Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - I-23 U 185/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,19524
OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - I-23 U 185/11 (https://dejure.org/2013,19524)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 05.02.2013 - I-23 U 185/11 (https://dejure.org/2013,19524)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 05. Februar 2013 - I-23 U 185/11 (https://dejure.org/2013,19524)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,19524) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Egal was (im LV) vereinbart ist: Abdichtung muss dicht sein!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (4)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Abdichtung gegen Feuchtigkeit ist bis ins kleinste Detail zu planen! (IBR 2013, 631)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wie und wem gegenüber sind Bedenken anzuzeigen? (IBR 2013, 602)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Fensterbauer muss auch die Planung einer "Sonderkonstruktion" prüfen! (IBR 2013, 676)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Gleichgültig, was im Leistungsverzeichnis vereinbart ist: Eine Abdichtung muss dicht sein! (IBR 2013, 612)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2013, 1283
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 22.07.2010 - VII ZR 176/09

    BGH ändert Rechtsprechung zur Berechnung eines Schadensersatzanspruches wegen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 23 U 185/11
    Die letzten beiden Positionen der Rechnung der Fa. B vom 18.03.2011 (Anlage K 34, Autokrankosten incl. Bearbeitungsgebühr: 1.780 EUR netto, Gesellenlohn für Demontage und Einlagerung der Beschattungsanlagen: 147 EUR netto) und nach tatsächlich erfolgter Durchführung der Ersatzvornahme auch die entsprechende Mehrwertsteuer (vgl. BGH, Urteil vom 22.07.2010, VII ZR 176/09 , BauR 2010, 1752; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2222 mwN) stellen sich als gemäß § 249 BGB erstattungsfähiger Schaden dar, da sie allein wegen der mangelhaften Werkleistungen der Beklagten zu 1. und 2. entstanden sind und bei sogleich pflichtgemäßer Vertragsausführung nicht entstanden wären.

    Auch alle Positionen der weiteren Rechnung der Fa. B vom 17.05.2011 (Anlage K 35, Stundenlohn für Remontage und Umbau - Änderung der Führungen - der vorhandenen Beschattung, Kundendienstlohn: 682, 50 EUR netto, Gesellenlohn: 300 EUR netto, Fahrtkosten und Kleinteile: 185, 00 EUR netto) und nach tatsächlicher Durchführung der Ersatzvornahme auch die entsprechende Mehrwertsteuer (vgl. BGH, Urteil vom 22.07.2010, VII ZR 167/09, BauR 2010, 1752; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2222 mwN) stellen sich ebenfalls als gemäß § 249 BGB erstattungsfähiger Schaden dar, da sie allein wegen der mangelhaften Werkleistungen der Beklagten zu 1. und 2. entstanden sind und bei sogleich pflichtgemäßer Vertragsausführung nicht entstanden wären.

    enthaltene Mehrwertsteuer kann die Klägerin als Schaden geltend machen, da sie im Rahmen der berechtigten Ersatzvornahme tatsächlich angefallen und gezahlt worden sind (vgl. BGH, Urteil vom 22.07.2010, VII ZR 176/09, BauR 2010, 1752; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2222 mwN).

  • BGH, 25.01.2007 - VII ZR 41/06

    Anforderungen an die Ausführung einer Rollladenanlage bei Frost; Erhaltung der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 23 U 185/11
    Es ist dem Auftragnehmer nicht gestattet, sich durch Geltendmachung von Sowiesokosten der werkvertraglichen Erfolgshaftung zu entziehen (vgl. BGH, Beschluss vom 25.01.2007, VII ZR 41/06, BauR 2007, 700; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 51 mwN; vgl. auch zur Abgrenzung des vertraglich geschuldeten Erfolgs einer funktionstauglichen Werkleistung vom vertraglich vereinbarten Leistungssoll im Hinblick auf die Vergütung bzw. Sowiesokosten: Kniffka/Koeble, a.a.O., 5. Teil, Rn 63 ff. mwN; Kuffer/Wirth-Drossart, Bau- und Architektenrecht, 3. Auflage 2011, 2. Kap., Teil B, Rn 24 mwN).

    Dann hätte die Klägerin als Auftraggeberin durch eine Änderungsanordnung (vgl. § 1 Nr. 3/4 VOB/B) reagieren müssen und - im Rahmen des Detail-Pauschalvertrages (s.o.) - diese Mehrkosten zu tragen gehabt (vgl. § 2 Nr. 5/6/7 VOB/B; vgl. Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 51 mwN; Kniffka u.a., a.a.O., § 634, Rn 72 mwN; BGH, Beschluss vom 25.01.2007, VII ZR 41/06, BauR 2007, 700).

