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   BVerwG, 18.09.2001 - 1 WB 28.01   

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BVerwG, 18.09.2001 - 1 WB 28.01 (https://dejure.org/2001,2059)
BVerwG, Entscheidung vom 18.09.2001 - 1 WB 28.01 (https://dejure.org/2001,2059)
BVerwG, Entscheidung vom 18. September 2001 - 1 WB 28.01 (https://dejure.org/2001,2059)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vergütung anwaltlicher Tätigkeiten betreffend das Wehrbeschwerderecht - Festsetzung der Rahmengebühr in Höhe des Mittelwerts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BRAGO § 12 Abs. 1 § 109 Abs. 2 § 109 a

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2002, 73
  • DVBl 2002, 355 (Ls.)
  • DÖV 2002, 83
  • Rpfleger 2002, 98
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 08.05.1981 - 6 C 153.80

    Streit über die Höhe der Erstattung von Kosten der Hinzuziehung eines

    Auszug aus BVerwG, 18.09.2001 - 1 WB 28.01
    Nur so lässt sich eine gleichmäßige praktische Handhabung erreichen (vgl. Urteil vom 8. Mai 1981 - BVerwG 6 C 153.80 - <BVerwGE 62, 196 [200]>).

    In Literatur und Rechtsprechung wird - wenn keine besonderen Umstände vorliegen - der Mittelwert der Rahmengebühr deshalb zur Ermittlung der "billigen" - gegebenenfalls mit der angemessenen identischen - Gebühr festgelegt (vgl. Urteil vom 8. Mai 1981 - BVerwG 6 C 153.80 - ).

    Der Zeitaufwand für eine Besprechung mit dem Antragsteller kann sich ohne Angabe eines sachlichen Grundes für den besonderen Aufwand schon deshalb nicht gebührenerhöhend auswirken, da es der Rechtsanwalt sonst selbst in der Hand hätte, die Gebühr auch durch einen objektiv unnötigen Arbeitsaufwand zu erhöhen (vgl. Urteil vom 8. Mai 1981 - BVerwG 6 C 153.80 - ).

  • BVerwG, 29.05.1998 - 1 WB 22.98

    Gebühren und Kosten - Rechtsanwaltsvergütung im Wehrbeschwerdeverfahren

    Auszug aus BVerwG, 18.09.2001 - 1 WB 28.01
    In Fällen, die nach Bedeutung, Umfang und Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit durchschnittlich gelagert sind, ist grundsätzlich von einer Mittelgebühr in Höhe von 975 DM auszugehen (vgl. Beschluss vom 29. Mai 1998 - BVerwG 1 WB 22.98 - <NZWehrr 1998, 204> m.w.N.).

    Dass das Wehrbeschwerderecht für Vertragsanwälte des Deutschen Bundeswehrverbandes kein entlegenes Spezialgebiet darstellt, hat der Senat bereits im Beschluss vom 29. Mai 1998 - BVerwG 1 WB 22.98 - (a.a.O.) dargelegt.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 19 B 24/08

    Höhe der Anwaltsgebühr bei einer Untätigkeitsklage, Voraussetzungen für das

    Ein Abweichen von der Mittelgebühr ist bei einem Durchschnittsfall nicht zulässig (BSG, Urteil v. 26.2.1992, 9a RVs 3/90; Urteil v. 22.3.1984, 11 RA 58/83, SozR 1300 § 63 Nr. 4; BVerwG, Beschl. v. 18.9.2001, 1 WB 28.01, Rpfleger 2002, 98).
  • OLG Düsseldorf, 11.02.2008 - 24 U 104/07

    Ansprüche der Rechtsschutzversicherung gegenüber dem Anwalt ihres

    Anderenfalls hat es mit der Mittelgebühr sein Bewenden, weil auch in Anbetracht des grundsätzlichen Ermessensspielraums des Rechtsanwalts seine Tätigkeit nur mit dieser Gebühr zutreffend bewertet ist (so zu Recht BVerwG aaO., ferner bei Buchholz 311 § 20 WBO Nr. 2 = NVwZ-RR 2002, 73; BSG, JurBüro 1984, 1511 (1514), und Urt. v. 26.2.1992 - 9a RVs 3/90, Rechtsbeistand 1994, 31 [32]; OLG Celle, Beschl. v. 31.8.2001 - 15 WF 170/01, AGS 2001, 268; OLG Düsseldorf, 4. Familiensenat, MDR 2002, 666; vgl. auch BFH, BFH/NV 2005, 561)." bb.
  • BVerwG, 17.08.2005 - 6 C 13.04

    Festsetzung und Erstattung von Rechtsanwaltskosten im Rahmen eines

    Wie das Bundesverwaltungsgericht in seiner Entscheidung vom 18. September 2001 (BVerwG 1 WB 28.01) ausgeführt habe, sei für eine generelle Toleranzgrenze kein Raum.

