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   BFH, 06.08.1965 - III 43/63 S   

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https://dejure.org/1965,720
BFH, 06.08.1965 - III 43/63 S (https://dejure.org/1965,720)
BFH, Entscheidung vom 06.08.1965 - III 43/63 S (https://dejure.org/1965,720)
BFH, Entscheidung vom 06. August 1965 - III 43/63 S (https://dejure.org/1965,720)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Berichtigung des Einheitswertbescheides - Nachforderung von Steuern nach Unanfechtbarkeit des ursprünglich ergangenen Bescheids

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 83, 349
  • BStBl III 1965, 626
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 15.10.1964 - III 89/64 U

    Zulässigkeit einer Berichtigung von Bescheiden über Lastenausgleichsabgaben

    Auszug aus BFH, 06.08.1965 - III 43/63 S
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist dies jedoch nicht der Fall (vgl. Urteil III 89/64 U vom 15. Oktober 1964, BStBl 1964 III S. 104, Slg. Bd. 81 S. 291 und die dort angeführten Urteile).
  • BFH, 18.04.1958 - III 165/57 U

    Fehlerberichtigung bei der Vermögensabgabe - Gleichstellung einer Rücknahme einer

    Auszug aus BFH, 06.08.1965 - III 43/63 S
    Dementsprechend hat z. B. der erkennende Senat im Urteil III 165/57 U vom 18. April 1958 (BStBl 1958 III S. 250, Slg. Bd. 66 S. 654) einen zu Unrecht auf § 222 Abs. 1 Ziff. 3 AO gestützten Berichtigungsbescheid als durch die Vorschrift des § 218 Abs. 4 AO gedeckt angesehen.
  • BFH, 29.04.1960 - III 281/58 U

    Voraussetzungen einer Berichtigungsveranlagung

    Auszug aus BFH, 06.08.1965 - III 43/63 S
    Die Bg. können sich demgegenüber nicht auf das Urteil des Senats III 281/58 U vom 29. April 1960 (BStBl 1960 III S. 298, Slg. Bd. 71 S. 134) berufen, wonach die Voraussetzung für eine Berichtigung nach § 222 Abs. 1 Ziff. 3 AO -- Fehleraufdeckung durch die Aufsichtsbehörde -- bereits bei Vornnahme der Berichtigungsveranlagung vorliegen muß und in einem anschließenden Rechtsmittelverfahren nicht nachgeholt werden kann.
  • BFH, 15.11.1963 - III 138/63 U

    Zeitpunkt der Beendung der Entziehungsperiode bei Rückerstattungvergleichen

    Auszug aus BFH, 06.08.1965 - III 43/63 S
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist dies jedoch nicht der Fall (vgl. Urteil III 89/64 U vom 15. Oktober 1964, BStBl 1964 III S. 104, Slg. Bd. 81 S. 291 und die dort angeführten Urteile).
  • BFH, 14.12.1962 - III 265/60 S

    Verjährung eines Vermögensabgabeanspruches

    Auszug aus BFH, 06.08.1965 - III 43/63 S
    Ebenso hat der Senat im Urteil III 265/60 S vom 14. Dezember 1962 (BStBl 1963 III S. 169, Slg. Bd. 76 S. 467) die Zulässigkeit eines irrtümlich auf § 4 Abs. 3 StAnpG gestützten Berichtigungsbescheids bejaht, weil die Voraussetzungen des § 222 Abs. 1 Ziff. 1 AO erfüllt seien.
  • RFH, 16.10.1941 - III 31/41
    Auszug aus BFH, 06.08.1965 - III 43/63 S
    Wenn nur einzelne dieser Steuern verjährt sind, so ist nach Auffassung des Reichsfinanzhofs der Berichtigungsbescheid zulässig, aber die Nachforderung der verjährten Steuern ausgeschlossen (vgl. Urteil III 31/41 vom 16. Oktober 1941, RStBl 1941 S. 812).
  • BFH, 12.08.2013 - X B 196/12

