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Rechtsprechung
   LAG Düsseldorf, 28.07.1988 - 14 Ta 202/88   

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LAG Düsseldorf, 28.07.1988 - 14 Ta 202/88 (https://dejure.org/1988,7852)
LAG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.07.1988 - 14 Ta 202/88 (https://dejure.org/1988,7852)
LAG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. Juli 1988 - 14 Ta 202/88 (https://dejure.org/1988,7852)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Ratenfreie Prozeßkostenhilfe; Änderung persönlicher Verhältnisse ; Änderung wirtschaftlicher Verhältnisse ; Zustellung; Prozeßbevollmächtigter ; Aufhebungsentscheidung

Papierfundstellen

  • JurBüro 1988, 1717
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • LAG Hamm, 14.07.2003 - 4 Ta 820/02

    Aufhebung der PKH-Bewilligung wegen Nichtvorlage des amtlichen Vordrucks im

    Zu weitgehend erscheint es jedoch, eine gerichtliche Pflicht zur Einbindung des beigeordneten Rechtsanwalts dann anzunehmen, wenn dieser im streitigen Verfahren auch den Antrag auf Gewährung von Prozeßkostenhilfe gestellt, also im PKH-Bewilligungsverfahren den Schriftverkehr mit dem Gericht geführt hat (so aber LAG Niedersachsen, Bes. v. 22.03.1999 - 16 Ta 103/99, LAGE § 120 ZPO Nr. 34; a.A. LAG Düsseldorf, Bes. v. 11.11.2002 - 2 Ta 332/02, LAGReport 2003, 124, 125) oder gar anzunehmen, die Prozeßvollmacht wirke nach Abschluß des Erkenntnisverfahrens fort (LAG Baden-Württemberg, Bes. v. 02.07.2002 - 20 Ta 13/02, LAGReport 2003, 123; a.A. LAG Düsseldorf, Bes. v. 28.07.1988 - 14 Ta 202/88, LAGE § 120 ZPO Nr. 4 = JurBüro 1988, 1717; OLG München, Bes. v. 18.08.1992 - 12 Wf 932/92, FamRZ 1993, 580).
  • LAG Hamm, 03.09.2004 - 4 Ta 575/04

    Aufhebung der PKH-Bewilligung im automationsgestützten PKH-Nachprüfungsverfahren

    Zu weitgehend erscheint es jedoch, eine gerichtliche Pflicht zur Einbindung des beigeordneten Rechtsanwalts dann anzunehmen, wenn dieser im streitigen Verfahren auch den Antrag auf Gewährung von Prozeßkostenhilfe gestellt, also im PKH-Bewilligungsverfahren den Schriftverkehr mit dem Gericht geführt hat (so aber LAG Niedersachsen, Bes. v. 22.03.1999 - 16 Ta 103/99, LAGE § 120 ZPO Nr. 34; a.A. LAG Düsseldorf, Bes. v. 11.11.2002 - 2 Ta 332/02, LAGReport 2003, 124, 125) oder gar anzunehmen, die Prozessvollmacht wirke nach Abschluss des Erkenntnisverfahrens fort (LAG Baden-Württemberg, Bes. v. 02.07.2002 - 20 Ta 13/02, LAGReport 2003, 123; a.A. LAG Düsseldorf, Bes. v. 28.07.1988 - 14 Ta 202/88, LAGE § 120 ZPO Nr. 4 = JurBüro 1988, 1717; OLG München, Bes. v. 18.08.1992 - 12 Wf 932/92, FamRZ 1993, 580).
  • LAG Baden-Württemberg, 02.07.2002 - 20 Ta 13/02

    Prozeßkostenhilfe - Prozeßvollmacht nach Abschluß des Bewilligungsverfahrens

    Die gegenteilige Auffassung (LAG Düsseldorf, Beschluss v. 28.07.1988 - 14 Ta 202/88 - JurBüro 1988, 1717; OLG München, Beschluss v. 18.08.1992 - 12 Wf 932/92 - FamRZ 1993, 580; Huhnstock, Abänderung und Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung, 1995, Randnr. 6; Zöller-Philippi a.a.O. § 120 Randnr. 28) überzeugt nicht.
  • LAG Düsseldorf, 11.11.2002 - 2 Ta 332/02

    Zustellung im PKH-Überwachungsverfahren

    Soweit die früher für Prozesskostenhilfebeschwerden zuständige 15. Kammer des erkennenden Gerichts durch Beschluss vom 29.11.1995 - 15 Ta 268/95 -die Auffassung vertreten hat, das rechtliche Gehör im Verfahren nach §§ 120 Abs. 4 Satz 2, 124 Nr. 2 ZPO sei der bedürftigen Partei über den früheren Prozessbevollmächtigten zu gewähren, vermag die erkennende Beschwerdekammer dem nicht beizupflichten und kehrt zu der früheren von der 14. Beschwerdekammer des erkennenden Gerichts vertretenen Auffassung zurück, wonach bei Bewilligung ratenfreier Prozesskostenhilfe die Aufforderung an die bedürftige Partei, sich nach Abschluss des Rechtsstreits über eine Änderung ihrer persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnisse zu erklären, an die Partei selbst zu richten ist und eine Zustellung an ihren früheren Prozessbevollmächtigten gemäß § 176 ZPO nicht geboten und daher nicht Voraussetzung einer Aufhebungsentscheidung nach § 124 Nr. 2 ZPO ist (vgl. Beschluss vom 28.07.1988 - 14 Ta 202/88 - JurBüro 88, 1717).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 06.07.1988 - 24 W 74/88   

