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   OVG Nordrhein-Westfalen, 24.02.1995 - 10a NE 40/90   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 24.02.1995 - 10a NE 40/90 (https://dejure.org/1995,7676)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24.02.1995 - 10a NE 40/90 (https://dejure.org/1995,7676)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24. Februar 1995 - 10a NE 40/90 (https://dejure.org/1995,7676)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Nichtigkeit eines Bebauungsplan; Befangenheit eines Ratsmitglieds

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1996, 220
 
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Wird zitiert von ... (16)

  • OVG Schleswig-Holstein, 06.11.2006 - 2 LB 23/06

    Befangenheit von Ratsmitgliedern bei Entscheidung über Absetzung einer

    Unbeschadet der Frage, welche Folgen sich für die Wirksamkeit eines Bebauungsplanes aus der Mitwirkung ausgeschlossener Gemeindevertreter an vorbereitenden Beschlüssen und Beratungen ergeben (vgl. dazu OVG Schleswig, Urt. v. 10.08.1994 - 1 K 2/94 - OVG NRW, Urt. v. 24.02.1995 - 10 A NE 40/90 -, NVwZ-RR 1996, 220; OVG Lüneburg, Urt. v. 27.08.1981 - 1 OVG C 50 -, Die Gemeinde 1981, 398), erstreckt sich der Ausschluss eines Gemeindevertreters wegen Befangenheit auf das gesamte Planverfahren und nicht nur auf den abschließenden Satzungsbeschluss (OVG Lüneburg, Urt. v. 16.07.1980 - 1 A 65/78 -, Die Gemeinde 1980, 434).
  • VG Münster, 29.01.2010 - 1 K 1807/08

    Ratsmitglied Beklagter Befangenheit Mitwirkungsverbot Bürgermeister Rat

    vgl. OVG NRW, Urt. v. 24. Februar 1995 - 10a NE 40/90 -,NVwZ-RR 1996, 220 = NWVBl.

    vgl. OVG NRW, Urt. v. 24. Februar 1995 - 10a NE 40/90 -, NVwZ-RR 1996, 220 (221) = NWVBl.

    vgl. zu diesem Argument auch OVG NRW, Urt. v. 24. Februar 1995, a.a.O..

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2017 - 15 A 1059/16

    Ausschussmitglied; Mitwirkungsverbot; Unmittelbarer Vorteil oder Nachteil;

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 28. Juni 2016- 15 A 1095/15 -, juris Rn. 11, und vom 8. Mai 2015- 15 A 1523/14 -, juris Rn. 7, Urteile vom 12. März 2003 - 7a 20/02.NE -, juris Rn. 33, vom 24. Februar 1995 - 10a NE 40/90 -, juris Rn. 11 ff., und vom21. März 1988 - 10a NE 14/86 -, NWVBl. 1989, 52 f.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 12. März 2003- 7a 20/02.NE -, juris Rn. 33, und vom24. Februar 1995 - 10a NE 40/90 -, juris Rn. 17.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 24. Februar 1995- 10a NE 40/90 -, juris Rn. 19 ff., und vom21. März 1988 - 10a NE 14/86 -, NWVBl. 1989, 52, 53.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.03.2003 - 7a D 20/02

    Voraussetzungen der Mangelhaftigkeit eines Bebauungsplans wegen Mitwirkung eines

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 20. September 1983 - 7a NE 4/80 -, BRS 40 Nr. 30; Urteil vom 24. Februar 1995 - 10a NE 40/90 -, OVGE 44, 242.
  • OVG Saarland, 30.08.2001 - 2 N 1/00

    Mitwirkung von Gemeinderatsmitglieder in sie selbst betreffenden Angelegenheiten;

    Ausgehend von der Zielsetzung des § 27 KSVG , bei der Mandatsausübung entstehende Interessenkonflikte auszuschließen, die auf einer persönlichen oder sachlichen Beziehung zum Beratungsgegenstand und zur Beschlussfassung beruhen, und das Vertrauen der Bürger in eine saubere Kommunalverwaltung zu erhalten und zu stärken (Gern, Deutsches Kommunalrecht, 2. Aufl. 1997, Rdnr. 510; OVG Münster, Urteil vom 24.02.1995, NVwZ-RR 1996, 220), ist die Möglichkeit eines unmittelbaren Vorteils oder Nachteils dann anzunehmen, wenn ein ehrenamtlich Tätiger oder eine ihm nahe stehende Person in Bezug auf den Beratungs- oder Entscheidungsgegenstand ein Sonderinteresse hat, das durch die Beratung oder Beschlussfassung direkt berührt und zu einer Interessenkollision führen kann, die die Besorgnis rechtfertigt, der ehrenamtlich Tätige werde nicht zum Wohl der Allgemeinheit handeln.

    Auch die Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichts Koblenz vom 23.04.1998 (BRS 60 Nr. 35) und des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 24.02.1995 (NVwZ-RR 1996, 220) geben keinen Anlass zu einer anderen Beurteilung.

