Weitere Entscheidung unten: LSG Hamburg, 17.05.2017

Rechtsprechung
   LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14   

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https://dejure.org/2018,10537
LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14 (https://dejure.org/2018,10537)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 22.02.2018 - L 1 KR 56/14 (https://dejure.org/2018,10537)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 22. Februar 2018 - L 1 KR 56/14 (https://dejure.org/2018,10537)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 139 Abs 4 SGB 5, § 139 Abs 2 SGB 5, § 139 Abs 5 S 3 SGB 5, § 33 Abs 1 SGB 5, § 47 SGB 9 2018
    Krankenversicherung - Hilfsmittelverzeichnis - Anspruch auf Aufnahme eines (Therapie)-Laufrads - Funktionstauglichkeit - Sicherheit - medizinischer/therapeutischer Nutzen - mittelbarer Behinderungsausgleich

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 134 SGB 5, § 33 SGB 5
    Hilfsmittelverzeichnis - Laufrad - Behinderungsausgleich

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Krankenversicherung - Hilfsmittelverzeichnis - Anspruch auf Aufnahme eines (Therapie)-Laufrads - Funktionstauglichkeit - medizinischer/therapeutischer Nutzen - mittelbarer Behinderungsausgleich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 68 (Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Beziehungen zu Leistungserbringern und Arzneimittelherstellern | Hilfsmittelerbringer | Hilfsmittelverzeichnis: Aufnahme von Laufrädern

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 28.09.2006 - B 3 KR 28/05 R

    Krankenversicherung - Aufnahme eines neuen Hilfsmittels in das

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    Der CE-Kennzeichnung kommt Tatbestandswirkung zu (BSG v. 28. September 2006 - B 3 KR 28/05 R - juris Rn 37).

    Bei letzteren ist der Nachweis eines therapeutischen Nutzens, der über die Funktionstauglichkeit für den Ausgleich einer Behinderung hinausgeht, nicht geboten und im Regelfall auch nicht möglich (BSG v. 28. September 2006 - B 3 KR 28/05 R - juris Rn 33; v. 16. September 2004 - B 3 KR 20/04 R - juris Rn 18).

    Die Durchführung und Vorlage klinischer Studien ist indessen auch hier nicht unbedingt erforderlich (BSG v. 28. September 2006 - B 3 KR 28/05 R - juris Rn 33).

    Er ergibt sich weder aus dem Vortrag des Klägers noch aus den weiteren Ermittlungen des Senats (zur Zulässigkeit solcher weiterer Ermittlungen vgl BSG v. 28. September 2006 - B 3 KR 28/05 R - juris Rn 29).

    Insoweit ergibt sich der medizinische Nutzen bereits aus der Funktionstauglichkeit (BSG v. 28. September 2006 - B 3 KR 28/05 R - juris Rn 33; v. 16. September 2004 - B 3 KR 20/04 R - juris Rn 18).

    Für den Nachweis der Funktionstauglichkeit ist auf die CE-Kennzeichnung Bezug zu nehmen (BSG v. 28. September 2006 - B 3 KR 28/05 R - juris Rn 37).

  • BSG, 07.10.2010 - B 3 KR 5/10 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Hilfsmittelversorgung - Notwendigkeit

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    Soweit sich im Hilfsmittelverzeichnis eine Beschränkung auf Kinder finde, habe das Bundessozialgericht bereits mit Urteil vom 7. Oktober 2010 - B 3 KR 5/10 R festgestellt, dass auch ein Erwachsenentherapiedreirad in die Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen fallen könne.

    Das BSG habe zu einem Behindertendreirad ohne weiteres die Auffassung vertreten, dass es ein geeignetes Produkt zur Sicherung der Krankenbehandlung sei (Urt. v. 7. Oktober 2010 - B 3 KR 5/10 R).

    Ein solches liege nach der Rechtsprechung des BSG nur vor, wenn es spezifisch im Rahmen der ärztlich verantworteten Krankenbehandlung eingesetzt werde, um zu ihrem Erfolg beizutragen (Urteil vom 7. Oktober 2010 - B 3 KR 5/10 R).

    Das Laufrad sei auch zu unterscheiden von dem vom BSG entschiedenen Fall der Versorgung mit einem behindertengerechten Dreirad (BSG vom 7. Oktober 2010 - B 3 KR 5/10 R).

  • BSG, 16.09.2004 - B 3 KR 20/04 R

    Krankenversicherung - Beweisanforderung für Funktionstauglichkeit,

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    Bei letzteren ist der Nachweis eines therapeutischen Nutzens, der über die Funktionstauglichkeit für den Ausgleich einer Behinderung hinausgeht, nicht geboten und im Regelfall auch nicht möglich (BSG v. 28. September 2006 - B 3 KR 28/05 R - juris Rn 33; v. 16. September 2004 - B 3 KR 20/04 R - juris Rn 18).

