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   BFH, 06.11.1953 - III 48/52 S   

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https://dejure.org/1953,706
BFH, 06.11.1953 - III 48/52 S (https://dejure.org/1953,706)
BFH, Entscheidung vom 06.11.1953 - III 48/52 S (https://dejure.org/1953,706)
BFH, Entscheidung vom 06. November 1953 - III 48/52 S (https://dejure.org/1953,706)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung von Forderungen auf Soforthilfeabgabe im Konkursverfahren - Feststellung einer Forderung als Konkursforderung - Berücksichtigung von Entscheidungen vom Bundesfinanzhof - Ermittlung des Schätzungswertes einer ihrem Geldbetrag nach unbestimmten oder ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 58, 190
  • BStBl III 1953, 364
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 24.04.1951 - III 132/50 S

    Entstehen der Soforthilfeabgabe mit Beginn des Währungsstichtages - Allgemeine

    Auszug aus BFH, 06.11.1953 - III 48/52 S
    In der am 18. Dezember 1951 ergangenen Berufungsentscheidung stellte das Finanzgericht nach Zurückweisung der grundsätzlichen Einwendungen des Konkursverwalters gegen das Verfahren des Finanzamts unter Hinweis auf die Entscheidung des Bundesfinanzhofs III 132/50 S vom 24. April 1951 (Bundessteuerblatt - BStBl. - 1951 III S. 105) die Konkursforderung hinsichtlich der allgemeinen Soforthilfeabgabe auf den doppelten Jahresbetrag (2 × 37.264,00 DM) mit 74.528,00 DM, hinsichtlich der Soforthilfesonderabgabe auf 4.948,00 DM fest.

    Dem Finanzgericht ist darin beizupflichten, daß die Soforthilfeabgabe in vollem Umfange mit Beginn des Währungsstichtags entstanden und daher für ihre gesamte Laufzeit in dem erst nach diesem Zeitpunkt eröffneten Konkurs der Gemeinschuldnerin anmeldefähig ist (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs III 132/50 S vom 24. April 1951, BStBl. 1951 III S. 105, und III 26/52 S vom 6. März 1953, BStBl. 1953 III S. 111).

  • BFH, 06.03.1953 - III 26/52 S

    Zuständigkeit bei Beurteilung der Anmeldbarkeit einer Steuerforderung bei

    Auszug aus BFH, 06.11.1953 - III 48/52 S
    Dem Finanzgericht ist darin beizupflichten, daß die Soforthilfeabgabe in vollem Umfange mit Beginn des Währungsstichtags entstanden und daher für ihre gesamte Laufzeit in dem erst nach diesem Zeitpunkt eröffneten Konkurs der Gemeinschuldnerin anmeldefähig ist (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs III 132/50 S vom 24. April 1951, BStBl. 1951 III S. 105, und III 26/52 S vom 6. März 1953, BStBl. 1953 III S. 111).
  • BFH, 04.05.2004 - VII R 45/03

    Aufrechnung im Insolvenzverfahren

    Das FA konnte nach Verfahrenseröffnung einstweilen nicht einmal einen Feststellungsbescheid nach § 251 Abs. 3 AO 1977 erlassen, weil es bis zum Bestreiten seiner Forderung durch einen dazu Berechtigten an der Erforderlichkeit eines solchen Bescheides fehlte (vgl. BFH-Entschei-dungen vom 17. Mai 1984 V R 80/77, BFHE 141, 7, BStBl II 1984, 545, und vom 18. November 1999 V B 73/99, BFH/NV 2000, 548), ganz abgesehen davon, dass sich ein solcher Bescheid seiner Natur nach nur gegen denjenigen richten kann, der einer Anmeldung im Insolvenzverfahren --und zwar nicht nur, wie hier der Kläger, vorbehaltlich einer näheren Prüfung der geltend gemachten Forderung, sondern endgültig und bestimmt oder sogar im Prüfungstermin (so BFH-Urteil vom 6. November 1953 III 48/52 S, BFHE 58, 190, BStBl III 1953, 364)-- widersprochen hat, und der Bescheid auch deshalb bis zur Einlegung eines solchen Widerspruchs mangels eines tauglichen Adressaten nicht erlassen werden könnte.
  • BFH, 08.02.1977 - VIII R 50/74