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https://dejure.org/1988,10500
OLG Düsseldorf, 06.07.1988 - 24 W 74/88 (https://dejure.org/1988,10500)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 06.07.1988 - 24 W 74/88 (https://dejure.org/1988,10500)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 06. Juli 1988 - 24 W 74/88 (https://dejure.org/1988,10500)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • mansui.eu PDF

    ZPO § 120; BRAGO § 124
    Prozeßkostenhilfe; Einziehung der Raten für Differenzgebühren des Rechtsanwalts.

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • AnwBl 1989, 242
  • Rpfleger 1989, 31
  • JurBüro 1988, 1717
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • LAG Hessen, 23.04.1986 - 6 Ta 102/86

    Verpflichtung des Landes, Prozesskostenhilfe-Raten bis zur Deckung der vollen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.1988 - 24 W 74/88
    Der Gegenmeinung (OLG Düsseldorf [10. FamS] JurBüro 1988, 68; LAG Frankfurt MDR 1986, 1054; LAG Hamm Rpfleger 1987, 184; Schneider in Zöller, ZPO 15. Aufl. § 120 Rdn. 22) vermag sich der Senat aus folgenden Erwägungen nicht anzuschließen: 1. Das Gesetz trifft keine ausdrückliche Bestimmung zu der Frage, ob das Gericht (gemäß § 20 Nr. 4 RPflG der Rpfleger) verpflichtet ist, die festgesetzten Raten so lange einzuziehen und beizutreiben, bis auch die "volle Gebühr« gemäß § 11 BRAGO gedeckt ist.
  • OLG Bamberg, 07.10.1987 - 2 WF 232/87
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.1988 - 24 W 74/88
    Dazu schließt sich der Senat der ganz herrschenden Meinung an (zum Beispiel OLG Köln AnwBl 1984, 103; JurBüro 1987, 867; OLG Schleswig JurBüro 1984, 1852; OLG Stuttgart JurBüro 1985, 1724; OLG Frankfurt JurBüro 1985, 1728; OLG Bamberg JurBüro 1988, 99; OLG Düsseldorf, Beschluß 9 WF 201/84 - n.v.; Mümmler, JurBüro 1984, 1455; Klüsener, Rpfleger 1987, 475 f; Riedel/Sußbauer/Chemnitz, BRAGO 5. Aufl. § 124 Anm. 6 und 7; Gerold/Schmidt/v. Eicken, BRAGO 9. Aufl. § 124 Rdn. 2).
  • OLG Köln, 19.09.1983 - 21 WF 110/83
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.1988 - 24 W 74/88
    Dazu schließt sich der Senat der ganz herrschenden Meinung an (zum Beispiel OLG Köln AnwBl 1984, 103; JurBüro 1987, 867; OLG Schleswig JurBüro 1984, 1852; OLG Stuttgart JurBüro 1985, 1724; OLG Frankfurt JurBüro 1985, 1728; OLG Bamberg JurBüro 1988, 99; OLG Düsseldorf, Beschluß 9 WF 201/84 - n.v.; Mümmler, JurBüro 1984, 1455; Klüsener, Rpfleger 1987, 475 f; Riedel/Sußbauer/Chemnitz, BRAGO 5. Aufl. § 124 Anm. 6 und 7; Gerold/Schmidt/v. Eicken, BRAGO 9. Aufl. § 124 Rdn. 2).
  • LAG Thüringen, 24.07.1997 - 8 Ta 46/97

    Antrag auf Prozesskostenhilfe im Rahmen einer Kündigungsschutzklage; Einbeziehung

    Im selben Sinne wird auch der Kostenbegriff in § 115 Abs. 3 ZPO verstanden (vgl. OLG Düsseldorf Beschluss vom 06.07.1988 - 24 W 74/88 - Rechtspfleger 99, 31 mit überzeugender Begründung).
  • OLG Düsseldorf, 24.03.1992 - 10 W 64/91

    Ratenzahlung; Rechtsanwalt; Beschwerderecht; Kosten

    Der Senat schließt sich insoweit der herrschenden obergerichtlichen Rechtspraxis an, wonach die Kostendeckung im Sinne dieser Vorschrift erst dann gegeben ist, wenn der beigeordnete Rechtsanwalt aus den geleisteten Zahlungen die vollen Regelgebühren erhalten hat (vgl. OLG Köln AnwBl 84, 103 OLG Hamm MDR 85, 149 OLG Stuttgart Rpfleger 85, 164 OLG Bamberg FamRZ 88, 192 OLG Düsseldorf Rpfleger 89, 31 OLG Celle Rpfleger 89, 290).
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