    Insoweit ergibt sich der medizinische Nutzen bereits aus der Funktionstauglichkeit (BSG v. 28. September 2006 - B 3 KR 28/05 R - juris Rn 33; v. 16. September 2004 - B 3 KR 20/04 R - juris Rn 18).

  • BSG, 12.08.2009 - B 3 KR 8/08 R

    Krankenversicherung - Versorgung eines gehunfähigen Versicherten mit

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    In der Rechtsprechung des BSG ist bereits anerkannt, dass Versicherte Anspruch auf Versorgung mit Hilfsmitteln haben, wenn sie im Nahbereich gelegene Ziele ohne Hilfsmittel nur unter Schmerzen oder mit erheblichem Zeitaufwand erreichen können (BSG v. 12. August 2009 - B 3 KR 8/08 R - juris Rn 24).
  • BSG, 29.04.2010 - B 3 KR 5/09 R

    Krankenversicherung - schwerhöriger Versicherter - Anspruch auf Versorgung mit

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    Geräte, die für die speziellen Bedürfnisse kranker oder behinderter Menschen entwickelt sowie hergestellt worden sind und die ausschließlich oder weit überwiegend von diesem Personenkreis auch benutzt werden, sind nicht als Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens anzusehen (BSG v. 16. September 1999 - B 3 KR 1/99 R juris Rn 14; v. 29. April 2010 - B 3 KR 5/09 R - juris Rn 24).
  • BSG, 30.11.2017 - B 3 KR 3/16 R

    Krankenversicherung - Aufnahme eines Hilfsmittels in das Hilfsmittelverzeichnis -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    Für den Ausschluss des Anspruches auf Aufnahme würde es aber nicht ausreichen, dass ein Produkt nur im Einzelfall und bei Vorliegen besonderer qualitativer Momente vom Versorgungsanspruch umfasst wird (BSG v. 30. November 2017 - B 3 KR 3/16 R).
  • BSG, 16.09.2004 - B 3 KR 19/03 R

    Krankenversicherung - Erstattungsanspruch - Versicherter - Hilfsmittel -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    Darüber hinaus kann es bei Vorliegen besonderer Umstände, etwa zur Sicherstellung der Erreichbarkeit der behandelnden Ärzte, auch erforderlich sein, die Mobilität der Versicherten im Rahmen der Grundbedürfnisse in einem über den üblichen Nahbereich hinausgehenden Umfang sicherzustellen (vgl. BSG v. 16. September 2004 - B 3 KR 19/03 R - juris Rn 21).
  • BSG, 16.09.1999 - B 3 KR 1/99 R

    Bindung des Tatsachengerichts an rechtliche Beurteilung des Revisionsgerichts,

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    Geräte, die für die speziellen Bedürfnisse kranker oder behinderter Menschen entwickelt sowie hergestellt worden sind und die ausschließlich oder weit überwiegend von diesem Personenkreis auch benutzt werden, sind nicht als Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens anzusehen (BSG v. 16. September 1999 - B 3 KR 1/99 R juris Rn 14; v. 29. April 2010 - B 3 KR 5/09 R - juris Rn 24).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2015 - L 1 KR 61/11

    Streit um die Aufnahme eines Rollstuhl-Bikes in das Hilfsmittelverzeichnis der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    Allerdings müsste eine Listung des Produktes in dem Hilfsmittelverzeichnis unterbleiben, wenn es regelmäßig nicht von der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung umfasst wird (LSG Nordrhein-Westfalen v. 8. Dezember 2015 - L 1 KR 61/11 - juris Rn. 35).
  • BSG, 18.05.2011 - B 3 KR 7/10 R

    Krankenversicherung - Versorgung von Erwachsenen mit Rollstuhl-Bike -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 56/14
    Des BSG habe mit Urteilen vom 18. Mai 2011 - B 3 KR 12/10 R und B 3 KR 7/10 R die Hilfsmitteleigenschaft von Rollstühlen und Handbikes bestätigt und sie durchaus im Rahmen von Grundbedürfnissen als einsetzbar angesehen.
  • BSG, 18.05.2011 - B 3 KR 12/10 R

    Krankenversicherung - Rollstuhl-Bike als Hilfsmittel - Zielrichtungen des

  • BSG, 15.03.2012 - B 3 KR 2/11 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme von allergendichten

