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   OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2001 - 15 A 3850/99   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2001 - 15 A 3850/99 (https://dejure.org/2001,3855)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25.09.2001 - 15 A 3850/99 (https://dejure.org/2001,3855)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25. September 2001 - 15 A 3850/99 (https://dejure.org/2001,3855)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Inkrafttreten eines Bebauungsplans ; Anschluss an die öffentliche Abwasseranlage ; Vorgesehene Erschließungsanlage zur Erschließung eines Grundstücks ; Plangemäße Erschließung eines Flurstücks ; Anschlussmöglichkeit unter gemeingewöhnlichen Umständen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • kommunen-in-nrw.de (Kurzinformation)

    Kanalanschlussbeitrag und verkehrsmäßiger Erschließung

Verfahrensgang

  • VG Minden - 7 K 927/98
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2001 - 15 A 3850/99

Papierfundstellen

  • ZMR 2002, 312
  • KStZ 2002, 190
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (12)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.07.1997 - 15 A 687/95

    Bebauungsplan; Überplante Fläche; Beitragsberechnung; Planmäßige Erschließung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2001 - 15 A 3850/99
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 9. Juni 2000 - 15 A 4756/96 -, S. 14 f. des amtlichen Umdrucks; Beschluss vom 24. Juli 1997 - 15 A 687/95 -, Gemhlt.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 14. August 2000 - 15 A 3873/00 -, S. 2 f. des amtlichen Umdrucks; Beschluss vom 10. August 1999 - 15 A 2056/95 -, NVwZ-RR 2000, 458; Urteil vom 24. Oktober 1995 - 15 A 3408/92 -, Gemhlt 1996, 288 (289); Beschluss vom 24. Juli 1997 - 15 A 687/95 -, Gmhlt.

  • BVerwG, 04.08.1982 - 4 C 42.79

    Zulässigkeit der Entscheidung einer Behörde über einen Widerspruch nach Ablauf

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2001 - 15 A 3850/99
    Die in der Rechtsprechung verbreitete Auffassung, dass die Widerspruchsbehörde grundsätzlich befugt sei, einen verspäteten Widerspruch sachlich zu bescheiden und dadurch den Klageweg wieder zu eröffnen, vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 20. Juni 1988 - 6 C 24.87 -, NVwZ-RR 1989, 85 (86); Urteil vom 4. August 1982 - 4 C 42.79 -, NVwZ 1983, 285; Urteil vom 21. März 1979 - 6 C 10.78 -, BVerwGE 57, 342 (344 f.); Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl., § 70 Rn. 9 f.; Eyermann/Fröhler/Rennert, VwGO, 11. Aufl., § 70 Rn. 8 ff.; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl., § 70 Rn. 7 f.; Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/ von Albedyll, VwGO, § 70 Rn. 22 f., führt für diesen Teil des Streitgegenstandes nicht zur Zulässigkeit der Klage.
  • BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 10.78

    Rücknahme eines Widerspruchs - Anfechtbarkeit einer Widerspruchsrücknahme bei

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2001 - 15 A 3850/99
    Die in der Rechtsprechung verbreitete Auffassung, dass die Widerspruchsbehörde grundsätzlich befugt sei, einen verspäteten Widerspruch sachlich zu bescheiden und dadurch den Klageweg wieder zu eröffnen, vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 20. Juni 1988 - 6 C 24.87 -, NVwZ-RR 1989, 85 (86); Urteil vom 4. August 1982 - 4 C 42.79 -, NVwZ 1983, 285; Urteil vom 21. März 1979 - 6 C 10.78 -, BVerwGE 57, 342 (344 f.); Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl., § 70 Rn. 9 f.; Eyermann/Fröhler/Rennert, VwGO, 11. Aufl., § 70 Rn. 8 ff.; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl., § 70 Rn. 7 f.; Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/ von Albedyll, VwGO, § 70 Rn. 22 f., führt für diesen Teil des Streitgegenstandes nicht zur Zulässigkeit der Klage.
  • BVerwG, 11.05.1979 - 6 C 70.78

    Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Klagefrist - Begriff der "höheren

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2001 - 15 A 3850/99
    vgl. dazu, dass bei mehrfacher Zustellung eines Widerspruchsbescheides die erste Zustellung die Klagefrist auslöst, BVerwG, Beschluss vom 18. April 1994 - 5 B 18.94 -, S. 2 f. des amtlichen Umdrucks; Urteil vom 11. Mai 1979 - 6 C 70.78 -, BVerwGE 58, 100 (105 ff.).
  • BVerwG, 20.06.1988 - 6 C 24.87

    Kriegsdienstverweigerung - Verspätet eingelegter Widerspruch -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2001 - 15 A 3850/99
    Die in der Rechtsprechung verbreitete Auffassung, dass die Widerspruchsbehörde grundsätzlich befugt sei, einen verspäteten Widerspruch sachlich zu bescheiden und dadurch den Klageweg wieder zu eröffnen, vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 20. Juni 1988 - 6 C 24.87 -, NVwZ-RR 1989, 85 (86); Urteil vom 4. August 1982 - 4 C 42.79 -, NVwZ 1983, 285; Urteil vom 21. März 1979 - 6 C 10.78 -, BVerwGE 57, 342 (344 f.); Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl., § 70 Rn. 9 f.; Eyermann/Fröhler/Rennert, VwGO, 11. Aufl., § 70 Rn. 8 ff.; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl., § 70 Rn. 7 f.; Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/ von Albedyll, VwGO, § 70 Rn. 22 f., führt für diesen Teil des Streitgegenstandes nicht zur Zulässigkeit der Klage.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2000 - 15 A 4756/96

    Heranziehung des Grundstückseigentümers zu einem Straßenbaubeitrag für den Ausbau

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2001 - 15 A 3850/99
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 9. Juni 2000 - 15 A 4756/96 -, S. 14 f. des amtlichen Umdrucks; Beschluss vom 24. Juli 1997 - 15 A 687/95 -, Gemhlt.
  • BVerwG, 18.04.1994 - 5 B 18.94

    Erfordernis der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache für die Zulassung der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2001 - 15 A 3850/99
    vgl. dazu, dass bei mehrfacher Zustellung eines Widerspruchsbescheides die erste Zustellung die Klagefrist auslöst, BVerwG, Beschluss vom 18. April 1994 - 5 B 18.94 -, S. 2 f. des amtlichen Umdrucks; Urteil vom 11. Mai 1979 - 6 C 70.78 -, BVerwGE 58, 100 (105 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2000 - 15 A 3873/00

    Beitragspflicht auf Grund eines beitragsrechtlich relevanten Erschließungsvorteil

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2001 - 15 A 3850/99
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 14. August 2000 - 15 A 3873/00 -, S. 2 f. des amtlichen Umdrucks; Beschluss vom 10. August 1999 - 15 A 2056/95 -, NVwZ-RR 2000, 458; Urteil vom 24. Oktober 1995 - 15 A 3408/92 -, Gemhlt 1996, 288 (289); Beschluss vom 24. Juli 1997 - 15 A 687/95 -, Gmhlt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.10.1995 - 15 A 3408/92

    Baulasterklärung; Entwässerungsanlage; Bildung wirtschaftlicher

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2001 - 15 A 3850/99
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 14. August 2000 - 15 A 3873/00 -, S. 2 f. des amtlichen Umdrucks; Beschluss vom 10. August 1999 - 15 A 2056/95 -, NVwZ-RR 2000, 458; Urteil vom 24. Oktober 1995 - 15 A 3408/92 -, Gemhlt 1996, 288 (289); Beschluss vom 24. Juli 1997 - 15 A 687/95 -, Gmhlt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.08.1999 - 15 A 2056/95