    Anderenfalls hat es mit der Mittelgebühr sein Bewenden, weil auch in Anbetracht des grundsätzlichen Ermessensspielraums des Rechtsanwalts seine Tätigkeit nur mit dieser Gebühr zutreffend bewertet ist (ebenso BVerwG, Beschluss vom 18. September 2001 BVerwG 1 WB 28.01 Buchholz 311 § 20 WBO Nr. 2 = NVwZ-RR 2002, 73; BSG, Urteile vom 7. Dezember 1983 9a RVs 5/82 JurBüro 1984, 1511 und vom 26. Februar 1992 9a RVs 3/90 Rechtsbeistand 1994, 31 ; OLG Celle, Beschluss vom 31. August 2001 15 WF 170/01 Anwaltsgebühren spezial 2001, 268; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 6. November 2001 4 WF 138/01 MDR 2002, 666; vgl. auch BFH, Beschluss vom 19. Oktober 2004 VII B 1/04 BFH/NV 2005, 561).

  • BVerwG, 17.08.2005 - 6 C 7.04

    Rahmengebühr; Mittelgebühr; Durchschnittsfall; billiges Ermessen; unbillige

    Für die Berücksichtigung einer darüber hinausgehenden Toleranzgrenze bleibt in einem solchen Fall kein Raum (wie Beschluss vom 18. September 2001 - BVerwG 1 WB 28.01 - Buchholz 311 § 20 WBO Nr. 2 = NVwZ-RR 2002, 73).

    Anderenfalls hat es mit der Mittelgebühr sein Bewenden, weil auch in Anbetracht des grundsätzlichen Ermessensspielraums des Rechtsanwalts seine Tätigkeit nur mit dieser Gebühr zutreffend bewertet ist (ebenso BVerwG, Beschluss vom 18. September 2001 - BVerwG 1 WB 28.01 - Buchholz 311 § 20 WBO Nr. 2 = NVwZ-RR 2002, 73; BSG, Urteile vom 7. Dezember 1983 - 9a RVs 5/82 - JurBüro 1984, 1511 und vom 26. Februar 1992 - 9a RVs 3/90 - Rechtsbeistand 1994, 31 ; OLG Celle, Beschluss vom 31. August 2001- 15 WF 170/01 - Anwaltsgebühren spezial 2001, 268; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 6. November 2001 - 4 WF 138/01 - MDR 2002, 666; vgl. auch BFH, Beschluss vom 19. Oktober 2004 - VII B 1/04 - BFH/NV 2005, 561).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.09.2008 - L 19 B 21/08

    Höhe der Vergütung eines im Wege der Prozesskostenhilfe beigeordneten

    Ein Abweichen von der Mittelgebühr ist bei einem Durchschnittsfall nicht zulässig (BSG, Urteil vom 26.2.1992, 9a RVs 3/90; Urteil vom 22.3.1984, 11 RA 58/83, SozR 1300 § 63 Nr. 4; BVerwG, Beschluss vom 18.9.2001, 1 WB 28.01, Rpfleger 2002, 98).
  • VGH Bayern, 20.04.2004 - 14 B 03.3293

    Rechtsanwaltsgebühren für das Vorverfahren, Gebührenbestimmung durch den

    Weiterhin ist allgemein anerkannt, dass in der Praxis für Fälle, die nach Bedeutung, Umfang und Schwierigkeit durchschnittlich gelagert sind, die Mittelgebühr zu veranschlagen ist (vgl. nur: BVerwG vom 18.9.2001 NVwZ-RR 2002, 73 f. = DÖV 2002, 83; BayVGH BayVBl 1985, 28; Hartmann, Kostengesetze, 33. Aufl. 2004, RdNr. 13 zu § 12 BRAGO; Madert, a.a.O., RdNr. 7 zu § 12).

