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   BGH, 15.05.1997 - IX ZR 119/96   

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https://dejure.org/1997,5028
BGH, 15.05.1997 - IX ZR 119/96 (https://dejure.org/1997,5028)
BGH, Entscheidung vom 15.05.1997 - IX ZR 119/96 (https://dejure.org/1997,5028)
BGH, Entscheidung vom 15. Mai 1997 - IX ZR 119/96 (https://dejure.org/1997,5028)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kaufvertrag über ein Grundstück mit Büro- und Geschäftshaus mit einer Treuhandgesellschaft - Haftungsumfang eines Rechtsanwalts - Vereinbarung der Vergütung eines Rechtsanwalts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BRAGO § 3 Abs. 1, 5; BRAO § 49b
    Zustandekommen eines Anwaltsvertrages; Beweiswürdigung; Pflicht des Rechtsanwalts zur Belehrung über die Höhe des Honorars

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1285
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 13.03.1980 - III ZR 145/78

    Zum Schadensersatzanspruch des Mandanten bei mangelnder Aufklärung des

    Auszug aus BGH, 15.05.1997 - IX ZR 119/96
    Eine solche Belehrungspflicht besteht, sofern der Mandant nicht von sich aus nachfragt, nur unter besonderen Umständen, insbesondere dann, wenn dieser erkennbar das Kostenrisiko infolge Unwissenheit und Geschäftsunerfahrenheit nicht einzuschätzen vermag (RGZ 118, 365, 367; BGHZ 77, 27, 29; BGH, Urt. v. 16. Januar 1969 - VII ZR 66/66, NJW 1969, 932, 933 f).
  • BGH, 14.04.1978 - V ZR 10/77

    Freie richterliche Beweiswürdigung bezüglich der Beweiskraft einer Quittung -

    Auszug aus BGH, 15.05.1997 - IX ZR 119/96
    Ein solcher Gegenbeweis ist schon dann geführt, wenn die Überzeugung des Gerichts von der zu beweisenden Tatsache erschüttert wird; daß diese sich als unwahr erweist, ist nicht, wie das Berufungsgericht offenbar angenommen hat, erforderlich (BGH, Urt. v. 14. April 1978 - V ZR 10/77, BB 1978, 1232 f; v. 23. März 1983 - IVa ZR 120/81, NJW 1983, 1740).
  • BGH, 16.01.1969 - VII ZR 66/66

    Gebührenansprüche eines Rechtsanwalts - Einbeziehung nicht rechtshängiger

    Auszug aus BGH, 15.05.1997 - IX ZR 119/96
    Eine solche Belehrungspflicht besteht, sofern der Mandant nicht von sich aus nachfragt, nur unter besonderen Umständen, insbesondere dann, wenn dieser erkennbar das Kostenrisiko infolge Unwissenheit und Geschäftsunerfahrenheit nicht einzuschätzen vermag (RGZ 118, 365, 367; BGHZ 77, 27, 29; BGH, Urt. v. 16. Januar 1969 - VII ZR 66/66, NJW 1969, 932, 933 f).
  • BGH, 23.03.1983 - IVa ZR 120/81

    Widerlegung des Anscheinsbeweises

    Auszug aus BGH, 15.05.1997 - IX ZR 119/96
    Ein solcher Gegenbeweis ist schon dann geführt, wenn die Überzeugung des Gerichts von der zu beweisenden Tatsache erschüttert wird; daß diese sich als unwahr erweist, ist nicht, wie das Berufungsgericht offenbar angenommen hat, erforderlich (BGH, Urt. v. 14. April 1978 - V ZR 10/77, BB 1978, 1232 f; v. 23. März 1983 - IVa ZR 120/81, NJW 1983, 1740).
  • RG, 08.11.1927 - III 76/27

    Rechtsanwaltsgebühren

    Auszug aus BGH, 15.05.1997 - IX ZR 119/96
    Eine solche Belehrungspflicht besteht, sofern der Mandant nicht von sich aus nachfragt, nur unter besonderen Umständen, insbesondere dann, wenn dieser erkennbar das Kostenrisiko infolge Unwissenheit und Geschäftsunerfahrenheit nicht einzuschätzen vermag (RGZ 118, 365, 367; BGHZ 77, 27, 29; BGH, Urt. v. 16. Januar 1969 - VII ZR 66/66, NJW 1969, 932, 933 f).
  • BGH, 21.09.2000 - IX ZR 437/99

