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   VGH Baden-Württemberg, 16.03.2004 - A 6 S 219/04   

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https://dejure.org/2004,422
VGH Baden-Württemberg, 16.03.2004 - A 6 S 219/04 (https://dejure.org/2004,422)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.03.2004 - A 6 S 219/04 (https://dejure.org/2004,422)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. März 2004 - A 6 S 219/04 (https://dejure.org/2004,422)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfassungsmäßigkeit des Widerrufes der Asylanerkennung; Wegfall des Asylstatus bei Änderung der verfolgungsbegründenden Umstände im Herkunftsland; Ausschluss einer Wiederholung der Verfolgungsmaßnahmen wegen zwischenzeitlicher Veränderungen im Verfolgerstaat mit ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylVfG § 78 Abs. 3 Nr. 1; AsylVfG § 73 Abs. 1; AuslG § 51 Abs. 1; GFK Art. 1 C
    Serbien und Montenegro, Kosovo, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Genfer Flüchtlingskonvention, Berufungszulassungsantrag, grundsätzliche Bedeutung, Wegfall-der-Umstände-Klausel, Albaner, herabgestufter Wahrscheinlichkeitsmaßstab, Verfolgungssicherheit, ...

  • Judicialis

    AsylVfG § 73 Abs. 1 Satz 1; ; Genfer Konvention Art. 1 C Ziffer 5

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Asylverfahrensgesetz - Asylanerkennung, Widerruf, Genfer Konvention, Kosovo

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2004, 790
 
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Wird zitiert von ... (80)Neu Zitiert selbst (8)

  • VGH Baden-Württemberg, 17.03.2000 - A 14 S 1167/98

    Verfolgungssicherheit für albanische Volkszugehörige im Kosovo

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.03.2004 - A 6 S 219/04
    Albanische Volkszugehörige sind im Kosovo gegenwärtig und auf absehbare Zeit vor politischer Verfolgung hinreichend sicher (im Anschluss an VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.03.2000 - A 14 S 1167/98 -).

    Mit Urteil vom 17.03.2000 - A 14 S 1167/98 - hat der 14. Senat, dem der erkennende Senat folgt, entschieden, dass albanische Volkszugehörige aus dem Kosovo gegenwärtig und auf absehbare Zeit im Kosovo hinreichend sicher vor politischer Verfolgung durch die Bundesrepublik Jugoslawien sind.

    In der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg ist nicht nur geklärt, dass albanische Volkszugehörige im Kosovo vor einer politischen Verfolgung durch die Bundesrepublik Jugoslawien - dem heutigen Serbien und Montenegro, das in völkerrechtlicher Hinsicht mit der Bundesrepublik Jugoslawien identisch ist (vgl. Lagebericht Kosovo des Auswärtigen Amtes vom 10.02.2004) - hinreichend sicher sind (vgl. Urteil vom 17.03.2000 - A 14 S 1167/98 -).

  • BVerwG, 24.11.1992 - 9 C 3.92

    Anforderungen an den Entzug der Asylberechtigung - Prognosemaßstab der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.03.2004 - A 6 S 219/04
    Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits mit Urteil vom 24.11.1992 - 9 C 3.92 - (Buchholz 402.25 § 73 AsylVfG 1992 Nr. 1) entschieden, dass diese Vorschrift verfassungsrechtlich unbedenklich ist.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat mit Urteil vom 24.11.1992 - 9 C 3.92 - (a.a.O.) entschieden, dass der Widerruf der Asylanerkennung grundsätzlich nur dann in Betracht kommt, wenn eine Wiederholung der Verfolgungsmaßnahmen wegen zwischenzeitlicher Veränderungen im Verfolgerstaat mit hinreichender Sicherheit ausgeschlossen werden kann, d.h. wenn sich die tatsächlichen Verhältnisse dort so einschneidend und dauerhaft geändert haben, dass der Betroffene ohne Verfolgungsfurcht heimkehren kann.

  • BVerwG, 02.12.1991 - 9 C 126.90

    Asylverfahren - Anerkennung als Asylberechtigter - Erlöschen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.03.2004 - A 6 S 219/04
    Der Senat ist überzeugt, dass diese bei der Schaffung des Asylverfahrensgesetzes bekannte Rechtsauffassung des Flüchtlingskommissars in die Widerrufsregelung im Asylverfahrensgesetz mit eingeflossen ist, welche die Erlöschensbestimmungen des Art. 1 C GK nachzeichnet (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 02.12.1991 - 9 C 126.90 -, Buchholz 402.25 § 15 AsylVfG Nr. 2).
  • BVerfG, 02.07.1980 - 1 BvR 147/80

    Wirtschaftsasyl

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.03.2004 - A 6 S 219/04
    Politisch Verfolgte genießen demnach nur so lange Asyl, als sie politisch verfolgt sind (BVerfG, Beschluss vom 02.07.1980 - 1 BvR 147/80 - BVerfGE 54, 341 ).
  • BVerwG, 23.07.1991 - 9 C 154.90

    Asylrecht - Ausreisedruck - Drittverfolgungsmaßnahmen auf den Staat - Fortbestand

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.03.2004 - A 6 S 219/04
    Dieser Prognosemaßstab gilt dabei zunächst für diejenigen, auf die der herabgestufte Wahrscheinlichkeitsmaßstab schon bei der Anerkennung anzuwenden war, weil sie bereits vor ihrer Ausreise aus dem Verfolgerstaat individuelle politische Verfolgung erlitten hatten; der Maßstab ist aber auch auf die Personen anzuwenden, die unter dem Druck einer mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit drohenden Individualverfolgung ausgereist und deshalb ebenfalls als vorverfolgt anzusehen sind (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 23.07.1991 - 9 C 154.90 - BVerwGE 88, 367 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.12.2003 - 8 A 3766/03

