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   BFH, 15.03.1963 - III 364/60 U   

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https://dejure.org/1963,1724
BFH, 15.03.1963 - III 364/60 U (https://dejure.org/1963,1724)
BFH, Entscheidung vom 15.03.1963 - III 364/60 U (https://dejure.org/1963,1724)
BFH, Entscheidung vom 15. März 1963 - III 364/60 U (https://dejure.org/1963,1724)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zur Frage der Bewertung von Grundstücken mit zerstörten Gebäuden in Berlin (West) unter besonderer Berücksichtigung der Änderung der Verkehrslage des Grundstückes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 76, 688
  • BStBl III 1963, 252
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 14.11.1952 - III 146/52 U

    Festlegung eines Einheitswertes für ein Grundstück - Beurteilung des

    Auszug aus BFH, 15.03.1963 - III 364/60 U
    Die vom Verwaltungsgericht angestellten Überlegungen, daß es sich bei den bebauten Grundstücken nicht um Anwendungsfälle von § 52 BewG und daher nicht um einen nur den Bodenwert berücksichtigenden Wert handelt, sind jedoch fehlerhaft (Hinweis auf die Urteile des Bundesfinanzhofs III 146/52 U vom 14. November 1952 - BStBl 1953 III S. 5, Slg. Bd. 57 S. 10; III 193/56 vom 7. Dezember 1956 - amtlich nicht veröffentlicht -).

    Hierzu hat der Bundesfinanzhof in dem Urteil III 146/52 U vom 14. November 1952 (a.a.O.) ausgeführt, die Ableitung des Bodenwertes aus den Vorkriegswerten 1913 und die Minderung dieser Werte im Verhältnis des Mietrückganges sei nach ständiger Rechtsprechung des Reichfinanzhofs (vgl. Urteil III 343/37 vom 13. Oktober 1938, RStBl 1938 S. 1138) grundsätzlich anzuerkennen.

    Der erkennende Senat hält, auch wenn das Verwaltungsgericht den Ausführungen im Urteil des Bundesfinanzhofs III 146/52 U vom 14. November 1952 (a.a.O.) nicht folgen zu können glaubt, daran fest, daß es nicht zu beanstanden ist, wenn die Bodenwerte 1935 auf der Grundlage der Verfügung des Landesfinanzamts Berlin vom 24. Juni 1935 ermittelt worden sind.

    Bei der Beurteilung des tatsächlichen Zustandes eines Grundstückes sind auch Änderungen der baupolizeilichen Bestimmungen zu beachten und ebenfalls bei der Wertfortschreibung des Einheitswertes zu berücksichtigen (Urteil des Bundesfinanzhofs III 146/52 U vom 14. November 1952, a.a.O.).

  • BFH, 09.10.1953 - III 150/52 S

    Rechtfertigung einer Fortschreibung des Einheitswerts eines in Berlin gelegenen

    Auszug aus BFH, 15.03.1963 - III 364/60 U
    Nach der Entscheidung des Bundesfinanzhofs III 150/52 S vom 9. Oktober 1953 - BStBl 1953 III S. 341, Slg. Bd. 58 S. 130 - wird es darauf ankommen, ob diese Änderung in vollem Umfang auf der durch den Ausgang des Krieges eingetretenen allgemeinen Änderung der politischen, wirtschaftlichen und Verkehrsverhältnisse Berlins beruht, oder ob sie über den Rahmen der allgemeinen Änderung der Verhältnisse Berlins hinausgeht und insoweit mit einer auf besonderen Umständen beruhenden Änderung der Verkehrslage (Verkehrsverhältnisse) speziell des Grundstücks oder der Grundstücke in dieser Gegend Berlins zusammenhängt.

    Der Bundesfinanzhof hat sich im Urteil III 150/52 S vom 9. Oktober 1953 (a.a.O.) bereits mit diesen Fragen befaßt.

    Deshalb läge entsprechend dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 150/52 S vom 9. Oktober 1953 (a.a.O.) kein Sondertatbestand vor, der durch einen Abschlag zu berücksichtigen sei.

  • BFH, 14.05.1954 - III 17/53 S

    Berechnung des Einheitswerts eines bebauten Grundstücks - Aufteilung des letzten

    Auszug aus BFH, 15.03.1963 - III 364/60 U
    Dem Verwaltungsgericht ist jedoch darin zuzustimmen, daß im Falle der Mindestbewertung der festgestellte Einheitswert den Wert des Grund und Bodens und des aufstehenden Gebäudes umfaßt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 17/53 S vom 14. Mai 1954, BStBl 1954 III S. 211, Slg. Bd. 59 S. 5).
  • BFH, 30.07.2008 - II R 5/07

    Wertfortschreibung für ein nur noch teilweise vermietbares Geschäftsgrundstück:

    Vielmehr können Veränderungen in der Verkehrs- und Geschäftslage nur dann den tatsächlichen Verhältnissen zugerechnet werden, wenn sie auf besonderen Umständen des Grundstücks beruhen und dieses damit einen "Sondertatbestand" erfüllt (BFH-Urteile vom 9. Oktober 1953 III 150/52 S, BFHE 58, 130, BStBl III 1953, 341, 343, sowie vom 15. März 1963 III 364/60 U, BFHE 76, 688, BStBl III 1963, 252, 254).
  • BFH, 19.11.1965 - III 243/62 U

    Berücksichtigung von Einnahmen für die Erlaubnis zur Anbringung und zum Betrieb

    Nach der Rechtsprechung fallen die allgemeinen Änderungen der politischen, wirtschaftlichen und Verkehrsverhältnisse unter den Begriff der Wertverhältnisse; die auf besonderen Umständen beruhenden Änderungen der wesentlichen Verkehrslage stellen dagegen eine bei der Wertfortschreibung zu berücksichtigende Änderung im tatsächlichen Zustand des Grundstücks dar (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 194/52 U vom 2. Oktober 1953, BStBl 1953 III S. 350, Slg. Bd. 58 S. 153; III 150/52 S vom 9. Oktober 1953, BStBl 1953 III S. 341, Slg. Bd. 58 S. 130; III 364/60 U vom 15. März 1963, BStBl 1963 III S. 252, Slg. Bd. 76 S. 688).
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