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   BFH, 04.09.1974 - II R 119/73   

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https://dejure.org/1974,681
BFH, 04.09.1974 - II R 119/73 (https://dejure.org/1974,681)
BFH, Entscheidung vom 04.09.1974 - II R 119/73 (https://dejure.org/1974,681)
BFH, Entscheidung vom 04. September 1974 - II R 119/73 (https://dejure.org/1974,681)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Miteigentumsanteil - Unbebautes Grundstück - Herstellung von Gewerberäumen - Sondereigentum - Teileigentum - Vereinbartes Entgelt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 113, 480
  • BStBl II 1975, 91
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 09.06.1970 - II 39/65

    Befreiung von der Zahlung der Grunderwerbsteuer bei Erwerb eines unbebauten

    Auszug aus BFH, 04.09.1974 - II R 119/73
    Es genügt aber nicht, daß der angebliche Bauherr nur das wirtschaftliche Risiko trägt (Urteil vom 9. Juni 1970 II 39/65, BFHE 99, 558, 560, BStBl II 1970, 749, 750, linke Spalte).
  • BFH, 28.11.1967 - II 102/63

    Vereinbarung über den Erwerb eines Grundstücks und der Errichtung eines Gebäudes

    Auszug aus BFH, 04.09.1974 - II R 119/73
    Zwar ist es nicht grundsätzlich ausgeschlossen, daß im Einzelfall unter besonderen Umständen ein Baubetreuer im eigenen Namen und nicht im Namen des Bauherrn auftritt (Urteil vom 28. November 1967 II 102/63, BFHE 90, 534, BStBl III 1968, 186).
  • BFH, 20.02.1974 - II R 59/66

    Voraussetzungen eines Tauschvertrags - Anspruch auf Übereignung eines

    Auszug aus BFH, 04.09.1974 - II R 119/73
    Der Begriff des Bauherrn, auf den sich der Kläger auch in seiner Revisionsbegründung bezieht, ist im Rahmen des § 1 GrEStG kein selbständiges Tatbestandsmerkmal, sondern nur ein Hilfsmerkmal zur grunderwerbsteuerrechtlichen Beurteilung zivilrechtlich nicht eindeutig qualifizierbarer Verträge (Urteil vom 20. Februar 1974 II R 59/66, BFHE 112, 203, BStBl II 1974, 428).
  • BFH, 09.12.1959 - II 250/57 U

    Grunderwerbsteuerbefreiung für den Wohnungsbau - Errichtung eines Gebäudes durch

    Auszug aus BFH, 04.09.1974 - II R 119/73
    Als wichtigstes Kriterium dieser Bauherrneigenschaft hat der BFH stets herausgestellt, daß die betreffende Person das Gebäude im eigenen Namen errichtet (vgl. die Urteile vom 2. September 1959 II 66/57 U, BFHE 69, 518, BStBl III 1959, 453, und vom 9. Dezember 1959 II 250/57 U, BFHE 70, 542, BStBl III 1960, 202).
  • BFH, 20.06.1967 - II 139/63

    Wegfall des steuerbegünstigenden Zweckes beim Erwerber bei Errichtung der Wohnung

    Auszug aus BFH, 04.09.1974 - II R 119/73
    Vielmehr muß die betreffende Person dann wesentlichen Einfluß auf Plangestaltung und Bauausführung nehmen (Urteil vom 20. Juni 1967 II 139/63, BFHE 89, 485, 488, BStBl III 1967, 677, 679).
  • BFH, 02.09.1959 - II 66/57 U

    Voraussetzungen der Befreiung von der Grunderwerbssteuer nach § 1 Ziff. 1 des

    Auszug aus BFH, 04.09.1974 - II R 119/73
    Als wichtigstes Kriterium dieser Bauherrneigenschaft hat der BFH stets herausgestellt, daß die betreffende Person das Gebäude im eigenen Namen errichtet (vgl. die Urteile vom 2. September 1959 II 66/57 U, BFHE 69, 518, BStBl III 1959, 453, und vom 9. Dezember 1959 II 250/57 U, BFHE 70, 542, BStBl III 1960, 202).
  • BFH, 25.06.1976 - III R 167/73