    Vorteilhaftigkeit des Anschlusses an eine Entwässerungsanlage bei anderweitiger

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2001 - 15 A 3850/99
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 14. August 2000 - 15 A 3873/00 -, S. 2 f. des amtlichen Umdrucks; Beschluss vom 10. August 1999 - 15 A 2056/95 -, NVwZ-RR 2000, 458; Urteil vom 24. Oktober 1995 - 15 A 3408/92 -, Gemhlt 1996, 288 (289); Beschluss vom 24. Juli 1997 - 15 A 687/95 -, Gmhlt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.11.1988 - 2 A 1678/86
  • VGH Hessen, 06.07.1992 - 12 UE 262/91

    Befugnis der Widerspruchsbehörde zur Abänderung ihres Widerspruchsbescheides;

  • VG Cottbus, 08.06.2011 - 6 K 1033/09

    Kanalanschlussbeitragssatzung der Stadt Cottbus vom 26. November 2008 wirksam

    Im Bebauungsplan festgesetzte oder (sonstige) öffentlich-rechtliche Nutzungsbeschränkungen, die dazu führen, dass ein Grundstück (im wirtschaftlichen Sinne) nicht vollständig überbaut werden kann, sind nur dann zu berücksichtigen, wenn das von der Baubeschränkung betroffene Nutzungsmaß eine Komponente der satzungsmäßigen Verteilungsregelung ist (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 19. Dezember 2006 - 9 S 58/06 -, S. 3 des E.A.; Beschluss vom 1. August 2005 - 9 S 2.05 -, S. 9 ff. des E.A.; OVG Brandenburg, Beschluss vom 12. Dezember 2002 - 2 B 133/02 -, S. 11 des E.A.; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 25. September 2001 - 15 A 3850/99 -, KStZ 2002, 190), etwa wenn bei beplanten Grundstücken auf die Fläche abzustellen ist, die im Sinne des § 19 Abs. 3 Satz 1 Baunutzungsverordnung (BauNVO) der Ermittlung der zulässigen Nutzung zugrunde zu legen ist (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Beschluss vom 32. Dezember 2009 - 15 A 2133/09 -, zit. nach juris).
  • VG Cottbus, 09.02.2012 - 6 K 2/11

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Diese sind vielmehr nur dann von Relevanz, wenn sie dazu führen, dass sie sich auf die satzungsrechtlichen Verteilungskriterien auswirken, wenn also das durch die Baubeschränkung betroffene Nutzungsmaß eine Komponente der satzungsmäßigen Verteilungsregelung ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 19. Dezember 2006 - 9 S 58.06 - Seite 3 d. E.A.; OVG Brandenburg, Beschluss v. 12. Dezember 2002 - 2 B133/02 - Seite 11 d. E.A.; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 25. September 2001 - 15 A 3850/99 -, KStZ 2002, 190 ff.; Urteil vom 29. November 1988 - 2 A 1678/86 -, NVwZ-RR 1989, 263).

    In solchen Fällen haben die Baubeschränkungen die Konsequenz, dass eine räumlich abgrenzbare wirtschaftliche Einheit entsteht, soweit das Grundstück baulich oder in sonstiger Weise mit (potentieller) Abwasserrelevanz nutzbar ist, und ein ebenfalls abgegrenzter, nicht zu berücksichtigender, an sich selbstständig nutzbarer Grundstücksteil, der - z.B. aufgrund der konkreten Festsetzungen des Bebauungsplanes - von einer Bebauung freizuhalten und deshalb nicht baulich und auch nicht in sonstiger Weise mit (potentieller) Abwasserrelevanz nutzbar ist (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Urteile vom 25. September 2001, a.a.O. und vom 29. November 1988, a.a.O.).