    Rechtmäßigkeit eines Änderungsbescheids - Unbeachtlichkeit der Angabe einer

    Es entspricht der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung, dass ein Änderungsbescheid selbst bei Angabe einer fehlerhaften Änderungsgrundlage rechtmäßig ist, falls er durch den Tatbestand einer anderen Änderungsvorschrift gedeckt ist (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 6. August 1965 III 43/63 S, BFHE 83, 349, BStBl III 1965, 626; vom 12. Januar 1966 I 269/63, BFHE 85, 51, BStBl III 1966, 230; vom 25. November 1980 VIII R 32/77, BFHE 132, 425, BStBl II 1981, 419; vom 24. März 1981 VIII R 85/80, BFHE 134, 1, BStBl II 1981, 778; BFH-Beschlüsse vom 5. Februar 1992 V B 60/91, BFH/NV 1992, 579; vom 16. August 1995 VIII B 156/94, BFH/NV 1996, 125).

    Die Vorschrift, auf die das FA die Änderung stütze, sei nichts anderes als die rechtliche Begründung der vorgenommenen Änderung, die jederzeit durch eine andere rechtliche Begründung ausgewechselt werden könne (vgl. BFH-Urteile in BFHE 83, 349, BStBl III 1965, 626, unter II.; in BFHE 134, 1, BStBl II 1981, 778).

  • BFH, 24.03.1981 - VIII R 85/80

    Widerstreitende Steuerfestsetzung - Änderung eines Steuerbescheids -

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat schon für den Geltungsbereich der Reichsabgabenordnung ausgesprochen, daß es nicht darauf ankommt, ob die zur Begründung der Berichtigung herangezogene Vorschrift zutrifft, weil es sich hierbei um nichts anderes als die rechtliche Begründung handelt, die jederzeit wie eine andere rechtliche Begründung ausgewechselt werden kann (Urteil vom 6. August 1965 III 43/63 S, BFHE 83, 349, BStBl III 1965, 626).
  • FG Rheinland-Pfalz, 27.06.2008 - 4 K 1928/07

    Zur Frage der steuerlichen Berücksichtigung von Schadensersatzleistungen aufgrund

    Hierbei handelte es sich lediglich um eine rechtliche Begründung, die jederzeit durch eine andere rechtliche Begründung ausgetauscht werden konnte (BFH-Urteile vom 6. August 1965 III 43/63 S, BStBl III 1965, 626; vom 12. Januar 1966 I 269/63, BStBl III 1966, 230; vom 24. März 1981 VIII R 85/80, BStBl 1981, 778 und vom 9. September 1988 III R 59/85, dokumentiert in Juris).
  • BFH, 25.11.1980 - VIII R 32/77

    Personengesellschaft - Vergünstigung - Stille Reserve - Aufdeckung stiller

    Entscheidend ist allein, daß der Änderungsbescheid im maßgebenden Zeitpunkt durch einen Änderungstatbestand materiell gedeckt wird (vgl. BFH-Urteile vom 12. Januar 1966 I 269/63, BFHE 85, 51, BStBl III 1966, 230, und vom 6. August 1965 III 43/63 S, BFHE 83, 349, BStBl III 1965, 626).
  • FG Berlin-Brandenburg, 29.08.2018 - 3 K 3206/17

    Verzinsung nach § 233a AO in Fällen der bestandskräftigen rechtswidrigen

    Der BFH hat schon für den Geltungsbereich der Reichsabgabenordnung ausgesprochen, dass es nicht darauf ankommt, ob die zur Begründung der Berichtigung herangezogene Vorschrift zutrifft, weil es sich hierbei um nichts anderes als die rechtliche Begründung handelt, die jederzeit wie eine andere rechtliche Begründung ausgewechselt werden kann (Urteil vom 6. August 1965 III 43/63 S, BFHE 83, 349, BStBl III 1965, 626).
  • FG Hessen, 03.11.2016 - 3 K 320/15

