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   BGH, 16.06.2004 - VIII ZR 248/03   

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https://dejure.org/2004,2319
BGH, 16.06.2004 - VIII ZR 248/03 (https://dejure.org/2004,2319)
BGH, Entscheidung vom 16.06.2004 - VIII ZR 248/03 (https://dejure.org/2004,2319)
BGH, Entscheidung vom 16. Juni 2004 - VIII ZR 248/03 (https://dejure.org/2004,2319)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen positiver Vertragsverletzung eines Stromlieferungsvertrages durch Berechnung der Stromkosten nach einer für den Verbraucher ungünstigeren Tarifvariante; Vorliegen der Voraussetzungen für die Anwendung eines 96-Stunden-Meßverfahrens; Anwendung der ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unterlassene Leistungsmessung im Stromlieferungsvertrag

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Schadensersatz wegen unterlassener Leistungsmessung

  • Judicialis

    BTOElt § 5; ; AVBEltV § 21

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BTOElt § 5; AVBEltV § 21
    Geltung der Ausschlussfrist für die Rückforderung von Zuvielzahlungen eines Stromkunden aufgrund der Zugrundelegung eines nicht anwendbaren Tarifs

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Energierecht - Verjährung der Haftung für falschen Stromtarif

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Zu viel für Strom gezahlt - Lebensmittelhändler im Clinch mit Energieversorger

  • 123recht.net (Kurzinformation, 8.6.2006)

    Erstattung der infolge des Vertauschens von Stromzählern überhöhten Stromkosten

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 1352
  • MDR 2004, 1105 (Ls.)
  • WM 2004, 2456
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 29.01.2003 - VIII ZR 92/02

    Voraussetzungen eines Fehlers in der Ermittlung des Rechnungsbetrages; Berechnung

    Auszug aus BGH, 16.06.2004 - VIII ZR 248/03
    Nach zutreffender, im Schrifttum herrschender Auffassung (Eckert in: Tegethoff/Büdenbender/Klinger, Das Recht der öffentlichen Energieversorgung, § 21 AVBGasV Rdnr. 3; Hempel in: Ludwig/Odenthal/Hempel/Franke, Recht der Elektrizitäts-, Gas- und Wasserversorgung, § 21 AVBEltV Rdnr. 26, 36), die auch in der Rechtsprechung der Instanzgerichte Zustimmung gefunden hat (OLG Karlsruhe, Urteil vom 23. Juni 2000 - 10 U 97/99 = GA I 113 ff.; LG Baden-Baden, Urteil vom 26. März 1999 - 1 O 196/97 = GA I 65 ff., Urteilsumdr. S. 20 ff. m.w.Nachw.), gilt die Zweijahresfrist nur für Berechnungsfehler, die auf fehlerhafte Meßeinrichtungen, auf Ablesefehler oder auf eine falsche kaufmännische Berechnung des Strompreises (vgl. für eine unterlassene Nachberechnung Senatsurteil vom 29. Januar 2003 - VIII ZR 92/02, WM 2003, 1726) zurückzuführen sind (amtl. Begr. zu § 21 AVBEltV, abgedruckt bei Tegethoff/Büdenbender/Klinger aaO, Anm. zu § 21 AVBEltV).
  • OLG Frankfurt, 15.04.2016 - 8 U 129/15

    Verjährung von Entgeltansprüchen der Versorgungsunternehmen für Strom- und

    § 18 Abs. 2 StromGVV und § 18 Abs. 2 GasGVV begrenzen unter Abwägung der Interessen einerseits der Strom- und Gaskunden, andererseits der Energieversorgungsunternehmen den Zeitraum, für den die berechneten Strom- und Gaspreise rückwirkend korrigiert werden können, soweit sie aufgrund von Mess-, Ablese- oder Berechnungsfehlern fehlerhaft errechnet worden sind (vgl. - zu § 21 Abs. 2 AVBeltV - BGH, Urteil vom 16.06.2004 - VIII ZR 248/03, NJW-RR 2004, 1352).
  • OLG Düsseldorf, 21.01.2009 - 3 U 28/08