    Liegt ein Grundstück - wie hier nach dem von der Klägerin unbestrittenen Vortrag des Beklagten der Fall - vollständig im unbeplanten Innenbereich gemäß § 34 Baugesetzbuch (BauGB), so ist es grundsätzlich mit seiner gesamten Fläche, also auch hinsichtlich der - wobei dahinstehen kann, ob vorliegend ein solcher Fall gegeben ist - nicht bebauten oder sogar einer Bebauung entzogenen Grundstücksteile beitragspflichtig, da unter der Anwendung des wirtschaftlichen Grundstücksbegriffs regelmäßig die gesamte Grundstücksfläche Baulandqualität hat und auch mit ihren ggf. nicht überbaubaren bzw. überbauten Flächenteilen nach Maßgabe des in der Satzung festgelegten Verteilungsmaßstabes in die Verteilung des beitragsfähigen Aufwandes einzubeziehen, mithin das gesamte Grundstück durch den Anschluss bzw. die Anschlussmöglichkeit bevorteilt ist (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 19. Dezember 2006 - 9 S 58/06 -, S. 3 des E.A.; Beschluss vom 1. August 2005 - 9 S 2.05 -, S. 9 ff. des E.A.; OVG Brandenburg, Beschluss vom 12. Dezember 2002 - 2 B 133/02 -, S. 11 des E.A.; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 25. September 2001 - 15 A 3850/99 -, KStZ 2002, 190).

  • VG Cottbus, 09.05.2019 - 6 K 423/17

    Erhebung eines Schmutzwasserbeitrags; zeitliche Obergrenze für den

    Liegt ein Grundstück - wie hier - vollständig im unbeplanten Innenbereich gemäß § 34 BauGB ist es grundsätzlich mit seiner gesamten Fläche, also auch hinsichtlich der nicht bebauten oder sogar einer Bebauung entzogenen Grundstücksteile beitragspflichtig, da unter der Anwendung des wirtschaftlichen Grundstücksbegriffs regelmäßig die gesamte Grundstücksfläche Baulandqualität hat und auch mit ihren ggf. nicht überbaubaren bzw. überbauten Flächenteilen nach Maßgabe des in der Satzung festgelegten Verteilungsmaßstabes in die Verteilung des beitragsfähigen Aufwandes einzubeziehen, mithin das gesamte Grundstück durch den Anschluss bzw. die Anschlussmöglichkeit bevorteilt ist (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 24. April 2014 - 9 S 41.13 - Beschluss vom 19. Dezember 2006, - 9 S 58/06 -, S. 3 des E.A.; Beschluss vom 1. August 2005 - 9 S 2.05 -, S. 9 ff. des E.A.; OVG Brandenburg, Beschluss vom 12. Dezember 2002 - 2 B 133/02 -, S. 11 des E.A.; Urteil vom 26. September 2002 - 2 D 9/02 -, S. 13 des E.A.; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 25. September 2001 - 15 A 3850/99 -, KStZ 2002, 190).

    In solchen Fällen haben die Baubeschränkungen die Konsequenz, dass eine räumlich abgrenzbare wirtschaftliche Einheit entsteht, soweit das Grundstück baulich, gewerblich oder in sonstiger Weise mit (potentieller) Trinkwasserrelevanz (bzw. potentieller Abwasserrelevanz) nutzbar ist, und ein ebenfalls abgegrenzter, nicht zu berücksichtigender, an sich selbstständig nutzbarer Grundstücksteil, der - z.B. aufgrund der konkreten Festsetzungen des Bebauungsplanes - von einer Bebauung bzw. gewerblichen oder vergleichbaren sonstigen Nutzung freizuhalten und deshalb nicht baulich und auch nicht in sonstiger Weise mit (potentieller) Trinkwasserrelevanz (bzw. potentieller Abwasserrelevanz) nutzbar ist (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Urteile vom 25. September 2001, a.a.O. und vom 29. November 1988, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2005 - 15 A 300/05

    Welche Flächen unterliegen der Anschlussbeitragspflicht?

    OVG NRW, Urteil vom 25.9.2001 - 15 A 3850/99 -, Gemhlt.

    OVG NRW, Urteil vom 25.9.2001 - 15 A 3850/99 -, a.a.O. .

