Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 20.09.1996

Rechtsprechung
   BSG, 18.12.1996 - 9 RVg 9/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3371
BSG, 18.12.1996 - 9 RVg 9/94 (https://dejure.org/1996,3371)
BSG, Entscheidung vom 18.12.1996 - 9 RVg 9/94 (https://dejure.org/1996,3371)
BSG, Entscheidung vom 18. Dezember 1996 - 9 RVg 9/94 (https://dejure.org/1996,3371)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,3371) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gewaltopfer - Sozialgericht - Ermittlung - Strafurteil - Abkürzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ermittlungspflicht der Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit bei der Entscheidung über Versorgungsansprüche von Gewaltopfern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1997, 188
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 24.04.1980 - 9 RVg 1/79

    Entschädigungsausschluß - Beteiligung an einer Schlägerei - Mindestnormen der

    Auszug aus BSG, 18.12.1996 - 9 RVg 9/94
    Das LSG durfte sich bei der Ermittlung des Sachverhalts nicht darauf beschränken, die vom Jugendschöffengericht im Strafurteil getroffenen Feststellungen zu übernehmen und die beigezogenen Strafakten auszuwerten (vgl zur Verwertbarkeit strafrechtlicher Ermittlungsergebnisse im sozialgerichtlichen Verfahren BSGE 50, 95, 97 = SozR 3800 § 2 Nr. 2; BSGE 63, 270, 273 [BSG 22.06.1988 - 9 RVg 3/87] = SozR 1500 § 128 Nr. 34; SozR 1500 § 128 Nr. 40; SozR 3800 § 2 Nr. 4; BSG, Urteil vom 10. November 1993 - 9 RVg 2/93 - Die Leistungen 1995, 44).

    Denn ein plötzlicher Angriff erst nach Beendigung eines bis dahin verhältnismäßig harmlos verlaufenden Zwistes wäre als selbständige, überragende Ursache der Schädigung zu werten (vgl BSGE 50, 95, 96 f = SozR 3800 § 2 Nr. 2).

  • BSG, 18.06.1996 - 9 RVg 7/94

    Schädigung iS. des § 2 Abs. 1 S. 1 Alt 1 OEG , Mitverursachung, Beweislast

    Auszug aus BSG, 18.12.1996 - 9 RVg 9/94
    Sollte die Frage einer dem Angriff des W. vorangegangenen Streitbeilegung auch nach den vom LSG noch anzustellenden Ermittlungen offenbleiben, so wird zu beachten sein, daß die Beweislast für eine wesentliche Mitwirkung des Klägers an seiner Schädigung den Versorgungsträger trifft (BSG SozR 3-3800 § 2 Nr. 4).
  • BSG, 10.11.1993 - 9 RVg 2/93
    Auszug aus BSG, 18.12.1996 - 9 RVg 9/94
    Das LSG durfte sich bei der Ermittlung des Sachverhalts nicht darauf beschränken, die vom Jugendschöffengericht im Strafurteil getroffenen Feststellungen zu übernehmen und die beigezogenen Strafakten auszuwerten (vgl zur Verwertbarkeit strafrechtlicher Ermittlungsergebnisse im sozialgerichtlichen Verfahren BSGE 50, 95, 97 = SozR 3800 § 2 Nr. 2; BSGE 63, 270, 273 [BSG 22.06.1988 - 9 RVg 3/87] = SozR 1500 § 128 Nr. 34; SozR 1500 § 128 Nr. 40; SozR 3800 § 2 Nr. 4; BSG, Urteil vom 10. November 1993 - 9 RVg 2/93 - Die Leistungen 1995, 44).
  • LSG Niedersachsen, 17.07.2001 - L 9 VG 1/97
    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakte, der Verwaltungsakte des Berufungsbeklagten, Antragsl.-Nr. L., der Akte des Bundessozialgerichts, Az.: 9 RVg 9/94 sowie auf die Akten der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Göttingen, Az.: M., N., O. und P. Bezug genommen.

    Für die vorliegende Entscheidung nicht erheblich ist die von dem Bundessozialgericht in den Urteilen vom 18. Dezember 1986, 9 RVg 9/94 und vom 18. Juni 1996, 9 RVg 7/94 nur angerissene Frage der Beweislast.

  • LSG Hessen, 03.03.1998 - L 4 VG 155/97

    Gewaltopferentschädigung - Tatbeitrag - Versagungsgründe - vergleichsweise

    Zunächst bestehen keine Bedenken, die wesentlichen Feststellungen des Amtsgerichts Korbach im Urteil vom 15. August 1994 zugrunde zu legen, soweit sie den nachgewiesenen Geschehnisablauf betreffen, nachdem die Beteiligten dem ausdrücklich zugestimmt haben (vgl. Urteil des BSG vom 24. April 1980 - 9 RVg 1/73; vom 10. November 1993 - 9 RVg 2/93; vom 18. Dezember 1996 - 9 RVg 9/94).
  • LSG Hessen, 15.04.1997 - L 4 Vg 718/95

    Opferentschädigung - Versagung - Mitverursachung

    Zunächst bestehen keine Bedenken, die wesentlichen Feststellungen des Landgerichts Gießen vom 8. Oktober 1992 zugrunde zu legen, soweit sie den nachgewiesenen Geschehnisablauf betreffen, nachdem die Beteiligten dem ausdrücklich zugestimmt haben (vgl. Urteile des BSG vom 24. April 1980 - 9 RVg 1/73; vom 10. November 1993 - 9 RVg 2/93; vom 18. Dezember 1996 - 9 RVg 9/94).
  • LSG Bayern, 27.07.2004 - L 15 VG 2/04

