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   BVerwG, 26.09.1957 - I CB 51.57   

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BVerwG, 26.09.1957 - I CB 51.57 (https://dejure.org/1957,477)
BVerwG, Entscheidung vom 26.09.1957 - I CB 51.57 (https://dejure.org/1957,477)
BVerwG, Entscheidung vom 26. September 1957 - I CB 51.57 (https://dejure.org/1957,477)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1959, 61
  • JZ 1958, 253
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55

    Parteiänderung in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BVerwG, 26.09.1957 - I CB 51.57
    Es mag sein, daß im Zivilprozeß für den Beklagtenwechsel in der Berufungsinstanz einschränkende Voraussetzungen gelten müssen (vgl. BGHZ 21 S. 285).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.01.1957 - 1 A 17/55
    Auszug aus BVerwG, 26.09.1957 - I CB 51.57
    Das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz vom 24. Januar 1957 - 1 A 17/55 - wird aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an das Oberverwaltungsgericht zurückverwiesen.
  • BVerwG, 29.09.1955 - I B 167.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.09.1957 - I CB 51.57
    Der Kläger rügt damit einen wesentlichen Verfahrensfehler (vgl.Urteile des erkennenden Senats vom 14. Oktober 1954 - BVerwG I C 76.54 - undvom 29. September 1955 - BVerwG I B 167.54 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.04.2009 - 15 A 981/06

    Gemeinderat ; Ausschuss ; Besetzung ; Kostenerstattung ;

    hierzu bereits BVerwG, Urteil vom 26.9.1957 - 1 CB 51.57 -, JZ 1958, 253.

    BVerwG, Urteil vom 26.9.1957 - 1 CB 51.57 -, a.a.O.

  • BVerwG, 23.10.2008 - 7 C 48.07

    Feststellungsklage; Zulässigkeit; Rechtsverhältnis; Klageänderung;

    Die Vorschrift des § 91 Abs. 1 VwGO zielt auf die Vermeidung eines (weiteren) selbstständigen Prozesses (Urteil vom 26. September 1957 - BVerwG 1 CB 51.57 - DVBl. 1959, 61).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.08.2007 - 2 L 94/05

    Feststellung der Reichweite immissionsschutzrechtlicher Genehmigungen

    Dies ist dann anzunehmen, wenn der Sachverhalt im Wesentlichen feststeht und unbestritten ist und eine Absicht des Klägers, den Beklagten in seiner Rechtsstellung zu beeinträchtigen, nach Lage des Falles nicht in Betracht kommt (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.09.1957 - 1 CB 51.57 -, DVBl 1959, 61) bzw. der neue Beklagte bereits durch seine Prozessstellung in der ersten Instanz Gelegenheit hatte, zur Sache vorzutragen und Einfluss auf den Prozessverlauf zu nehmen (HessVGH, Beschl. v. 06.04.1987 - 2 TG 912/87 -, NVwZ 1988, 88).

    Dabei darf nicht unberücksichtigt bleiben, dass bei der nicht selten sehr unübersichtlichen behördlichen Zuständigkeitsverteilung die richtige Auswahl des Beklagten für die Betroffenen oft schwierig ist und es zu den Aufgaben der Verwaltungsgerichte gehört, auf die richtige Auswahl des Beklagten hinzuwirken (BVerwG, Urt. v. 26.09.1957, a. a. O.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.03.1995 - 4 L 299/93

    Wechsel des Beklagten; Berufungsinstanz; Zustimmung des neuen Beklagten;

    oder ob er nach den Regeln der Klageänderung zu behandeln ist (so die verwaltungsprozeßrechtliche Dogmatik: BVerwG, Urt. vom 26.9.1957 - 1 CB 51.57-, DVBI 1959, 61 = Revisionsurteil zu OVG Koblenz, Urt. vom 24.1.1957 - 1 A 17/55 -, AS 5, 382; BVerwG, B. vom 21.1.1993 - 7 B 158.92 -' DVBI 1993, 563, 564; VGH Mannheim, Urt. vom 21.12.1981 - 5 S 2351/81 - , DÖV 1982, 750; VG Freiburg, Urt. vom 26.10.1984 - 7 K 37/84 -, NVwZ 1985, 444, 445; VGH Kassel, B. vom 6.4.1987 - 2 TG 912/87 -, NVwZ 1988, 88, 89; Kopp, VwGO, 10. Aufl. 1994, § 91, Rdnr.2; Redeker / von Oertzen, VwGO, 11. Aufl. 1994, § 91, Rdnr. 1, 5, 8; ebenso die st. Rspr. der Zivilgerichte: BGH, Urt. vom 6.6.1955 - 11 ZR 233/53 -, BGHZ 17, 340, 342; Urt. vom 13.7.1956 - VI ZR 32/55 -, BGHZ 21, 285; Urt. vom 30.4.1984 - II ZR 293/83 -, BGHZ 91, 132, 134; Urt. vom 10.11.1980 - II ZR 96/80 -, NJW 1981, 989; Urt. vom 26.2.1978 - II ZR 58/86 -, NJW 1987, 1946),.

