Rechtsprechung
BGH, 30.09.1957 - III ZR 207/56 |
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Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
Wird zitiert von ... (3)
- BGH, 23.07.2015 - III ZR 86/15
Auch in Schleswig-Holstein müssen nur belebte und unentbehrliche …
cc) Auch der Senat hat in seiner (frühen) Rechtsprechung zum Preußischen Gesetz über die Reinigung öffentlicher Wege die winterliche Streupflicht für öffentliche Straßen und Wege nicht uneingeschränkt bejaht, sondern unter anderem die Verkehrsbedeutung einschränkend berücksichtigt (vgl. nur Urteile vom 5. Dezember 1955 - III ZR 83/54, VkBl 1956, 249 ff; vom 30. September 1957 - III ZR 207/56, VersR 1957, 785 und vom 1. Oktober 1959 - III ZR 59/58, NJW 1960, 41 f). - BGH, 01.10.1959 - III ZR 59/58
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Das Oberlandesgericht hat dabei keineswegs verkannt, daß - worauf die Revision weiter abhebt - die ländlichen Verhältnisse einer kleinen Dorfgemeinde angemessen zu berücksichtigen sind (vgl. hierzu BGH in VersR 1956 S. 711) und die Sicherungspflicht (Streupflicht) durch den Gedanken der Zumutbarkeit begrenzt wird (Urt. d. Senats vom 30. September 1957 III ZR 207/56 S. 4-6 und vom 2. Juni 1958 III ZR 76/57). - BGH, 02.06.1958 - III ZR 20/57
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Straßen ohne jede Unebenheit zu bauen und in diesem Zustand zu erhalten oder überhaupt völlig gefahrlose Straßen herzustellen; jeder Straßenbenutzer muß mit geringfügigen Unebenheiten im Straßenpflaster rechnen und selbst darauf achten (vgl. BGH III ZR 261/53 v. 20.9.54 = VRS 7, 412; III ZR 150/55 v. 18.3.57 = VRS 12, 407; III ZR 207/56 v. 30.9.57).