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2018 - 15 A 1869/17

    Heranziehung eines Grundstückeigentümers zu einem Kanalanschlussbeitrag für den

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 23. Dezember 2009 - 15 A 2133/09 -, juris Rn. 8 ff. (unter Hinweis auf BVerwG, Beschluss von 29. November 1994- 8 B 171.94 -, juris Rn. 3), und vom 18. November 2008 - 15 B 1622/08 -, juris Rn. 14, Urteile vom 24. Juni 2008 - 15 A 4328/05 -, juris Rn. 29, und vom 25. September 2001 - 15 A 3850/99 -, juris Rn. 20.
  • VG Cottbus, 22.06.2015 - 6 K 853/14

    Wasseranschlussbeitrag

    Liegt ein Grundstück - wie hier - vollständig im Geltungsbereich eines Bebauungsplans gemäß § 30 Abs. 1 BauGB so ist es nach den obigen Ausführungen zum Beitragsmaßstab - ebenso wie im unbeplanten Innenbereich gemäß § 34 BauGB - grundsätzlich mit seiner gesamten Fläche, also auch hinsichtlich der nicht bebauten oder sogar einer Bebauung entzogenen Grundstücksteile beitragspflichtig, da unter der Anwendung des wirtschaftlichen Grundstücksbegriffs regelmäßig die gesamte Grundstücksfläche Baulandqualität hat und auch mit ihren ggf. nicht überbaubaren bzw. überbauten Flächenteilen nach Maßgabe des in der Satzung festgelegten Verteilungsmaßstabes in die Verteilung des beitragsfähigen Aufwandes einzubeziehen, mithin das gesamte Grundstück durch den Anschluss bzw. die Anschlussmöglichkeit bevorteilt ist (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 24. April 2014 - 9 S 41.13 - Beschluss vom 19. Dezember 2006, - 9 S 58/06 -, S. 3 des E.A.; Beschluss vom 1. August 2005 - 9 S 2.05 -, S. 9 ff. des E.A.; OVG Brandenburg, Beschluss vom 12. Dezember 2002 - 2 B 133/02 -, S. 11 des E.A.; Urteil vom 26. September 2002 - 2 D 9/02 -, S. 13 des E.A.; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 25. September 2001 - 15 A 3850/99 -, KStZ 2002, 190).

    In solchen Fällen haben die Baubeschränkungen die Konsequenz, dass eine räumlich abgrenzbare wirtschaftliche Einheit entsteht, soweit das Grundstück baulich, gewerblich oder in sonstiger Weise mit (potentieller) Trinkwasserrelevanz (bzw. potentieller Abwasserrelevanz) nutzbar ist, und ein ebenfalls abgegrenzter, nicht zu berücksichtigender, an sich selbstständig nutzbarer Grundstücksteil, der - z.B. aufgrund der konkreten Festsetzungen des Bebauungsplanes - von einer Bebauung bzw. gewerblichen oder vergleichbaren sonstigen Nutzung freizuhalten und deshalb nicht baulich und auch nicht in sonstiger Weise mit (potentieller) Trinkwasserrelevanz (bzw. potentieller Abwasserrelevanz) nutzbar ist (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Urteile vom 25. September 2001, a.a.O. und vom 29. November 1988, a.a.O.).

  • VG Schwerin, 10.10.2011 - 8 A 560/10

    Schmutzwasserbeitrag für Wochenendhaussiedlung; Anschlussbeiträge bei bereits zu

    dazu zum Erschließungsbeitragsrecht BVerwG, Urt. v. 03. Februar 1989 - 8 C 66/87 -, zit. nach juris, LS 1 und 2 und Rn. 14 ff.; zu § 131 Abs. 1 BauGB; BVerwG, Beschl. v. 29. November 1994 - 8 B 171.94 -, zit. nach juris LS und Rn. 3 ff. m. w. N. sowie zum Beitragsrecht OVG NW, Urt. vom 25. September 2001 - 15 A 3850/99 -, juris Rn. 20 ff. m. w. N. und OVG NW, Urt. v. 24. Juni 2008 - 15 A 4328/05 -, juris Rn. 29; Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urt. v. 24. November 2009 - 6 A 10866/09 - juris Rn. 22; VG Schwerin, Beschl. v. 4. Mai 2006 - 8 B 773/05 -, S. 10 f.; ferner VG Greifswald, Urt. v. 14. März 2007 - 3 A 630/06 - S. 6 ff.

