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   VGH Bayern, 26.07.1991 - 22 CS 90.400   

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VGH Bayern, 26.07.1991 - 22 CS 90.400 (https://dejure.org/1991,2316)
VGH Bayern, Entscheidung vom 26.07.1991 - 22 CS 90.400 (https://dejure.org/1991,2316)
VGH Bayern, Entscheidung vom 26. Juli 1991 - 22 CS 90.400 (https://dejure.org/1991,2316)
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Sportschießanlage

Polizeipflichtigkeit des Verpächters

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1992, 905
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 02.12.1977 - 4 C 75.75

    Ordnungsverfügung gegen Kabelabbrennung trotz Genehmigung nach BImSchG; Fehlende

    Auszug aus VGH Bayern, 26.07.1991 - 22 CS 90.400
    Eine derartige Bedeutung kommt der Legalisierungswirkung im Sinn der Rechtsprechung des BVerwG (BVerwGE 55, 118 = NJW 1978, 1818) nicht zu.
  • BVerwG, 04.10.1985 - 4 C 76.82

    Pflicht des Eigentümers - Schadensstiftender Mißbrauch der Sache - Vorsorge gegen

    Auszug aus VGH Bayern, 26.07.1991 - 22 CS 90.400
    Die Verantwortlichkeit des Eigentümers oder Inhabers der tatsächlichen Gewalt für den ordnungswidrigen Zustand von Sachen ist Ausfluß der tatsächlichen und rechtlichen Sachherrschaft, welche die Nutzung der Sache mit den sich daraus ergebenden wirtschaftlichen Vorteilen ermöglicht (vgl. BVerwG, NJW 1986, 1626 = DVBl 1986, 360 (361) und NVwZ 1991, 475).
  • VGH Bayern, 13.05.1986 - 20 CS 86.338

    Beseitigung der Folgen sog. Altlasten

    Auszug aus VGH Bayern, 26.07.1991 - 22 CS 90.400
    In einer solchen Situation wäre die Inanspruchnahme der Ast. grundsätzlich selbst dann ermessensfehlerfrei, wenn sie nur als Zustandsstörer in Anspruch genommen werden könnten (vgl. VGH München, NVwZ 1986, 943 = BayVBl 1986, 590 (593); VGH Kassel, DÖV 1987, 260).
  • BVerwG, 14.12.1990 - 7 B 134.90

    Verantwortlichkeit des Grundstückseigentümers für Altlasten

    Auszug aus VGH Bayern, 26.07.1991 - 22 CS 90.400
    Die Verantwortlichkeit des Eigentümers oder Inhabers der tatsächlichen Gewalt für den ordnungswidrigen Zustand von Sachen ist Ausfluß der tatsächlichen und rechtlichen Sachherrschaft, welche die Nutzung der Sache mit den sich daraus ergebenden wirtschaftlichen Vorteilen ermöglicht (vgl. BVerwG, NJW 1986, 1626 = DVBl 1986, 360 (361) und NVwZ 1991, 475).
  • VGH Hessen, 20.03.1986 - 7 TH 455/86

    Gewässeraufsicht: Einschreiten bei Grundwassergefährdung; Inanspruchnahme des

    Auszug aus VGH Bayern, 26.07.1991 - 22 CS 90.400
    In einer solchen Situation wäre die Inanspruchnahme der Ast. grundsätzlich selbst dann ermessensfehlerfrei, wenn sie nur als Zustandsstörer in Anspruch genommen werden könnten (vgl. VGH München, NVwZ 1986, 943 = BayVBl 1986, 590 (593); VGH Kassel, DÖV 1987, 260).
  • BVerwG, 18.12.1990 - 7 NB 4.90

    Verwaltungsprozeßrecht: Begriff des "Nachteils" im Normenkontrollverfahren nach §