  • LSG Baden-Württemberg, 19.06.2018 - L 11 KR 1996/17

    Krankenversicherung - progredient verlaufende Multiple Sklerose mit ausgeprägter

    In letzterem Fall ist der Nachweis eines medizinischen Nutzens, der über die Funktionstauglichkeit zum Ausgleich der Behinderung hinausgeht, weder von der Zielrichtung des Hilfsmittels geboten, noch in der Regel auch nur möglich (vgl BSG 16.09.2004, B 3 KR 20/04 R, SozR 4-2500 § 33 Nr. 8 = SGb 2005, 349 mit Anm Beck ; vgl auch LSG Berlin-Brandenburg 22.02.2018, L 1 KR 56/14 - zu Laufrad; anhängig: B 3 KR 5/18 R).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.02.2020 - L 11 KR 2478/19

    Krankenversicherung - Hilfsmittelversorgung - Retinitis pigmentosa im

    In letzterem Fall ist der Nachweis eines medizinischen Nutzens, der über die Funktionstauglichkeit zum Ausgleich der Behinderung hinausgeht, weder von der Zielrichtung des Hilfsmittels geboten, noch in der Regel auch nur möglich (vgl BSG 16.09.2004, B 3 KR 20/04 R, SozR 4-2500 § 33 Nr. 8 = SGb 2005, 349 mit Anm Beck ; vgl auch LSG Berlin-Brandenburg 22.02.2018, L 1 KR 56/14 - zu Laufrad mit Anm Knierim , MPR 2019, 33).
  • LSG Baden-Württemberg, 10.12.2019 - L 11 KR 1110/19

    Krankenversicherung - Hilfsmittelversorgung - kein Anspruch auf Versorgung mit

    In letzterem Fall ist der Nachweis eines medizinischen Nutzens, der über die Funktionstauglichkeit zum Ausgleich der Behinderung hinausgeht, weder von der Zielrichtung des Hilfsmittels geboten, noch in der Regel auch nur möglich (vgl BSG 16.09.2004, B 3 KR 20/04 R, SozR 4-2500 § 33 Nr. 8 = SGb 2005, 349 mit Anm Beck ; vgl auch LSG Berlin-Brandenburg 22.02.2018, L 1 KR 56/14 - zu Laufrad mit Anm Knierim , MPR 2019, 33).
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Rechtsprechung
   LSG Hamburg, 17.05.2017 - L 1 KR 56/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,34720
LSG Hamburg, 17.05.2017 - L 1 KR 56/14 (https://dejure.org/2017,34720)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 17.05.2017 - L 1 KR 56/14 (https://dejure.org/2017,34720)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 17. Mai 2017 - L 1 KR 56/14 (https://dejure.org/2017,34720)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Höhe der Vergütung einer Krankenhausbehandlung; Entstehen der Zahlungsverpflichtung; Maßgebliche Kriterien für die Zuordnung eines Behandlungsfalles zu einer DRG; Operation in ein funktionell intaktes Organ

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2017, 871
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 18.09.2008 - B 3 KR 15/07 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

    Auszug aus LSG Hamburg, 17.05.2017 - L 1 KR 56/14
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts entsteht die - dem Grunde nach hier auch nicht streitige - Zahlungsverpflichtung der Krankenkasse unabhängig von einer Kostenzusage unmittelbar mit der Inanspruchnahme einer Leistung durch den Versicherten (BSG, Urteil vom 18.09.2008 - B 3 KR 15/07 R - Juris).

    Aus diesen Codes wird sodann zusammen mit den weiteren für den Behandlungsfall maßgeblichen Faktoren unter Verwendung einer bestimmten vom Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (I.) zertifizierten Software ("G.") die entsprechende DRG ermittelt (sog. "Groupierung"), anhand derer die von der Krankenkasse zu zahlende Vergütung errechnet wird (hierzu ausführlich: BSG, Urteil vom 18.09.2008 a.a.O.).

  • BSG, 19.02.2003 - B 1 KR 1/02 R

    Krankenversicherung - Prüfung des Qualitätsstandards von Untersuchungs- oder

    Auszug aus LSG Hamburg, 17.05.2017 - L 1 KR 56/14
    Wird durch eine Operation jedoch in ein funktionell intaktes Organ eingegriffen und dieses regelwidrig verändert, bedarf diese mittelbare Behandlung einer speziellen Rechtfertigung, wobei die Art und Schwere der Erkrankung, die Dringlichkeit der Intervention, die Risiken und der zu erwartende Nutzen der Therapie sowie etwaige Folgekosten für die Krankenversicherung gegeneinander abzuwägen sind (vgl. BSG, Urteil vom 19.02.2003, B 1 KR 1/02 R, Juris und Beschluss vom 17.10.2006, B 1 KR 104/06 B, Juris).
  • BSG, 17.10.2006 - B 1 KR 104/06 B