    Verwaltungsentscheidung - Inkrafttreten von Änderungen - Berücksichtigung durch

    Es stimmt im übrigen mit der neueren Tendenz der Rechtsprechung überein, daß es bei der Frage, ob ein Urteil auf der Verletzung eines Gesetzes beruht, nicht darauf ankommt, ob das Gericht in der Handhabung des Gesetzes gefehlt hat, sondern darauf, ob das Urteil im Zeitpunkt der Entscheidung durch das Rechtsmittelgericht objektiv mit dem Gesetz in Einklang steht (vgl. etwa Urteil des Bundesgerichtshofs vom 26. Februar 1953 III ZR 214/50, BGHZ 9, 101 [BGH 26.02.1953 - III ZR 214/50] ; BFH-Urteil vom 6. November 1953 III 48/52 S, BFHE 58, 190, BStBl III 1953, 364; Beschluß des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 1. April 1971 …
  • BFH, 06.11.1973 - VII R 128/71

    Revision - Eröffnung des Finanzrechtsweges - Berücksichtigung - Zeitpunkt der

    Der BFH ist dem in der Entscheidung vom 6. November 1953 III 48/52 S (BFHE 58, 190, BStBl III 1953, 364) nicht gefolgt mit der Begründung, wenn sich ein späteres Abgabengesetz zulässigerweise rückwirkende Kraft beilege, stehe nunmehr fest, daß die Vorentscheidung das infolge der Rückwirkung auch für den Zeitpunkt ihres Ergehens geschaffene neue Recht nicht oder nicht richtig angewandt habe.
  • BFH, 07.10.1987 - V R 147/81

    Aufhebung eines Feststellungsbescheids mangels Feststellungsinteresses des

    Wird ein Feststellungsbescheid auf einen anderen als den angemeldeten und erörterten Grund gestützt oder wird ein höherer Betrag beansprucht (§ 146 Abs. 4 KO), so ist der Bescheid mangels eines Feststellungsinteresses des FA insoweit aufzuheben (vgl. BFHE 141, 7, BStBl II 1984, 545; Böhle/Stamschräder/Kilger, Konkursordnung, 14. Aufl., § 146 Anm. 2e; Geist, Insolvenzen und Steuern, 3. Aufl., Tz. 96); ggf. ist die Forderung erneut anzumelden (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. November 1953 III 48/52 S, BFHE 58, 190, BStBl III 1953, 364; Böhle/Stamschräder/Kilger, a.a.O.).
  • BFH, 15.01.1969 - I 203/65

    Auswirkungen der Aufhebung des § 243 Abs. 3 der Abgabenordnung (AO) auf die

    Wie auch der Bundesfinanzhof (BFH) bereits in seinen Urteilen III 48/52 S vom 6. November 1953 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 58 S. 190 - BFH 58, 190 -, BStBl III 1953, 364) - in Übereinstimmung mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs III ZR 214/50 vom 26. Februar 1953 (Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 9 S. 101) - und I 119/52 U vom 17. August 1954 (BFH 59, 294, BStBl III 1954, 324) unter Anziehung weiterer Rechtsprechung ausgeführt hat, sind Rechtsänderungen, die nach dem Ergehen der angefochtenen Entscheidung mit Rückwirkung für das in Streit befangene Rechtsverhältnis oder den in Streit befangenen Steueranspruch eingetreten sind, bei der Revisionsentscheidung zu berücksichtigen.
  • BFH, 20.12.1961 - III 9/60 U

    Beachtung der Änderung von ministeriellen Ermessensgrundsätzen

    Aber selbst wenn man, was nicht zutrifft, die Bestimmungen der VAO zu § 54 LAG als Rechtsnormen ansähe, würde die Einführung der neuen "Rechtsnormen" rückwirkend erfolgt sein, es ist deshalb so anzusehen, als ob die neue Regelung bereits zu der Zeit bestanden hat, als das Urteil des Finanzgerichts erging (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 48/52 S vom 6. November 1953, BStBl 1953 III S. 364 ff., Slg. Bd. 53 S. 190).
  • BFH, 14.09.1956 - III 218/56 U

    Nachholung der Geltendmachung der Grundsteuervergünstigung bei der ersten

    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 48/52 S vom 6. November 1953 (Slg. Bd. 58 S. 190, BStBl 1953 III S. 364) hat der Bundesfinanzhof rückwirkende Rechtsänderungen zwischen dem Erlaß der angefochtenen Entscheidung und der Entscheidung durch den Bundesfinanzhof zu berücksichtigen.
  • BFH, 06.05.1955 - III 103/53 S

    Erhebung der Reichsfluchtsteuer nach Inkraftreten des Gesetzes zur Aufhebung

    Denn wie der Senat bereits in seiner Entscheidung III 48/52 S vom 6. November 1953 (Slg. Bd. 58 S. 190 = Bundessteuerblatt 1953 S. 364) ausgeführt hat, sind rückwirkende Gesetzesänderungen in der Rechtsbeschwerdeinstanz auch dann noch zu berücksichtigen, wenn sie erst nach dem Erlaß des die Tatsacheninstanz abschließenden Finanzgerichtsurteils ergangen sind.
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