    Muhammed Metin Kaplan: Entscheidung über Zulassung der Berufung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.03.2004 - A 6 S 219/04
    Gemäß den von ihm herausgegebenen Erläuterungen behandelt Art. 1 C GK, der die sogenannten Beendigungsklauseln enthält, gerade nicht den Widerruf der Rechtsstellung als Flüchtling (vgl. Handbuch über Verfahren und Kriterien zur Feststellung der Flüchtlingseigenschaft gemäß dem Abkommen von 1951 und dem Protokoll von 1967 über die Rechtsstellung der Flüchtlinge, Genf 1979, Nr. 117 - Handbuch UNHCR - vgl. auch OVG NRW, Beschluss vom 04.12.2003 - 8 A 3766/03.A -).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.03.2001 - A 14 S 2078/99

    Verfolgungssicherheit für Kosovo-Albaner bejaht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.03.2004 - A 6 S 219/04
    Vielmehr ist auch entschieden, dass Kosovo-Albaner nach derzeitiger Erkenntnis auf dem gesamten serbischen Staatsgebiet hinreichend sicher vor politischer Verfolgung sind (vgl. Urteil vom 29.03.2001 - A 14 S 2078/99 -).
  • VG Stuttgart, 04.12.2003 - A 7 K 12600/03

    Widerruf der Asylanerkennung von Albanern bezogen auf den Kosovo

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.03.2004 - A 6 S 219/04
    Die Anträge der Kläger auf Zulassung der Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 04. Dezember 2003 - A 7 K 12600/03 - werden abgelehnt.
  • BVerwG, 01.11.2005 - 1 C 21.04

    Widerruf der Asylanerkennung; Widerruf der Flüchtlingsanerkennung;

    Nicht gefolgt werden kann zunächst der in der obergerichtlichen Rechtsprechung teilweise vertretenen Auffassung, Art. 1 C Nr. 5 GFK sei bei der Frage des Widerrufs nicht zu berücksichtigen (vgl. etwa VGH Mannheim, AuAS 2004, 142).
  • VG Köln, 10.06.2005 - 18 K 4074/04

    Irak, Widerruf, Gesetzesänderung, Zuwanderungsgesetz, Entscheidungszeitpunkt,

    Hierfür kommt es nicht darauf an, ob die Genfer Flüchtlingskonvention den Widerruf der Flüchtlingseigenschaft im Sinne des § 73 Abs. 1 S. 1 AsylVfG 2005 im engeren Sinne regelt, vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26.07.2004 - 1 L 270/04 - Asylmagazin 10/2004, S. 36; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16.03.2004 - A 6 S 219/04 - NVwZ-RR 2004, 790-791; OVG NRW, Urteil vom 04.12.2003 - 8 A 3766/03.A - NVwZ 2004, 757-758; VG Göttingen, Urteil vom 26.04.2005 - 2 A 222/04 - zitiert nach Juris.

    Auch ohne Rückgriff auf das Übernahmegesetz vom 01.09.1953 (BGBl. II 19/1953, S. 559 ff) und den grundsätzlich völkerrechtsfreundlichen Charakter des Grundgesetzes, vgl. Michael Ton, Bedeutung von Art. 1 C (5) der GFK im Widerrufsverfahren nach § 73 Asylverfahrensgesetz, Asylmagazin 10/2004, S. 36, ergibt sich bereits aus den Gesetzesmaterialien bei der Schaffung des § 11 Abs. 1 AsylVfG 1982, der insoweit im wesentlichen gleichlautenden Vorgängervorschrift des heutigen § 73 Abs. 1 S. 1 AsylVfG 2005, dass Art. 1 C (5) GFK zur Auslegung der materiellen Widerrufsvoraussetzungen nach deutschem Recht heranzuziehen ist (BT-Drucksache 9/895, S. 18), vgl. BVerwG, Urteil vom 19.09.2000 - 9 C 12/00 - a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 29.02.1988 - 11 OVG A 10/87 - und Beschluss vom 01.03.2005 - 9 LA 46/05 - ; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16.03.2004 - A 6 S 219/04 - a.a.O.; VG des Saarlandes, Urteil vom 09.02.2005 - 10 K 193/03.A - zitiert nach Juris; VG.

    Erforderlich ist, dass unter keinem denkbaren rechtlichen Gesichtspunkt eine andauernde politische Verfolgung mehr unterstellt werden kann, vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 29.02.1988 - 11 OVG A 10/87 - und Beschluss vom 01.03.2005 - 9 LA 46/05 - ; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16.03.2004 - A 6 S 219/04 - a.a.O.; VG Karlsruhe, Urteil vom 10.03.2005 - A 2 K 12193/03 - a.a.O. Dabei müssen alle wesentlichen Umstände berücksichtigt werden.

    Ein Widerruf kommt dagegen nicht in Betracht, wenn sich der Staat oder andere Organismen als unfähig erweisen, vor tatsächlicher oder drohender Verfolgung Schutz zu bieten, vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 16.03.2004 - A 6 S 219/04 - a.a.O.; Machiel Salomons/Constantin Hruschka, Die Ausnahmen von den Beendigungsklauseln gemäß Art. 1 C (5) 2 GK und die deutsche Rechtsprechung zu § 73 Abs. 1 Asylverfahrensgesetz, ZAR 2005, S. 1 ff; Michael Ton, Zur Beendigung der Flüchtlingseigenschaft bei Rückkehrgefahren im Herkunftsland, ZAR 2004, S. 367 ff.; Viktor Pfaff, Zur Rückführung afghanischer Staatsangehöriger, ZAR 2003, S. 225 ff.; Reinhard Marx, Widerruf wider das Völkerrecht, InfAuslR 2005, S. 218 ff. .