    Nachberechnung von Stromlieferungen aufgrund von Schätzungen

    Die Beschränkung auf zwei Jahre gilt nur für Berechnungsfehler, die auf fehlerhafte Messeinrichtungen, auf Ablesefehler oder auf eine falsche kaufmännische Berechnung des Strompreises zurückzuführen sind (BGH NJW-RR 2004, 1352).
  • AG Bad Segeberg, 01.12.2011 - 17a C 78/11

    Für die Fälligkeit eines Anspruchs aus Versorgungsleistungen ist die Erteilung

    Die vorgenannten Bestimmungen sind vorliegend nicht anwendbar, da sie sich ausschließlich auf Berechnungsfehler, die fehlerhafte Messeinrichtung, auf Ablesefehler oder auf eine falsche kaufmännische Berechnung des Strompreises beziehen (vgl. BGH, Urt. v. 16.06.2004 - VIII ZR 248/03, NJW-RR 2004, 1352 f., [...] Rn. 15 m.w.Nachw. zu dem insoweit wortgleichen § 21 Abs. 2 AVBEltV; ebenso OLG Düsseldorf, Urt. v. 21.01.2009 - 3 U 28/08, RdE 2009, 227 ff., [...] Rn. 46).
  • OLG Naumburg, 23.05.2013 - 1 U 70/12

    Elektrizitätsversorgungsvertrag: Ausschlussfrist für Rückerstattungsansprüche

    Gemeint ist u.a. eine fehlerhafte kaufmännische Berechnung des Strompreises, die nicht auf Fehlern in der Vertragsanwendung oder Vertragsauslegung beruht (BGH NJW-RR 2004, 1352, 1353).

    Auch der Bundesgerichtshof hat Schadensersatzansprüche grundsätzlich von der Ausschlussfrist betroffen gesehen und deren Erlöschen im Einzelfall nur deshalb verneint, weil die unterlassene Leistungsmessung nicht unter § 21 AVBEltV fällt (BGH NJW-RR 2004, 1352, 1353).

    Soweit die Beklagte im nachgelassenen Schriftsatz unter Hinweis auf den Bundesgerichtshof und das Oberlandesgericht München anderer Meinung ist, verschweigt sie, dass beide Gerichte auch in den von ihr angeführten Entscheidungen ausschließlich deshalb nicht zum Untergehen der Schadensersatzansprüche nach § 21 Abs. 2 AVBEltV gelangten, weil bereits kein Fehler im Sinne von § 21 Abs. 1 AVBEltV vorlag (BGH, Urteil vom 16. Juni 2004, VIII ZR 248/03 - zitiert in juris Rdn. 15; OLG München, Urteil vom 11. Oktober 2005, 5 U 5762/04 - zitiert in juris Rdn. 23).

  • OLG Köln, 28.08.2013 - 11 U 209/12

    Nachforderungen eines Stromversorgers

    Ein solches Vertrauen kann jedoch derjenige nicht gewonnen haben, dem eine Abrechnung erkennbar auf Schätzbasis erteilt wurde (BGH NJW-RR 1987, 237; NJW-RR 2004, 1352; OLG Düsseldorf RdE 2009.227; OLG Hamm NJW-RR 2007, 1650; AG Bad Segeberg Urt. v. 1.12.2011 - 17a C 78/11, BeckRS 2011, 27253; AG Brandenburg Urt. v. 12.4.2010 - 34 C 119/09, BeckRS 2011, 05476; AG Essen Urt. v. 26.1.2009 - 131 C 531/08, BeckRS 2009, 21842).
  • OLG Karlsruhe, 26.11.2014 - 7 U 35/14

    Stromlieferungsvertrag: Zahlungsanspruch des Versorgungsunternehmens nach

    Die Beschränkung auf zwei bzw. drei Jahre gilt nur für Berechnungsfehler, die auf fehlerhafte Messeinrichtungen, auf Ablesefehler oder auf eine falsche kaufmännische Berechnung des Strompreises zurückzuführen sind (BGH, NJW-RR 2004, 1352; BGH, NJW-RR 1987, 237 ff., juris Tz. 11; OLG Düsseldorf, RdE 2009, 227 ff., juris Tz. 46).
  • LG Dessau-Roßlau, 29.01.2021 - 2 O 446/20

    Nachforderung der Entgelte für Lieferung von Trinkwasser und Entsorgung für

    Fälle der unterbliebenen Abrechnung fallen nicht unter diese Bestimmung (Anschluss an OLG Düsseldorf, Urteil vom 21. Januar 2009 - I-3 U 28/08, Rn. 45-50; s. auch BGH, Urteil vom 16. Juni 2004 - VIII ZR 248/03).(Rn.36).

