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   BGH, 09.11.1983 - IVa ZR 60/82   

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BGH, 09.11.1983 - IVa ZR 60/82 (https://dejure.org/1983,6640)
BGH, Entscheidung vom 09.11.1983 - IVa ZR 60/82 (https://dejure.org/1983,6640)
BGH, Entscheidung vom 09. November 1983 - IVa ZR 60/82 (https://dejure.org/1983,6640)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • WM 1984, 62
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 24.03.1976 - IV ZR 222/74

    Inhalt und Tragweite eines "Anerkenntnisses"

    Auszug aus BGH, 09.11.1983 - IVa ZR 60/82
    Demgemäß ist der nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes notwendige besondere Anlaß für den Abschluß eines Schuldbestätigungsvertrages (BGHZ 66, 250, 255 m.w.N.), also eines deklaratorischen Anerkenntnisses, weder vorgetragen noch sonst ersichtlich.
  • BGH, 20.04.1983 - IVa ZR 232/81

    Ursächlichkeit der Maklertätigkeit für den Erwerb eines Forstreviers - Vorherige

    Auszug aus BGH, 09.11.1983 - IVa ZR 60/82
    Diese Vortrags- und Beweislast wird ihm bei zeitlichem Zusammenhang seiner Tätigkeit und des Vertragsschlusses von der Rechtsprechung weitgehend erleichtert, während der Maklerkunde seine die Kausalität ausschließende Vorkenntnis darlegen und beweisen muß (BGH, Urteile vom 10.2.1971 - IV ZR 85/69 - und vom 6.12.1978 - IV ZR 28/78 - LM BGB § 652 Nr. 40 und Nr. 64 Bl. 1 R), wobei nicht zu geringe Anforderungen an den vom Maklerkunden zu führenden Beweis gestellt werden dürfen (vgl. Senatsurteil vom 20.4.1983 - IVa ZR 232/81 - WM 1983, 794 - NJW 1983, 1849 [BGH 20.04.1983 - IVa ZR 232/81]), vielmehr der Makler immer noch die Möglichkeit hat, die Mitursächlichkeit seiner Tätigkeit zu beweisen.
  • BGH, 10.02.1971 - IV ZR 85/69

    Voraussetzungen für das Zustandekommen eines Maklervertrages - Vorliegen eines

    Auszug aus BGH, 09.11.1983 - IVa ZR 60/82
    Diese Vortrags- und Beweislast wird ihm bei zeitlichem Zusammenhang seiner Tätigkeit und des Vertragsschlusses von der Rechtsprechung weitgehend erleichtert, während der Maklerkunde seine die Kausalität ausschließende Vorkenntnis darlegen und beweisen muß (BGH, Urteile vom 10.2.1971 - IV ZR 85/69 - und vom 6.12.1978 - IV ZR 28/78 - LM BGB § 652 Nr. 40 und Nr. 64 Bl. 1 R), wobei nicht zu geringe Anforderungen an den vom Maklerkunden zu führenden Beweis gestellt werden dürfen (vgl. Senatsurteil vom 20.4.1983 - IVa ZR 232/81 - WM 1983, 794 - NJW 1983, 1849 [BGH 20.04.1983 - IVa ZR 232/81]), vielmehr der Makler immer noch die Möglichkeit hat, die Mitursächlichkeit seiner Tätigkeit zu beweisen.
  • BGH, 07.07.1976 - IV ZR 229/74

    Klage auf Zahlung von Maklerklohn - Kausalität zwischen Vertragsschluss und

    Auszug aus BGH, 09.11.1983 - IVa ZR 60/82
    Demgemäß ist der Maklerkunde nach dem gesetzlichen Leitbild nicht verpflichtet, bei einem Angebot den Makler darüber zu unterrichten, daß ihm das angebotene Objekt bereits bekannt ist (BGH, Urteil vom 7.7.1976 - IV ZR 229/74 - LM BGB § 652 Nr. 56 Bl. 2).
  • BGH, 03.07.1959 - I ZR 169/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.11.1983 - IVa ZR 60/82
    Nach allem kann der Klägerin ein Anspruch auf Provisionszahlung und damit auch ein Auskunftsanspruch nicht zustehen, so daß die von ihr erhobene Stufenklage insgesamt, auch hinsichtlich des in erster Instanz verbliebenen Teiles, abzuweisen war (BGH, Beschluß vom 3.7.1959 - I ZR 169/55 - LM ZPO § 537 Nr. 8).
  • BGH, 20.10.1982 - IVa ZR 97/81

    Rückzahlungsanspruch einer Provision aus einem Maklerverhältnis - Unmöglichkeit

    Auszug aus BGH, 09.11.1983 - IVa ZR 60/82
    Vielmehr müßte die Zusage, wenn man aus ihr ohne weiteres einen Provisionsanspruch der Klägerin ableiten wollte, als Angebot zum Abschluß eines (atypischen Makler-)Vertrages, für welchen die Parteien die Anspruchsvoraussetzung der Kausalität abbedungen haben und damit als ein selbständiges Provisionsversprechen (dazu zuletzt Senatsurteil vom 20.10.1982 - IVa ZR 97/81 - WM 1983, 42 m.w.N.) angesehen werden können.
  • BGH, 06.12.1978 - IV ZR 28/78

