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   BVerwG, 17.03.1960 - III C 383.58   

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BVerwG, 17.03.1960 - III C 383.58 (https://dejure.org/1960,690)
BVerwG, Entscheidung vom 17.03.1960 - III C 383.58 (https://dejure.org/1960,690)
BVerwG, Entscheidung vom 17. März 1960 - III C 383.58 (https://dejure.org/1960,690)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 28.11.1957 - III C 150.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1960 - III C 383.58
    Beide mit Lastenausgleichssachen befaßten Senate des Bundesverwaltungsgerichts haben in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß eine Feststellungswirkung den sogenannten alten Ausweisen nicht zuzuerkennen sei (vgl. Urteil vom 28. November 1957 - BVerwG III C 150.57 - [BVerwGE 6, 42] und vom 29. August 1958 - BVerwG IV C 149.57 - [RLA 1958 S. 350 = ZLA 1959 S. 56] mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 24.09.1954 - IV C 19.54
    Auszug aus BVerwG, 17.03.1960 - III C 383.58
    Demgegenüber wird in den Urteilen des IV. Senats vom 24. September 1954 - BVerwG IV C 019.54 - (BVerwGE 1, 193) und vom 19. November 1954 - BVerwG IV C 036.54 - (NJW 1955 S. 605) die Möglichkeit bejaht, daß die Verzögerung der Heimkehr unverschuldet sei, wenn der Heimkehrer aus von ihm nicht zu vertretenden Gründen daran gehindert sei, überhaupt einen Ehtschluß zur Aufenthaltnahme im Bundesgebiet zu fassen, wenn es ihm also aus irgendwelchen Gründen unbekannt gewesen sei, daß die Möglichkeit zur Einreise in das Bundesgebiet bestanden habe.
  • BVerwG, 29.08.1958 - IV C 149.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1960 - III C 383.58
    Beide mit Lastenausgleichssachen befaßten Senate des Bundesverwaltungsgerichts haben in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß eine Feststellungswirkung den sogenannten alten Ausweisen nicht zuzuerkennen sei (vgl. Urteil vom 28. November 1957 - BVerwG III C 150.57 - [BVerwGE 6, 42] und vom 29. August 1958 - BVerwG IV C 149.57 - [RLA 1958 S. 350 = ZLA 1959 S. 56] mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 30.01.1959 - IV C 316.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1960 - III C 383.58
    Fehlt es an einem ständigen Aufenthalt im Bundesgebiet an den fraglichen Stichtagen, so kommt es darauf, ob dieser Aufenthalt durch eine längere Reise in das Ausland beendet oder nur unterbrochen wird, nicht an (vgl. Urteil vom 30. Januar 1959 - BVerwG IV C 316.57 -).
  • BVerwG, 29.08.1958 - IV C 67.58
    Auszug aus BVerwG, 17.03.1960 - III C 383.58
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in verschiedenen Entscheidungen zur Beurteilung des ständigen Aufenthalts auf die tatsächlichen Umstände und nicht ausschließlich auf den Willen des Vertriebenen abgestellt (vgl. Beschluß vom 22. Juli 1958 - BVerwG IV B 9.57 -, Urteile vom 29. August 1958 - BVerwG IV C 67.58 - [BVerwGE 7, 220] und vom 29. September 1959 - BVerwG III C 35.58 -).
  • BVerwG, 19.11.1954 - IV C 036.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1960 - III C 383.58
    Demgegenüber wird in den Urteilen des IV. Senats vom 24. September 1954 - BVerwG IV C 019.54 - (BVerwGE 1, 193) und vom 19. November 1954 - BVerwG IV C 036.54 - (NJW 1955 S. 605) die Möglichkeit bejaht, daß die Verzögerung der Heimkehr unverschuldet sei, wenn der Heimkehrer aus von ihm nicht zu vertretenden Gründen daran gehindert sei, überhaupt einen Ehtschluß zur Aufenthaltnahme im Bundesgebiet zu fassen, wenn es ihm also aus irgendwelchen Gründen unbekannt gewesen sei, daß die Möglichkeit zur Einreise in das Bundesgebiet bestanden habe.
  • BVerwG, 29.09.1959 - III C 35.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1960 - III C 383.58
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in verschiedenen Entscheidungen zur Beurteilung des ständigen Aufenthalts auf die tatsächlichen Umstände und nicht ausschließlich auf den Willen des Vertriebenen abgestellt (vgl. Beschluß vom 22. Juli 1958 - BVerwG IV B 9.57 -, Urteile vom 29. August 1958 - BVerwG IV C 67.58 - [BVerwGE 7, 220] und vom 29. September 1959 - BVerwG III C 35.58 -).
  • BVerwG, 22.07.1958 - IV B 9.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1960 - III C 383.58
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in verschiedenen Entscheidungen zur Beurteilung des ständigen Aufenthalts auf die tatsächlichen Umstände und nicht ausschließlich auf den Willen des Vertriebenen abgestellt (vgl. Beschluß vom 22. Juli 1958 - BVerwG IV B 9.57 -, Urteile vom 29. August 1958 - BVerwG IV C 67.58 - [BVerwGE 7, 220] und vom 29. September 1959 - BVerwG III C 35.58 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.12.1953 - II A 1637/52
    Auszug aus BVerwG, 17.03.1960 - III C 383.58
    Zu der Frage, wann eine unverschuldete Verzögerung der Rückkehr vorliegt, sind verschiedene Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts ergangen: Im Urteil des II. Senats vom 20. Januar 1954 - BVerwG II C 147.53 - (MDR 1954 S. 316 = NJW 1954 S. 770) wird die Scheu des Heimkehrers, die Ungunst der wirtschaftlichen Verhältnisse auf sich zu nehmen, nicht als unverschuldet angesehen.
  • BSG, 17.02.2005 - B 13 RJ 25/04 R

