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   OVG Brandenburg, 23.02.1998 - 1 B 138/97   

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OVG Brandenburg, 23.02.1998 - 1 B 138/97 (https://dejure.org/1998,8671)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 23.02.1998 - 1 B 138/97 (https://dejure.org/1998,8671)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 23. Februar 1998 - 1 B 138/97 (https://dejure.org/1998,8671)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Darlegung der besonderen Eilbedürftigkeit bei einer einstweiligen Anordnung; Vorwegnahme der Hauptsache im einstweiligen Rechtsschutz; Beeinträchtigung der Rechtsstellung einer Fraktion durch Nichtbeantwortung einer kleinen Anfrage; Grenze des allgemeinen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • LKV 1999, 34
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus OVG Brandenburg, 23.02.1998 - 1 B 138/97
    Die Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes kann indessen auch bei einer endgültigen Vorwegnahme der Hauptsache von Verfassungswegen geboten sein, wenn sonst dem Antragsteller eine erhebliche, über Randbereiche hinausgehende Verletzung in seinen Rechten drohen würde (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluß vom 25. Oktober 1988 - 2 BvR 745/88 -, NJW 1989, S. 827).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.06.1988 - 1 S 2460/87

    Gemeinderatssitzung; Informationsrecht; Minderheitenrecht; Zulässigkeit von

    Auszug aus OVG Brandenburg, 23.02.1998 - 1 B 138/97
    Die Grenze ergibt sich aus allgemeinen Rechtsgrundsätzen; unzulässig sind deshalb rechtsmißbräuchliche Fragen, Scheinfragen ohne jeglichen realen Hintergrund, aber auch Fragen "ins Blaue hinein", die allein auf eine allgemeine Ausforschung gerichtet sind (vgl. Muth, Potsdamer Kommentar zur Kommunalverfassung des Landes Brandenburg, 1995, § 36 Anm. 2; ferner VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30.03.1992 - 1 S 1762/91 -, DÖV 1992, S. 838, 839, und Urteil vom 06.06.1988 - 1 S 2460/87 -, NVwZ-RR 1989, S. 91, 93).
  • VerfG Brandenburg, 20.11.1997 - VfGBbg 12/97

    Verweigerte Vorlage der Prüfungsmitteilung iSv HO BB § 96 an Landtagsabgeordneten

    Auszug aus OVG Brandenburg, 23.02.1998 - 1 B 138/97
    Durfte die von der Antragstellerin begehrte einstweilige Anordnung schon deshalb nicht nach § 123 Abs. 1 VwGO erlassen werden, weil die Dringlichkeit nicht (hinreichend) dargetan ist, so kommt es nicht mehr darauf an, ob die Ausführungen des Verwaltungsgerichts zum Anordnungsanspruch ernstlichen Zweifeln ausgesetzt sind oder die Entscheidung schon deshalb im Ergebnis zutrifft, weil der geltend gemachte Auskunftsanspruch seine Grenze an dem der Ausforschung nicht zugänglichen sogenannten "Kernbereich exekutiver Eigenverantwortung", zu dem auch die Vorbereitung von Verwaltungsentscheidungen gehört, findet (vgl. dazu Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 20.06.1996 - VfGBbg 3/96 -, NJW 1996, S. 3334, und Urteil vom 20.11.1997 - VfGBbg 12/97 -, UA S. 18 ff.).
  • VerfG Brandenburg, 20.06.1996 - VfGBbg 3/96

    Abgeordneter; Aktenvorlagerecht; Akteneinsichtsrecht; Parlamentsrecht;

    Auszug aus OVG Brandenburg, 23.02.1998 - 1 B 138/97
    Durfte die von der Antragstellerin begehrte einstweilige Anordnung schon deshalb nicht nach § 123 Abs. 1 VwGO erlassen werden, weil die Dringlichkeit nicht (hinreichend) dargetan ist, so kommt es nicht mehr darauf an, ob die Ausführungen des Verwaltungsgerichts zum Anordnungsanspruch ernstlichen Zweifeln ausgesetzt sind oder die Entscheidung schon deshalb im Ergebnis zutrifft, weil der geltend gemachte Auskunftsanspruch seine Grenze an dem der Ausforschung nicht zugänglichen sogenannten "Kernbereich exekutiver Eigenverantwortung", zu dem auch die Vorbereitung von Verwaltungsentscheidungen gehört, findet (vgl. dazu Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 20.06.1996 - VfGBbg 3/96 -, NJW 1996, S. 3334, und Urteil vom 20.11.1997 - VfGBbg 12/97 -, UA S. 18 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.03.1992 - 1 S 1762/91