  • VGH Hessen, 10.02.2005 - 8 UE 280/02

    Wenn die Anerkennung des Stammberechtigten zu widerrufen ist, kann kein

    Diese Anforderung folgt aus der humanitären Zielsetzung des Asylgrundrechts, das zwar keinen unveränderbaren Status verleiht und in seinem Bestand von der Fortdauer der Verfolgungsgefahr abhängt, andererseits aber einem Asylsuchenden, der schon einmal von politischer Verfolgung betroffen war, nicht zumutet, erneut der Zugriffsmöglichkeit des Verfolgerstaates und dem Risiko erneuter Verfolgung ausgesetzt zu werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. Juli 1980 - 1 BvR 147, 181 und 182/80 - BVerfGE 54 S. 341 ff. = NJW 1980 S. 2641 ff. = juris; BVerwG, Urteil vom 24. November 1992 - 9 C 3/92 - EZAR 214 Nr. 3 = juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16. März 2004 - A 6 S 219/04 - AuAS 2004 S. 142 ff. = NVwZ-RR 2004 S. 790 ff. = juris).

    Auf der Grundlage der ober- und höchstrichterlichen Interpretation stimmt der Regelungsgehalt des § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG mit dem Inhalt dieser Bestimmung der Genfer Flüchtlingskonvention überein (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16. März 2004 a.a.O.; kritisch: Salomons/Hruschka, ZAR 2005 S. 1 ff. [6]).

    Da Art. 1 C Nr. 5 GK keine unmittelbar anwendbare Regelung über Rücknahme oder Widerruf der nationalen Flüchtlingsanerkennung trifft und es deshalb der eigenen Verantwortung des jeweiligen Vertragsstaates im Rahmen der konkreten Ausgestaltung des Personalstatus eines anerkannten Flüchtlings gemäß Art. 12 GK obliegt, eine entsprechende Aufhebungsregelung zu treffen, wie dies hier in § 73 AsylVfG erfolgt ist (vgl. u.a. OVG Sachs.-Anh., Beschluss vom 26. Juli 2004 - 1 C 270/04 - juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16. März 2004 a.a.O.; a.A. Ton, ZAR 2004 S. 367 [369]), widerspricht es den völkerrechtlichen Vorgaben der Genfer Flüchtlingskonvention nicht, die Berücksichtigung verfolgungsunabhängiger Gesichtspunkte dem allgemeinen Ausländer- bzw. Aufenthaltsrecht vorzubehalten.

  • VGH Hessen, 10.02.2005 - 8 UE 642/02

    Familienasyl für Angehörige afghanischer Asylberechtigter teilweise bestätigt

    Diese Anforderung folgt aus der humanitären Zielsetzung des Asylgrundrechts, das zwar keinen unveränderbaren Status verleiht und in seinem Bestand von der Fortdauer der Verfolgungsgefahr abhängt, andererseits aber einem Asylsuchenden, der schon einmal von politischer Verfolgung betroffen war, nicht zumutet, erneut der Zugriffsmöglichkeit des Verfolgerstaates und dem Risiko erneuter Verfolgung ausgesetzt zu werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. Juli 1980 - 1 BvR 147, 181 und 182/80 - BVerfGE 54 S. 341 ff. = NJW 1980 S. 2641 ff. = juris; BVerwG, Urteil vom 24. November 1992 - 9 C 3/92 - EZAR 214 Nr. 3 = juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16. März 2004 - A 6 S 219/04 - AuAS 2004 S. 142 ff. = NVwZ-RR 2004 S. 790 ff. = juris).

    Auf der Grundlage der ober- und höchstrichterlichen Interpretation stimmt der Regelungsgehalt des § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG mit dem Inhalt dieser Bestimmung der Genfer Flüchtlingskonvention überein (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16. März 2004 a.a.O.; kritisch: Salomons/Hruschka, ZAR 2005 S. 1 ff. [6]).

    Da Art. 1 C Nr. 5 GK keine unmittelbar anwendbare Regelung über Rücknahme oder Widerruf der nationalen Flüchtlingsanerkennung trifft und es deshalb der eigenen Verantwortung des jeweiligen Vertragsstaates im Rahmen der konkreten Ausgestaltung des Personalstatus eines anerkannten Flüchtlings gemäß Art. 12 GK obliegt, eine entsprechende Aufhebungsregelung zu treffen, wie dies hier in § 73 AsylVfG erfolgt ist (vgl. u.a. OVG Sachs.-Anh., Beschluss vom 26. Juli 2004 - 1 C 270/04 - juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16. März 2004 a.a.O.; a.A. Ton, ZAR 2004 S. 367 [369]), widerspricht es den völkerrechtlichen Vorgaben der Genfer Flüchtlingskonvention nicht, die Berücksichtigung verfolgungsunabhängiger Gesichtspunkte dem allgemeinen Ausländer- bzw. Aufenthaltsrecht vorzubehalten.

  • OVG Niedersachsen, 17.06.2004 - 8 LA 46/04

    Flüchtling; Genfer Konvention; Verwirkung; Widerruf

    Damit wird aber schon nicht dargelegt, dass die Vorschriften des Art. 1 C (5 und 6) GFK überhaupt eine abschließende Regelung über den Widerruf oder die Rücknahme des Flüchtlingsstatus enthalten (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 4.12.2003 - 8 A 3766/03 - EZAR 214 Nr. 16 sowie VGH Mannheim, Beschl. v. 16.3.2004 - 6 S 219/04 -).

