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   BFH, 04.02.1987 - III B 151/86   

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BFH, 04.02.1987 - III B 151/86 (https://dejure.org/1987,1200)
BFH, Entscheidung vom 04.02.1987 - III B 151/86 (https://dejure.org/1987,1200)
BFH, Entscheidung vom 04. Februar 1987 - III B 151/86 (https://dejure.org/1987,1200)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 148, 530
  • BB 1987, 744
  • BStBl II 1987, 339
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 06.08.1986 - II B 53/86

    Verfahren - Revision - Zulasssung

    Auszug aus BFH, 04.02.1987 - III B 151/86
    Dabei muß es sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und auch für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Rechtsfrage handeln (vgl. BFH-Beschlüsse vom 21. Juli 1977 IV B 16-17/77, BFHE 123, 48, BStBl II 1977, 760, und vom 6. August 1986 II B 53/86, BFHE 147, 219, BStBl II 1986, 858).

    Die Prüfung ist damit auf die vom Beschwerdeführer dargelegten Rechtsfragen beschränkt (vgl. BFHE 147, 219, BStBl II 1986, 858, m. w. N.), so daß auch eine entsprechende Anwendung des § 118 Abs. 3 Satz 2 FGO nicht in Betracht kommen kann.

  • BVerfG, 23.11.1976 - 1 BvR 150/75

    Kinderfreibeträge

    Auszug aus BFH, 04.02.1987 - III B 151/86
    Nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - (Beschluß vom 23. November 1976 1 BvR 150/75, BStBl II 1977, 135) könne der Gesetzgeber daher davon absehen, die - je nach der sozialen Stellung verschiedenen - Aufwendungen für den Unterhalt von Kindern in vollem Umfang als steuerliche Entlastung zu berücksichtigen.

    Verfassungsrechtlich sei es deshalb nicht zu beanstanden, wenn Ehepaare bis zur Wiedereinführung der Kinderfreibeträge im Jahre 1983 lediglich ein Kindergeld von 50 DM monatlich für das erste Kind erhielten (BVerfG-Beschluß in BStBl II 1977, 135).

  • FG Bremen, 20.12.1985 - I 132/85

    Verfassungsmäßigkeit des § 33a Abs. 2 Nr. 1 Einkommensteuergesetz (EStG) a.F.;

    Auszug aus BFH, 04.02.1987 - III B 151/86
    So seien das FG Bremen in einem Vorlagebeschluß vom 20. Dezember 1985 I 132/85 K (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1986, 126) und das FG Köln im Beschluß vom 9. Mai 1986 II A 244/85 (EFG 1986, 454) von der Verfassungswidrigkeit bestimmter Abzugsbeträge ausgegangen; das Niedersächsische FG (Urteil vom 4. Juni 1985 VIII 26/85, EFG 1985, 564) habe demgegenüber die Verfassungsmäßigkeit dieser Beträge bejaht.
  • BFH, 08.06.1977 - I R 169/75

    Abschreibung eines Restbuchwertes - Betriebsvermögen - Unfall mit betrieblichem

    Auszug aus BFH, 04.02.1987 - III B 151/86
    Dabei muß es sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und auch für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Rechtsfrage handeln (vgl. BFH-Beschlüsse vom 21. Juli 1977 IV B 16-17/77, BFHE 123, 48, BStBl II 1977, 760, und vom 6. August 1986 II B 53/86, BFHE 147, 219, BStBl II 1986, 858).
  • FG Köln, 09.05.1986 - II A 244/85
    Auszug aus BFH, 04.02.1987 - III B 151/86
    So seien das FG Bremen in einem Vorlagebeschluß vom 20. Dezember 1985 I 132/85 K (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1986, 126) und das FG Köln im Beschluß vom 9. Mai 1986 II A 244/85 (EFG 1986, 454) von der Verfassungswidrigkeit bestimmter Abzugsbeträge ausgegangen; das Niedersächsische FG (Urteil vom 4. Juni 1985 VIII 26/85, EFG 1985, 564) habe demgegenüber die Verfassungsmäßigkeit dieser Beträge bejaht.
  • BVerfG, 26.05.1970 - 2 BvR 311/67

    Grundrechtsschutz des Personalrats

    Auszug aus BFH, 04.02.1987 - III B 151/86
    Zum anderen kann der Kläger auch deshalb nicht auf die Möglichkeit der Verfassungsbeschwerde verwiesen werden, weil der Rechtsweg nicht erschöpft ist (§ 90 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht - BVerfGG -), wenn eine Nichtzulassungsbeschwerde statthaft und nicht offenbar aussichtslos ist (Beschlüsse des BVerfG vom 26. März 1963 1 BvR 451/62, BVerfGE 16, 1, und vom 26. Mai 1970 2 BvR 311/67, BVerfGE 28, 314, 319 f.).
  • BVerfG, 26.03.1963 - 1 BvR 451/62

    Mangelnde Rechtswegerschöpfung - Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 04.02.1987 - III B 151/86
    Zum anderen kann der Kläger auch deshalb nicht auf die Möglichkeit der Verfassungsbeschwerde verwiesen werden, weil der Rechtsweg nicht erschöpft ist (§ 90 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht - BVerfGG -), wenn eine Nichtzulassungsbeschwerde statthaft und nicht offenbar aussichtslos ist (Beschlüsse des BVerfG vom 26. März 1963 1 BvR 451/62, BVerfGE 16, 1, und vom 26. Mai 1970 2 BvR 311/67, BVerfGE 28, 314, 319 f.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 02.03.1984 - 6 K 171/82
    Auszug aus BFH, 04.02.1987 - III B 151/86
    Folgerichtig wurde diese Voraussetzung daher dann bejaht, wenn der Steuerpflichtige glaubhaft gemacht hat, daß er überhaupt Unterhaltsleistungen erbringt (Abschn. 190a/67a Abs. 1 Satz 3 der Einkommensteuer-Richtlinien - EStR -/Lohnsteuer-Richtlinien - LStR - 1981/1984) oder noch weitergehend, wenn nur eine abstrakte Unterhaltsverpflichtung bestanden hat (Urteil des FG Berlin vom 18. Februar 1983 III 406/82, EFG 1983, 611; a. A. Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 2. März 1984 6 K 171/82, EFG 1984, 554).
  • BSG, 22.10.1975 - 8 BU 88/75

    Zulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BFH, 04.02.1987 - III B 151/86
    Der Zulässigkeit der Beschwerde steht nicht entgegen, daß sich die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung allein auf die behauptete Verfassungswidrigkeit des § 33a Abs. 1a EStG stützt (Beschlüsse des Bundessozialgerichts - BSG - vom 22. August 1975 11 BA 8/75, Blätter für Steuerrecht, Sozialversicherung und Arbeitsrecht - BlStSozArbR - 1976, 110, und vom 22. Oktober 1975 8 BU 88/75, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1976, 260); denn einmal kann die Zulassung nicht mit der Begründung verweigert werden, der BFH könne die Verfassungswidrigkeit eines Gesetzes nicht selbst feststellen, sondern müsse nach Art. 100 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) vorgehen (Klein/Ruban, Der Zugang zum Bundesfinanzhof, 1986, Anm. 63) und verzögere damit nur das Verfahren (BSG-Beschluß in MDR 1976, 260).
  • BSG, 22.08.1975 - 11 BA 8/75

    Revision - Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache - Verfassungsmäßigkeit -

    Auszug aus BFH, 04.02.1987 - III B 151/86
    Der Zulässigkeit der Beschwerde steht nicht entgegen, daß sich die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung allein auf die behauptete Verfassungswidrigkeit des § 33a Abs. 1a EStG stützt (Beschlüsse des Bundessozialgerichts - BSG - vom 22. August 1975 11 BA 8/75, Blätter für Steuerrecht, Sozialversicherung und Arbeitsrecht - BlStSozArbR - 1976, 110, und vom 22. Oktober 1975 8 BU 88/75, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1976, 260); denn einmal kann die Zulassung nicht mit der Begründung verweigert werden, der BFH könne die Verfassungswidrigkeit eines Gesetzes nicht selbst feststellen, sondern müsse nach Art. 100 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) vorgehen (Klein/Ruban, Der Zugang zum Bundesfinanzhof, 1986, Anm. 63) und verzögere damit nur das Verfahren (BSG-Beschluß in MDR 1976, 260).
  • FG Hessen, 25.03.1983 - I 428/82
  • BFH, 25.07.1990 - X R 137/88

    1. Anspruch auf Erteilung der Zustimmung nach § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG

    Die vom Kläger angegriffene betragsmäßige Begrenzung ist nicht als Unterhaltsfreibetrag anzusehen (BFH-Beschluß vom 4. Februar 1987 III B 151/86, BFHE 148, 530, BStBl II 1987, 339).

    Da es für die Gewährung des "Besucherfreibetrags" nicht darauf ankommt, ob und in welchem Umfang tatsächlich Unterhalt geleistet wurde, geht die Frage, ob bestimmte Unterhaltsleistungen realitätsgerecht berücksichtigt sind, am Kern der Steuervergünstigungsregelung vorbei (BFHE 148, 530, BStBl II 1987, 339).

  • BFH, 28.03.1996 - III R 208/94

    Einkommensteuer; Kosten der Kontaktpflege zum Kind aus geschiedener Ehe

    Der Senat hat dementsprechend schon bei dem Freibetrag nach § 33a Abs. 1 a EStG darauf hingewiesen, daß dieser kein Unterhaltsfreibetrag sei und nicht an dem verfassungsrechtlichen Gebot der realitätsgerechten Berücksichtigung von Unterhaltsleistungen gemessen werden könne (vgl. Beschlüsse vom 22. April 1988 III B 73/87, BFHE 153, 143, BStBl II 1988, 612, und vom 4. Februar 1987 III B 151/86, BFHE 148, 530, BStBl II 19897, 339).
  • BFH, 22.08.1990 - III R 170/86

    Keine Kürzung des sog. Besucherfreibetrags bei nur zeitweiliger Erfüllung der

    Der erkennende Senat hat in seinen Entscheidungen vom 4. Februar 1987 III B 151/86 (BFHE 148, 530, BStBl II 1987, 339) und vom 22. April 1988 III B 73/87 (BFHE 153, 143, BStBl II 1988, 612) zur Auslegung des § 33a Abs. 1 a EStG 1981 Stellung genommen und entschieden, daß diese Regelung nicht Unterhaltsleistungen abgilt.

    Wie der Senat in BFHE 148, 530, 533, BStBl II 1987, 339 ausgeführt hat, diente das Merkmal der Erfüllung der Unterhaltspflicht lediglich als Indiz für das Entstehen der Aufwendungen zur Pflege des Eltern-Kind-Verhältnisses.

  • BFH, 14.12.1987 - V B 77/87

    Anforderungen an eine Nichtzulassungsbeschwerde wegen eines Verfahrensmangels

    Soweit die Nichtzulassungsbeschwerde auf grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 i. V. m. Abs. 3 Satz 3 FGO) gestützt wird, steht ihrer Zulässigkeit zwar nicht entgegen, daß die grundsätzliche Bedeutung allein auf die behauptete Verfassungswidrigkeit des § 30 Abs. 2 i. V. m. § 27 Abs. 15 UStG 1973 in der Fassung des Art. 6 StÄndG 1973 gestützt wird; der Senat schließt sich insoweit den Ausführungen des BFH im Beschluß vom 4. Februar 1987 III B 151/86 (BFHE 148, 530, BStBl II 1987, 339) an.