    OVG NW, Urt. v. 29.November 1988 - 2 A 1678/86 - zit. nach juris Rn. 44 und v. 25. September 2001 - 15 A 3850/99 -, Rn. 20 sowie OVG NW, Beschl. v. 29. Oktober 2004 - 15 A 3608/04 - juris Rn. 3.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.2005 - 15 A 2667/02

    Kanalanschlussbeitragspflicht

    Umdrucks; Urteil vom 25.9.2001 - 15 A 3850/99 -, Gemhlt.
  • VG Cottbus, 08.05.2013 - 6 L 328/12

    Wasseranschlussbeitrag

    Unter der Anwendung des wirtschaftlichen Grundstücksbegriffs hat im unbeplanten Innenbereich gemäß § 34 BauGB regelmäßig die gesamte Grundstücksfläche Baulandqualität und ist auch mit ihren ggf. nicht überbaubaren bzw. überbauten Flächenteilen nach Maßgabe des in der Satzung festgelegten Verteilungsmaßstabes in die Verteilung des beitragsfähigen Aufwandes einzubeziehen, mithin das gesamte Grundstück durch den Anschluss bzw. die Anschlussmöglichkeit bevorteilt (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 19. Dezember 2006 - 9 S 58/06 -, S. 3 des E.A.; Beschluss vom 1. August 2005 - 9 S 2.05 -, S. 9 ff. des E.A.; OVG Brandenburg, Beschluss vom 12. Dezember 2002 - 2 B 133/02 -, S. 11 des E.A.; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 25. September 2001 - 15 A 3850/99 -, KStZ 2002, 190).

    Liegt ein Grundstück - wie hier - vollständig im unbeplanten Innenbereich gemäß § 34 BauGB, so ist es grundsätzlich mit seiner gesamten Fläche, also auch hinsichtlich der - wobei dahinstehen kann, ob vorliegend ein solcher Fall gegeben ist - nicht bebauten oder sogar einer Bebauung entzogenen Grundstücksteile beitragspflichtig, da unter der Anwendung des wirtschaftlichen Grundstücksbegriffs regelmäßig die gesamte Grundstücksfläche Baulandqualität hat und auch mit ihren ggf. nicht überbaubaren bzw. überbauten Flächenteilen nach Maßgabe des in der Satzung festgelegten Verteilungsmaßstabes in die Verteilung des beitragsfähigen Aufwandes einzubeziehen, mithin das gesamte Grundstück durch den Anschluss bzw. die Anschlussmöglichkeit bevorteilt ist (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 19. Dezember 2006, a.a.O., S. 3 des E.A.; Beschluss vom 1. August 2005, a.a.O., S. 9 ff. des E.A.; OVG Brandenburg, Beschluss vom 12. Dezember 2002, a.a.O., S. 11 des E.A.; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 25. September 2001, a.a.O.).

  • VG Cottbus, 27.04.2010 - 6 K 197/08

    Wasseranschlussbeitrag; Rechtsverbindlichkeit der bauplanerischen Satzung

    Diese sind vielmehr nur dann von Relevanz, wenn sie dazu führen, dass sie sich auf die satzungsrechtlichen Verteilungskriterien auswirken, wenn also das durch die Baubeschränkung betroffene Nutzungsmaß eine Komponente der satzungsmäßigen Verteilungsregelung ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 19. Dezember 2006 - 9 S 58.06 - Seite 3 d. E.A.; OVG Brandenburg, Beschluss v. 12. Dezember 2002 - 2 B133/02 - Seite 11 d. E.A.; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 25. September 2001 - 15 A 3850/99 -, KStZ 2002, 190 ff.; Urteil vom 29. November 1988 - 2 A 1678/86 -, NVwZ-RR 1989, 263).