    Mitursächlichkeit einer Nachweistätigkeit für den Abschluss eines Mietvertrags

    Auszug aus BGH, 09.11.1983 - IVa ZR 60/82
    Diese Vortrags- und Beweislast wird ihm bei zeitlichem Zusammenhang seiner Tätigkeit und des Vertragsschlusses von der Rechtsprechung weitgehend erleichtert, während der Maklerkunde seine die Kausalität ausschließende Vorkenntnis darlegen und beweisen muß (BGH, Urteile vom 10.2.1971 - IV ZR 85/69 - und vom 6.12.1978 - IV ZR 28/78 - LM BGB § 652 Nr. 40 und Nr. 64 Bl. 1 R), wobei nicht zu geringe Anforderungen an den vom Maklerkunden zu führenden Beweis gestellt werden dürfen (vgl. Senatsurteil vom 20.4.1983 - IVa ZR 232/81 - WM 1983, 794 - NJW 1983, 1849 [BGH 20.04.1983 - IVa ZR 232/81]), vielmehr der Makler immer noch die Möglichkeit hat, die Mitursächlichkeit seiner Tätigkeit zu beweisen.
  • BGH, 03.07.2014 - III ZR 530/13

    Maklerlohnanspruch: Wirtschaftliche Kongruenz zwischen dem vom Makler

    Jedoch steht, da Mitursächlichkeit ausreicht, eine Vorkenntnis einem Vergütungsanspruch des Maklers nicht entgegen, falls dieser - über die Mitteilung der bereits bekannten Umstände hinaus - dem Kunden eine wesentliche Maklerleistung erbringt (vgl. BGH, Urteile vom 6. Dezember 1978 - IV ZR 28/78, WM 1979, 439, 440; vom 9. November 1983 - IVa ZR 60/82, WM 1984, 62, 63 und vom 4. Oktober 1995 - IV ZR 163/94, NJW-RR 1996, 114, 115; Senat, Urteil vom 20. November 1997 - III ZR 57/96, NJW-RR 1998, 411, 412; siehe auch BGH, Urteil vom 10. Februar 1971 - IV ZR 85/69, NJW 1971, 1133, 1134 f und MüKoBGB/Roth aaO § 652 Rn. 182); auch insoweit kann im Übrigen für die Kausalität je nach den Umständen des Einzelfalls eine tatsächliche Vermutung sprechen (vgl. BGH, Urteil vom 26. April 1978 - IV ZR 66/77, WM 1978, 885, 886; Schwerdtner/Hamm aaO Rn. 264; MüKoBGB/Roth aaO § 652 Rn. 190).
  • BGH, 03.04.2001 - XI ZR 120/00

    Beweislast für Hingabe eines Darlehens

    Dieser Anlaß kann nicht schon in dem Abschluß des Vertrages selbst gesehen werden (BGH, Urteil vom 9. November 1983 - IVa ZR 60/82, WM 1984, 62, 63).
  • OLG Stuttgart, 10.07.2002 - 3 U 31/02

    Maklergemeinschaftsgeschäft: Provisionsanspruch des einen Maklers bei

    Für kausalitätsnegierende Vorkenntnis in diesem Sinne ist erforderlich, dass die Interessenten nicht nur Objekt und Verkäuferin, sondern die konkrete Vertragsgelegenheit im Sinne der Verkaufsbereitschaft des anderen Teils kennen (vgl. hierzu BGH WM 1984, 62; OLG München OLGR 93, 34; soweit das OLG München darüber hinaus die Kenntnis der Vertragsbereitschaft zu den vom Auftraggeber gewollten Bedingungen verlangt, folgt dem der Senat nicht, ausgehend von der zitierten BGH-Entscheidung muss die Kenntnis der grundsätzlichen Verkaufsbereitschaft genügen).

    Auch der BGH hat der Berufung auf Vorkenntnis nicht den Einwand unzulässiger Rechtsausübung entgegengehalten (BGH WM 1984, 62, 63, allerdings in einem Fall, bei dem die Vorkenntnis im Zeitpunkt des Abschlusses des Maklervertrages möglicherweise noch nicht vorhanden war).

  • OLG Celle, 17.11.1994 - 11 U 4/94

    Formvoraussetzungen eines Maklervertrag; Konkludente Annahme eines

    Diesem Verständnis der Zusage steht nicht entgegen, daß der Maklerkunde nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofes WM 1984, 62 f nicht verpflichtet ist, den Makler davon zu unterrichten, daß ihm das angebotene Objekt bereits bekannt ist.

    Abgesehen davon, daß darin die Entscheidung BGH WM 1984, 62 nicht nur auf den entschiedenen Fall bezogen wird, daß der Maklerkunde erst nach Abschluß des Maklervertrages erkannt hat, daß ihm das angebotene Objekt bereits bekannt ist, läßt diese Entscheidung jegliche Auseinandersetzung mit dem Inhalt der von dem Maklerkunden - trotz Vorkenntnisses - erteilten Provisionszusage vermissen.

