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   BGH, 26.01.1961 - II ZR 218/58   

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https://dejure.org/1961,892
BGH, 26.01.1961 - II ZR 218/58 (https://dejure.org/1961,892)
BGH, Entscheidung vom 26.01.1961 - II ZR 218/58 (https://dejure.org/1961,892)
BGH, Entscheidung vom 26. Januar 1961 - II ZR 218/58 (https://dejure.org/1961,892)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1961, 485
  • VersR 1961, 265
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 27.06.1957 - II ZR 299/55

    Haftpflichtversicherung

    Auszug aus BGH, 26.01.1961 - II ZR 218/58
    7/ie d, erkennende Senat bereits entschieden hat, ist unter diesen Ereignis das Schadensereignis selbst, also aas äußere Ereignis zu verstehen, das den Personen- oder Sachschaden unmittelbar ausgelöst hat oder, anders ausgedrückt, der Vorgang, der die Schädigung des Dritten und damit die Haftpflicht des Versicherten unmittelbar herbeigeführt hat (BGHZ 25, 34, 37).
  • BGH, 27.06.1979 - IV ZR 174/77

    Bauwesenversicherung: Umfang

    Eine Übernahme des von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für die Architektenhaftpflichtversicherung entwickelten erweiterten Sachschadensbegriffs (BGH VersR 1960, 1074, 1075; 1961, 265, 266; 1969, 723, 726; zustimmend Bruck/Möller/Johannsen VVG 8. Aufl. Bd. IV Anm. G 75) in die Bauwesenversicherung scheidet dagegen aus.
  • BGH, 13.05.1981 - IVa ZR 96/80

    Versicherungsschutz bei Berechnungsfehler des Statikers

    Etwas Gegenteiliges kann entgegen der Ansicht der Revision auch nicht aus den Entscheidungen des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes vom 26. Januar 1961, - II ZR 218/58 = VersR 1961, 265 und des früheren IV. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 9. April 1975 - IV ZR 4/74 = VersR 1975, 557 = NJW 1975, 1278 entnommen werden.
  • OLG Karlsruhe, 20.03.2003 - 12 U 214/02

    Haftpflichtversicherung: Leistungsausschluss bei Kenntnis der Mangelhaftigkeit

    Allerdings muss die Mangelhaftigkeit positiv bekannt sein,; grob fahrlässige Unkenntnis erfüllt den Ausschlusstatbestand nicht (BGH VersR 1961, 265).

    Die Lebenserfahrung lehrt, dass auch Fachleuten immer wieder grobe fachliche Fehler unterlaufen, ohne dass sie ihnen zu Bewusstsein kommen (BGH VersR 1961, 265; dazu: Littbarski, a.a.O., § 4 Rdn. 392).

  • BGH, 21.01.1976 - IV ZR 123/74

    Anspruch auf Befreiung von der Urteilssumme und den zugunsten des Geschädigten

    Die Sachschadenhaftpflichtversicherung für Architekten umfaßt daher auch die Haftpflichtansprüche wegen solcher Schäden am Bauwerk, die während der Herstellung durch einen Konstruktionsfehler oder durch ungenügende Bauaufsicht des Architekten verursacht worden sind (BGH VersR 1960, 1074; 1961, 265; Prölss/Martin, VVG, 20. Aufl., § 1 AHB Anm. 3).
  • OLG Frankfurt, 03.04.2009 - 7 U 196/08
    Das Ziel der Ausschlussklausel liegt darin, zu verdeutlichen, dass die Erfüllungserwartung auch des Vertragspartners des Versicherungsnehmers nicht Gegenstand des Versicherungsschutzes ist, dass Vertragserfüllungsinteresse des Dritten nicht geschützt wird (vgl. auch BGH Versicherungsrecht 1961, 265 (266); BGH Versicherungsrecht 1962, 1049; BGH Versicherungsrecht 2005, 110 (111); Schimikowski a. a. O. Seite 46; Dengler "Die Haftpflichtversicherung im privaten und gewerblichen Bereich", 3. Auflage, 2003 Seite 106).

    Da es sich um eine selbstständige versicherungsrechtliche Rechtsfigur handelt, sind Erfüllungssurrogate im Sinne des Haftpflichtversicherungsrechtes alle Schadensersatzansprüche, die auf das Erfüllungsinteresse gerichtet sind, durch die das unmittelbare Interesse am eigentlichen Leistungsgegenstand des zugrunde liegenden Vertrages geltend gemacht wird (vgl. auch BGH Versicherungsrecht 1961, 265; BGH Versicherungsrecht 1985, 1153; BGH Recht und Schaden 2004, 499; OLG Hamm NJW-RR 1994, 420; OLG Saarbrücken Versicherungsrecht 1996, 1354; zustimmend Halm in Halm/Engelbrecht/Krahe "Handbuch des Fachanwalts Versicherungsrecht" 2. Auflage, 23. Kapitel Randnote 50).