    Für den Verjährungsbeginn von Nachzahlungsforderungen von Versorgungsunternehmen ist nicht der Zeitpunkt maßgeblich, zu dem der Versorger die Fälligkeit durch Vorlage einer Abrechnung hätte herbeiführen können, sondern der Zeitpunkt, zu welchem der Anspruch erstmalig geltend gemacht und notfalls im Wege der Klage durchgesetzt werden kann, das heißt der Zeitpunkt, in dem die Forderung, etwa nach § 27 Abs. 1 AVBWasserV, fällig wird (Anschluss OLG Düsseldorf, Urteil vom 21. Januar 2009 - I-3 U 28/08, Rn. 55 und BGH, Urteil vom 16. Juni 2004 - VIII ZR 248/03).(Rn.38).

    Fälle der unterbliebenen Abrechnung - so wie hier - fallen nicht unter diese Bestimmung (OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.01.2009 - I - 3 U 28/08, 3 U 28/08, Rn. 45 - 50, unter Hinweis u. a. auf BGH, Urteil vom 16.06.2004 - VIII ZR 248/03; OLG Hamm, Urteil vom 12.01.2007 - 19 U 98/06).

  • AG Brandenburg, 12.04.2010 - 34 C 119/09
    Derartige Schätzungen der Klägerin hätte die Beklagte nämlich durch eine entsprechend Mitteilung des tatsächlichen Zählerstandes gegenüber der Klägerin oder durch Veranlassung einer Ablesung durch Mitarbeiter der Klägerin ohne weiteres verhindern können (vgl. hierzu u. a.: BGH , MDR 2004, Seite 1105 = NJW-RR 2004, Seiten 1352 f. = RdE 2004, Seiten 261 ff. = ZNER 2004, Seiten 275 f. = WM 2004, Seiten 2456 f.; OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f.; OLG Karlsruhe , RdE 1984, Seiten 25 f.; OLG Karlsruhe , RdE 1992, Seiten 32 f.; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1998, Seiten 490 ff.; KG Berlin , NJW-RR 1988, Seite 1524; OLG Frankfurt/Main , RdE 1986, Seite 93; OLG Köln , RdE 1986, Seite 201; LG Berlin , ZMR 2003, Seiten 678 f. = RdE 2003, Seiten 285 f. = GWF/Recht und Steuern 2004, Seiten 9 f. = MM 2003, Seiten 430 f.; LG München , RdE 1998, Seiten 124 f.; LG Darmstadt , RdE 1989, Seite 6; LG Köln , RdE 1985, Seiten 107 f.; AG Aschaffenburg , VKU-ND 569, 7; AG Brandenburg an der Havel , Beschluss vom 24.09.2009, Az.: 35 C 102/09 ).

    Die Beschränkung gemäß § 18 StromGVV auf 3 Jahre gilt somit nur für Berechnungsfehler, die auf fehlerhafte Messeinrichtungen, auf Ablesefehler oder auf eine falsche kaufmännische Berechnung des Strompreises zurückzuführen sind ( BGH , MDR 2004, Seite 1105 = NJW-RR 2004, Seiten 1352 f. = RdE 2004, Seiten 261 ff. = ZNER 2004, Seiten 275 f. = WM 2004, Seiten 2456 f.; OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f. ).

  • OLG Hamm, 08.12.2016 - 2 U 176/15

    Schadensersatzpflicht eines Stromversorgers wegen zu niedriger Berechnung des

    Daraus ergibt sich mittelbar, dass das OLG des Landes Sachsen-Anhalt einen vertraglichen Schadensersatzanspruch des Kunden nicht von vornherein aus generellen Erwägungen verneint hat, sondern nur der zeitlichen Schranke des § 21 II AVBEltV unterworfen hat (in diese Richtung auch BGH NJW-RR 2004, 1352).
  • AG Essen, 26.01.2009 - 131 C 531/08

    Rückforderungen aus einem Energielieferungsverhältnis wegen einer Schätzung des

    Nicht erfasst werden Fehler bei der Vertragsanwendung und der Vertragsauslegung (BGH, NJW-RR 2004, 1352).
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