    Auszug aus VGH Bayern, 26.07.1991 - 22 CS 90.400
    Die sehr detaillierten Ausführungen, die in den Gründen des Bescheids vom 24.1.1989 zu den Anforderungen gemacht werden, denen die Monodeponie entsprechen müßte, lassen erkennen, daß es sich hier um eine ortsfeste Abfallentsorgungsanlage handelt, die zumindest einer Plangenehmigung gem. § 7 Abs. 2 Nr. 1 AbfG bedürfte (BVerwG, NVwZ-RR 1991, 235 = DVBl 1991, 399).
  • VGH Bayern, 21.11.1988 - 20 CS 88.2324
    Auszug aus VGH Bayern, 26.07.1991 - 22 CS 90.400
    Dieser Gesichtspunkt könnte allenfalls im Zusammenhang mit Amtshaftungsansprüchen der Ast. von Bedeutung sein, berührt ihre Störerhaftung indessen nicht (vgl. VGH München, NVwZ 1989, 681).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.05.1989 - 7 A 68/88

    Verantwortlichkeit des Grundstückseigentümers als Verhaltensstörer bei

    Auszug aus VGH Bayern, 26.07.1991 - 22 CS 90.400
    Dies gilt indessen auch im Hinblick auf die auf den Grundstücken abgelagerten Abfallstoffe (vgl. OVG Koblenz, NVwZ 1989, 985 (986); Hösel-v. Lersner, Recht der Abfallbeseitigung, § 1 AbfG Rdnr. 18; Hartl, BayVBl 1979, 170 (172 f.)).
  • BGH, 03.02.2000 - III ZR 296/98

    Polizeiliche Untersagung der Naßauskiesung; Berücksichtigung rechtmäßigen

    Dieser Rechtssatz ist - gleichgültig, woraus er im einzelnen zu begründen sein mag (Sinngehalt, Tatbestands- oder Bindungswirkung des Verwaltungsakts, Vertrauensschutz, Verbot eines venire contra factum proprium, Einheit oder Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung; vgl. etwa Fluck, VwA 79 [1988], 406, 409 ff.; Peine, JZ 1990, 201, 209 ff.; Schink, GewA 1996, 50, 58), im Grundsatz in Rechtsprechung und Schrifttum seit langem anerkannt (PrOVGE 82, 351, 357; BVerwGE 55, 118, 120 ff.; VGH Baden-Württemberg NVwZ 1990, 781, 783; 94, 698; BayVGH NVwZ 1992, 905; NVwZ-RR 1994, 314, 315; Fluck, aaO S. 406 ff.; Papier, DVBl. 1985, 873, 875 f.; Friauf in Schmidt-Aßmann, Besonderes Verwaltungsrecht, 11. Aufl. 1999, 2.
  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.2007 - 10 S 2351/06

    Einschreitenspflicht der Bodenschutzbehörde; Anordnung einer

    Die jeweiligen bau- und gewerberechtlichen Genehmigungen erfassen demgegenüber keine derartigen Einwirkungen und können daher auch eine Verhaltensverantwortlichkeit nicht ausschließen (vgl. VGHBW, B.v. 14.12.1989 - 1 S 2719/89 - NVwZ 1990, 781 m.w.N.; vgl. auch BayVGH, B.v. 26.07.1991 - 22 CS 90.400 - NVwZ 1992, 905).
  • VGH Bayern, 28.11.2007 - 22 BV 02.1560

    Bodenschutzrecht: Bodenschutzrechtliche Anordnung //

    Das Unterlassen von Gegenmaßnahmen ist hier deshalb relevant, weil eine Garantenstellung der Klägerin aufgrund vorangegangenen gefährdenden Tuns bestand (vgl. dazu auch BayVGH vom 26.7.1991, NVwZ 1992, 905).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.09.2001 - 10 S 259/01