  • BGH, 23.10.2001 - XI ZR 63/01

    Anwendbarkeit des VerbrKrG auf einen Kreditvertrag einer BGB -Gesellschaft;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 23 U 185/11
    Dass die Klägerin die streitgegenständlichen Werkverträge mit den Beklagten zu 1. und 2. zu einem Zwecke abgeschlossen hat, der i.S. des Verbraucherbegriffs des § 13 BGB bzw. i.S. des Unternehmerbegriffs i.S.v. § 14 BGB einer gewerblichen bzw. selbständigen beruflichen Tätigkeit (außerhalb der privaten Vermögensverwaltung, vgl. BGH, Urteil vom 23.10.2001, XI ZR 63/01, NJW 2002, 368; Palandt-Ellenberger, a.a.O., § 13, Rn 3 ff.; 14 Rn 2 mwN) zugerechnet werden kann, ist ihrem Sachvortrag in beiden Instanzen nicht zu entnehmen.
  • BGH, 16.07.1998 - VII ZR 350/96

    Erfolgshaftung des Werkunternehmers; Mangelhaftigkeit eines Werks wegen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 23 U 185/11
    Beruhen die Fehlerhaftigkeit des Werks oder der weitere Schaden - ggf. auch - auf einem Fehlverhalten des Auftraggebers, so haftet der Auftraggeber für eigenes Mitverschulden bzw. Mitverschulden seiner Erfüllungsgehilfen i.S.v. 278 BGB nach allgemeinen Grundsätzen gemäß § 254 BGB und muss sich an den Mängelbeseitigungskosten bzw. dem entstandenen Schaden im Umfang seiner Haftungsquote beteiligen (vgl. Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 24/54 mwN; BGH, Urteil vom 16.07.1998, VII ZR 350/96, BGHZ 139, 244).
  • BGH, 11.10.1990 - VII ZR 228/89

    Verschulden bei Mängeln der Ausschreibung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 23 U 185/11
    Die Bemessung des Mitverursachungs- bzw. Mitschuldensanteils der Beklagten zu 1. entsprechend §§ 426, 254 BGB mit 50 % beruht darauf, dass sie den Planungsfehler - bei Wahrunterstellung ihres Vorbringens (66/67, 153 GA, Anlage B3, AB-BV) - zumindest ansatzweise - erkannt hat und trotzdem der Bausausführung zugrundegelegt hat (vgl. OLG Oldenburg, Urteil vom 15.07.2004, 8 U 121/04, NZBau 2005, 48; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2512; BGH, Urteil vom 11.10.1990, VII ZR 228/89, Fundstelle; vgl. auch Kniffka u.a., a.a.O., § 634, Rn 135/136).
  • BGH, 23.07.2009 - VII ZB 3/07

    Möglichkeit einer Entscheidung über die durch eine Nebenintervention auf Seiten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 23 U 185/11
    Die Kosten der Nebeninterventionen im selbständigen Beweisverfahren (Beitritt von Dr. A und J T G als Eigentümer der Wohnung auf Seiten der dortigen Antragstellerin bzw. hiesigen Klägerin, vgl. 83 BA; Beitritt der hiesigen Beklagten zu 2. als Architektin auf Seiten der dortigen Antragstellerin bzw. hiesigen Klägerin, vgl. 87 BA) sind - auch ohne Streitverkündung bzw. Nebenintervention im vorliegenden Verfahren - gemäß § 101 ZPO wie aus dem Tenor ersichtlich zu verteilten (vgl. Zöller-Herget, a.a.O., § 100, Rn 2 a.E. mwN; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 138 mwN; BGH, Beschluss vom 23.07.2009, VII ZB 3/07 NZBau 2010, 106).
  • BGH, 22.07.2004 - VII ZB 9/03

    Kosten des selbständigen Beweisverfahrens nach Klageerhebung gegen einen von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 23 U 185/11
    Die Kosten des selbständigen Beweisverfahrens sind der Beklagten zu 1. - ungeachtet ihrer Haftung im Verhältnis zur Beklagten zu 2., die am selbständigen Beweisverfahren nur als Nebenintervenientin beteiligt war - in vollem Umfang aufzuerlegen, da sich die dort behaupteten Mängel ihrer Werkleistung in vollem Umfang bewahrheitet haben (vgl. BGH, Urteil vom 22.07.2004, VII ZB 9/03, NJW-RR 2004, 1651 = MDR 2005, 87; Zöller-Herget, a.a.O:, § 91, Rn 13, Stichwort: Selbständiges Beweisverfahren).
  • BGH, 18.01.2001 - VII ZR 457/98

