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   BGH, 20.12.1965 - VIII ZR 21/64   

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https://dejure.org/1965,918
BGH, 20.12.1965 - VIII ZR 21/64 (https://dejure.org/1965,918)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1965 - VIII ZR 21/64 (https://dejure.org/1965,918)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1965 - VIII ZR 21/64 (https://dejure.org/1965,918)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Übernahme einer Bürgschaft unter einer Bedingung - Vereinbarung der Erreichung eines Zweckes als Inhalt des Bürgschaftsvertrages - Wegfall der Geschäftsgrundlage bei einer Bürgschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1966, 448
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 02.12.1964 - VIII ZR 305/63
    Auszug aus BGH, 20.12.1965 - VIII ZR 21/64
    Allerdings ist, wie der erkennende Senat in dem Urteil vom 2.12.1964 (VIII ZR 305/63 = LM BGB § 765 Nr. 7 = BGH Warn 1964 Nr. 275 = WM 1965, 80) unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts und das Schrifttum ausgeführt hat, bei der Annahme, die Geschäftsgrundlage einer Bürgschaft sei weggefallen, besondere Vorsicht geboten.
  • AG Rostock, 11.07.2012 - 46 C 186/12

    Vorliegen einer Beleidigung bei Bezeichnung einer verbotswidrig auf einem

    Die Widerlegung dieser Wiederholungsgefahr verlangt, dass entweder ein erneuter Eingriff nicht mehr rechtswidrig ist (BGH NJW 05, 594) oder das Verhalten des Störers eine sichere Gewähr gegen weitere Eingriffe bietet (KG NJW-RR 10, 1424) oder die tatsächliche Entwicklung einen neuen Eingriff unwahrscheinlich macht (BGH NJW 66, 448).
  • BGH, 17.03.1994 - IX ZR 174/93

    Geschäftsgrundlage einer Bürgschaftsverpflichtung; Pflichten des Gläubigers bei

    Eine Anwendung der Regeln über den Wegfall der Geschäftsgrundlage auf die Bürgschaft kommt deshalb insoweit in Betracht, als Umstände außerhalb des Bürgschaftsrisikos zur Geschäftsgrundlage gemacht wurden (BGH, Urt. v. 20. Dezember 1965 - VIII ZR 21/64, NJW 1966, 448, 449; vgl. auch BGH, Urt. v. 4. Mai 1973 - V ZR 101/71, WM 1973, 752, 753).
  • BGH, 09.10.1974 - VIII ZR 190/73

    Buchungsberichtigung im Konkursfall

    Grundsätzlich ist allerdings bei Haftungsübernahmen für fremde Schulden an die Bejahung eines Wegfalls der Geschäftsgrundlage ein strenger Maßstab anzulegen; denn bei solchen Geschäften übernimmt der eine Teil schlechthin und uneingeschränkt das Risiko, daß der Schuldner bei Fälligkeit der Schuld leistungsfähig ist (Senatsurteile vom 2. Dezember 1964 - VIII ZR 305/63 = WM 1965, 80 und vom 20. Dezember 1965 - VIII ZR 21/64 = WM 1966, 28).
  • OLG Dresden, 28.10.2009 - 12 U 805/09

    Anforderungen an die Individualisierung des Anspruchs im Mahnbescheid

    Deshalb kann sich der Bürge regelmäßig nicht darauf berufen, dass er das Risiko unrichtig beurteilt und insoweit einen anderen Geschehensablauf erwartet habe (so: BGH, Urteil vom 20.12.1965, VIII ZR 28/64, NJW 1966, 448 f., 449; ähnlich: BGH, Urteil vom 05.01.1995, IX ZR 85/94, ZIP 1995, 203 ff., 204).
  • BGH, 04.05.1973 - V ZR 101/71

    Klage auf Bewilligung zur Löschung einer Hypothek und Feststellung des

    Grundsätzlich ist allerdings bei Haftungsübernahmen für fremde Schulden an die Bejahung eines Wegfalls der Geschäftsgrundlage ein strenger Maßstab anzulegen; denn bei ihnen übernimmt typischerweise der eine Teil schlechthin und uneingeschränkt das Risiko, daß der Schuldner bei Fälligkeit der Schuld leistungsfähig ist (Urteil vom 2. Dezember 1964, VIII ZR 305/63, LM BGB § 765 Nr. 7 = WM 1965, 80; Urteil vom 20. Dezember 1965, VIII ZR 21/64, LM BGB § 242 (Bb) Nr. 49 a).
  • OLG München, 08.06.1993 - 18 U 5771/91

    Anpassung einer Bürgschaft infolge Wegfalls der Geschäftsgrundlage

    Auch bei der Bürgschaft kann wie bei anderen Verträgen der Gesichtspunkt des Wegfalls der Geschäftsgrundlage herangezogen worden,- wenn der Abschluß des Bürgschaftsvertrages in der Weise von bestimmten Vorstellungen des Bürgen, die dem Gläubiger bekannt waren, abhing, daß bei Fehlen oder Wegfall der vorgestellten Voraussetzungen das Festhalten am Bürgschaftsvertrag gegen Treu und Glauben verstieße (s. BGH NJW 1966, 448).
  • OLG Koblenz, 06.08.1999 - 8 U 46/99

    Wegfall der Geschäftsgrundlage bei Bürgschaft

    Zwar ist bei der Annahme, die Geschäftsgrundlage einer Bürgschaft sei weggefallen, besondere Vorsicht geboten, da der Bürge schlechthin und uneingeschränkt das Risiko der Leistungsfähigkeit des Schuldners übernimmt, damit wird aber nicht ausgeschlossen, dass die Parteien Umstände außerhalb des Bürgschaftsrisikos zur Geschäftsgrundlage gemacht haben (BGH NJW 1966, 448, 449 m.w.N.).
  • BGH, 19.02.1971 - I ZR 113/69
    Das Berufungsgericht verweist jedoch zu Recht auf den Risikocharakter nicht nur des Geschäftskaufvertrages, sondern auch des damit verbundenen Leibrentenversprechens des Beklagten (vgl. BGHZ 17, 317, 327; BGH LM Nr. 47 zu § 242 (Bb) BGB; BGH NJW 1966, 448, 449 f [BGH 20.12.1965 - VIII ZR 21/64] ).
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