    Altlastenverdacht: Kostenerstattung für Gefahrerforschungsmaßnahme

    Erst dadurch leistet der Zustandsverantwortliche einen ihm zurechenbaren unmittelbaren Verursachungsbeitrag (vgl. BayVGH, Urt. v. 20.10.1980, GewArch 1981, 233 [Überlassung des Betriebsgeländes an einen Dritten durch Pachtvertrag]; Beschl. v. 13.05.1986, BayVBL 1986, 590; Beschl. v. 26.07.1991, NVwZ 1992, 905 [Wurftaubenschießanlage]; VGH Bad.-Württ., Urt.v. 25.07.1990 - 8 S 643/90 -, NuR 1992, 427; BVerwG, Urt. v. 18.10.1991, DVBl. 1992, 308 = NVwZ 1992, 480 [Vermietung zur gewerblichen Nutzung]; Urt. v. 4.10.1985, NJW 1986, 1626 = DVBl. 1986, 362 = JUS 1986, 659 [Sicherungspflicht des Flughafenunternehmers]; OVG Hamburg, Urt. v. 17.05.2000, a.a.O.).
  • VG Ansbach, 28.01.2015 - AN 11 K 14.00032

    Abfallbeseitigung; Vollstreckung; Adressat; Verantwortlicher

    Handlungsstörer kann auch der Eigentümer sein, der sein Grundstück an einen Dritten überlässt, wenn mit der Überlassung gleichzeitig gefährliche Stoffe mit Wissen und unter Duldung des Eigentümers auf das Grundstück gelangen (BayVGH v. 26.7.1991 - 22 CS 90.400 - Rn 14 = BayVBl 1992, 274).
  • OVG Schleswig-Holstein, 03.04.1998 - 4 L 133/96

    Zur Zustandsverantwortlichkeit des öffentlich-rechtlichen Grundeigentümers (hier:

    Gleichwohl müssen zum Beispiel Sanierungsanordnungen von vornherein berücksichtigen, dass im Verlaufe der Maßnahme Abfall entsteht und von diesem Zeitpunkt an die Geltung des Abfallrechts insoweit einsetzt, als die Vorschriften des Abfallgesetzes über den Umgang mit Abfällen zu berücksichtigen sind bis hin zur umweltverträglichen Behandlung, Lagerung und Ablagerung in dafür zugelassenen Anlagen oder Einrichtungen (Paetow, Das Abfallrecht als Grundlage der Altlastensanierung NVwZ 1990, 510, 511; vgl. auch VGH München, Beschluss vom 26.07.1991, NVwZ 1992, 905, 906).
  • VG Ansbach, 01.09.1997 - AN 13 K 92.00120

    Umfang und Grenzen der Verantwortlichkeit von Bodenverunreinigungen, die im

    Mit Beschluss des Bayer. Verwaltungsgerichtshofes vom 05.07.1991 Nr. 22 CS 90.400 wurde der Antrag im Wesentlichen abgelehnt.
  • VG Göttingen, 18.09.1997 - 4 A 4002/95

    Zur Verantwortlichkeit für Altlasten bei Rüstungsstandorten

    Die Kammer kann offenlassen, ob sich allein aus dieser Verpachtung und der Kenntnis der M-GmbH um die Produktionsabläufe der Sprengstoffabfüllung eine polizeiliche Garantenstellung und damit einhergehend die Handlungsstörerschaft begründen läßt (in diesem Sinne VGH München, Beschl. vom 26.07.1991 - 22 CS 90.400 -, NVwZ 1992, S. 905).
  • VG Regensburg, 18.08.2004 - RO 13 S 04.1631

    Ermessensfehlerhafte Störerauswahl führt nicht stets zum Erfolg des

    Es entspricht aber gefestigter Rechtsprechung, dass die Firma B**** selbst die Möglichkeit einer störenden Grundstücksnutzung eröffnet hat, denn das Handeln des Mieters stand in unmittelbarem Zusammenhang mit der potentiellen umweltgefährdenden gewerblichen Tätigkeit, zu deren Ausübung die Firma B**** der Firma N**** Teile des fraglichen Grundstücks überlassen hatte (Beschluss des BayVGH vom 26.7.1991 Az. 22 CS 90.400 und Urteil des BVerwG vom 18.10.1991 Az. 7 C 2/91 ).
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