    Es handelt sich dabei um das Erfordernis der planmäßigen Erschließung mit der (auch) der Zweck verfolgt wird, zu einer insgesamt geordneten städtebaulichen Entwicklung beizutragen Maßgeblich ist daher nicht irgendeine wegemäßige, sondern allein das Vorliegen der plangemäßen Erschließung (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 25. September 2001 - 15 A 3850/89 -, KStZ 2002, 190, 191 [zum Anschlussbeitragsrecht]; Beschluss vom 9. Juni 2000 - 15 A 4756/96 -, Seite 17 f. des E.A. [zum Straßenbaubeitragsrecht]; Beschluss vom 24. Juli 1997 - 15 A 687/95 -, zit. nach juris [zum Straßenbaubeitragsrecht]; OVG Sachsen- Anhalt, Beschuss vom 23. November 2007 - 4 L 202/05 -, zit. nach juris [zum Anschlussbeitragsrecht]; vgl. auch - zum Erschließungsbeitragsrecht - BVerwG, Urteil vom 8. Mai 2002 - 9 C 5.01 -, KStZ 2002, 232; Urteil vom 17. Juni 1993 - 4 C 7/91 -, NVwZ 1994, 281; Urteil vom 21. Februar 1986 - 4 C 10/83 -, NVwZ 1986, 646).

  • VG Cottbus, 26.06.2012 - 6 K 815/11

    Gebühren

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.06.2008 - 15 A 4328/05

    Wirtschaftlicher Grundstücksbegriff

  • VG Minden, 24.01.2003 - 5 K 334/02

    Erforderlichkeit einer gesicherten Inanspruchnahmemöglichkeit sowie einer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2007 - 15 A 4728/04

    Kanalanschlussbeitrag für Hinterlieger

  • VG Cottbus, 10.09.2014 - 6 K 652/14

    Wasseranschlussbeitrag

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.06.2008 - 15 A 4329/05

    Erhebung eines Anschlussbeitrags zum Ersatz des Aufwandes für eine öffentliche

  • VG Cottbus, 14.05.2020 - 6 K 1723/15
  • VG Cottbus, 14.05.2020 - 6 L 84/20
  • VG Cottbus, 18.05.2012 - 6 L 81/12

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

  • VG Cottbus, 05.07.2012 - 6 K 844/11

    Wasseranschlussbeitrag

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.05.2005 - 15 A 1690/03

    Beitragspflicht für an die öffentliche Abwasseranlage angeschlossene Grundstücke;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.05.2005 - 15 A 1691/03

    Anschlussrecht für ein durch die Wasserversorgungsanlage noch nicht erschlossenes

  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.11.2007 - 4 L 202/05

    Zur Beurteilung eines im Geltungsbereich eines Bebauungsplans gelegenen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2004 - 15 A 3608/04

    Beitragsrecht und Baubeschränkungen

  • VG Münster, 08.10.2008 - 3 L 298/08
  • VG Münster, 12.08.2009 - 3 K 190/08

    Zur Frage der Einbeziehung von Teilgrundstücken als beitragspflichtig;

  • VG Cottbus, 04.12.2020 - 6 L 333/20
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.01.2005 - 15 B 2780/04

    Anfechtung eines Kanalanschlussbeitragsbescheides; Bauordnungsrechtliche

  • VG Cottbus, 27.04.2012 - 6 L 178/11

    Wasseranschlussbeitrag

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.05.2005 - 15 A 1712/03
  • VG Minden, 27.07.2005 - 5 K 2693/03

    Rechtmäßigkeit eines Kanalanschlussbeitrags bei bedingtem Anschlussrecht auf den

  • VG Cottbus, 26.11.2014 - 6 L 316/14

    Wasseranschlussbeitrag

  • VG Hamburg, 19.07.2022 - 11 K 1620/21

    Erfolglose Klage gegen einen Gebührenbescheid über die Kosten der Unterbringung

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