    § 7g Abs.3 u. 4 EStG, § 68 BewG

    Es kommt allein darauf an, dass im Zeitpunkt des Ergehens des Berichtigungsbescheides dieser durch einen Berichtigungstatbestand materiell gedeckt war (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 06.08.1965 III 43/63 S, BStBl. III 1965, 626; vom 12.01.1966 I 269/63, BStBl. III 1966, 230; vom 25.11.1980 VIII R 32/77, BStBl. II 1981, 419; vom 24.03.1981 VIII R 85/80, BStBl. II 1981, 778; BFH-Beschlüsse vom 05.02.1992 V B 60/91, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 1992, 579; vom 16.08.1995 VIII B 156/94, BFH/NV 1996, 125).
  • FG Baden-Württemberg, 20.09.2010 - 10 K 3944/08

    Zur Eigenheimzulage nach § 17 EigZulG für die Beteiligung an einer Genossenschaft

    Die zunächst im Bescheid unzutreffend erfolgte Angabe der Änderungsnorm hat für die Rechtswirksamkeit des Verwaltungsakts keine rechtliche Bedeutung (vgl. BFH-Urteil vom 25. November 1980 VIII R 32/77, BStBl. II 1981, 419).Entscheidend ist allein, dass der Änderungsbescheid im maßgebenden Zeitpunkt durch einen Änderungstatbestand materiell gedeckt wird (vgl. BFH-Urteile vom 25. November 1980 VIII R 32/77, BStBl. II 1981, 419; 12. Januar 1966 I 269/63 , BFHE 85, 51 , BStBl III 1966, 230 , und vom 6. August 1965 III 43/63 S , Sammlung der amtlich veröffentlichten Entscheidungen des BFH - BFHE - 83, 349 , BStBl III 1965, 626 ).
  • FG Rheinland-Pfalz, 26.05.2003 - 5 K 1807/02

    Zur Änderungsmöglichkeit des Finanzamtes bei nachträglich bekannt gewordenen

    Hierbei handelte es sich lediglich um die rechtliche Begründung des Bescheides, die jederzeit - wie im Einspruchsverfahren geschehen - durch eine andere rechtliche Begründung ausgewechselt werden konnte (BFH-Urteile vom 6. August 1965 III 43/63 S, BStBl III 1965, 626; vom 12. Januar 1966 I 269/63, BStBl III 1966, 230; vom 24. März 1981 VIII R 85/80, BStBl II 1981, 778 und vom 9. September 1988 III R 59/85, dokumentiert in Juris).
  • FG Rheinland-Pfalz, 19.01.2004 - 5 K 1995/02

    Zur Änderung wegen neuer Tatsachen bei Vorliegen eines gewerblichen

    Hierbei handelte es sich lediglich um die rechtliche Begründung des Bescheides, die jederzeit - wie im Einspruchsverfahren geschehen - durch eine andere rechtliche Begründung ausgewechselt werden konnte ( BFH-Urteile vom 6. August 1965 III 43/63 S , BStBl III 1965, 626 ; vom 12. Januar 1966 I 269/63 , BStBl III 1966, 230 ; vom 24. März 1981 VIII R 85/80 , BStBl II 1981, 778 und vom 9. September 1988 III R 59/85, dokumentiert in Juris).
  • BFH, 12.07.1974 - III R 88/73

    Einheitswertfeststellung - Zulässigkeit - Verjährung der Steuern - Fehlendes

    Auch im Falle der Entscheidung des erkennenden Senats vom 6. August 1965 III 43/63 S (BFHE 83, 349 [354], BStBl III 1965, 626) habe die Berichtigungsfeststellung nur Auswirkungen auf die Vermögensabgabe, dagegen nicht auf andere einheitswertabhängige Steuern gehabt, so daß der "unberichtigte" Einheitswert teilweise über den Feststellungszeitpunkt der Berichtigung hinaus relativ wirksam geblieben sei.
  • BFH, 12.10.1966 - II 36/62

    Voraussetzungen für die Rücknahme eines Steuerbescheids - Änderung eines

  • BFH, 18.11.1966 - III 176/63

    Zurechnung von GmbH-Anteilen der Ehefrau zum Betriebsvermögen des Ehemannes -

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