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   LSG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2004 - L 16 KR 81/03   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2004 - L 16 KR 81/03 (https://dejure.org/2004,9709)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12.08.2004 - L 16 KR 81/03 (https://dejure.org/2004,9709)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12. August 2004 - L 16 KR 81/03 (https://dejure.org/2004,9709)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Höhe der Vergütung für Kranken- und Rettungstransportfahrten; Anwendbarkeit kommunalrechtlicher Gebührensatzungen; Pflicht zum Abschluss einer Vergütungsvereinbarung; Vorliegen eines krassen Missverhältnisses zwischen Leistung und Vergütung; Anspruch auf einseitiges ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 13.05.2004 - B 3 KR 2/03 R

    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege - Vergütung von Leistungen nach

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2004 - L 16 KR 81/03
    Schließlich ergebe sich aus der jüngsten Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Hinweis auf Urt. v. 13.05.2004 - B 3 KR 2/03 R zur Veröffentlichung in Sozialrecht - SozR 4 vorgesehen - Juris-Dok 26646), dass die Beklagten, sofern sie den Abschluss einer entsprechenden Vergütungsvereinbarung ablehnten, jedenfalls nach Bereicherungsrecht verpflichtet seien, die verlangten Gebührensätze zu zahlen.

    Ob sich der Vergütungsanspruch der Leistungserbringer bei einer fehlenden vertraglichen Preisvereinbarung nach ersterer Vorschrift - hier aufgrund des jeweiligen Beförderungsvertrages - (vgl. dazu Urteil des Senats vom 22.04.2004 - L 16 KR 270/02 -) oder allein nach Bereicherungsrecht - Leistungskondiktion des § 812 Abs. 1 Satz 1 1. Alt. BGB - (vgl. BSG Urt. vom 13.05.2004 - B 3 KR 2/03 R - BSG SozR 3-2500 § 132a Nr. 1 S. 5) richtet, kann letztlich dahinstehen.

    Dies sind aber ebenfalls die Vergütungssätze, die üblicherweise von den Krankenkassen für vergleichbare Leistungen gezahlt werden (vgl. BSG Urt. vom 13.05.2004 - B 3 KR 2/03 R -).

  • BSG, 25.09.2001 - B 3 KR 15/00 R

    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege - Vergütung - Auslaufen einer

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2004 - L 16 KR 81/03
    Diese Vorschriften, die eine einseitige Vergütungsbestimmung durch den Leistenden regeln, finden im Recht der Leistungserbringer gemäß §§ 124 ff. SGB V keine Anwendung (BSG SozR 3-2500 § 132a Nr. 1 S. 4).

    Ob sich der Vergütungsanspruch der Leistungserbringer bei einer fehlenden vertraglichen Preisvereinbarung nach ersterer Vorschrift - hier aufgrund des jeweiligen Beförderungsvertrages - (vgl. dazu Urteil des Senats vom 22.04.2004 - L 16 KR 270/02 -) oder allein nach Bereicherungsrecht - Leistungskondiktion des § 812 Abs. 1 Satz 1 1. Alt. BGB - (vgl. BSG Urt. vom 13.05.2004 - B 3 KR 2/03 R - BSG SozR 3-2500 § 132a Nr. 1 S. 5) richtet, kann letztlich dahinstehen.

  • BSG, 29.11.1995 - 3 RK 32/94

    Abschluß von Verträgen über das Entgelt für Krankentransporte

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2004 - L 16 KR 81/03
    Die auf § 15 Abs. 2 des Gesetzes über den Rettungsdienst sowie die Notfallrettung und den Krankentransport durch Unternehmer (RettG NRW) vom 24.11.1992 (GV NRW S. 458/SGV NRW 215) beruhende Satzung der Stadt Bochum ist keine kommunalrechtliche Bestimmung in diesem Sinne (vgl. LSG NRW Urt. vom 09.08.1994 - L 5 (6) Kr 98/93 - vgl. ferner BSG SozR 3-2500 § 133 Nr. 1 S. 4; § 60 Nr. 4 S. 21).

    Schon daraus folgt, dass nicht die Gebühren, die von einem öffentlich-rechtlichen Anbieter erhoben werden, der Maßstab für Vergütungsansprüche der privaten Unternehmer sind (vgl. BSG SozR 3-2500 § 133 Nr. 1 S. 8).