    Antrag auf Beschädigtenversorgung; Nachweis der Anspruchsvoraussetzungen;

    Das Sozialgericht hätte sich daher im vorliegenden Fall die staatsanwaltschaftlichen Entscheidungen vom 22.11.2001/28.03.2002 bezüglich der vom Kläger in Gang gesetzten Ermittlungen gegen die genannten U-Bahnbewacher nicht ohne weiteres zu eigen machen dürfen (Meyer-Ladewig, a.a.O., Rdnr.11 zu § 103, BSG Urteil vom 18.12.1996, SozR 3-3800 § 2 Nr. 6), zumal der Kläger bestreitet, diese Personen verletzt zu haben.
  • LSG Bayern, 15.01.1998 - L 15 VG 9/94

    Anspruch auf Opferentschädigung wegen erlittener Brüche des Schlüsselbeins und

    Die Sozialgerichte haben selbst Beweise zu erheben und zu würdigen und eine eigene Tatsachenfeststellung vorzunehmen (BSG 18.12.1996 - 9 RVg 9/94 -, SozR 3-3800 § 2 OEG Nr. 6).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 20.09.1996 - 2 (s) Sbd 5 - 163/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,20117
OLG Hamm, 20.09.1996 - 2 (s) Sbd 5 - 163/96 (https://dejure.org/1996,20117)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20.09.1996 - 2 (s) Sbd 5 - 163/96 (https://dejure.org/1996,20117)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20. September 1996 - 2 (s) Sbd 5 - 163/96 (https://dejure.org/1996,20117)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,20117) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1997, 188
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Hamm, 30.05.1995 - 2 (s) Sbd 4-50/95
    Auszug aus OLG Hamm, 20.09.1996 - 2 (s) Sbd 5-163/96
    Zwar können grundsätzlich Verständigungsschwierigkeiten mit einem der deutschen Sprache nicht mächtigen ausländischen Angeklagten zur Annahme des besonderen Umfanges führen, wenn daraus ein erheblicher zeitlicher Mehraufwand, insbesondere durch die Hinzuziehung eines Dolmetschers resultiert (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. JurBüro 1995, 531 =ZAP EN-Nr. 600/95; vgl. auch OLG Bamberg, JurBüro 1988, 1178).
  • OLG Karlsruhe, 19.06.2017 - P 302 AR 17/17

    Pflichtverteidigerkosten: Pauschgebühr bei besonderen Sprachkenntnissen des

    Entscheidend ist daher allein, ob durch die Verwendung der nichtdeutschen Sprache für den Verteidiger ein erheblicher Zeit- und/oder Arbeitsaufwand angefallen ist, nicht aber der Staatskasse ersparte Aufwendungen (vgl. nur Senat, Beschluss vom 03.09.2015 - 2 AR 29/15; KG Berlin JurBüro 2013, 362; OLG Düsseldorf JurBüro 2009, 532; OLG Celle NStZ 2007, 342; OLG Hamm NStZ-RR 1997, 188; Burhoff, RVG Straf- und Bußgeldsachen, 4. Aufl. 2014, § 51 Rn. 32 mwN; aA OLG Köln StraFo 2006, 258).
  • OLG Hamm, 22.09.2005 - 2 (s) Sbd VIII-181/05

    Pauschgebühr; Anwendung des RVG, Anwendung der BRAGO; Ausgleich

    Die vom Antragsteller angeführte Notwendigkeit der Hinzuziehung eines Dolmetschers rechtfertigt für sich genommen nach der ständigen Rechtsprechung des Senats noch nicht die Bewilligung einer Pauschgebühr wegen der "besonderen Schwierigkeit" der Sache (vgl. Senat in JurBüro 1997, 195 = NStZ-RR 1997, 188).
  • OLG Hamm, 27.08.2020 - 5 RVGs 52/20

    Höhe der Pauschgebühr für Nebenklagevertretung Angemessene Pauschgebühr von

    5 - 163/96 = NStZ-RR 1997, 188, beck-online; OLG Celle, Beschluss vom 20.7.2006 - 1 ARs 58/06 = NJOZ 2006, 3527, beck-online; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19.06.2017 - 23 Ds 600 Js 36266/16 = LSK 2017, 123327, beck-online).
  • OLG Hamm, 27.02.2020 - 5 RVGs 9/20

    Angemessenheit der Pauschgebühr für Nebenklagevertretung Unterschiedlicher

    5 - 163/96 = NStZ-RR 1997, 188, beck-online; OLG Celle, Beschluss vom 20.7.2006 - 1 ARs 58/06 = NJOZ 2006, 3527, beck-online; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19.06.2017 - 23 Ds 600 Js 36266/16 = LSK 2017, 123327, beck-online).
  • OLG Hamm, 27.02.2020 - 5 RVGs 10/20

    Angemessene Pauschgebühr für Nebenklagevertretung Unterschiedlicher Umfang bei

    5 - 163/96 = NStZ-RR 1997, 188, beck-online; OLG Celle, Beschluss vom 20.7.2006 - 1 ARs 58/06 = NJOZ 2006, 3527, beck-online; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19.06.2017 - 23 Ds 600 Js 36266/16 = LSK 2017, 123327, beck-online).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht