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   BGH, 13.04.1978 - III ZR 125/76   

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https://dejure.org/1978,611
BGH, 13.04.1978 - III ZR 125/76 (https://dejure.org/1978,611)
BGH, Entscheidung vom 13.04.1978 - III ZR 125/76 (https://dejure.org/1978,611)
BGH, Entscheidung vom 13. April 1978 - III ZR 125/76 (https://dejure.org/1978,611)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch aus einem Darlehensvertrag auf Herausgabe von Wechselurkunden - Nachträglicher Widerspruch gegen die Weiterleitung eines Darlehensbetrages - Verschaffung eines Darlehensbetrages durch einen Darlehensgeber an einen Darlehensnehmer nach dem Eingang eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 2294
  • MDR 1978, 1002
  • WM 1978, 878
  • DB 1978, 1829
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 08.04.1965 - III ZR 238/64

    Kreditvertrag zwischen einer Teilzahlungsbank und einem Abzahlungskäufer -

    Auszug aus BGH, 13.04.1978 - III ZR 125/76
    Wie der Senat im Urteil vom 8. April 1965 (III ZR 238/64 = WM 1965, 496 = LM BGB § 607 Nr. 11) im einzelnen ausgeführt hat, setzt die Pflicht zur Rückzahlung eines Darlehens stets voraus, daß der Darlehensgegenstand aus dem Vermögen des Darlehensgebers ausgeschieden und dem Vermögen des Darlehensnehmers in der vereinbarten Form zugeführt worden ist.

    In einem solchen Fall wird die Valuta dem Darlehensnehmer durch Übersendung an den Dritten noch nicht verschafft (vgl. Senatsurteil WM 1965, 496, 497).

    Die Darlehensvermittlerin kann danach bei der Übersendung und Weiterleitung der Valuta unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt als "verlängerter Arm" der Beklagten betrachtet werden (vgl. dazu das erwähnte Senatsurteil WM 1965, 496, 498).

  • BGH, 21.04.1954 - VI ZR 55/53

    Erfüllungsgehilfe

    Auszug aus BGH, 13.04.1978 - III ZR 125/76
    Erfüllungsgehilfe ist, wer nach den tatsächlichen Gegebenheiten des Falles mit dem Willen des Schuldners bei der Erfüllung einer diesem obliegenden Verbindlichkeit als seine Hilfsperson tätig wird (stRspr BGHZ 13, 111, 113; BGHZ 63, 119, 124 m.w.Nachw.).
  • BGH, 24.10.1974 - VII ZR 80/73

    Beseitigung von Giftmüll

    Auszug aus BGH, 13.04.1978 - III ZR 125/76
    Erfüllungsgehilfe ist, wer nach den tatsächlichen Gegebenheiten des Falles mit dem Willen des Schuldners bei der Erfüllung einer diesem obliegenden Verbindlichkeit als seine Hilfsperson tätig wird (stRspr BGHZ 13, 111, 113; BGHZ 63, 119, 124 m.w.Nachw.).
  • BGH, 18.03.1974 - II ZR 68/72

    Berechtigung zur Einstellung eines gutzuschreibenden Darlehensbetrages in das

    Auszug aus BGH, 13.04.1978 - III ZR 125/76
    Der Darlehensgeber ist an diese den Darlehensvertrag begleitende Weisung des Darlehensnehmers ähnlich einem Beauftragten nach § 665 BGB gebunden (vgl. dazu BGH Urteil vom 18. März 1974 - II ZR 68/72 = WM 1974, 406, 407 und Urteil vom 10. Dezember 1970 - II ZR 132/68 = WM 1971, 158, 159; beide Urteile LM BGB § 665 Nr. 9 und Nr. 7).
  • BGH, 10.12.1970 - II ZR 132/68

    Voraussetzungen für das Zustandekommen vertraglicher Beziehungen - Anforderungen

    Auszug aus BGH, 13.04.1978 - III ZR 125/76
    Der Darlehensgeber ist an diese den Darlehensvertrag begleitende Weisung des Darlehensnehmers ähnlich einem Beauftragten nach § 665 BGB gebunden (vgl. dazu BGH Urteil vom 18. März 1974 - II ZR 68/72 = WM 1974, 406, 407 und Urteil vom 10. Dezember 1970 - II ZR 132/68 = WM 1971, 158, 159; beide Urteile LM BGB § 665 Nr. 9 und Nr. 7).
  • BGH, 25.06.1964 - IV ZB 96/64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.04.1978 - III ZR 125/76
    Er konnte daher von der Unterzeichnung der Empfangsquittung nur absehen, wenn die Klägerin ihm inzwischen auch insoweit die Vertretungsbefugnis entzogen hatte oder er aus anderen Gründen berechtigte Zweifel daran hegen konnte, noch zur Entgegennahme der Ladung befugt zu sein, etwa weil die Verbindung zur Klägerin abgerissen war (vgl. dazu BGH Beschluß vom 25. Juni 1964 - IV ZB 96/64 = MDR 1964, 832).
  • BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81

    Konto des Ehemanns - § 818 Abs. 4 BGB, § 279 BGB <Fassung bis 31.12.01>; §

    Wie das Berufungsgericht zutreffend ausführt, ist Erfüllungsgehilfe, wer nach den tatsächlichen Gegebenheiten des Falles mit dem Willen des Schuldners bei der Erfüllung einer diesem obliegenden Verbindlichkeit als seine "Hilfsperson" tätig wird (BGH NJW 1978, 1157 Nr. 6; 1978, 2294, 2295, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 09.01.2018 - XI ZR 17/15

    Sicherung eines Darlehensvertrags durch die Bestellung eines Pfandrechts an einem

    Es sind keine Anhaltspunkte dafür ersichtlich, dass das Darlehen überwiegend oder zumindest gleichrangig im (Sicherungs-)Interesse der Schuldnerin an Herrn D.         ausbezahlt worden sein könnte (vgl. dazu BGH, Urteile vom 13. April 1978 - III ZR 125/76, WM 1978, 878 und vom 7. März 1985 - III ZR 211/83, WM 1985, 653).
  • BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Betreuungsvertrages im Rahmen eines

    Zwar liegt nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ein Darlehensempfang im Sinne des § 607 BGB nur vor, wenn der Darlehensgegenstand endgültig aus dem Vermögen des Darlehensgebers ausgeschieden und dem Vermögen des Darlehensnehmers in der vereinbarten Form zugeführt worden ist (Senatsurteile vom 8. April 1965 - III ZR 238/64 = LM § 607 BGB Nr. 11 = WM 1965, 496; vom 13. April 1978 - III ZR 125/76 - NJW 1978, 2294; vgl. ferner Senatsbeschlüsse vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 - WM 1983, 484 und vom 22. Dezember 1983 - III ZR 51/83 -).

    Das kann allerdings auch dann der Fall sein, wenn die Darlehensvaluta auf Weisung und im Interesse des Darlehensnehmers an einen Dritten gezahlt wird und damit bereits der Darlehensgeber alles seinerseits Erforderliche für die Darlehensgewährung getan hat (Senatsurteil vom 13. April 1978 aaO).

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