    Prüfungspflicht des Unternehmers

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 23 U 185/11
    Gleichwohl muss der Auftraggeber selbst vom Auftragnehmer informiert werden, wenn sich der Architekt bzw. Bauleiter den vom Werkunternehmer geäußerten Bedenken gegenüber - wie hier von der Beklagten zu 1. behauptet wird - verschließt (vgl. BGHH, Urteil vom 18.01.2001, VII ZR 457/98, BauR 2001, 622; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 47 mwN in Fn 147; Kniffka u.a., a.a.O., § 634, Rn 58 mwN).
  • BGH, 25.10.2007 - VII ZR 27/06

    Zulässigkeit einer Zwischenfeststellungsklage des Bestellers auf Feststellung der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 23 U 185/11
    Im Rahmen eines pflichtgemäßen Bedenkenhinweises müssen die nachteiligen Folgen und die sich daraus ergebenden Gefahren der unzureichenden Vorgaben bzw. Planung nämlich konkret dargelegt werden, damit dem Besteller (bzw. dessen Empfangsboten/-vertretern) die Tragweite der Nichtbefolgung hinreichend verdeutlicht wird (vgl. BGH, Urteil vom 25.10.2007, VII ZR 27/06, BauR 2008, 396; OLG Düsseldorf, Urteil vom 10.11.2000, 22 U 78/00, BauR 2001, 638; Kniffka u.a., a.a.O., § 634, Rn 52 mwN).
  • OLG Oldenburg, 15.07.2004 - 8 U 121/04

    Ausgleichsanspruch eines Architekten gegen einen Bauunternehmer bei Falschplanung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 23 U 185/11
    Die Bemessung des Mitverursachungs- bzw. Mitschuldensanteils der Beklagten zu 1. entsprechend §§ 426, 254 BGB mit 50 % beruht darauf, dass sie den Planungsfehler - bei Wahrunterstellung ihres Vorbringens (66/67, 153 GA, Anlage B3, AB-BV) - zumindest ansatzweise - erkannt hat und trotzdem der Bausausführung zugrundegelegt hat (vgl. OLG Oldenburg, Urteil vom 15.07.2004, 8 U 121/04, NZBau 2005, 48; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2512; BGH, Urteil vom 11.10.1990, VII ZR 228/89, Fundstelle; vgl. auch Kniffka u.a., a.a.O., § 634, Rn 135/136).
  • OLG Düsseldorf, 10.11.2000 - 22 U 78/00

    Hinweispflicht des Generalunternehmers - Darlegungs- und Beweislast für

  • BGH, 20.04.1978 - VII ZR 67/77

    Wirksamkeit des Vorbehalts

  • OLG Koblenz, 07.01.2000 - 1 U 1644/98

    Entscheidung über Ablehnung eines Sachverständigen

  • OLG Köln, 23.06.1976 - 19 U 43/76
  • OLG Celle, 26.09.2002 - 22 U 109/01

    Bau- und Architektenvertrag; Gewährleistung beim Bauvertrag (BGB);

  • OLG Düsseldorf, 22.06.2010 - 21 U 54/09

    Schadensersatzverpflichtung eines Ingenieurbüros wegen mangelhafter Erbringung

  • OLG Hamm, 14.08.2019 - 12 U 73/18

    Zahlung eines Vorschusses für eine Mängelbeseitigung

    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH entspricht ein Werk dann nicht der vereinbarten Beschaffenheit, wenn es nicht die vereinbarte Funktionstauglichkeit aufweist (BGH, Urteil vom 08. November 2007 - VII ZR 183/05 -, BGHZ 174, 110-126), und zwar ungeachtet der vertraglich vereinbarten Leistung oder Ausführungsart, der Einhaltung von DIN-Vorschriften oder der anerkannten Regeln der Technik (vgl. BGH, Urteil vom 08.11.2007, VII ZR 183/05, Senat, Urteil vom 09. November 2018 - I-12 U 20/18 -, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. April 2015 - I-21 U 182/14 - OLG Düsseldorf, Urteil vom 05.02.2013, I-23 U 185/11 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 18.02.2015 - 21 U 220/13

    Auslegung der Erklärung der Minderung durch den Auftraggeber im Werklohnprozess

    Nach den von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen muss sich der Auftraggeber gegenüber dem in Anspruch genommenen Auftragnehmer ein Planungs- und Koordinierungsverschulden der von ihm eingesetzten Fachleute (insbesondere des planenden Architekten) zurechnen lassen (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 5.2.2013, I-23 U 185/11 - zitiert nach juris Rz. 113, Werner/Pastor, a.a.O., 2936).
  • OLG Brandenburg, 20.05.2020 - 11 U 74/18