  • BGH, 17.03.1983 - III ZR 116/81

    Wasserleitung - Haftung im öffentlich-rechtlichen Benutzungsverhältnis

    Es geht hier nicht um den Schaden, der durch das Unbrauchbarwerden des Regenabflusses am Bauwerk des Nachbarn eingetreten ist (vgl. dazu BGH, VersR 1961, 265, 266), sondern um den "Folgeschaden" an dem von der Kl. gemieteten Anwesen.
  • BGH, 14.04.1976 - IV ZR 60/75

    Voraussetzungen für Anspruch aus Vermögensschäden-Haftpflichtversicherung -

    Die vom II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hierzu erlassenen Entscheidungen (vgl. LM AHaftpflichtVB § 1 Nr. 3 = VersR 1960, 1074; LM AHaftpflichtVB § 4 Nr. 12 = VersR 1961, 265; siehe auch das Urteil des erkennenden Senats VersR 1969, 723, 726 zu IV) betreffen Sonderfälle, die mit dem hier zu entscheidenden nicht vergleichbar sind.
  • OLG Stuttgart, 05.05.1994 - 7 U 313/93

    Positive Kenntnis; Mangelhaftigkeit; Werkleistung; Gasherd; Technische

    Vielmehr ist genügend, aber auch erforderlich die positive Kenntnis von der Mangelhaftigkeit und der Schädlichkeit der Waren, Erzeugnisse oder Arbeiten, Fahrlässigkeit genügt dagegen selbst bei groben Fehlern nicht (ÖOGH VersR 1975, 75, 76; BGH VersR 1961, 265, 266; BGH VersR 1953, 316, 317; BGH VersR 1952, 64; OLG Hamm VersR 1993, 1474, 1475).

    Die Darlegungs- und Beweislast für die entsprechende Kenntnis des Versicherungsnehmers trägt der Versicherer (BGH VersR 1961, 265, 266; BGH VersR 1991, 176, 178).

  • OLG Düsseldorf, 19.10.2018 - 4 U 10/18

    Baustelle in Schottland: Versicherung muss für "breach of contract" einstehen!

    Das Unmittelbarkeitserfordernis dient vielmehr allein der Abgrenzung des Schadensereignisses, wobei zwischen Pflichtverletzung und Schadensereignis zu differenzieren ist (vgl. BGH, Urteil vom 26. Januar 1961 - II ZR 218/58 -, Rn. 12, juris).
  • BGH, 18.02.2004 - IV ZR 205/03

    Kenntnis von der Mangelhaftigkeit oder Schädlichkeit in der

    Kenntnis von der Mangelhaftigkeit oder Schädlichkeit bedeutet danach das Wissen, daß die Ware bei bestimmungsgemäßem Ge- oder Verbrauch unter gewöhnlichen Umständen eine schädigende Wirkung haben kann (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1951 - II ZR 116/50 - VersR 1952, 64 unter II; Urteil vom 27. Juni 1953 - II ZR 176/52 - VersR 1953, 316 unter 2; Urteil vom 26. Januar 1961 - II ZR 218/58 - VersR 1961, 265 unter 4; Littbarski, AHB § 4 Rdn. 388, 391; Wussow, AHB 8. Aufl. § 4 Rdn. 82; Kuwert, Allgemeine Haftpflichtversicherung 3. Aufl. Rdn. 4163; Schmalzl, Die Berufungshaftpflichtversicherung des Architekten und des Bauunternehmers, Rdn. 128; Bruck/Möller/Johannsen, VVG 8. Aufl. IV Anm. 6228).
  • BGH, 22.06.1967 - II ZR 217/64

    Gewährung von Versicherungsschutz aus einer Berufshaftpflichtversicherung für

  • BGH, 28.05.1969 - IV ZR 617/68

    Versicherungsschutz für Architektenfehler - Abweichung des Versicherungsvertrages

  • OLG Hamm, 11.11.1992 - 20 U 133/92

    Eintrittspflicht der privaten Haftpflichtversicherung; Abgrenzung von Sach- und

  • OLG Hamburg, 25.04.1985 - 6 U 235/84

    Baumangel; Vermessungsfehler; Sachschaden; Versicherungsschutz; Haftung eines

  • BGH, 07.03.1968 - II ZR 89/65

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.04.1962 - II ZR 135/60

    Wegen der Einstallung einer Kuh getroffene Vereinbarung als Garantievertrag mit

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