    Leistungsverpflichtung der Krankenversicherung bei Implantation eines

    Auszug aus LSG Hamburg, 17.05.2017 - L 1 KR 56/14
    Wird durch eine Operation jedoch in ein funktionell intaktes Organ eingegriffen und dieses regelwidrig verändert, bedarf diese mittelbare Behandlung einer speziellen Rechtfertigung, wobei die Art und Schwere der Erkrankung, die Dringlichkeit der Intervention, die Risiken und der zu erwartende Nutzen der Therapie sowie etwaige Folgekosten für die Krankenversicherung gegeneinander abzuwägen sind (vgl. BSG, Urteil vom 19.02.2003, B 1 KR 1/02 R, Juris und Beschluss vom 17.10.2006, B 1 KR 104/06 B, Juris).
  • BSG, 01.07.2014 - B 1 KR 29/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - unbefristete Obliegenheit des

    Auszug aus LSG Hamburg, 17.05.2017 - L 1 KR 56/14
    Die Anwendung der DKR und der FPV-Abrechnungsbestimmungen einschließlich des ICD-10-GM und des OPS erfolgt eng am Wortlaut orientiert und unterstützt durch systematische Erwägungen; Bewertungen und Bewertungsrelationen bleiben außer Betracht (vgl allgemein bereits BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 19 RdNr 17 mwN; BSG SozR 4-5562 § 9 Nr. 3 RdNr 17; BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 27; BSG SozR 4-2500 § 301 Nr. 1 RdNr 14; BSGE 116, 165 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 4, RdNr 12).
  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Auslegung der Kodierrichtlinien und des

    Auszug aus LSG Hamburg, 17.05.2017 - L 1 KR 56/14
    Die Anwendung der DKR und der FPV-Abrechnungsbestimmungen einschließlich des ICD-10-GM und des OPS erfolgt eng am Wortlaut orientiert und unterstützt durch systematische Erwägungen; Bewertungen und Bewertungsrelationen bleiben außer Betracht (vgl allgemein bereits BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 19 RdNr 17 mwN; BSG SozR 4-5562 § 9 Nr. 3 RdNr 17; BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 27; BSG SozR 4-2500 § 301 Nr. 1 RdNr 14; BSGE 116, 165 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 4, RdNr 12).
  • BSG, 17.11.2015 - B 1 KR 41/14 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

    Auszug aus LSG Hamburg, 17.05.2017 - L 1 KR 56/14
    Da das DRG-basierte Vergütungssystem vom Gesetzgeber als jährlich weiter zu entwickelndes (§ 17b Abs. 2 S 1 KHG) und damit "lernendes" System angelegt ist, sind bei zutage tretenden Unrichtigkeiten oder Fehlsteuerungen in erster Linie die Vertragsparteien berufen, diese mit Wirkung für die Zukunft zu beseitigen (zuletzt: BSG, Urteil vom 17. November 2015 - B 1 KR 41/14 R - Juris).
  • LSG Hamburg, 25.08.2016 - L 1 KR 38/15
    Auszug aus LSG Hamburg, 17.05.2017 - L 1 KR 56/14
    Zu fordern ist in jedem Fall eine schwerwiegende Form der Erkrankung, die erfolglose Ausschöpfung aller konservativen Behandlungsmaßnahmen und die mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit, dass die Maßnahme auch den gewünschten Behandlungserfolg bringt (vgl. zur Mammareduktionsplastik: Landessozialgericht Hamburg, Urteil vom 25. August 2016, L 1 KR 38/15 - Juris -).
  • SG München, 21.12.2017 - S 15 KR 844/17

    Vergütungsanspruch für die Behandlung - Krankenhausbehandlungsleistungen

    Daher kann auch das Urteil des LSG Hamburg vom 17.05.2017 (L 1 KR 56/14) nicht überzeugen.
  • LSG Baden-Württemberg, 22.11.2017 - L 5 KR 3807/16
    Die vom SG zutreffend dargelegten Rechtsgrundlagen der Krankenhausvergütung sind den Beteiligten ebenso geläufig wie die Kriterien für die Zuordnung eines Behandlungsfalls zu einer DRG (vgl. dazu etwa Landessozialgericht (LSG) Hamburg, Urteil vom 17.05.2017, - L 1 KR 56/14 -, in juris Rdnr. 34); der Senat nimmt auf die entsprechenden Ausführungen in den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils Bezug (§ 153 Abs. 2 SGG).
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