    Anforderungen an einen Bedenkenhinweis gem. § 4 Abs. 3 VOB/B

    Daher oblag es hier dem Anschlussberufungsführer, der Klägerin als seiner Vertragspartnerin unverzüglich - im Rahmen eines BGB-Werkvertrages zwar nicht schriftlich, aber dennoch mit ausreichender Warnung - zutreffend, inhaltlich klar, vollständig und erschöpfend die nachteiligen Folgen der veränderten Abwasserrohrlüftung und die sich daraus ergebenden Gefahren konkret darzulegen, damit für sie die Tragweite der Nichtbefolgung seines Hinweises erkennbar wird; Erklärungen pauschalen Inhalts sind - jedenfalls wenn ein Fachunternehmen beauftragt wurde - unzulänglich (vgl. dazu OLG Düsseldorf, Urt. v. 05.02.2013 - 23 U 185/11, LS 5 und Rdn. 102 f., juris = BeckRS 2013, 12930; Urt. v. 06.10.2017 - 22 U 41/17, LS 5, juris-Rdn. 166 = BeckRS 2017, 131243 Rdn. 161; BeckOGK-BGB/Schmidt aaO; Jurgeleit aaO Rdn. 68 f.; Merkens in Kapellmann/Messerschmidt, VOB, 7. Aufl., B § 4 Rdn. 98; jeweils m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 27.01.2015 - 22 U 154/14

    Auslegung eines Werkvertrages hinsichtlich der geschuldeten Werkleistung

    Ist eine bestimmte Funktionstauglichkeit des Werks vereinbart und ist dieser Erfolg mit der vertraglich vereinbarten Leistung oder Ausführungsart oder den anerkannten Regeln der Technik nicht zu erreichen, schuldet der Werkunternehmer - als Leistungssoll und ungeachtet eines etwaig abweichenden Vergütungssolls - die vereinbarte Funktionstauglichkeit (vgl. BGH, Urteil vom 08.11.2007, VII ZR 183/05, www.juris.de, dort Rn 15-18; OLG Düsseldorf, Urteil vom 05.02.2013, I-23 U 185/11, www.juris.de, dort Rn 49 mwN; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 23/38 mwN).
  • LG Bremen, 20.06.2019 - 2 O 2021/10

    Kündigung wegen Mängeln vor Abnahme: § 4 Abs. 7 VOB/B hält AGB-Kontrolle stand!

    Er hat dabei erkennbare Fehler solcher Vorgaben bzw. -leistungen aufzudecken und die sich daraus ergebenden Bedenken dem Auftraggeber mitzuteilen (OLG Düsseldorf, Urteil vom 05. Februar - - I-23 U 185/11 -, Rn. 49, 62 m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 29.07.2021 - 12 U 230/20

    Anforderungen an einen Bedenkenhinweis gem. § 4 Abs. 3 VOB/B

    Seiner Bedenkenhinweispflicht nach § 4 Abs. 3 VOB/B (2012) kommt der Unternehmer nur nach, wenn er die nachteiligen Folgen und die sich daraus ergebenden Gefahren der unzureichenden Vorgaben konkret darlegt, damit dem Besteller die Tragweite der Nichtbefolgung hinreichend verdeutlicht wird (vgl. OLG Düsseldorf BauR 2016, 297, juris Rn. 72; OLG Düsseldorf BauR 2013, 1283, juris Rn. 102; OLG Düsseldorf BauR 2001, 638; Jurgeleit in Kniffka/Koeble u. a., a.a.O. 5. Teil Rn. 69).
  • OLG Düsseldorf, 24.03.2015 - 21 U 62/14

    Haftung des Unternehmers bei in dem Keller des errichteten Bauwerks eindringender

    Aus der Natur der Leistung ergibt sich, dass das Bauwerk und dessen Teile so abgedichtet sein müssen, dass keine Feuchtigkeit eintritt (vgl. OLG Düsseldorf Urteil vom 5.2.2013 - 23 U 185/11, IBR 2013, 612, mit Anm. Meyer; ebenso OLG Brandenburg, Urteil vom 13.2.2014, 12 U 133/13, IBR 2014, 264).
  • OLG München, 17.03.2015 - 9 U 2856/11

