Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,9157
LSG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS (https://dejure.org/2007,9157)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS (https://dejure.org/2007,9157)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 01. Februar 2007 - L 12 B 8/06 AS (https://dejure.org/2007,9157)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,9157) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vergütung eines Rechtsanwalts im Rahmen einer Prozesskostenhilfe; Hälftige Anrechnung einer Rechtsanwaltsgebühr in einem Eilverfahren auf ein anschließenden Gerichtsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (29)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2009 - L 19 B 180/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Denn im Fall gerichtskostenfreier Verfahren ist die Beratungshilfegebühr nach Nr. 2503 Abs. 1 W RVG für das Betreiben eines Widerspruchsverfahrens nicht auf die Gebühren des nachfolgenden gerichtlichen Verfahrens anzurechnen (so auch Schneider in Schneider/Wolf, RVG, 4. Aufl., W 2503 Rn 20; a. A. LSG NRW, Beschlüsse vom 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS - und vom 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS - unter Aufgabe der Rechtsprechung im Beschluss vom 18.03.2008 - L 1 B 21/07 AL - LSG Thüringen Beschlüsse vom 16.01.2009 - L 6 B 21/07 - und vom 26.01.2009 -6 B 256/08 SF - LSG Sachsen Beschluss vom 12.08.2009 - L 9 R 167/09 B KO).

    Aus dem Wortlaut von Nr. 2503 Abs. 2 Satz 1 W RVG lässt sich eine solche Einschränkung nicht ableiten (vgl. LSG Thüringen Beschluss vom 26.01.2009 - L 6 B 256/08 SF - LSG NRW Beschlüsse vom 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS - und vom 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS -, LSG Sachsen Beschluss vom 12.08.2009 - L 6 R 167/09 B KO).

    In den Entscheidungen, die eine uneingeschränkte Anwendung der Anrechnungsvorschrift des Nr. 2503 Abs. 2 Satz 1 W RVG auf die Gebühren eines nach § 183 SGG kostenprivilegierten Gerichtsverfahren, insbesondere auf die Gebühr nach Nr. 3103 W RVG, bejahen (siehe LSG Thüringen Beschluss vom 26.01.2009 -L 6 B 256/08 SF - LSG NRW Beschlüsse vom 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS - und vom 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS -, LSG Sachsen Beschluss vom 12.08.2009 - L 6 R 167/09 B KO) wird ein solcher auch nicht genannt.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.06.2007 - L 13 B 4/06

    Vergütung eines beigeordneten Rechtsanwalts im Rahmen der Gewährung von

    Die von der Antragsgegnerin angeführten Entscheidungen des LSG Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 01.02.2007 - Az. L 12 B 8/06 AS, V.n.b.) und des Sächsischen LSG (Beschluss vom 21.06.2005 - Az. L 6 B 73/04 RJ/KO, NZS 2006, 612 f.) überzeugen demgegenüber nicht.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2009 - L 1 B 6/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Zur Begründung hat er im Wesentlichen auf den Beschluss des LSG Nordrhein-Westfalen vom 1.2.2007 - L 12 B 8/06 AS - Bezug genommen.

    Demgegenüber handelte es sich bei der Geschäftsgebühr für die Beratungshilfe nach § 132 Abs. 2 S. 2 BRAGO stets um eine gesondert entstehende Gebühr, die immer auf die Gebühren für ein anschließendes gerichtliches oder behördliches Verfahren anzurechnen war (ähnlich LSG NRW, Beschluss vom 1.2.2007 - L 12 B 8/06 AS).

  • SG Aachen, 27.02.2009 - S 9 AS 42/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Der Bezirksrevisor verweist demgegenüber auf den Beschluss des LSG NRW v. 1.2.2007, L 12 B 8/06 AS, der die Rechtsauffassung der Urkundsbeamtin stütze.

    Auch bei der Anrechenbarkeit der Beratungshilfegebühr handele es sich um eine Regelung zur "Verhinderung einer übermäßigen Vergütung des Rechtsanwalts" (LSG NRW v. 1.2.2007, L 12 B 8/06 AS m.w.N.).

