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Rechtsprechung
   BGH, 10.03.1960 - III ZR 174/58   

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BGH, 10.03.1960 - III ZR 174/58 (https://dejure.org/1960,1402)
BGH, Entscheidung vom 10.03.1960 - III ZR 174/58 (https://dejure.org/1960,1402)
BGH, Entscheidung vom 10. März 1960 - III ZR 174/58 (https://dejure.org/1960,1402)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 1060 (Ls.)
  • MDR 1960, 478
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 21.12.1959 - III ZR 166/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.03.1960 - III ZR 174/58
    Wenn ein Urteil den Rechtsstreit als durch das Allgemeine Kriegsfolgengesetz erledigt erklärt und in den Gründen - unzulässigerweise - ausführt, daß der Klageanspruch nicht zu erfüllen, sondern erloschen sei, dann findet gegen den (Rechtsmittels=) Kläger - der sich zwar ohne Erfolg gegen die Erledigungserklärung wendet, aber eine Richtigstellung des Urteils dahin erreicht, daß sich der Rechtsstreit ohne Entscheidung der Frage, wie der Klageanspruch nach dem Allgemeinen Kriegsfolgengesetz zu behandeln ist, erledigt hat - nicht § 97 ZPO Anwendung, sondern es verbleibt bei der Kostenregelung des § 106 AKG (Ergänzung zum Urteil vom 21. Dezember 1959 III ZR 166/58 - WM 1960, 172).

    Wie der Senat bereits mehrfach (u.a. in der Entscheidung vom 21. Dezember 1959 III ZR 166/58 = WM 1960, 172) entschieden hat, findet dann, wenn eine Partei gegen ein den Rechtsstreit nach Maßgabe des Allgemeinen Kriegsfolgengesetzes für erledigt erklärendes Urteil erfolglos ein Rechtsmittel einlegt, für die Kosten dieses Rechtsmittels nicht § 106 AKG Anwendung, verbleibt es insoweit vielmehr bei der allgemeinen Regel des § 97 ZPO.

  • BGH, 04.12.1958 - III ZR 117/57

    Unter §§ 1, 2 AKG fallende Ansprüche

    Auszug aus BGH, 10.03.1960 - III ZR 174/58
    Über die Kosten der beiden ersten Rechtszüge hat das Berufungsgericht zutreffend gemäß § 106 AKG befunden, da diese Bestimmung auch dann zur Anwendung kommt, wenn der Kläger seinen Sachantrag trotz Eingreifens des Allgemeinen Kriegsfolgengesetzes aufrecht erhalten hat (BGHZ 29, 13).
  • BGH, 18.02.1959 - V ZR 11/57

    Autobahnschäden und Allgemeines Kriegsfolgengesetz

    Auszug aus BGH, 10.03.1960 - III ZR 174/58
    Auf die eingehenden Ausführungen des Berufungsurteils über die Frage, ob der Klageanspruch nach dem Allgemeinen Kriegsfolgengesetz zu erfüllen sei oder nicht, und die dagegen gerichteten Angriffe der Revision kommt es deshalb in dem vorliegenden Verfahren nicht an, so daß sich jede Stellungnahme dazu erübrigt (vgl. Urteil des V. Zivilsenats vom 18. Februar 1959 V ZR 11/57 = NJW 1959, 936 und Urteil des erkennenden Senats vom 6. Juli 1959 III ZR 74/58 = WM 1959, 1161, in MDR 1959, 994 insoweit nicht abgedruckt).
  • BAG, 08.10.1959 - 2 AZR 501/56

    Wirksame ordentliche Kündigung - Schadenersatz - Schuldhafte Vertragsverletzung -

    Auszug aus BGH, 10.03.1960 - III ZR 174/58
    Es treffen insoweit die dazu in der mehrfach erwähnten Entscheidung vom 6. Juli 1959 angestellten Erwägungen auch hier zu, so daß zur Vermeidung von Wiederholungen auf diese Entscheidung (in dem hier maßgeblichen Teil in NJW 1960, 69 [BAG 08.10.1959 - 2 AZR 501/56] abgedruckt) verwiesen werden kann.
  • BGH, 22.04.1959 - V ZR 148/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.03.1960 - III ZR 174/58
    Die Voraussetzungen, unter denen nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urteil des V. Zivilsenats vom 22. April 1959 V ZR 148/57 S. 16, insoweit in LM § 22 AKG Nr. 1 nicht abgedruckt; Urteil des VI. Zivilsenats vom 22. September 1959 in NJW 1960, 95) das Revisionsgericht in der Sache selbst entscheiden kann, sind hier schon deshalb nicht gegeben, weil bisher eine "Ablehnung" des Anspruchs des Klägers noch nicht vorliegt.
  • BGH, 06.07.1959 - III ZR 74/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.03.1960 - III ZR 174/58
    Auf die eingehenden Ausführungen des Berufungsurteils über die Frage, ob der Klageanspruch nach dem Allgemeinen Kriegsfolgengesetz zu erfüllen sei oder nicht, und die dagegen gerichteten Angriffe der Revision kommt es deshalb in dem vorliegenden Verfahren nicht an, so daß sich jede Stellungnahme dazu erübrigt (vgl. Urteil des V. Zivilsenats vom 18. Februar 1959 V ZR 11/57 = NJW 1959, 936 und Urteil des erkennenden Senats vom 6. Juli 1959 III ZR 74/58 = WM 1959, 1161, in MDR 1959, 994 insoweit nicht abgedruckt).
  • BGH, 22.09.1959 - VI ZR 4/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.03.1960 - III ZR 174/58
    Die Voraussetzungen, unter denen nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urteil des V. Zivilsenats vom 22. April 1959 V ZR 148/57 S. 16, insoweit in LM § 22 AKG Nr. 1 nicht abgedruckt; Urteil des VI. Zivilsenats vom 22. September 1959 in NJW 1960, 95) das Revisionsgericht in der Sache selbst entscheiden kann, sind hier schon deshalb nicht gegeben, weil bisher eine "Ablehnung" des Anspruchs des Klägers noch nicht vorliegt.
  • OLG Frankfurt, 21.08.1995 - 3 Ss 222/95
    Hierbei ist es ausreichend, daß der objektiv nicht ganz unbegründete Verdacht bestand, den Unfall zumindest mitverursacht zu haben (vgl. BGH, NJW 1960, 1060 [1061]; BavObLG, NJW 1993, 410 m. w. Nachw.; OLG Zweibrücken, VRS 75, 29-3-, Dreher/Tröndle, StGB, 47. Aufl., § 142 Rdnr. 13 m. w. Nachw.).