    Bauvertrag: Abrechnungsverhältnis bei Kündigung des Auftragnehmers wegen

    Die Hinweispflicht des Unternehmers ist im Vertrag in § 4 Nr. 3 der Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen (AVB-BAK) geregelt, und zwar gleichlautend wie in § 4 Nr. 3 VOB/B. Trägt der Auftraggeber geäußerten Bedenken nicht Rechnung, sondern besteht auf der vorgesehenen Ausführung, so wird der Unternehmer allerdings nur dann von der Verantwortung frei, wenn in dem Hinweis die nachteiligen Folgen und die sich daraus ergebenden Gefahren der unzureichenden Vorgaben bzw. Planung konkret dargelegt werden, damit dem Besteller die Tragweite der Nichtbefolgung hinreichend verdeutlicht wird (OLG Düsseldorf BauR 2013, 1283; BGH BauR 2008, 396) und daher angenommen werden kann, dass der hinreichend aufgeklärte Auftraggeber damit bewusst das Risiko von Mängeln übernommen hat.
  • OLG Naumburg, 26.08.2016 - 1 U 20/16

    Architektenvertrag: Auslegung einer Kündigung aus wichtigem Grund; Leistungssoll

    In inhaltlicher Hinsicht hatte der Kläger eine mängelfreie und funktionstaugliche Planung zu erbringen, die insbesondere den Regeln der Baukunst/Technik entsprach (u.a. OLG Düsseldorf, Urteil vom 5. Februar 2013, Az. 23 U 185/11, Rn. 107 - zitiert nach juris).
  • OLG Stuttgart, 31.03.2015 - 10 U 93/14

    Gewährleistungsansprüche aus Bauvertrag: Vorliegen eines dem Unternehmer

    Die Bedenken müssen so eindeutig geltend gemacht werden, dass dem Auftraggeber die Tragweite einer Nichtbefolgung klar wird (BGH, Urteil vom 10. April 1975 - VII ZR 183/74, juris Rn. 11; BGH, Urteil vom 25. Oktober 2007 - VII ZR 27/06, BauR 2008, 396, juris Rn. 16; OLG Düsseldorf, Urteil vom 18. Dezember 2007 - 23 U 164/05, juris Rn. 118; OLG Düsseldorf, Urteil vom 5. Februar 2013 - 23 U 185/11, juris Rn. 102; Pastor in Werner/Pastor, Der Bauprozess, 15. Aufl., Rn. 2046; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl., 6. Teil Rn. 50).
  • OLG Düsseldorf, 16.12.2014 - 21 U 69/14

    Entscheidung des Berufungsgerichts bei Entscheidung über ein gegen einen

  • OLG Saarbrücken, 16.01.2019 - 1 U 395/12

    Entwässerungsplan gehört zur Ausführungsplanung!

  • OLG Düsseldorf, 17.02.2017 - 22 U 187/13

    Architekt muss über verschiedene technisch machbare Varianten beraten!

  • OLG Hamm, 22.08.2018 - 11 U 87/17

    Schadensersatzansprüche aus einem Verkehrsunfall

  • OLG Köln, 05.10.2021 - 16 U 55/21

    Anspruch auf Kostenvorschuss zur Mängelbeseitigung; Wirkung einer Hinweispflicht;

  • OLG Dresden, 28.07.2016 - 10 U 1106/14

    Abdichtungs- und Isolierungsarbeiten müssen besonders intensiv überwacht werden!

  • OLG Schleswig, 24.05.2019 - 1 U 71/18

    Bedenken sind an den Auftraggeber zu richten!

  • LSG Sachsen, 22.01.2019 - L 4 R 334/15
  • LG Karlsruhe, 14.12.2018 - 6 O 135/16

    Architektenvertrag: Konkludent vereinbarter Haftungsausschluss bei fehlendem

  • LSG Bayern, 05.05.2017 - L 20 SF 72/17

    Keine Besorgnis der Befangenheit wegen Mitgliedschaft in der STIKO oder aufgrund

  • OLG Hamburg, 27.04.2016 - 11 U 179/09

    VOB-Vertrag: Mängelhaftung des Auftragnehmers nach Bedenkenanmeldung

  • OLG Düsseldorf, 13.05.2022 - 22 U 140/21

    Ansprüche wegen Wartungsarbeiten an einem Blockheizkraftwerk

  • OLG Schleswig, 09.12.2022 - 1 U 29/21

    Übergabe geänderter Pläne = Änderung des Bauentwurfs?

  • OLG München, 17.03.2015 - 9 U 2586/11

    Vorzeitig Werkabnahme - Anfechtung bei Mängeln?

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht