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   BVerwG, 05.07.2000 - 6 B 18.00   

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https://dejure.org/2000,6933
BVerwG, 05.07.2000 - 6 B 18.00 (https://dejure.org/2000,6933)
BVerwG, Entscheidung vom 05.07.2000 - 6 B 18.00 (https://dejure.org/2000,6933)
BVerwG, Entscheidung vom 05. Juli 2000 - 6 B 18.00 (https://dejure.org/2000,6933)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • lexetius.com

    WPflG § 8a
    Wehrdienstfähigkeit bei Freistellung von der Grundausbildung; Mindestanforderungen nach Tätigkeitskatalog; vom Gericht eingeholtes wehrmedizinisches Sachverständigengutachten; Fehlerkatalog der ZDv 46/1

  • Wolters Kluwer

    Wehrdienstfähigkeit bei Freistellung von der Grundausbildung - Mindestanforderungen nach Tätigkeitskatalog - Vom Gericht eingeholtes wehrmedizinisches Sachverständigengutachten - Fehlerkatalog der ZDv 46/1

  • Judicialis

    WPflG § 8 a

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2000, 799
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 09.12.1998 - 6 C 5.98

    Zivildienstrecht, Wehrpflichtrecht

    Auszug aus BVerwG, 05.07.2000 - 6 B 18.00
    Mit Blick auf die seit 1. Januar 1995 geltenden Verwendungsgrade nach § 8 a Abs. 2 Satz 1 WPflG ist ein Wehrpflichtiger nicht wehrdienstfähig im Sinne von § 8 a Abs. 1 Satz 1 WPflG, wenn ihm selbst bei Freistellung von der Grundausbildung wegen körperlicher oder geistiger Mängel schlechthin nicht zuzumuten ist, Grundwehrdienst zu leisten (vgl. Urteil vom 9. Dezember 1998 - BVerwG 6 C 5.98 - BVerwGE 108, 122, 125).

    Da es sich bei der ZDv 46/1 um eine norminterpretierende Verwaltungsvorschrift mit lediglich verwaltungsinterner Wirkung handelt, bleibt maßgeblich für die Beurteilung der Eignung eines Wehrpflichtigen stets das Gesetz (Urteil vom 9. Dezember 1998, a.a.O., S. 128).

  • BVerwG, 18.12.1998 - 6 B 108.98

    Tauglichkeit; fachärztliches Gutachten; wehrmedizinische Sachkunde;

    Auszug aus BVerwG, 05.07.2000 - 6 B 18.00
    Die auf der Grundlage von § 8 a Abs. 1 Satz 2 WPflG erlassenen Tauglichkeitsbestimmungen der ZDv 46/1 enthalten wehrmedizinische Erfahrungssätze, die die speziellen Anforderungen des Wehrdiens-tes berücksichtigen und die als solche auch im Verwaltungsrechtsstreit verwendbar sind (Beschluss vom 18. Dezember 1998 - BVerwG 6 B 108.98 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 64 S. 13 m.w.N.).
  • VG München, 16.12.1999 - M 4 K 98.4662
    Auszug aus BVerwG, 05.07.2000 - 6 B 18.00
    BVerwG 6 B 18.00 VG M 4 K 98.4662.
  • VG Köln, 25.04.2018 - 23 K 10947/16
    Ständige Rechtsprechung, vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 5. Juli 2000 - 6 B 18/00 - juris Rn 3 f m.w.N; BVerwG, Urteil vom 12. April 1991 - 8 C 45/90 - juris Rn 23 m.w.N.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. Juli 2000 - 6 B 18/00 - juris Rn 3 f.

    vgl. BVerwG zum Begriff der Wehrdienstfähigkeit Beschluss vom 5. Juli 2000 - 6 B 18/00 - juris Rn 3 f.

  • BVerwG, 17.12.2001 - 6 B 61.01

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung

    Eine "norminterpretierende Verwaltungsvorschrift" (dazu z.B. Urteile vom 28. Mai 1998 - BVerwG 2 C 23.97 - Buchholz 240 § 72 BBesG Nr. 1 = DVBl 1998, 1081 und vom 28. Oktober 1998 - BVerwG 8 C 16.96 - BVerwGE 107, 338 = DVBl 1999, 399 , Beschluss vom 5. Juli 2000 - BVerwG 6 B 18.00 - Buchholz 448.0 § 8 a WPflG Nr. 66 = NVwZ-RR 2000, 799) kann das Verwaltungshandeln einer Behörde steuern und je nach ihrem Inhalt dazu führen, dass bestimmte Verwaltungsmaßnahmen nicht mehr erfolgen, die vor ihrem Erlass getroffen worden waren.
  • BVerwG, 02.09.2010 - 6 B 23.10

    Musterungsverfahren; Wehrdienstfähigkeit bei Allergie; Einberufung in den

    Aus diesem Vortrag ergibt sich nicht, dass das Verwaltungsgericht zur Begründung seiner Entscheidung einen abstrakten Rechtssatz aufgestellt hätte, der von den in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. neben der von dem Kläger zitierten Entscheidung etwa: Urteil vom 25. Januar 1985 - BVerwG 8 C 10 und 11.83 - Buchholz 448.0 § 8a WPflG Nr. 38 S. 8, Beschlüsse vom 14. Oktober 1994 - BVerwG 8 B 108.94 - Buchholz 448.0 § 8a WPflG Nr. 55, vom 23. April 1997 - BVerwG 8 B 41.97 - Buchholz 448.0 § 8a WPflG Nr. 61 und vom 5. Juli 2000 - BVerwG 6 B 18.00 - Buchholz 448.0 § 8a WPflG Nr. 66 S. 3) anerkannten Grundsätzen über die Bedeutung des von dem Bundesministerium der Verteidigung aufgestellten sog. Tätigkeitskatalogs für die Prüfung der Wehrdienstfähigkeit im Sinne des § 8a WPflG abwiche.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2001 - 18 B 2025/99

    Entstehung einer Duldungsfiktion nach Beantragung der Erteilung einer

    vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 5. Juli 2000 - 6 B 18.00 -, NVwZ-RR 2000, 799.
  • OVG Niedersachsen, 03.06.2004 - 11 LA 67/04

    Ankauf und Export von Kraftfahrzeugen ist Erwerbstätigkeit im Sinne von

    Hat die entsprechende Verwaltungsvorschrift - wie hier - lediglich verwaltungsinterne Wirkung, kommt es für die Beurteilung der hier streitigen Frage allein auf das Gesetz an (vgl. BVerwG, Beschl. v. 5.7.2000, NVwZ-RR 2000, 799).
  • LSG Thüringen, 13.11.2008 - L 9 B 151/08

    Rechtmäßigkeit der Kostenberechnung für die Warmwasseraufbereitung bei Erhebung

    (§ 117 Abs. 2 ZPO; vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschlüsse vom 24. November 2005 - Az.: L 6 B 27/05 RJ, 8. April 2003 - Az.: L 6 B 10/02 RJ, 6. Juni 2000 - Az.: L 6 B 18/00 SF und 8. Mai 2000 - Az.: L 6 B 3/00 SF; Philippi in Zöller, Zivilprozessordnung, 26. Auflage 2007, § 119 Rn. 27 und 46).
  • BayObLG, 30.10.2001 - 4St RR 105/01

    Unerlaubter Aufenthalt eines Polen - Erwerbstätigkeit durch Ankauf von Waren im

    Maßgeblich für die Auslegung des unbestimmten Rechtsbegriffs "Erwerbstätigkeit" bleibt alleine das Gesetz (vgl. hierzu BVerwG NVwZ-RR 2000, 799).
  • LSG Thüringen, 24.11.2005 - L 6 B 27/05

    Zeitpunkt für die Prüfung der Erfolgsaussicht einer PKH-Beschwerde

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Prüfung der Erfolgsaussicht ist zwar grundsätzlich der Zeitpunkt der Bewilligungsreife, also der Zeitpunkt, zu dem die Beschwerdeführerin eine Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse vorgelegt und die entsprechenden Belege beigefügt hat (§ 117 Abs. 2 ZPO; vgl. Senatsbeschlüsse vom 8. Mai 2000 - Az.: L 6 B 3/00 SF und vom 6. Juni 2000 - Az.: L 6 B 18/00 SF; Philippi in Zöller, Zivilprozessordnung, 25. Auflage 2005, § 119 Rdnr. 27 und 46).
  • VG München, 19.09.2017 - M 21 K 15.4029

    Umwandlung des Dienstverhältnisses eines Soldaten auf Zeit in das eines

    Insbesondere deckt sich die gerichtlich voll überprüfbare (vgl. BVerwG, B.v. 5.7.2000 - 6 B 18/00 - juris Rn. 4 m.w.N.), typisierende wehrmedizinische Bewertung, nach welcher die Erkrankung Multiple Sklerose die Dienstfähigkeit eines Soldaten dauerhaft ausschließt, mit den sonstigen medizinischen Erkenntnissen, die zu dieser Erkrankung aktuell vorliegen (so im Ergebnis bereits OVG NW, U.v. 11.6.1979 - I A 2355/77 - juris).
  • OVG Schleswig-Holstein, 21.03.2023 - 2 MB 17/22

    Entlassung einer Soldatin wegen Dienstunfähigkeit

    Unter Anlegung dieser Maßstäbe ist es nicht zu beanstanden, dass die Antragsgegnerin im Rahmen einer gerichtlich voll überprüfbaren (vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. Juli 2000 - 6 B 18.00 -, juris Rn. 4 m. w. N.) typisierenden wehrmedizinischen Bewertung chronische und degenerative Hirn- und Rückenmarksleiden oder deren Folgezustände (u.a. multiple Sklerose, amyotrophische Lateralsklerose) grundsätzlich (vorbehaltlich einer Einzelfallentscheidung bei positiver Empfehlung durch Neurologen der Bundeswehr bei einem stabilen Krankheitsverlauf von mindestens fünf Jahren) als nicht mit den militärischen Anforderungen vereinbar ansieht (so im Ergebnis schon OVG Münster, Urteil vom 11. Juni 1979 - I A 2355/77 -, juris) und unter 7.3.78 (der Gesundheitsnummer) GNr 78 - Zentrales Nervensystem der Anlage zur Zentralvorschrift A1-831/0-4000 "Wehrmedizinische Begutachtung" die Gradation VI zugewiesen hat, die festzustellen ist, sofern ein Befund die Wehrdienstfähigkeit bzw. Dienstfähigkeit einer Soldatin bzw. eines Soldaten dauerhaft ausschließt (zu den Begrifflichkeiten siehe 7.1.5 der Anlage).
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