    Schließlich kann aus der Entscheidung des BGH in NJW 1960, 1060 die Beteiligteneigenschaft des Angekl. nicht abgeleitet werden.

  • BGH, 11.10.1962 - III ZR 135/61

    Rechtsmittel

    Nach der Rechtsprechung kann das Anmeldeverfahren im Prozeß nachgeholt werden und können Prozeßerklärungen die im Anmeldeverfahren erforderlichen Erklärungen ersetzen, zumal auch Erklärungen, die als Anmeldungen gedeutet werden können, gemäß § 28 AKG diese Wirkung auch dann behalten, wenn sie gegenüber einer unzuständigen Stelle, also beispielsweise bei irgend einem Gericht abgegeben sind (vgl. BGH V ZR 189/58 vom 9. März 1960 = NJW 1960, 1003; III ZR 174/58 vom 10. März 1960 = MDR 1960, 478; III ZR 228/59 vom 30. Januar 1961 = WM 1961, 539; III ZR 139/60 vom 21. Juni 1961 - WM 1961, 1106; III ZR 157/60 vom 21. Dezember 1961 = BGHZ 36, 245).
  • BGH, 16.03.1970 - III ZR 119/68

    Anspruch auf Entschädigung für eine in Anspruch genommene Grundstücksfläche -

    Die hiergegen gerichtete Revision hat der auch jetzt erkennende Senat unter Richtigstellung des oberlandesgerichtlichen Urteils zurückgewiesen (Urteil vom 10. März 1960 - III ZR 174/58 = MDR 1960, 478 = LM Nr. 6 zu § 106 Allg. KriegsfolgenG.).
  • BGH, 22.06.1961 - VIII ZR 139/60

    Rechtsmittel

    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat zwar wiederholt zum Ausdruck gebracht, ein anhängiger Rechtsstreit sei, falls ein Anspruch nach dem Allgemeinen Kriegsfolgengesetz erloschen sei, auch dann nicht für erledigt zu erklären und es sei auch dann nicht auf Klageabweisung zu erkennen, wenn der Kläger seinen Klageanspruch aufrecht erhalten habe (BGHZ 26, 239; 29, 13, 18 [BGH 04.12.1958 - III ZR 117/57]; 29, 314, 319 [BGH 18.02.1959 - V ZR 11/57]; Urt. v. 21. Dezember 1959 - III ZR 166/58 - WM 60, 172 = im Leitsatz NJW 19, 60, 576; v. 10. März 1960 - III ZR 174/58 - WM 1960, 458 - im Leitsatz NJW 1960, 1060).
  • BGH, 12.07.1960 - III ZR 168/58

    Allgemeines Kriegsfolgengesetz

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  • BGH, 27.04.1964 - III ZR 9/63

    Rechtsmittel

    Auf die Revision des Klägers hat der auch jetzt erkennende Senat unter Zurückweisung des Rechtsmittels im übrigen das oberlandesgerichtliche Urteil dahin richtig gestellt, daß sich der Rechtsstreit durch das Allgemeine Kriegsfolgengesetz erledigt habe ohne Entscheidung der Frage, wie die Klageansprüche nach diesem Gesetz zu behandeln seien (Urteil vom 10. März 1960 - III ZR 174/58 = MDR 1960, 478).
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Rechtsprechung
   BayObLG, 19.02.1960 - BReg. 1 Z 44/59   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1960,3228
BayObLG, 19.02.1960 - BReg. 1 Z 44/59 (https://dejure.org/1960,3228)
BayObLG, Entscheidung vom 19.02.1960 - BReg. 1 Z 44/59 (https://dejure.org/1960,3228)
BayObLG, Entscheidung vom 19. Februar 1960 - BReg. 1 Z 44/59 (https://dejure.org/1960,3228)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 1060
  • JR 1960, 339
  • BayObLGZ 1960, 78
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BayObLG, 21.05.1985 - BReg. 1 Z 30/85

    Erfüllung des unbestimmten Rechtsbegriffs "sittlich gerechtfertigt" im Rahmen

    Zutreffend geht das Landgericht davon aus, daß die Adoption eine Nachbildung des natürlichen Eltern-Kind-Verhältnisses (BayObLGZ 1960, 78/81) ist.
  • BayObLG, 29.02.1980 - BReg. 1 Z 2/80

    Adoption eines volljährigen Ausländers

    2) Die Adoption ist eine Nachbildung des natürlichen EiternKind-Verhältnisses ( BayObLGZ 1960, 78 , Bi).
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