    - An einer beachtlichen Beeinträchtigung des neuen Beklagten kann es schon dann fehlen, wenn - wie hier - die entscheidungserheblichen Tatsachen unstreitig feststehen, denn die Verfahrensordnung räumt keinen Anspruch auf rechtliche Würdigung in zwei Instanzen ein (so BVerwG, Urt. vom 26.9.1957 - I CB 51.57 - , DVBI 1959, 61 [ = Revisionsentscheidung zu OVG Koblenz, Urt. vom 24.1.1957 - 1 A 17/55 -, AS 5, 382, das die Zulässigkeit des Beklagtenwechsel abgelehnt hatte]).

  • VGH Hessen, 06.04.1987 - 2 TG 912/87

    Abhören von Tonbandaufzeichnungen der Stadtverordnetensitzung

    Jedoch ist der Beklagtenwechsel im Verwaltungsprozeß zumindest dann zulässig, wenn der Sachverhalt im wesentlichen feststeht und der neue Beklagte bereits durch seine Prozeßstellung in der ersten Instanz Gelegenheit hatte, zur Sache vorzutragen und Einfluß auf den Prozeßverlauf zu nehmen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. September 1957 - I CB 51/57 - DVBl. 1959, S. 61; Redeker/von Oertzen, a.a.O.).
  • BFH, 26.02.1980 - VII R 60/78

    Klageänderung - Frist - Zulässigkeit der Klageänderung - Falsche Behörde -

    Im Urteil vom 26. September 1957 I CB 51.57 (DVBl 1959, 61) hat das BVerwG zwar die Frage, ob ein Wechsel des Beklagten im Berufungsverfahren im Wege der Klageänderung statthaft ist, bejaht; aber auch in diesem Fall handelte es sich um eine nicht fristgebundene Klage.
  • OVG Schleswig-Holstein, 14.03.2022 - 4 MB 71/21

    Brandschutz - Ausschluss eines aktiven Mitglieds aus der Freiwilligen Feuerwehr

    Ob dieser Verlust bei fehlender Einwilligung durch den im Verwaltungsprozess geltenden Untersuchungsgrundsatz ausreichend ausgeglichen werden kann, wenn jedenfalls der Sachverhalt im Wesentlichen feststeht und eine Absicht des Klägers, den Beklagten in seiner Rechtsstellung zu beeinträchtigen, nicht in Betracht kommt (so BVerwG, Urt. v. 26.09.1957 - I CB 51.57 -, DVBl 1959, 61), kann dahinstehen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.09.2015 - L 3 U 209/12
    Diese Rechtslage entspricht schließlich auch der einhelligen Rechtsprechung der übrigen Bundesgerichte, soweit dort ebenfalls in einem dreizügigen Verfahren die Möglichkeit einer Klageänderung in einer Berufungsinstanz in Betracht kommt (vgl BGH aaO; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 26. September 1957 - I CB 51.57 - juris; Bundesarbeitsgericht (BAG) Urteil vom 19. April 2012 - 6 AZR 622/10).
  • BVerwG, 22.05.1973 - I B 31.73

    Anfechtungsklage gegen die Errichtung und Inbetriebnahme eines Kernkraftwerkes -

    Das Urteil des Berufungsgerichts weicht nicht von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. September 1957 - BVerwG I CB 51.57 - (JZ 1958, 253 = DVBl. 1959, 61) und vom 16. März 1972 - BVerwG I C 49.70 - (a.a.O.) ab.

    In dem Rechtsstreit BVerwG I CB 51.57 hatte das Verwaltungsgericht die Klage auf Aufhebung einer Straßensperrung abgewiesen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.11.2010 - 2 A 63/08

    Antrag eines Entwicklers und Produzenten von Brandschutzplatten auf Verlängerung

    vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 26. September 1957 - 1 CB 51.57 -, DVBl. 1959, 61; Sächs. OVG, Urteil vom 15. März 2005 - 4 B 436/04 -, juris Rn. 36.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 20.11.2018 - 4 L 75/16

    Land muss Krankenhausfinanzierung offenlegen

  • BVerwG, 14.05.1963 - VII C 40.63
  • BVerwG, 15.12.1977 - 4 CB 91.77

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • BVerwG, 04.10.1962 - I C 90.58

    Pflichtablieferung pflanzlicher Erzeugnisse

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