    Vielmehr hat der VGH Mannheim mit Beschluss v. 16.3.2004 - 6 S 219/04 - ausgeführt, dass die grundlegende Änderung der Verhältnisse im Kosovo für ethnische Albaner auch zu einem "Wegfall der Umstände" für ihre Schutzgewährung i.S.d. Art. 1 C (5) Satz 1 GFK geführt hat (vgl. ergänzend BVerwG, Beschl. v. 4.7.2001 - 1 B 189/01 - , Buchholz 402.240 § 51 AuslG Nr. 47).

    Ferner käme es auf eine etwaige Abweichung zwischen § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG und Art. 1 C (5) Satz 1 GFK bei Vorliegen nur einer "innerstaatlichen Fluchtalternative" hinsichtlich der hier maßgebenden Verhältnisse von ethnischen Albanern aus dem Kosovo mit serbisch-montenegrinischer Staatsangehörigkeit nur an, wenn die Voraussetzungen für die Beendigung der Schutzgewährung nicht auch hinsichtlich des übrigen Staatsgebiets von Serbien und Montenegro außerhalb des Kosovos gegeben wären (so aber etwa VGH Mannheim, Beschl. v. 16.3.2004 - 6 S 219/04 - m. w. N.).

    Da die (nunmehr in § 73 Abs. 1 AsylVfG enthaltene) Regelung über den Widerruf des Vorliegens der Voraussetzungen des § 51 Abs. 1 AuslG bewusst "weitgehend den Regelungen in Nummern 5 und 6 des Artikels 1 C des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge entspricht" (vgl. BT-Drs. 9/875, S. 18 zu § 11 des Gesetzesentwurfes zum AsylVfG a.F.), ist kein Grund ersichtlich, warum insoweit eine abweichende Auslegung erfolgen soll (ebenso VGH Mannheim, Beschl. v. 16.3.2004 - 6 S 219/04 - vgl. ferner Hailbronner, AuslR, § 73 AsylVfG, Rn. 4; Marx, AsylVfG, 5. Aufl., § 72 Rn. 2 zur Überstimmung von § 73 Abs. 1 AsylVfG und Art. 1 C (5) und (6) GFK).

  • VGH Hessen, 10.02.2005 - 8 UE 185/02

    Afghanistan - Familienasyl - Widerruf - Machtverhältnisse seit Ende 2001

    Diese Anforderung folgt aus der humanitären Zielsetzung des Asylgrundrechts, das zwar keinen unveränderbaren Status verleiht und in seinem Bestand von der Fortdauer der Verfolgungsgefahr abhängt, andererseits aber einem Asylsuchenden, der schon einmal von politischer Verfolgung betroffen war, nicht zumutet, erneut der Zugriffsmöglichkeit des Verfolgerstaates und dem Risiko erneuter Verfolgung ausgesetzt zu werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. Juli 1980 - 1 BvR 147, 181 und 182/80 - BVerfGE 54 S. 341 ff. = NJW 1980 S. 2641 ff. = juris; BVerwG, Urteil vom 24. November 1992 - 9 C 3/92 - EZAR 214 Nr. 3 = juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16. März 2004 - A 6 S 219/04 - AuAS 2004 S. 142 ff. = NVwZ-RR 2004 S. 790 ff. = juris).

    Auf der Grundlage der ober- und höchstrichterlichen Interpretation stimmt der Regelungsgehalt des § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG mit dem Inhalt dieser Bestimmung der Genfer Flüchtlingskonvention überein (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16. März 2004 a.a.O.; kritisch: Salomons/Hruschka, ZAR 2005 S. 1 ff. [6]), dies gilt nach Auffassung des Senats jedenfalls insoweit, als es um die hinreichende Sicherheit vor einer für die Asylanerkennung allein maßgeblich gewesenen politischen Verfolgung und nicht um sonstige, insbesondere allgemeine Gefahren etwa auf Grund einer unzureichenden Sicherheits- oder/und Versorgungslage geht, vor denen nach deutschem Recht nicht asyl-, sondern ausländer- bzw. aufenthaltsrechtlich Schutz gewährt wird.

  • BVerfG, 19.09.2006 - 2 BvR 2368/04

    Zur Übereinstimmung von § 73 Abs 1 AsylVfG 1992 mit Art 1 Abschn C Nr 5 der

    Aus den Gesetzgebungsmaterialien ergibt sich, dass mit § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG die Vorgaben der Genfer Flüchtlingskonvention umgesetzt werden sollten (BTDrucks 9/875, S. 18 zu § 11; BVerwG, Urteil vom 1. November 2005 - 1 C 21.04 -, Rz. 21; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. März 2004 - A 6 S 219/04 -, NVwZ-RR 2004, S. 790).

    Das bedeutet, die tatsächlichen Verhältnisse müssen sich so einschneidend und dauerhaft geändert haben, dass der Betroffene ohne Verfolgungsfurcht heimkehren kann (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. März 2004, a. a. O., S. 790; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. Oktober 2005 - 13 A 3690/05. A -, AuAS 2005, S. 272).

    Diesen Maßstab wandte der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg auch in dem hier und in den Parallelverfahren angegriffenen Beschlüssen an (unter Verweis auf VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. März 2004, a. a. O., S. 790).