  • LG Köln, 25.09.1998 - 81 O (Kart) 104/97
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2004 - L 16 KR 81/03
    Deren Dienstleistungen sind nämlich nicht i.S.d. §§ 612 Abs. 2, 818 Abs. 2 BGB mit den von den Klägern angebotenen Transporten vergleichbar (a.A. wohl LG Köln, Urt. vom 25.09.1998 - 81 O (Kart.) 104/97 - LG Mannheim, Urt. vom 03.04.1992 - 7-O-140/91 - (Kart.); OLG Karlsruhe, Urt. vom 10.02.1993 - 7 O 140/91 - -Kart.-).
  • BVerfG, 01.03.1979 - 1 BvR 532/77

    Mitbestimmung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2004 - L 16 KR 81/03
    12 Abs. 1 GG, der allen Deutschen das Recht gewährt, den Beruf frei zu wählen und frei auszuüben, schützt auch die Freiheit, das Entgelt für berufliche Leistungen selbst festzusetzen oder mit den Interessenten auszuhandeln (BVerfGE 50, 290, 363 f.; 101, 131, 347; 102, 197, 212 f.).
  • BGH, 07.01.1971 - VII ZR 9/70

    Flugreise - § 818 BGB, erlangte Dienstleistung, ersparte Aufwendungen,

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2004 - L 16 KR 81/03
    § 818 Abs. 2 BGB stellt im Bereicherungsrecht auf den objektiven Verkehrswert des Erlangten ab (BGHZ 55, 128, 135; 82, 299, 307 f.).
  • BVerfG, 19.07.2000 - 1 BvR 539/96

    Rechtmäßigkeit des baden-württembergischen Spielbankenrechts

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2004 - L 16 KR 81/03
    12 Abs. 1 GG, der allen Deutschen das Recht gewährt, den Beruf frei zu wählen und frei auszuüben, schützt auch die Freiheit, das Entgelt für berufliche Leistungen selbst festzusetzen oder mit den Interessenten auszuhandeln (BVerfGE 50, 290, 363 f.; 101, 131, 347; 102, 197, 212 f.).
  • EuGH, 16.03.2004 - C-264/01

    DIE WETTBEWERBSVORSCHRIFTEN DES EG-VERTRAGS HINDERN DIE DEUTSCHEN

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2004 - L 16 KR 81/03
    Darüber hinaus besteht infolge der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 16.03.2004 - C 264/01 - (vgl. u.a. Deutsches Verwaltungsblatt - DVBl. - 2004, S 555 ff.) kein Anlass mehr, die Krankenkassen, soweit sie, wie hier, unentgeltliche Sozialversicherungsleistungen ihren Mitgliedern ohne Gewinnerzielungsabsicht zugute kommen lassen, als Unternehmen im wettbewerbsrechtlichen Sinne zu qualifizieren.
  • BGH, 24.11.1981 - X ZR 7/80

    Kunststoffhohlprofil II

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2004 - L 16 KR 81/03
    § 818 Abs. 2 BGB stellt im Bereicherungsrecht auf den objektiven Verkehrswert des Erlangten ab (BGHZ 55, 128, 135; 82, 299, 307 f.).
  • BSG, 25.09.2001 - B 3 KR 3/01 R

    Öffentlichrechtliche Rechtsbeziehung zwischen Krankenkassen und ihren Verbänden

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2004 - L 16 KR 81/03
    Mit Inkrafttreten der geänderten Fassung des § 69 SGB V zum 01.01.2000 findet das GWB im Recht der gesetzlichen Krankenversicherung keine Anwendung mehr (BSG SozR 3-2500 § 69 Nr. 1 S. 9 m.w.N.; a.A. Engelmann NZS 2000, 213).
  • BSG, 25.09.2001 - B 3 KR 14/00 R

    Gesetzliche Krankenversicherung - Leistungserbringer - Krankengymnast -

  • BSG, 10.07.1996 - 3 RK 11/95

    Verjährung des Vergütungsanspruchs des Heilmittelerbringers gegen die

  • BGH, 17.12.1982 - V ZR 306/81

    Erhöhung eines Erbbauzinses bei Fehlen vertraglicher Anpassungsklausel

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.04.2004 - L 16 KR 270/02

    Krankenversicherung

  • BGH, 11.12.2001 - KZR 5/00

    Privater Pflegedienst; Diskriminierung durch Zahlung unterschiedlicher Preise für

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.08.1994 - L 5 (6) KR 98/93

    Eröffnung des Rechtswegs zu den Sozialgerichten bei Streitigkeiten über

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.08.2007 - L 5 KR 152/03

    Krankenversicherung

    Insbesondere stellt die auf § 15 Abs. 2 RettG NRW beruhende Gebührensatzung der Stadt Köln vom 04.12.2001 - die ohnehin Vergütungssätze für Krankentransportleistungen nur bis zum 31.12.2002 vorgesehen hat - keine kommunalrechtliche Bestimmung im Sinne dieser Vorschrift dar (vergl. Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (LSG NRW), Urt vom 12.08.2004, Az L 16 KR 81/03 mwN).

