung für einen Schadensersatz gemäß Art. 23 Abs. 1 CMR und damit (erst recht) gemäß § 29 CMR unabhängig von den übrigen Voraussetzungen (auch) der Eintritt eines Schadens ist (z.B. Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn/Boesche, HGB, 3. Aufl., CMR Art. 23, Rn. 3; BGH, Urteil vom 13.07.1979, I ZR 108/77, zit. nach juris, Rn. 9), ist der Klageantrag zu 1. nicht begründet.
  • OLG München, 15.12.2010 - 7 U 3426/10

    Haftung des Transporteurs wegen Nichtbeachtung eines "on hold" Vermerks;

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