    Gebührenvereinbarung - Schriftform - Gesetzliche Vergütung - Übersteigender

    Die im Werkvertragsrecht ansonsten geltende Regel, wonach den Unternehmer, der sich auf die taxmäßige oder übliche Vergütung beruft, dafür die Beweislast trifft, wenn der Besteller eine abweichende Vereinbarung behauptet (vgl. BGH, Urt. v. 26. März 1992 - VII ZR 180/91, WM 1992, 1288, 1289; v. 23. Januar 1996 - X ZR 63/94, NJW-RR 1996, 952; Baumgärtel, aaO § 632 BGB Rdnr. 10 ff), ist auf Fälle gesetzlicher Honorarvorschriften nicht zu übertragen (BGH, Urt. v. 15. Mai 1997 - IX ZR 119/96, NJW-RR 1997, 1285).
  • OLG Saarbrücken, 12.09.2007 - 1 U 676/06

    Kein anwaltlicher Honoraranspruch bei unterlassenem Hinweis auf die exorbitante

    Dabei wird auch seitens des Senats nicht verkannt, dass regelmäßig eine Vollmachtserteilung ein gewichtiges Indiz für das Vorliegen eines Mandatsverhältnisses darstellt (vgl. dazu BGH NJW-RR 1997, 1285).
  • OLG Hamm, 06.12.2007 - 28 U 58/07

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

    Die Unterzeichnung einer Vollmachtsurkunde erlaubt aber den gesicherten Schluss, dass der Aussteller der Urkunde eine Vertretung durch den Rechtsanwalt wollte und damit ein Anwaltsvertrag zustande gekommen ist (Terbille, a.a.O., Rdn. 33; Sieg, a.a.O.; Rdn. 42; Borgmann in Borgmann/Jungk/ Grams "Anwaltshaftung", 4. Aufl., Rdn. III.92, 93), weil "isolierte" Vollmachten nur selten vorkommen (vgl. BGH in NJW-RR 1997, 1285; NJW 2003, 578).
  • KG, 16.11.2004 - 7 U 127/04
    Die von der Beklagten herangezogene Parallele zu der im Werkvertragsrecht geltenden Regel, wonach den Unternehmer, der sich auf die taxmäßige oder übliche Vergütung beruft, dafür die Beweislast trifft, wenn der Besteller eine abweichende Vereinbarung behauptet ( BGH WM 1992, 1288, 1289 [BGH 26.03.1992 - VII ZR 180/91] ), ist auf Fälle gesetzlicher Honorarvorschriften nicht zu übertragen ( BGH WM 2000, 2435 [BGH 21.09.2000 - IX ZR 437/99] ; BGH NJW-RR 1997, 1285 [BGH 15.05.1997 - IX ZR 119/96] ).

    Eine Pflicht des Rechtsanwalts zur Belehrung des Mandanten über die Höhe des Honorars besteht nur unter besonderen Umständen, insbesondere dann, wenn der Mandant erkennbar das Kostenrisiko infolge Unwissenheit und Geschäftsunerfahrenheit nicht einzuschätzen vermag ( BGH NJW-RR 1997, 1285, 1286 [BGH 15.05.1997 - IX ZR 119/96] ).

  • OLG Stuttgart, 30.03.2009 - 10 U 6/09

    Abrechnung von Architekten- und Ingenieurleistungen nach Mindestsätzen:

    Soweit sich die verlangte Vergütung aus einer Taxe wie der HOAI ergibt, hat der Unternehmer die Voraussetzungen für deren Anwendbarkeit zu beweisen, während der Besteller die Beweislast für eine abweichende Vereinbarung trägt (vgl. BGH LM Nr. 3 zu § 632 BGB; vgl. auch BGH MDR 2001, 237, Juris RN 13 zum Steuerberaterhonorar; NJW-RR 1997, 1285, Juris RN 11 zur Anwaltsvergütung; Palandt-Sprau, BGB 68. Aufl., § 632 RN 18).
  • OLG München, 18.03.2009 - 15 U 5298/08

    Anwaltsvertrag: Honoraranspruch des Rechtsanwalts gegen seine geschiedene Ehefrau

    39 Die Unterschrift unter eine Außenvollmacht für die Sozietät B. H. F. (wie hier bei den Anlagen K 9 und K 31) bildet einen klaren Hinweis auf den Abschluss eines Anwaltsvertrags (BGH Urteil vom 15.05.1997 - IX ZR 119/96).
  • LG Bielefeld, 02.04.2009 - 4 O 361/08

    Vollmachterteilung als Indiz für ein Auftragsverhältnis mit einem Rechtsanwalt;

    Dabei wird seitens des Gerichts nicht verkannt, dass regelmäßig eine Vollmachtserteilung ein gewichtiges Indiz für das Vorliegen eines Mandatsverhältnisses darstellt (vgl. dazu BGH NJW-RR 1997, 1285).
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