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   OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2003 - 9 A 2355/00   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2003 - 9 A 2355/00 (https://dejure.org/2003,1900)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26.02.2003 - 9 A 2355/00 (https://dejure.org/2003,1900)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26. Februar 2003 - 9 A 2355/00 (https://dejure.org/2003,1900)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Heranziehung zu Straßenreinigungsgebühren; Ermittlung des Gebührensatzes für Kosten der Winterwartung und Normalreinigung; Aufteilung der Kosten nach veranlagten Frontmetern ; Übliche und sinnvolle wirtschaftliche Nutzung eines landwirtschaftlichen Grundstücks

  • kommunen.nrw (Zusammenfassung)

    Gebühren für Straßenreinigung bei landwirtschaftlich genutztem Grundstück

  • kommunen-in-nrw.de (Kurzinformation)

    Straßenreinigungsgebühr bei landwirtschaftlichem Grundstück

Verfahrensgang

  • VG Düsseldorf - 16 K 3140/98
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2003 - 9 A 2355/00

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2004, 68
  • DÖV 2003, 914
 
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Wird zitiert von ... (78)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.1989 - 9 A 79/87
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2003 - 9 A 2355/00
    Eine Heranziehung des Klägers zu Straßenreinigungsgebühren für das gesamte Flurstück 276 wäre auch nicht unter dem Gesichtspunkt gerechtfertigt, dass Veranlagungsgegenstand grundsätzlich das Buchgrundstück ist, vgl. Urteil des Senat vom 31.8.1989 - 9 A 79/87 -, NWVBl. 1990, 162, und das Flurstück als Standort der landwirtschaftlichen Hofstelle des Klägers dient.

    OVG NRW, Urteile vom 31.8.1989, a.a.O., und vom 2.3.1990 - 9 A 2652/88 -.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.1994 - 9 A 1248/92

    Betriebswirtschafliche Grundsätze; Kalkulatorische Abschreibungen;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2003 - 9 A 2355/00
    OVG NRW, Urteil vom 5.8.1994, - 9 A 1248/92 -, KStZ 1994, 213.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.12.1980 - 2 A 2018/80
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2003 - 9 A 2355/00
    so schon OVG NRW, Urteil vom 17.12.1980 - 2 A 2018/80 -, OVGE 35, 180 (181ff), und Urteil vom 31.8.1989 - 9 A 469/87 -, GemH 1991, 17.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.07.1997 - 9 A 3556/96

    Verlängerung des Kalkulationszeitraums; Übertragung des Vermögens der Gemeinde;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2003 - 9 A 2355/00
    etwa zur Kostenaufteilung im Bereich des Entwässerungsgebührenrechts: OVG NRW, Urteil vom 15.7.1991 - 9 A 1635/89 -, und zur Kostenaufteilung im Abfallgebührenrecht: OVG NRW, Urteil vom 1.7.1997 - 9 A 3556/96 -, NWVBl. 1998, 119 = ZKF 1999, 110 = GemH 1999, 189 = KStZ 2000, 87.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.03.1996 - 9 A 384/93

    Öffentliche Einrichtung; Zentrale Abwasserbeseitigung; Dezentrale

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2003 - 9 A 2355/00
    OVG NRW, Beschluss vom 1.10.1997 - 9 A 1012/96 -, und Urteil vom 18.3.1996 - 9 A 384/93 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.1989 - 9 A 469/87
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2003 - 9 A 2355/00
    so schon OVG NRW, Urteil vom 17.12.1980 - 2 A 2018/80 -, OVGE 35, 180 (181ff), und Urteil vom 31.8.1989 - 9 A 469/87 -, GemH 1991, 17.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.12.1995 - 9 A 3413/95

    Grundstücksbezogene Benutzungsgebühren; Straßenreinigungsgebühren; Bescheid;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2003 - 9 A 2355/00
    Ausdrücklich offen gelassen: OVG NRW, Urteil vom 15.12.1995 - 9 A 3413/95 - NWVBl. 1996, 301; vergl. auch Schmidt, StGR 1992, 293ff (298).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.05.1999 - 9 A 972/97

    Nachveranlagung von Straßenreinigungsgebühren; Veranlagung zu

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2003 - 9 A 2355/00
    OVG NRW, Beschlüsse vom 28.2.1990 - 9 A 1402/89 - und vom 3.5.1999 - 9 A 972/97 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.10.1997 - 9 A 1012/96

    Rechtmäßigkeit eines Heranziehungsbescheid wegen Straßenreinigungsgebühren ;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2003 - 9 A 2355/00
    OVG NRW, Beschluss vom 1.10.1997 - 9 A 1012/96 -, und Urteil vom 18.3.1996 - 9 A 384/93 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.06.1982 - 2 A 2234/81
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2003 - 9 A 2355/00
    Vgl. hierzu grundlegend: OVG NRW, Urteil vom 28.9.1989, a.a.O. Dieser Erschließungsbegriff des § 3 Abs. 1 StrReinG NRW a.F. ist weiter als derjenige der §§ 131 und 133 BauGB, anders früher: OVG NRW Urteil vom 28.6.1982 - 2 A 2234/81 -, OVGE 36, 139 = KStZ 1983, 11, und kann nicht ohne weiteres mit in anderen Gesetzen verwandten gleich lautenden Begriffen gleichgesetzt werden.
  • VG Minden, 25.01.2013 - 3 K 921/12