    Entsprechend der Anregung des Bezirksrevisors wird die Beschwerde zugelassen, da zu dieser Frage unterschiedliche obergerichtliche Rechtsprechung existiert (LSG NRW v. 1.2.2007, L 12 B 8/06 AS; LSG NRW, Bes. v. 18.3.2008, L 1 B 21/07 AL).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.01.2010 - L 19 B 316/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Die Anrechnungsvorschrift der Nr. 2503 Abs. 2 Satz 1 VV RVG findet bei der Festsetzung der anwaltlichen Vergütung für das Betreiben eines Gerichtsverfahrens keine Anwendung, wenn die Beratungshilfegebühr nach Nr. 2503 Abs. 1 VV RVG für das Betreiben eines Widerspruchsverfahrens angefallen ist und der Rechtsanwalt - wie im vorliegenden Fall - seine Auftraggeberin in einem anschließenden nach § 183 SGG gerichtskostenfreien Klageverfahren vertritt (LSG NRW Beschlüsse vom 16.12.2009 - L 19 B 179/09 LAS und L 19 B 180/09 AS - a. A. LSG NRW, Beschlüsse vom 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS - und vom 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS - unter Aufgabe der Rechtsprechung im Beschluss vom 18.03.2008 - L 1 B 21/07 AL - LSG Thüringen Beschlüsse vom 16.01.2009 - L 6 B 21/07 - und vom 26.01.2009 - 6 B 256/08 SF - LSG Sachsen Beschluss vom 12.08.2009 - L 9 R 167/09 B KO).
  • SG Fulda, 03.01.2011 - S 3 SF 43/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung -

    Der Erinnerungsgegner bezieht sich insoweit auf eine Entscheidung des 12. Senats des LSG NW (Beschl. v. 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS, juris).

    Diesen überzeugenden Ausführungen schließt sich die Kammer an (vgl. zu dieser kontrovers diskutierten Frage weiterhin: wie hier, gegen eine Anrechnung: SächsLSG, Beschl. 12.08.2009 - L 6 R 167/09 B KO, juris, Rn. 32 ff.; SG Augsburg, Beschl. v. 11.05.2009 - S 3 SF 100/09 E, juris, Rn. 10 ff.; SG Berlin, Beschl. v. 02.10.2009 - S 164 SF 1112/09, juris, Rn. 4 ff.; a.A. für eine Anrechnung: 1. Senat des LSG NW, Beschl. v. 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS, juris, Rn. 12 ff. [unter Aufgabe seiner vorher gegenteiligen Rechtsprechung, vgl. Beschl. v. 18.03.2008 - L 1 B 21/07 AL, juris, Rn. 8 ff.]; 12. Senat des LSG NW, Beschl. v. 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS, juris, Rn. 3 ff.; ThürLSG, Beschl. v. 26.01.2009 - L 6 B 256/08 SF, juris Rn. 14 ff.).

  • LSG Sachsen, 12.08.2009 - L 6 R 167/09

    Zulässigkeit der Erhebung einer Mittelgebühr bei nicht Stattfinden einer

    Zu der Frage der teleologischen Reduktion der Nr. 2503 Abs. 2 VV RVG existiere, soweit ersichtlich - außer zwei sich widersprechenden Entscheidungen des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 18.03.2008 - L 1 B 21/01 AL und Beschluss vom 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS) - keine ober- oder höchstrichterliche Rechtsprechung.

    Vom 12. Senat des LSG NRW wird in derselben Allgemeinheit die gegenteilige Auffassung vertreten (Beschluss vom 01.02.2007 - L 12 8/06 AS - AGS 2008, 347 bis 348).

  • SG Detmold, 21.01.2009 - S 11 AS 280/08
    Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle hat der Erinnerung nicht abgeholfen und ausgeführt, es werde dem Beschluss des LSG Nordrhein-Westfalen vom 1.2.2007 (Az. L 12 B 8/06 AS) gefolgt.