    Letztlich bedarf die Frage, ob dem Rechtsanwalt insoweit ein "Toleranzbereich" zusteht (die Frage offen lassend: BVerwG vom 1.9.1997 Buchholz Nr. 362 § 12 BRAGO Nr. 2; ablehnend für einen Antrag, die "zu erstattenden notwendigen Auslagen etwa 20 v.H. über dem Mittelwert der Rahmengebühr" festzusetzen: BVerwG vom 18.9.2001, a.a.O.; vgl. auch: Gebauer/Schneider, a.a.O., RdNr. 63 zu § 12; Hartmann, a.a.O., RdNr. 24 zu § 12 BRAGO), aber keiner abschließenden Klärung.

  • BVerwG, 19.05.2004 - 6 B 59.03

    Zulassung der Revision im verwaltungsgerichtlichen Verfahren wegen

    Das angestrebte Revisionsverfahren kann zur Beantwortung der in der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts auch in Anbetracht der jüngsten einschlägigen Entscheidung vom 18. September 2001 - BVerwG 1 WB 28.01 - (Buchholz 311 § 20 WBO Nr. 2) nicht ausreichend geklärten Frage beitragen, unter welchen Voraussetzungen eine von einem Rechtsanwalt getroffene Bestimmung einer Rahmengebühr als billig oder unbillig und damit nicht verbindlich (§ 12 Abs. 1 Satz 2 BRAGO) anzusehen ist.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.08.2004 - L 4 B 9/04

    Rentenversicherung

    Ein Abweichen von der Mittelgebühr ist bei einem Durchschnittsfall nicht zulässig (BSG, Urteil vom 26.2.1992, 9a RVs 3/90; Urteil vom 22.3.1984, 11 RA 58/83, SozR 1300 § 63 Nr. 4; BVerwG, Beschl. vom 18.9.2001, 1 WB 28.01, Rpfleger 2002, 98).
  • BVerwG, 11.08.2004 - 6 B 12.04

    Aufhebung einer Nichtzulassungsentscheidung - Grundsätzliche Bedeutung einer

    Das angestrebte Revisionsverfahren kann zur Beantwortung der in der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts auch in Anbetracht der jüngsten einschlägigen Entscheidung vom 18. September 2001 - BVerwG 1 WB 28.01 - (Buchholz 311 § 20 WBO Nr. 2) nicht ausreichend geklärten Frage beitragen, unter welchen Voraussetzungen eine von einem Rechtsanwalt getroffene Bestimmung einer Rahmengebühr als billig oder unbillig und damit nicht verbindlich (§ 12 Abs. 1 Satz 2 BRAGO) anzusehen ist.
  • BVerwG, 16.01.2012 - 1 WDS-KSt 2.11

    Kostenentscheidung des Bundesministers der Verteidigung im

    Dabei ist in Fällen, die nach Bedeutung, Umfang und Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit durchschnittlich gelagert sind, grundsätzlich von einer Mittelgebühr auszugehen (vgl. Beschlüsse vom 18. September 2001 - BVerwG 1 WB 28.01 -, vom 29. Mai 1998 - BVerwG 1 WB 22.98 - NZWehrr 1998, 204 m.w.N.).
  • VG Darmstadt, 08.05.2003 - 1 E 846/02

    Ansehung von Gebühren nach§ 118 Abs. 1 Ziff. 1 Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung

  • SG Gelsenkirchen, 22.09.2008 - S 12 AY 50/08

    Sozialhilfe

  • SG Dresden, 23.06.2006 - S 14 RJ 245/00

    Sozialgerichtliches Verfahren, Ersatz von Schreibauslagen

  • BVerwG, 29.12.2011 - 1 WB 24.11
  • SG Gelsenkirchen, 22.09.2008 - S 12 AY 32/08

    Sozialhilfe

  • BVerwG, 13.07.2004 - 1 WDS-KSt 2.04

    Streitwertfestsetzung; Gegenstandswert; Rahmengebühr.

  • VG Göttingen, 10.02.2004 - 2 A 189/03

    7,5/10-Gebühr; 8/10-Gebühr; Gebührensatz; Kompensationstheorie; Mittelgebühr;

  • VG Göttingen, 28.04.2004 - 2 A 311/03

    Asylbewerberleistungen; Kompensationstheorie; Rahmengebühr

  • VG Berlin, 07.02.2007 - 80 A 15.02

    Rechtsanwaltsvergütung; grundsätzliche Überschreitung des als angemessen

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