    Dies gilt auch, wenn die grundsätzliche Bedeutung auf einen Verstoß gegen das GG gestützt wird (vgl. Beschluß in BFHE 148, 530, BStBl II 1987, 339).

  • BFH, 18.08.1992 - VII B 227/91

    Anknüpfungspunkt der Abgabenfreiheit bei Luftfahrtunternehmen

    Das steht für sich zwar der Zulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde nicht entgegen (BFH, Beschluß vom 4. Februar 1987 III B 151/86, BFHE 148, 530, BStBl II 1987, 339).

    Die hiernach erforderliche Darlegung muß zu erkennen geben, daß eine Entscheidung im angestrebten Revisionsverfahren geeignet ist, im Hinblick auf weitere Streitfälle Rechtsklarheit zu schaffen, zur Wahrung der Rechtseinheit beizutragen oder die Rechtsfortbildung zu fördern (BFHE 148, 530, 532, BStBl II 1987, 339).

  • BFH, 15.10.1999 - IX B 91/99

    Herstellungskosten, Nutzungsdauer eines Arbeitszimmers und Berufskleidung

    Allein die Behauptung, daß ein Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz (Art. 3 des Grundgesetzes - GG -) anzunehmen sei, genügt nicht zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung i. S. des § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO (vgl. auch BFH-Beschluß vom 4. Februar 1987 III B 151/86, BFHE 148, 530, BStBl II 1987, 339).
  • BFH, 18.04.2000 - VII B 21/99

    Freistellungsauftrag; Verpflichtung zur Auskunftserteilung

    Es muss also über den vorgelegten konkreten Fall hinaus ein Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt sein (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 4. Februar 1987 III B 151/86, BFHE 148, 530, 532, BStBl II 1987, 339; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Rz. 7, m.w.N.).
  • BFH, 22.04.1988 - III B 73/87

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage - Verfassungsmäßigkeit - Kindergeld -

    Die Frage, ob der sog. Kontaktfreibetrag den Abzug von Unterhaltszahlungen für Kinder in realitätsfremder Weise begrenzt, ist daher rechtlich unerheblich und nicht von grundsätzlicher Bedeutung (Beschluß vom 4. Februar 1987 III B 151/86, BFHE 148, 530, BStBl II 1987, 339).
  • BFH, 24.07.2000 - IX B 56/00

    EigZul, § 9 Abs. 3 Nr. 1 EigZulG

    Der Zulässigkeit der Beschwerde steht allerdings nicht entgegen, dass sich die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung vor allem auf die behauptete Verfassungswidrigkeit des § 9 Abs. 3 Nr. 1 des Eigenheimzulagengesetzes (EigZulG) stützt (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 4. Februar 1987 III B 151/86, BFHE 148, 530, BStBl II 1987, 339).
  • BFH, 09.12.1987 - V B 61/85

    Anfall von Umsatzsteuer bei illegaler Arbeitnehmerüberlassung - Unzureichende

    Hier geht es weder bloß um die Verwendung des Ausdruckes "grundsätzliche Bedeutung" noch darum, daß Selbstverständlichkeiten nicht ausdrücklich ausgesprochen zu werden brauchen (vgl. auch BFH-Beschluß vom 4. Februar 1987 III B 151/86, BFHE 148, 530, BStBl II 1987, 326, wonach die Revision auch dann nicht zuzulassen ist, wenn das angefochtene Urteil zwar Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung enthält, die aber in der Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde nicht dargelegt sind).
  • BFH, 04.05.1995 - VIII B 144/94

    Revisionsverweigerung auf Grund nicht vorhandener Normkontrollkompetenz des

  • BFH, 19.10.1993 - VII B 154/93

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache die nach einer Rechtsänderung nach

  • BFH, 26.01.1993 - VII B 188/92

    Steuerbegünstigte Verwendung von Mineralöl in Stromerzeugungsanlagen

  • BFH, 10.03.1992 - VII B 250/91

    Ungleichbehandlung von Personenkraftwagen mit Selbstzündemotor, Dieselbetrieb,

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