    Zur Frage, wann die Vermietung von Ferienwohnungen einen Gewerbebetrieb

    Soweit hieraus in der Rechtsprechung zum Ertragsteuerrecht (vgl. BFH-Entscheidung vom 15. März 1973 VIII R 150/70, BFHE 109, 257, BStBl II 1973, 593) und zum Grunderwerbsteuerrecht (vgl. BFH-Urteile vom 4. September 1974 II R 112/69 und II R 119/73, BFHE 113, 545 und 480, BStBl II 1975, 89 und 91) Bedenken gegen die Bauherrneigenschaft hergeleitet wurden, ist der Senat der Auffassung, daß sie unter Berücksichtigung des in § 1 InvZulG zum Ausdruck kommenden Förderungsgedanken auf die Investitionszulage nicht ohne weiteres übertragen werden können.
  • BFH, 25.07.1979 - II R 105/77

    Grunderwerbsteuer bei Aufspaltung eines Vertrages in einen"Kaufvertrag" und einen

    Ferner sei der Begriff des Bauherrn nach dem BFH-Urteil vom 20. Februar 1974 II R 59/66 (BFHE 112, 203, BStBl II 1974, 428) als Hilfsmerkmal zur grunderwerbsteuerrechtlichen Beurteilung zivilrechtlich nicht eindeutig qualifizierbarer Verträge heranzuziehen, und nach dem BFH-Urteil vom 4. September 1974 II R 119/73 (BFHE 113, 480, BStBl II 1975, 91) sei die Errichtung eines Gebäudes grunderwerbsteuerrechtlich regelmäßig demjenigen zuzurechnen, der Bauherr des Gebäudes sei.

    Bei dieser Sachlage braucht der Senat nicht mehr zu entscheiden, ob schon in der von den Verkäufern übernommenen Verpflichtung (Abschn. III der Vertragsurkunde), "gemeinschaftliches Eigentum und Sondereigentum für die Erwerber" (also die Kläger) gemäß den Plänen und der Baubeschreibung "zu erstellen und den Erwerbern nach Fertigstellung ... zu übergeben" wegen der praktischen Unmöglichkeit, eine einzelne Wohnung zu errichten, eine kaufvertragliche Verschaffungspflicht in bezug auf die für die Kläger bestimmte Eigentumswohnung liegt (BFH-Urteile vom 4. September 1974 II R 119/73, BFHE 113, 480 [483], BStBl II 1975, 91; vom 4. September 1974, II R 112/69, BFHE 113, 545 [547], BStBl II 1975, 89; siehe auch II R 65/71); denn selbst wenn damit eine auf die Herstellung des gesamten Gebäudes gerichtete Leistungspflicht der Verkäufer begründet werden sollte, so liegt doch ein einheitlicher Vertrag vor.

  • BFH, 20.10.2004 - II R 49/02

    Miteigentumsanteil am Grundstück/Gebäude

    Denn zum einen kann an Räumen eines Gebäudes im Rohbauzustand Wohnungs- oder Teileigentum wegen der fehlenden Abgeschlossenheit der einzelnen Einheiten nicht entstehen (§ 3 Abs. 2 des Gesetzes über das Wohnungseigentum und das Dauerwohnrecht --WEG--); zum anderen kann auf einem im Miteigentum stehenden Grundstück eine Wohnungs- oder Teileigentumseinheit nicht für sich allein hergestellt werden, sondern nur durch die Errichtung des betreffenden Gebäudes (BFH-Urteile vom 4. September 1974 II R 112/69, BFHE 113, 545, BStBl II 1975, 89, und II R 119/73, BFHE 113, 480, BStBl II 1975, 91).

    Soweit es um die Erstellung von Gemeinschaftseigentum ging, war der Kläger gar nicht in der Lage, über das "Ob" und "Wie" des weiteren Ausbaus selbstständig zu entscheiden (BFH-Urteil in BFHE 113, 480, BStBl II 1975, 91), sondern war auf das von der G-KG entwickelte Bebauungskonzept festgelegt, das zu fördern er sich in der Vereinbarung vom 14. Dezember 1995 verpflichtet hatte.

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