    Die Beschränkung der Anrechnung der Beratungshilfe auf Tätigkeiten außerhalb eines gerichtlichen oder behördlichen Verfahrens ist auch deshalb sachgerecht, weil die Verfahrensgebühr nach Nr. 3103 VV RVG ohnehin schon geringer ist, wenn eine Tätigkeit im Verwaltungsverfahren vorausgegangen ist (vgl. zum Vorstehenden LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.3.2008, L 1 B 21/07 AL m. w. N.; a. A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 1.2.2007, L 12 B 8/06 AS).

  • SG Dresden, 27.02.2009 - S 24 SF 180/08

    Bestimmung der Vergütung eines im Wege der Prozesskostenhilfe beigeordneten

    Zudem ist zweifelhaft, ob sich aus den Vorgängervorschriften in § 132 Abs. 2 und § 118 Abs. 2 BRAGO tatsächlich eine solche Einschränkung für die Anrechnung der Beratungshilfegebühr entnehmen ließ und erst recht, ob eine solche Einschränkung in das neue Recht übernommen wurde (ablehnend: LSG NRW, Beschl. v. 1.2.2007 - L 12 B 8/06 AS -, Juris Rn. 4 bis 9 = AGS 2008, 347 f.).

    Der streng am Wortlaut der Nr. 2503 Abs. 2 VV-RVG orientierten Gegenmeinung (LSG NRW, Beschl. v. 1.2.2007, a. a. O.) kann daher nicht gefolgt werden.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.01.2011 - L 20 B 81/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Er hält die einschränkende Auslegung der Nr. 2503 VV RVG schon zur Vermeidung einer nicht zu begründenden gebührenrechtlichen Benachteiligung des Beratungshilfeanwalts (vgl. eingehend Schneider in "Anrechnung der Beratungshilfe-Geschäftsgebühr in sozialgerichtlichen Verfahren - ein preußisches Problem ?", Mitteilungen des Münchner Anwaltvereins e.V., August/September 2008 S. 8; vgl. auch Houben a.a.O.), auch wenn der Wortlaut für eine entsprechende Auslegung nichts hergibt (unter Verweis auf den Wortlaut daher a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS; vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS), für geboten.
  • SG Lüneburg, 16.11.2010 - S 12 SF 85/10

    Geschäftsgebühr für die Beratungshilfe ist nach Nr. 2503 Abs. 2 S. 1 VV-RVG zur

  • SG Lüneburg, 15.12.2009 - S 12 SF 194/09

    Anrechnung; Arbeitsaufwand ; Beratungshilfe; Erinnerung; Erinnerungsverfahren;

  • SG Lüneburg, 17.11.2010 - S 12 SF 85/10

    Zum Vergütungsanspruch des Rechtsanwalts in sozialgerichtlichem Klageverfahren -

  • SG Osnabrück, 21.07.2009 - S 1 SF 84/08

    Möglichkeit der Geltendmachung einer "doppelten" Anrechnung einer

  • SG Lüneburg, 17.03.2009 - S 12 SF 37/09

    Anrechnung; anwaltliche Tätigkeit; Beratungshilfegebühr; Betragsrahmengebühr;

  • SG Duisburg, 10.11.2009 - S 10 R 266/05

    Rentenversicherung

  • SG Lüneburg, 21.04.2010 - S 12 SF 23/10
  • SG Hildesheim, 06.10.2009 - S 25 SF 123/09
  • SG Osnabrück, 05.01.2011 - S 1 SF 140/10
  • SG Hildesheim, 30.07.2010 - S 12 SF 36/10
  • SG Osnabrück, 15.06.2010 - S 1 SF 26/10
  • SG Lüneburg, 16.10.2009 - S 12 SF 148/09

    Beratungshilfe ; Beratungshilfemittel; Vergütung; Prozesskostenhilfe;

  • SG Osnabrück, 22.12.2010 - S 1 SF 54/10
  • SG Osnabrück, 03.11.2009 - S 1 SF 56/09
  • SG Osnabrück, 30.10.2009 - S 1 SF 15/09
  • SG Osnabrück, 08.09.2009 - S 1 SF 41/09
  • SG Osnabrück, 08.09.2009 - S 1 SF 38/09
  • SG Osnabrück, 08.09.2009 - S 1 SF 37/09
  • SG Oldenburg, 31.08.2009 - S 10 SF 153/08
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht