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   OVG Sachsen, 09.09.1998 - 2 S 617/95   

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https://dejure.org/1998,10494
OVG Sachsen, 09.09.1998 - 2 S 617/95 (https://dejure.org/1998,10494)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 09.09.1998 - 2 S 617/95 (https://dejure.org/1998,10494)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 09. September 1998 - 2 S 617/95 (https://dejure.org/1998,10494)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Satzungsgeber; Beschlußfassung; Gebührensatz; Kalkulation; Fehlerfreie Ausübung des Ermessens; Gerichtliche Kontrolle; Ungültige Satzungsvorschrift; Heilung; Neuverkündung; Einfacher Ratsbeschluß

Papierfundstellen

  • LKV 1999, 275
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BVerwG, 17.04.2002 - 9 CN 1.01

    Normenkontrolle; Handelsmarktsatzung; Gebühren; Gebührenkalkulation;

    Die demnach zu treffende Ermessensentscheidung darüber, in welchem Umfang das Betriebskapital der öffentlichen Einrichtung über das Beitragsaufkommen gedeckt werden soll, sei nur rechtmäßig, wenn die Entscheidung über die einzelnen Kostenfaktoren zutreffend sei (vgl. hierzu deutlicher als in der angefochtenen Entscheidung: SächsOVG, Beschluss vom 24. Oktober 1996, LKV 1997, 219; Urteil vom 9. September 1998, LKV 1999, 275).
  • OVG Thüringen, 12.12.2001 - 4 N 595/94

    Benutzungsgebührenrecht; Benutzungsgebührenrecht; Wasserversorgung; Zweckverband;

    1998, 184 = LKV 1999, 70 = VwRR MO 1998, 2000; ebenso: BayVGH, Beschluss vom 05.05.1987 - 23 CS 86.03453 - Wuttig/Hürholz/Peters, a. a. O., Teil I, Anm. 1.3 zu Frage 24; SächsOVG, Urteil vom 09.09.1998 - 2 S 617/95 - LKV 1999, 275; a. A. wohl OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 15.03.1995 - 4 K 22/94 - KStZ 1996, 114 ff.).

    Dies schließe ein Nachschieben einer anderen, nicht vom Ermessen des beschließenden Gremiums getragenen und gebilligten Kalkulation aus (vgl. so OVG Lüneburg, Urteil vom 09.10.1990 - 9 L 279/89 - NVwZ-RR 1991, 381; VGH Mannheim, Beschluss vom 27.02.1996 - 2 S 1407/94 - NVwZ-RR 1996, 593; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 15.11.2000 - 4 K 8/99 - KStZ 2001, 174; SächsOVG, Urteil vom 09.09.1998 - 2 S 617/95 - LKV 1999, 275; VG Gera, Urteil vom 10.04.2001 - 5 K 685/96 GE; hierzu auch eingehend Schulte/Wiesemann in Driehaus, a. a. O., Rn. 68 ff. zu § 6).

  • VGH Bayern, 29.12.2017 - 4 N 17.532

    Kein Kostenüberdeckungsverbot bei nur individuell auferlegter Benutzungspflicht;

    Da die Antragsgegnerin im Übrigen nicht zu erkennen gegeben hat, dass sie künftig von der Heranziehung der Antragstellerin zu Benutzungsgebühren absehen werde, stünde dieser die Antragsbefugnis selbst dann zu, wenn sie im Rechtssinne nicht als Gebührenschuldnerin anzusehen wäre (vgl. Ziekow in Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 47 Rn. 245; SächsOVG, U.v. 9.9.1998 - 2 S 617/95 - LKV 1999, 275).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 09.03.2004 - 2 L 250/03

    Nichtigkeit einer Regelung über eine Abfallgrundgebühr

    Nach der Auffassung des Senats spricht allerdings aufgrund der rechtlichen Regelungen in § 5 KAG-LSA Vieles dafür, dass eine in wesentlichen Punkten fehlerhafte Gebührenkalkulation bereits zwingend die Unwirksamkeit des Gebührensatzes zur Folge hat, ohne dass es auf eine (nachträgliche) Ergebniskontrolle ankommen kann; denn der Kreistag kann ohne eine ordnungsgemäße Gebührenkalkulation das ihm bei der Festsetzung des Gebührensatzes eingeräumte Ermessen nicht fehlerfrei ausüben (so auch NdsOVG, Urt. v. 12.09.1990 - 9 L 119/89 -, KStZ 1991, 160; VGH BW, Beschl. v. 27.02.1996 - 2 S 1407/94 -, VBlBW 1996, 382; OVG MV, Urt. v. 25.02.1998 - 4 K 8/97 -, KStZ 2000, 12 [13]; SächsOVG, Urt. v. 09.09.1998 - 2 S 617/95 -, LKV 1999, 275; a. A. OVG NW, Urt. v. 24.07.1995 - 9 A 2251/93 -, NVwZ-RR 1996, 695, und für das Abwassergebührenrecht OVG LSA, Urt. v. 09.10.2003 - 1 K 459/01 -).
  • VG Dresden, 04.05.2000 - 7 K 1514/97

    Rechtmäßigkeit eines Abwasserbeitragsbescheides; Übertragung auf einen

    Unrichtigkeiten oder Unvollständigkeiten der Globalberechnung wirken sich auf die Entscheidung über die Festsetzung von Betriebskapital und Beitragssatz in der Satzung nur aus, wenn sie entweder erheblich sind oder sich auf die Entscheidung ausgewirkt haben (vgl. SächsOVG, U. v. 21.10.1999 - 2 S 551/99 -, SächsVBl. 2000, 65; NK - U. v. 13.04.1999 - 2 S 627/95 -, SächsVBl. 1999, 271; NK - U. v. 09.09.1998 - 2 S 617/95 -, JbSächsOVG 6, 237).
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