    Der Präzisierung in Art. 11 Abs. 2 Qualifikationsrichtlinie, wonach der Mitgliedstaat untersuchen muss, ob die Veränderung der Umstände erheblich und nicht nur vorübergehend ist, wird in den angegriffenen Entscheidungen durch die Bezugnahme auf die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 16. März 2004 entsprochen, nach welcher sich die tatsächlichen Verhältnisse einschneidend und dauerhaft geändert haben müssen (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. März 2004, a. a. O., S. 790).

  • BVerfG, 26.09.2006 - 2 BvR 1731/04

    Zur Übereinstimmung von § 73 Abs 1 AsylVfG 1992 mit Art 1 Abschn C Nr 5 der

    Aus den Gesetzgebungsmaterialien ergibt sich, dass mit § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG die Vorgaben der Genfer Flüchtlingskonvention umgesetzt werden sollten (BTDrucks 9/875, S. 18 zu § 11; BVerwG, Urteil vom 1. November 2005 - 1 C 21.04 -, Rz. 21; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. März 2004 - A 6 S 219/04 -, NVwZ-RR 2004, S. 790).

    Das bedeutet, die tatsächlichen Verhältnisse müssen sich so einschneidend und dauerhaft geändert haben, dass der Betroffene ohne Verfolgungsfurcht heimkehren kann (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. März 2004, a. a. O., S. 790; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. Oktober 2005 - 13 A 3690/05. A -, AuAS 2005, S. 272).

    Diesen Maßstab wandte der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg auch in dem hier und in den Parallelverfahren angegriffenen Beschlüssen an (unter Verweis auf VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. März 2004, a. a. O., S. 790).

  • VG Köln, 10.06.2005 - 18 K 4670/04

    Irak, Widerruf, Gesetzesänderung, Zuwanderungsgesetz, Entscheidungszeitpunkt,

    Hierfür kommt es nicht darauf an, ob die Genfer Flüchtlingskonvention den Widerruf der Flüchtlingseigenschaft im Sinne des § 73 Abs. 1 S. 1 AsylVfG 2005 im engeren Sinne regelt, vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26.07.2004 - 1 L 270/04 - Asylmagazin 10/2004, S. 36; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16.03.2004 - A 6 S 219/04 - NVwZ-RR 2004, 790-791; OVG NRW, Urteil vom 04.12.2003 - 8 A 3766/03.A - NVwZ 2004, 757-758; VG Göttingen, Urteil vom 26.04.2005 - 2 A 222/04 - zitiert nach Juris.

    Auch ohne Rückgriff auf das Übernahmegesetz vom 01.09.1953 (BGBl. II 19/1953, S. 559 ff) und den grundsätzlich völkerrechtsfreundlichen Charakter des Grundgesetzes, vgl. Michael Ton, Bedeutung von Art. 1 C (5) der GFK im Widerrufsverfahren nach § 73 Asylverfahrensgesetz, Asylmagazin 10/2004, S. 36, ergibt sich bereits aus den Gesetzesmaterialien bei der Schaffung des § 11 Abs. 1 AsylVfG 1982, der insoweit im wesentlichen gleichlautenden Vorgängervorschrift des heutigen § 73 Abs. 1 S. 1 AsylVfG 2005, dass Art. 1 C (5) GFK zur Auslegung der materiellen Widerrufsvoraussetzungen nach deutschem Recht heranzuziehen ist (BT-Drucksache 9/895, S. 18), vgl. BVerwG, Urteil vom 19.09.2000 - 9 C 12/00 - a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 29.02.1988 - 11 OVG A 10/87 - und Beschluss vom 01.03.2005 - 9 LA 46/05 - ; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16.03.2004 - A 6 S 219/04 - a.a.O.; VG des Saarlandes, Urteil vom 09.02.2005 - 10 K 193/03.A - zitiert nach Juris; VG Göttingen, Urteil vom 26.04.2005 - 2 A 222/04 - a.a.O.; Machiel Salomons/Constantin Hruschka, Die Ausnahmen von den Beendigungsklauseln gemäß Art. 1 C (5) 2 GK und die deutsche Rechtsprechung zu § 73 Abs. 1 Asylverfahrensgesetz, ZAR 2005, S. 1 ff. In dem Herkunftsstaat müssen demnach grundlegende Veränderungen stattgefunden haben, aufgrund derer man annehmen kann, dass der Anlass für die Furcht vor Verfolgung nicht länger besteht.

    Erforderlich ist, dass unter keinem denkbaren rechtlichen Gesichtspunkt eine andauernde politische Verfolgung mehr unterstellt werden kann, vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 29.02.1988 - 11 OVG A 10/87 - und Beschluss vom 01.03.2005 - 9 LA 46/05 - ; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16.03.2004 - A 6 S 219/04 - a.a.O.; VG Karlsruhe, Urteil vom 10.03.2005 - A 2 K 12193/03 - a.a.O. Dabei müssen alle wesentlichen Umstände berücksichtigt werden.

    Ein Widerruf kommt dagegen nicht in Betracht, wenn sich der Staat oder andere Organismen als unfähig erweisen, vor tatsächlicher oder drohender Verfolgung Schutz zu bieten, vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 16.03.2004 - A 6 S 219/04 - a.a.O.; Machiel Salomons/Constantin Hruschka, Die Ausnahmen von den Beendigungsklauseln gemäß Art. 1 C (5) 2 GK und die deutsche Rechtsprechung zu § 73 Abs. 1 Asylverfahrensgesetz, ZAR 2005, S. 1 ff; Michael Ton, Zur Beendigung der Flüchtlingseigenschaft bei Rückkehrgefahren im Herkunftsland, ZAR 2004, S. 367 ff.; Viktor Pfaff, Zur Rückführung afghanischer Staatsangehöriger, ZAR 2003, S. 225 ff.; Reinhard Marx, Widerruf wider das Völkerrecht, InfAuslR 2005, S. 218 ff. Der Aspekt der Möglichkeit, Schutz zu erlangen, wird in Art. 1 C (5) GFK und nunmehr wortgleich auch in Art. 11 Abs. 1 Buchst. e) der Qualifikationsrichtlinie ausdrücklich hervorgehoben, wenn dort - über den Wortlaut des § 73 Abs. 1 S. 1 AsylVfG hinausgehend - gefordert wird, dass der Flüchtling es aufgrund des Wegfalls der Umstände nicht mehr ablehnen kann, den Schutz des Landes in Anspruch zu nehmen, dessen Staatsangehörigkeit er besitzt.