    Von daher besteht auch aus der Sicht des objektiven Betrachters kein Grund zu der Annahme, Herr Jost könnte auf Grund der von seinen Angehörigen getätigten Grundstücksgeschäfte gegenüber der Antragsgegnerin - wie es das OVG Münster in seinem Urteil vom 24.02.1995 (NVwZ-RR 1996, 220) formuliert hat - gewissermaßen "im Wort sein" , auf ein Zustandekommen der Planung hinzuwirken, und deshalb nicht "unbefangen" entscheiden.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2015 - 15 A 1523/14

    Vermeidung des "bösen Scheins" einer Interessenverflechtung durch das

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 21. März 1988 - 10a NE 14/86 -, NWVBl. 1989, 52 f., und vom 24. Februar 1995 - 10a NE 40/90 -, juris, Rn. 11 ff. (= NWVBl. 1995, 339), jeweils zu § 23 Abs. 1 GO NRW a. F.
  • VGH Hessen, 16.05.2013 - 3 C 345/12

    Darlehensgeber ist nicht befangen

    Personen, die wegen eines unmittelbaren Eigeninteresses am Ausgang des Verfahrens oder wegen enger Beziehungen zu natürlichen oder juristischen Personen, die aus persönlichen oder wirtschaftlichen Gründen ein Interesse an der Entscheidung haben, nicht die Gewähr für eine unbeeinflusste Wahrnehmung ihrer Befugnisse bieten, sollen von der Entscheidungsfindung ausgeschlossen sein, damit bereits der "böse Schein" einer sachwidrigen Verfolgung von Sonderinteressen in der Kommunalverwaltung vermieden wird (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, U v. 24.02.1995 - 10 a NE 40/90 - NVwZ-RR 1996, 220).
  • VG Münster, 19.04.2016 - 1 K 2592/14

    Ausschluss eines Bürgers an der Teilnahme der Beschlussfassung in der Sitzung des

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 24. Februar 1995 - 10 a NE 40/90 -, juris; VG Münster, Urteil vom 29. Januar 2010, a. a. O.; Smith, in: Kleebaum/Palmen, a. a. O., § 31 S. 416.

    vgl. nur OVG NRW, Urteil vom 24. Februar 1995, a. a. O.; Smith, in: Kleebaum/Palmen, a. a. O., § 31 S. 416.

  • OVG Schleswig-Holstein, 01.10.2020 - 1 KN 13/15

    Normenkontrollantrag gegen einen Bebauungsplan: Mitwirkungsverbot eines

    Allerdings wäre vorliegend zu erwägen, ob jedenfalls dann, wenn - wie hier - ein Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan gefasst wird, ein solcher die nach Landesrecht bestehenden Befangenheitsvorschriften und Mitwirkungsverbote, die sich sodann auch auf den endgültigen Satzungsbeschluss auswirken können, zu berücksichtigen hat (vgl. OVG NRW, Urteil vom 24. Februar 1995 - 10a NE 40/90 -, Rn. 36, juris; einen Verfahrensfehler verneinend bei alleiniger Mitwirkung am Aufstellungsbeschluss: Schl.-Holst. OVG, Urteil vom 10. August 1994 - 1 K 2/94 -, Rn. 32, juris).
  • VGH Hessen, 21.07.2003 - 3 N 2168/98

    Befangenheit eines Ratsmitgliedes wegen Grundeigentum im Plangebiet

    Personen, die wegen eines unmittelbaren Eigeninteresses am Ausgang des Verfahrens oder wegen enger Beziehungen zu natürlichen oder juristischen Personen, die aus persönlichen oder wirtschaftlichen Gründen ein Interesse an der Entscheidung haben, nicht die Gewähr für eine unbeeinflusste Wahrnehmung ihrer Befugnisse bieten, sollen von der Entscheidungsfindung ausgeschlossen sein, damit bereits der "böse Schein" einer sachwidrigen Verfolgung von Sonderinteressen in der Kommunalverwaltung vermieden wird (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, U v. 24.02.1995 - 10 a NE 40/90 - NVwZ-RR 1996, 220).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.1999 - 7a B 1699/99

    Abriegelungswirkung für Nachbargrundstücke durch eine genehmigte Anlage;

  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.10.2019 - 4 K 197/17

    Bedeutung des Zustimmungserfordernisses aus § 19 Abs. 4 Satz 3 Nr. 2 des Gesetzes

  • OVG Sachsen, 04.10.2000 - 1 D 19/00

    Abkürzung einer Frist zur Geltendmachung von Rechtsverstößen durch die Erklärung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.12.1996 - 22 A 2639/93

    Bauleitplanung: Ausschluß eines Ratsmitglieds von der Aufstellung einer

  • VG Greifswald, 05.11.2008 - 6 B 1350/08
  • VG Leipzig, 14.03.2017 - 6 K 263/16
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