    Rentenrechtliche Zeiten - Ersatzzeit - russische Kommandanturaufsicht -

    Es sei insoweit insbesondere auf folgende Urteile hingewiesen: BVerwG vom 20. Januar 1954 - II C 147/53 - NJW 1954, 770; vom 24. September 1954 - IV C 19.54 - BVerwGE 1, 193; vom 19. November 1954 - IV C 036/54 - NJW 1955, 605; vom 17. März 1960 - III C 383.58 - Buchholz 427.3 § 230 LAG Nr. 30; vom 18. Oktober 1960, BVerwGE 11, 161; vom 5. September 1966 - V C 103.65 - ZLA 1967, 47; vom 22. Februar 1968 - III C 159.66 - ZLA 1968, 324 (in Buchholz 427.3 § 230 LAG Nr. 89 nur teilweise abgedruckt).
  • BVerwG, 25.03.1961 - III B 74.60

    Anerkennung als Heimkehrer nach den Vorschriften des Heimkehrergesetzes -

    Fortsetzung von BVerwG III C 383.58, BVerwG III C 370.58 und BVerwG II C 147.53.

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, daß sowohl im Sinne des Heimkehrergesetzes wie auch im Sinne des Lastenausgleichsgesetzes verzögerte Aufenthaltnahme im Bundesgebiet nicht mit den Hinweis auf wirtschaftliche Schwierigkeiten, insbesondere mangelnden Arbeitsplatz und mangelnde Unterkunft, entschuldigt werden kann(Urteile vom 20. Januar 1954 - BVerwG II C 147.53 - [MDR 1954 S. 316];vom 17. März 1960 - BVerwG III C 383.58 - [MDR 1960 S. 609 = ZLA 1960 S. 214], vom 23. September 1960 - BVerwG III C 370.58 -).

  • BVerwG, 22.02.1968 - III C 159.66

    Stichtagsvoraussetzungen für die Feststellung eines Vertreibungsschadens an

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts verzögert die vorhergehende Suche eines Arbeitsplatzes eine Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland schuldhaft (Urteile vom 17. März 1960 - BVerwG III C 383.58 - [Buchholz BVerwG 427.3, § 230 LAG Nr. 30] und 14. Februar 1964 - BVerwG III C 155.61 - [Buchholz a.a.O. Nr. 77]; Beschlüsse vom 14. Oktober 1965 - BVerwG III B 84.65 - und 27. Oktober 1967 - BVerwG III C 59 und 60.67 -).
  • BVerwG, 14.02.1964 - III C 155.61

    Rechtsmittel

    Wirtschaftliche Nachteile, die dem Vertriebenen oder auch einem anderen, mit dem er in Geschäftsbeziehungen stand, durch Abbruch dieser Beziehungen am Aufenthaltsort drohten, können eine Verzögerung der Einreise ebensowenig entschuldigen wie eine etwaige Scheu vor einem Aufenthalt in einem Flüchtlingslager im Bundesgebiet oder die Sorge über fehlende Wohn- oder Arbeitsmöglichkeiten (vgl. die Urteile vom 17. März 1960 - BVerwG III C 383.58 - [Buchholz, a.a.O. Nr. 30] und vom 23. September 1960 - BVerwG III C 370.58 - [IFLA 1961 S. 39 = Mtbl.BAA 1961 S. 60 = RLA 1961 S. 58]).
  • BVerwG, 30.06.1963 - IV C 50.63

    Rechtsmittel

    Aus den Urteilen vom 24. Juni 1959 - BVerwG IV C 254.58 -, abgedruckt bei Buchholz 427.3, § 230 LAG Nr. 19; vom 17. März 1960 - BVerwG III C 383.58 - (IFLA 60, 178 = ZLA 60, 214); vom 21. Dezember 1960 - BVerwG IV C 298.59 - (ZLA 61, 107 = IFLA 62, 127 = RLA 61, 140 - Mtbl. BAA 62, 125 = Buchholz 427.3, § 230 Nr. 43 LAG); vom 3. Juli 1961 - BVerwG III C 327.58 - (IFLA 62, 91 = ZLA 62, 23) ist zu entnehmen, daß stets geprüft werden muß, ob von den Geschädigten geltend gemachte Umstände im Einzelfall die Annahme einer rechtzeitigen Einreise rechtfertigen.
  • BVerwG, 03.07.1961 - III C 327.58

    Rechtsmittel

    Wirtschaftliche Unsicherheit rechtfertigt jedoch nach der Rechtsprechung eine verspätete Aufenthaltnahme im Bundesgebiet grundsätzlich nicht (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. März 1960 - BVerwG III C 383.58 - [ZLA 1960 S. 214]).
  • BVerwG, 25.03.1961 - III C 237.60

    Rechtsmittel

    Diese Folgerung entspricht vielmehr der ständigen Rechtsprechung beider mit Lastenausgleichssachen befaßter Senate des Bundesverwaltungsgerichts, nach der wirtschaftliche Erwägungen grundsätzlich nicht geeignet sind, die Verzögerung der Abreise entschuldbar oder nicht vorwerfbar erscheinen zu lassen (vgl.Urteile vom 17. März 1960 - BVerwG III C 383.58 - [MDR 1960 S. 609 = ZLA 1960 S. 214], vom 23. September 1960 - BVerwG III C 370.58 - undvom 21. Dezember 1960 - BVerwG IV C 298.59 -).
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