    Auskunftspflicht des Landrates gegenüber dem Kreisrat

    Auszug aus OVG Brandenburg, 23.02.1998 - 1 B 138/97
    Die Grenze ergibt sich aus allgemeinen Rechtsgrundsätzen; unzulässig sind deshalb rechtsmißbräuchliche Fragen, Scheinfragen ohne jeglichen realen Hintergrund, aber auch Fragen "ins Blaue hinein", die allein auf eine allgemeine Ausforschung gerichtet sind (vgl. Muth, Potsdamer Kommentar zur Kommunalverfassung des Landes Brandenburg, 1995, § 36 Anm. 2; ferner VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30.03.1992 - 1 S 1762/91 -, DÖV 1992, S. 838, 839, und Urteil vom 06.06.1988 - 1 S 2460/87 -, NVwZ-RR 1989, S. 91, 93).
  • OVG Thüringen, 14.11.2013 - 3 KO 900/11

    Recht eines thüringischen Gemeinderatsmitglieds auf Auskunft über

    2009 - 10 LC 217/07 - a. a. O.; vgl. im Übrigen zu weitergehenden Grenzen aus allgemeinen Rechtsgrundsätzen: OVG Brandenburg, Beschluss vom 23. Februar 1998 - 1 B 138/97 - LKV 1999, 34 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.02.2001 - 1 S 786/00

    Kontrollrecht des Gemeinderates hinsichtlich Nebentätigkeitserklärung des

    Eine weitere Grenze ergibt sich aus allgemeinen Rechtsgrundsätzen; unzulässig sind deshalb rechtsmissbräuchliche Fragen, Scheinfragen ohne jeglichen realen Hintergrund, aber auch Fragen "ins Blaue hinein", die allein auf eine allgemeine Ausforschung gerichtet sind (vgl. Senatsurteil vom 30.03.1992, a.a.O.; OVG Brandenburg, Urteil vom 24.02.1998, LKV 1999, 34 ff.).
  • VG Meiningen, 20.09.2011 - 2 K 140/11

    Auskunftsanspruch eines Ratsmitglieds über die Bezüge des Geschäftsführers einer

    Dieser Auffassung verschiedenster Obergerichte anderer Bundesländer schließt sich die Kammer vorliegend an (vgl. OVG Lüneburg vom 03.06.2009, Az.: 10 LC 217/07; OVG Sachsen-Anhalt vom 31.07.2009, Az.: 4 O 127/09; HessVGH vom 29.03.2000, Az.: 8 TG 715/98; OVG Münster, B. v. 12.04.2010, Az.: 15 A 69/09; VGH Mannheim, U. v. 12.03.2001, Az.: 1 S 785/00; OVG Frankfurt/Oder vom 23.02.1998, Az.: 1 B 138/97; alles juris).
  • VG Gießen, 10.03.2014 - 8 K 846/12

    Auskunftsanspruch in Angelegenheiten eines Kommunalunternehmens; Kommunalaufsicht

    Das Fragerecht bezweckt, den Gemeindevertretern oder den Fraktionen Auskünfte über relevante Akten zu verschaffen, damit die Mitgliedschaft in der Gemeindevertretung und in den Ausschüssen wirkungsvoll wahrgenommen (vgl. OVG Sachs.-Anh., B.v. 31.07.2009 - 4 O 127/09 -, NVwZ-RR 2010, 123, 124 r.Sp.; U.v. 10.12.1998 - A 2 S 502/96 -, juris, Rdnr. 77) und insoweit die Gemeindeverwaltung effektiv kontrolliert werden kann (OVG Bbg., B.v. 23.02.1998 - 1 B 138/97 -, LKV 1999, 34 r.Sp.).
  • VG Magdeburg, 09.11.2015 - 9 B 745/15

    Gemeinderatsmitglied; Auskunftsrecht; Antwortpflicht des Bürgermeisters

    Daher sind insbesondere Scheinfragen oder rein theoretische oder hypothetische Unterstellungen sowie in Fragen verkleidete Annahmen ohne jeglichen realen Hintergrund oder ohne Bezug zum Mandat unzulässig (vgl.: VG Arnsberg, Urt. v. 25.8.1993, 12 K 4367/93; OVG Frankfurt/Oder, B. v. 23.2.1998, 1 B 138/97; VG Mannheim, Urt. v. 22.1.2001, 1 S 786/00; VG Braunschweig, Urt. v. 25.4.2013; 1 A 225/12; alle juris).
  • VG Meiningen, 20.09.2011 - 2 K 303/10

    Allgemeiner Auskunftsanspruch eines Ratsmitglieds in Thüringen

    Dieser Auffassung verschiedenster Obergerichte anderer Bundesländer schließt sich die Kammer vorliegend an (vgl. OVG Lüneburg vom 03.06.2009, Az.: 10 LC 217/07; OVG Sachsen-Anhalt vom 31.07.2009, Az.: 4 O 127/09; HessVGH vom 29.03.2000, Az.: 8 TG 715/98; OVG Münster, B. v. 12.04.2010, Az.: 15 A 69/09; VGH Mannheim, U. v. 12.03.2001, Az.: 1 S 785/00; OVG Frankfurt/Oder vom 23.02.1998, Az.: 1 B 138/97; alles juris).
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