  • VG Köln, 01.07.2005 - 18 K 7716/04

    Irak, Widerruf, Zuwanderungsgesetz, Entscheidungszeitpunkt, Gesetzesänderung,

    Hierfür kommt es nicht darauf an, ob die Genfer Flüchtlingskonvention den Widerruf der Flüchtlingseigenschaft im Sinne des § 73 Abs. 1 S. 1 AsylVfG 2005 im engeren Sinne regelt, vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26.07.2004 - 1 L 270/04 - Asylmagazin 10/2004, S. 36; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16.03.2004 - A 6 S 219/04 - NVwZ-RR 2004, 790-791; OVG NRW, Urteil vom 04.12.2003 - 8 A 3766/03.A - NVwZ 2004, 757-758; VG Göttingen, Urteil vom 26.04.2005 - 2 A 222/04 - zitiert nach Juris.

    Auch ohne Rückgriff auf das Übernahmegesetz vom 01.09.1953 (BGBl. II 19/1953, S. 559 ff) und den grundsätzlich völkerrechtsfreundlichen Charakter des Grundgesetzes, vgl. Michael Ton, Bedeutung von Art. 1 C (5) der GFK im Widerrufsverfahren nach § 73 Asylverfahrensgesetz, Asylmagazin 10/2004, S. 36, ergibt sich bereits aus den Gesetzesmaterialien bei der Schaffung des § 11 Abs. 1 AsylVfG 1982, der insoweit im wesentlichen gleichlautenden Vorgängervorschrift des heutigen § 73 Abs. 1 S. 1 AsylVfG 2005, dass Art. 1 C (5) GFK zur Auslegung der materiellen Widerrufsvoraussetzungen nach deutschem Recht heranzuziehen ist (BT-Drucksache 9/895, S. 18), vgl. BVerwG, Urteil vom 19.09.2000 - 9 C 12/00 - a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 29.02.1988 - 11 OVG A 10/87 - und Beschluss vom 01.03.2005 - 9 LA 46/05 - ; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16.03.2004 - A 6 S 219/04 - a.a.O.; VG des Saarlandes, Urteil vom 09.02.2005 - 10 K 193/03.A - zitiert nach Juris; VG Göttingen, Urteil vom 26.04.2005 - 2 A 222/04 - a.a.O.; Machiel Salomons/Constantin Hruschka, Die Ausnahmen von den Beendigungsklauseln gemäß Art. 1 C (5) 2 GK und die deutsche Rechtsprechung zu § 73 Abs. 1 Asylverfahrensgesetz, ZAR 2005, S. 1 ff. In dem Herkunftsstaat müssen demnach grundlegende Veränderungen stattgefunden haben, aufgrund derer man annehmen kann, dass der Anlass für die Furcht vor Verfolgung nicht länger besteht.

    Erforderlich ist, dass unter keinem denkbaren rechtlichen Gesichtspunkt eine andauernde politische Verfolgung mehr unterstellt werden kann, vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 29.02.1988 - 11 OVG A 10/87 - und Beschluss vom 01.03.2005 - 9 LA 46/05 - ; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16.03.2004 - A 6 S 219/04 - a.a.O.; VG Karlsruhe, Urteil vom 10.03.2005 - A 2 K 12193/03 - a.a.O. Dabei müssen alle wesentlichen Umstände berücksichtigt werden.

    Ein Widerruf kommt dagegen nicht in Betracht, wenn sich der Staat oder andere Organismen als unfähig erweisen, vor tatsächlicher oder drohender Verfolgung Schutz zu bieten, vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 16.03.2004 - A 6 S 219/04 - a.a.O.; Machiel Salomons/Constantin Hruschka, Die Ausnahmen von den Beendigungsklauseln gemäß Art. 1 C (5) 2 GK und die deutsche Rechtsprechung zu § 73 Abs. 1 Asylverfahrensgesetz, ZAR 2005, S. 1 ff; Michael Ton, Zur Beendigung der Flüchtlingseigenschaft bei Rückkehrgefahren im Herkunftsland, ZAR 2004, S. 367 ff.; Viktor Pfaff, Zur Rückführung afghanischer Staatsangehöriger, ZAR 2003, S. 225 ff.; Reinhard Marx, Widerruf wider das Völkerrecht, InfAuslR 2005, S. 218 ff. Der Aspekt der Möglichkeit, Schutz zu erlangen, wird in Art. 1 C (5) GFK und nunmehr wortgleich auch in Art. 11 Abs. 1 Buchst. e) der Qualifikationsrichtlinie ausdrücklich hervorgehoben, wenn dort - über den Wortlaut des § 73 Abs. 1 S. 1 AsylVfG hinausgehend - gefordert wird, dass der Flüchtling es aufgrund des Wegfalls der Umstände nicht mehr ablehnen kann, den Schutz des Landes in Anspruch zu nehmen, dessen Staatsangehörigkeit er besitzt.

  • VGH Baden-Württemberg, 22.10.2007 - A 6 S 740/05

    Asyl Kosovo; Widerruf der Anerkennung; Anwendung und Auslegung der

  • VG Karlsruhe, 10.03.2005 - A 2 K 12193/03

    Widerruf der Feststellung nach § 51 Abs 1 AuslG 1990 - Kosovo-Albaner

  • OVG Schleswig-Holstein, 16.06.2004 - 2 LB 54/03

    Afghanistan, Asylrecht, Friedensordnung, Kausalität,Rückkehr, Widerruf,

  • VGH Baden-Württemberg, 22.10.2007 - 6 S 740/05

    Widerruf Flüchtlingseigenschaft; Gesetz zur Umsetzung aufenthalts- und

  • OVG Saarland, 01.12.2006 - 3 Q 126/06

    Widerruf der Asylanerkennung; Schutzgewährung bei Rückkehr des Flüchtlings in das

  • OVG Schleswig-Holstein, 18.05.2006 - 1 LB 117/05

    Widerruf des Asyl- bzw. Flüchtlingsschutzes für Iraker

  • OVG Niedersachsen, 27.05.2010 - 10 LB 60/07

    Gefahr eigener Verfolgung eines Flüchtlings bei gegen Dritte gerichteten

  • VG Schleswig, 30.11.2006 - 6 A 372/05

    Irak, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, allgemeine Gefahr, Genfer

  • OVG Schleswig-Holstein, 09.08.2006 - 1 LB 29/05
  • VG Dresden, 27.05.2005 - A 2 K 30684/04

    Irak, Widerruf, Gesetzesänderung, Zuwanderungsgesetz, Genfer

  • VG Dresden, 05.09.2005 - A 2 K 30717/04
  • VGH Baden-Württemberg, 05.11.2007 - A 6 S 1097/05

    Widerruf der Flüchtlingseigenschaft bei nachhaltig schwerem Verfolgungsschicksal

  • VG Schleswig, 16.08.2007 - 6 A 425/04
  • OVG Schleswig-Holstein, 22.06.2006 - 1 LB 102/05
  • VG Karlsruhe, 17.01.2005 - A 2 K 12256/03

    Anwendbarkeit der asylrechtlichen Widerrufsvorschriften in der ab dem 01.01.2005

  • VGH Hessen, 10.02.2005 - 8 UE 216/02

    Familienasyl für Angehörige afghanischer Asylberechtigter teilweise bestätigt

  • OVG Schleswig-Holstein, 01.08.2006 - 1 LB 81/05
  • VG Stuttgart, 12.10.2004 - A 17 K 13205/03

    Widerruf der Asylberechtigung für Albaner aus Serbien und Montenegro

  • VG Sigmaringen, 26.10.2005 - A 3 K 11212/04

    Irak, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Zuwanderungsgesetz, herabgestufter

  • VG Dresden, 08.04.2005 - A 2 K 30699/04

    Irak, Flüchtlingsanerkennung, Widerruf, Genfer Flüchtlingskonvention, UNHCR,

  • VG Gießen, 11.08.2008 - 3 E 1568/07

    Sri Lanka, Widerruf, Asylanerkennung, Flüchtlingsanerkennung, Tamilen,

  • VG Schleswig, 07.02.2007 - 6 A 304/05
  • VG Sigmaringen, 07.12.2005 - A 3 K 11539/04

    Irak, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Zuwanderungsgesetz, herabgestufter

  • VG München, 17.10.2005 - M 8 K 05.51194

    Irak, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Genfer Flüchtlingskonvention,

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.10.2005 - 13 A 3690/05

    Berufungszulassungsantrag, Grundsätzliche Bedeutung, Genfer

  • OVG Schleswig-Holstein, 03.06.2004 - 3 LA 3/04

    Asylanerkennung, Flüchtlingseigenschaft, Widerruf

  • OVG Schleswig-Holstein, 02.08.2006 - 1 LB 122/05

    Irak, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Baath, Machtwechsel, Schiiten, Ermessen,

  • VG Karlsruhe, 27.06.2005 - A 4 K 10611/05

    Asylantragsfiktion für vor dem 01.01.2005 geborene oder eingereiste Kinder

  • VG Aachen, 26.03.2008 - 6 K 1094/07

    Türkei, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Begründungserfordernis, beachtlicher

  • VG Karlsruhe, 07.07.2008 - A 4 K 977/08
  • VG Stuttgart, 15.09.2005 - A 8 K 12592/05

    Zur Anwendbarkeit des § 14a Abs 2 AsylVfG 1992

  • VG Göttingen, 29.09.2004 - 2 A 42/04

    Abschiebung; Abschiebungshindernis; Asyl; Asylanerkennung;

  • VG Ansbach, 17.04.2007 - AN 11 K 07.30219

    Afghanistan, Widerruf, Asylanerkennung, Flüchtlingsanerkennung, Kommunisten,

  • VG Göttingen, 06.09.2005 - 2 A 91/05

    Asylanerkennung; Hussein; Irak; Nordirak; Rücknahme; Widerruf

  • VG Karlsruhe, 14.03.2005 - A 2 K 10264/03

    Flüchtlingsbegriff, Genfer Flüchtlingskonvention, Politische Verfolgung,

  • VG Karlsruhe, 09.07.2008 - A 4 K 356/08

    Kosovo, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Albaner, Verfolgungsbegriff,

  • VG Karlsruhe, 28.04.2005 - 2 K 12160/03

    Widerruf der Anerkennung als Asylberechtigter; Möglichkeit der politischen

  • VG Göttingen, 26.04.2005 - 2 A 222/04

    Asyl; Ausländer; Ermessen; Festnahme; Irak; Machtwechsel; Nordirak; politische

  • VG Ansbach, 13.08.2008 - AN 11 K 08.30228

    Im Einzelfall zulässiger Widerruf des früheren politischen Abschiebungsschutzes

  • VG Sigmaringen, 09.10.2006 - A 2 K 10792/05

    Schutz vor Abschiebung nach Afghanistan für in Deutschland aufgewachsene

  • VG Stuttgart, 22.05.2006 - A 10 K 12711/04

    Unzumutbarkeit der Rückkehr ins Heimatland wegen massiver psychischer

  • OVG Sachsen-Anhalt, 26.07.2004 - 1 L 270/04

    D (A), Berufungszulassungsantrag, Grundsätzliche Bedeutung, Asylanerkennung,

  • VG Braunschweig, 16.12.2008 - 5 A 277/08

    Asyl; Asylanerkennung; Asylantragsteller; Asylbewerber; Ausländer; Ausschluss;

  • VG Ansbach, 13.08.2008 - AN 11 K 08.30215

    Im Einzelfall zulässiger Widerruf des früheren politischen Abschiebungsschutzes

  • VG Ansbach, 26.11.2007 - AN 11 K 07.30632

    Afghanistan, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Hindus, Gruppenverfolgung,

  • VG Ansbach, 14.06.2006 - AN 11 K 06.30381

    Afghanistan, Widerruf, Asylanerkennung, Ermessen, Zuwanderungsgesetz,

  • VG Karlsruhe, 17.05.2006 - A 4 K 10267/04

    Abschiebungsverbot; Kosovo; Nierenerkrankung; Medikament

  • VG Berlin, 27.10.2005 - 38 X 319.05

    Rechtmäßigkeit des Widerrufs der Anerkennung eines irakischen Staatsangehörigen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2005 - 9 A 1043/05

    Schutz des Landes i.S.d. Genfer Konvention (GK)

  • VG Ansbach, 15.05.2007 - AN 11 K 07.30283

    Afghanistan, Widerruf, Asylanerkennung, Flüchtlingsanerkennung, Machtwechsel,

  • VG Ansbach, 18.04.2007 - AN 11 K 07.30150

    Afghanistan, Widerruf, Asylanerkennung, Flüchtlingsanerkennung, Machtwechsel,

  • VG Göttingen, 08.06.2006 - 2 A 256/04

    Abschiebung; Abschiebungshindernis; Abschiebungsverbot; Asyl; Asylantragsteller;

  • VG Darmstadt, 01.12.2005 - 1 G 1282/05

    Fiktion eines Asylantrages für im Bundesgebiet vor dem 01.01.2005 geborene Kinder

  • VG Berlin, 27.10.2005 - 38 X 298.05

    Bestimmung der Voraussetzungen für den Widerruf der Anerkennung des Status als

  • VG Göttingen, 27.08.2004 - 2 A 54/04

    Asylberechtigter; Baath-Partei; Flüchtlingseigenschaft; herausgehobene; Irak;

  • VG Ansbach, 20.06.2007 - AN 11 K 07.30355

    Afghanistan, Widerruf, Asylanerkennung, Flüchtlingsanerkennung, Machtwechsel,

  • VG Ansbach, 20.06.2007 - AN 11 K 07.30303

    Afghanistan, Widerruf, Asylanerkennung, Flüchtlingsanerkennung, Machtwechsel,

  • VG Ansbach, 20.04.2007 - AN 11 K 07.30095

    Afghanistan, Widerruf, Asylanerkennung, Flüchtlingsanerkennung, Machtwechsel,

  • VG Ansbach, 18.04.2007 - AN 11 K 07.30218

    Afghanistan, Widerruf, Asylanerkennung, Flüchtlingsanerkennung, Machtwechsel,

  • VG Ansbach, 14.06.2006 - AN 11 K 06.30459

    Afghanistan, Widerruf, Asylanerkennung, Ermessen, Zuwanderungsgesetz,

  • VG Stuttgart, 20.06.2005 - A 17 K 10393/05

    Keine politische Verfolgung von syrisch-orthodoxen Christen in der Türkei.

  • VG Freiburg, 04.05.2004 - A 8 K 11279/02

    Abschiebungshindernis; drohende Kindesentziehung; Kosovo

  • VG Braunschweig, 06.02.2009 - 5 A 233/08

    Türkei, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Kurden, Änderung der Sachlage, Verdacht

  • VG Neustadt, 22.02.2005 - 7 K 2718/04

    Irak, Kurden, Widerruf, Änderung der Sachlage, Flüchtlingsanerkennung,

  • VG Braunschweig, 10.07.2008 - 5 A 53/07

    Türkei, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Kurden, Verdacht der Unterstützung,

  • VG Ansbach, 11.04.2007 - AN 11 K 07.30096

    Afghanistan, Widerruf, Asylanerkennung, Flüchtlingsanerkennung, Kommunisten,

  • VG Dresden, 01.03.2005 - A 2 K 30653/04

    Irak, Christen, Widerruf, Genfer Flüchtlingskonvention, UNHCR-Richtlinie, UNHCR,

  • VG Braunschweig, 05.07.2010 - 5 A 212/09

    Widerruf, Widerrufsverfahren, Flüchtlingsanerkennung, Türkei, Kurden, PKK,

  • VG München, 26.07.2005 - M 3 K 05.50752

    Irak, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Genfer Flüchtlingskonvention,

  • VG Stuttgart, 06.12.2005 - A 6 K 10804/05

    Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Irak, Kurden, Turkmenen, Gruppenverfolgung,

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