  • LG Berlin, 02.05.2019 - 52 O 304/18

    Vorkenntnisklausel

    Nach der Rechtsprechung des BGH ist der Auftraggeber nach dem gesetzlichen Leitbild des Maklervertrages nicht verpflichtet, den Makler darüber zu unterrichten, dass ihm das angebotene Objekt bereits bekannt ist (BGH, Urteil vom 9.11.1983, IV a ZR 60/82; BGH, Urteil vom 7.7.1976, IV ZR 229/74).
  • OLG Frankfurt, 11.08.2017 - 19 U 218/16

    Voraussetzungen des Provisionsanspruchs des Nachweismarklers

    Jedoch steht, da Mitursächlichkeit ausreicht, eine Vorkenntnis einem Vergütungsanspruch des Maklers nicht entgegen, falls dieser - über die Mitteilung der bereits bekannten Umstände hinaus - dem Kunden eine wesentliche Maklerleistung erbringt (vgl. BGH, Urteile vom 6. Dezember 1978 - IV ZR 28/78, WM 1979, 439, 440; vom 9. November 1983 - IVa ZR 60/82, WM 1984, 62, 63 und vom 4. Oktober 1995 - IV ZR 163/94, NJW-RR 1996, 114, 115; vom 20. November 1997 - III ZR 57/96, NJW-RR 1998, 411, 412; siehe auch BGH, Urteil vom 10. Februar 1971 - IV ZR 85/69, NJW 1971, 1133, 1134 f); auch insoweit kann im Übrigen für die Kausalität je nach den Umständen des Einzelfalls eine tatsächliche Vermutung sprechen (vgl. BGH, Urteil vom 26. April 1978 - IV ZR 66/77, WM 1978, 885, 886).
  • OLG Zweibrücken, 15.12.1998 - 8 U 95/98

    Anspruch auf Maklervergütung; Inhaltliche Identität des nach dem Maklerauftrag

    Für die Annahme eines Kausalzusammenhangs ist jedoch als ausreichend zu erachten, daß der Makler die Vertragsgelegenheit nachgewiesen hat und binnen angemessener Zeit der Vertrag auch abgeschlossen worden ist (BGH, WM 1984, 62; NJW 1983, 1849 = LM § 652 BGB NL 83; NJW 1979, 869 = LM § 652 BGB Nr. 64; NJW 1971, 1133 = LM § 652 BGB Nr. 40; OLG München, NJW-RR 1991, 1145; Staudinger/Reuter, §§ 652, 653 Rdnr. 107).
  • OLG Koblenz, 27.11.2003 - 5 U 547/03

    Zustandekommen eines Maklervertrages; Vertragskongruenz

    aa) Da zwischen der Tätigkeit der Klägerin und dem Abschluss des Hauptvertrages ein naher zeitlicher und sachlicher Zusammenhang vorhanden ist, ist von der Ursächlichkeit der Maklerleistung mit der Folge auszugehen, dass "der Maklerkunde seine die Kausalität ausschließende Vorkenntnis darlegen und beweisen muss" (BGH WM 1984, 62/63 linke Spalte unten m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 09.07.2008 - 3 U 171/07

    Darlehensvertrag: Erklärung über den Empfang des Darlehensbetrages in einer

    Dieser Anlass kann nicht schon in dem Abschluss des Vertrages selbst gesehen werden (BGH WM 1984, 62, 63).
  • LG München I, 15.03.2018 - 7 O 23064/16

    Keine Rückzahlung von Lizenzgebühren aufgrund anerkannter Lizenzzahlungspflicht

    Voraussetzung für die Annahme eines kausalen Schuldanerkenntnisses ist, dass unter den Parteien Streit oder Ungewissheit über das Bestehen der Schuld oder über einzelne rechtlich erhebliche Punkte herrschte (BGHZ 66, 250, 255; BGH NJW 1982, 996, 998; 1984, 799; 1995, 960, 961; 1995, 3312; 1998, 1492; 1999, 2889; 2000, 2501, 2502; NJW-RR 2005, 247; 2007, 530 Rn. 8; WM 1984, 62, 63; 1984, 667, 668; 2008, 1301).
  • OLG Koblenz, 06.07.1989 - 5 U 278/89

    Maklerlohn trotz Vorkenntnis des Erwerbers?

  • OLG Zweibrücken, 20.11.2008 - 4 U 106/08

    Provision bei Zwangsversteigerung: AGB-Klausel unwirksam!

  • OLG Celle, 27.04.2000 - 11 U 92/99

    Zustandekommen eines Maklervertrags; Provisionszahlung; Sillschweigende Annahme;

  • OLG Zweibrücken, 15.07.1994 - 5 U 42/93

    Provisionsanspruch eines Maklers

  • LG Krefeld, 17.06.1994 - 1 S 17/94

    Ausreichen einer Mitursächlichkeit einer Maklertätigkeit für den Kauf einer

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