    Es sei nicht Aufgabe der Gerichte, eine entsprechende angemessene Vergütung festzusetzen (vgl. LSG NRW, Urteil vom 12.08.2004 Az.: L 16 KR 81/03).

    Soweit der vorliegende Fall den Zeitraum vom 01.01.2000 bis zum 31.03.2007 betrifft, findet das GWB wegen des Inkrafttretens der geänderten Fassung des § 69 SGB V zum 01.01.2000 keine Anwendung mehr (vgl. BSG SozR 3-2500 § 69 Nr. 1 S. 9 m.w.N.; LSG NRW Urteil vom 12.08.2004 a.a.O.).

  • BSG, 10.04.2008 - B 3 KR 5/07 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Rettungsfahrten eines privaten

    Danach scheiden die Vorschriften des RettG NRW als Rechtsgrundlage für die Vergütung von Unternehmen außerhalb des öffentlichen Rettungsdienstes aus (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12.8.2004 - L 16 KR 81/03 -, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 14.03.2023 - L 9 U 1956/21

    Gesetzliche Unfallversicherung - Übernahme von Beförderungskosten -

    Bei Fehlen einer vertraglichen Einigung über den Preis könne dieser jedoch nicht einseitig durch die Gegenseite bestimmt werden (LSG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 08.11.2013 - L 1 KR 47/11-, LSG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 12.08.2004 - L 16 KR 81/03 - und 22.04.2004 - L 16 KR 270/02 -).

    Es entfiele aber jeglicher Anreiz zum Abschluss entsprechender Verträge, wenn ohne diese eine der Parteien ihre Preise einseitig durchsetzen könnte (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12.08.2004 - L 16 KR 81/03 -, juris m.w.N.).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.09.2008 - L 9 KR 151/06

    Zahlungsklage eines Taxiunternehmers; fehlende vertragliche Bindung zur

    Danach scheiden die Vorschriften des BbgRettG als Rechtsgrundlage für die Vergütung von Unternehmen außerhalb des öffentlichen Rettungsdienstes aus ( vgl. ebenso zum RettG NRW Bundessozialgericht, Urteil vom 10. April 2008, B 3 KR 5/07 R sowie Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12. August 2004, L 16 KR 81/03 jeweils zitiert nach juris Eine vorgehende kommunalrechtliche Bestimmung im Sinne von § 133 Abs. 1 Satz 1 SGB V liegt ebenso wenig in der Rechtsverordnung der Stadt Brandenburg an der Havel über die Beförderungsentgelte für die Inanspruchnahme von Taxen (Taxentarifordnung) vom 27. August 2003 (Amtsblatt für die Stadt Brandenburg an der Havel vom 19. September 2003, S. 218).
  • SG Duisburg, 16.03.2011 - S 7 KR 3/09

    Krankenversicherung

    Dies gilt umso mehr, als bereits im Jahr 2000 die Höhe der Desinfektionspauschale für von der Feuerwehr der Stadt Bochum durchgeführte Krankentransporte bei 280 DM lag (vgl. LSG NRW, L 16 KR 81/03, Juris Randnr. 1, 2).
  • SG Duisburg, 08.02.2011 - S 7 KR 121/09

    Krankenversicherung

    Dies gilt umso mehr, als bereits im Jahr 2000 die Höhe der Desinfektionspauschale für von der Feuerwehr der Stadt Bochum durchgeführte Krankentransporte bei 280 DM lag (vgl. LSG NRW, L 16 KR 81/03, Juris Randnr. 1, 2).
  • SG Detmold, 13.02.2018 - S 22 KR 1085/17

    Beanspruchung der Vergütung von Krankentransportleistungen mit höheren Beträgen

    Es entfiele aber jeglicher Anreiz zum Abschluss entsprechender Verträge, wenn ohne diese eine der Parteien ihre Preise einseitig durchsetzen könnte (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12.08.2004, Az. L 16 KR 81/03 m.w.N.).
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