    Heranziehung der Eigentümer der erschlossenen Grundstücke zu

    Außerdem sei nach dem Urteil des OVG NRW vom 26.02.2003 - 9 A 2355/00 - ein rein landwirtschaftlich genutztes Grundstück im straßenreinigungsrechtlichen Sinne auch nicht erschlossen.

    vgl. etwa OVG NRW, Urteile vom 28.09.1989, a.a.O., und vom 26.02.2003 - 9 A 2355/00 -, NVwZ-RR 2004, 68; ebenso z.B. Dahmen/Küas, Zur Frage der "Erschließung" im straßenreinigungsrechtlichen Sinne, in: BauR 2011, 1928 - 1934.

    vgl. z.B. OVG NRW, Urteil vom 26.02.2003 - 9 A 2355/00 -, a.a.O., ebenso VG Minden in ständiger Rechtsprechung, vgl. zuletzt Urteil vom 31.10.2012 - 3 K 2046/11 - Brüning, a.a.O., § 6 KAG, Rdnr. 436.

    Das OVG hat im Urteil vom 26.02.2003, a.a.O., die Auffassung vertreten, dass bei einem rein landwirtschaftlich genutzten Grundstück keine Erschließung im straßenreinigungsrechtlichen Sinne vorliege, weil einem solchen Grundstück die innerhalb geschlossener Ortslage übliche und sinnvolle wirtschaftliche Nutzungsmöglichkeit fehle.

    Denn nach der Rechtsprechung des OVG NRW vgl. etwa Urteile vom 28.09.1989, a.a.O., und vom 26.02.2003, a.a.O., kommt es darauf an, ob durch die vorhandene Zugangsmöglichkeit zum Grundstück eine innerhalb geschlossener Ortslagen übliche und sinnvolle wirtschaftliche Nutzung des Grundstücks ermöglicht wird.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2014 - 9 A 2119/12

    Festsetzung von Straßenreinigungsgebühren bei Erschließung über ein eigenes

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 31. August 1989 - 9 A 79/87 -, OVGE MüLü 41, 220, juris Rn. 7, und vom 26. Februar 2003 - 9 A 2355/00 -, NVwZ-RR 2004, 68, juris Rn. 49 ff., sowie Beschluss vom 5. November 2003 - 9 A 160/02 -, juris Rn. 3.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 26. Februar 2003 - 9 A 2355/00 -, NVwZ-RR 2004, 68, sowie Beschluss vom 14. Januar 2004 - 9 A 2136/02 -, juris Rn. 20.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.10.2007 - 9 A 72.05

    Normenkontrolle; Straßenreinigungssatzung; Erschlossensein; Außenbereich;

    Die in Rede stehende Regelung sei in Ansehung der Rechtsprechung des OVG Münster (Urteil vom 26. Februar 2003 - 9 A 2355/00 -, NVwZ-RR 2004, 68) in die Satzung aufgenommen worden, um unbillige Ergebnisse bei der Gebührenbelastung großer landwirtschaftlicher Grundstücke zu vermeiden.

    Einen solchen Sondervorteil als Rechtfertigung für eine Gebührenerhebung haben regelmäßig Eigentümer von Grundstücken, die - wie in § 4 der Satzung zutreffend festgelegt - rechtlich und tatsächlich eine Zugangsmöglichkeit zu der öffentlichen Straße haben und bei denen sich die Straßenreinigung bzw. Winterwartung in Bezug auf die Möglichkeit einer innerhalb der geschlossenen Ortslage üblichen und sinnvollen wirtschaftlichen Nutzung der Grundstücke vorteilhaft auswirkt (vgl. entsprechend zum Erschließungsbegriff im StrReinG NRW OVG Münster, Urteil vom 26. Februar 2003, a.a.O.).

    Rechtliche Bedenken weckt dagegen die Regelung des § 6 Abs. 5 der Satzung insoweit, als die in Satz 1 aufgezählten Grundstücke ("...Acker, Grünland, Gewässer, Brachland oder Unland...") eher dem Außenbereich zuzuordnen sind und demnach nicht erkennbar ist, ob und in welchem Umfang sie einer innerhalb geschlossener Ortslagen üblichen und sinnvollen wirtschaftlichen Nutzung zugänglich und damit i.S.d. § 4 Abs. 2 der Satzung erschlossen sind (vgl. hierzu OVG Münster, Urteil vom 26. Februar 2003, a.a.O.).

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