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OLG Hamm, 18.04.1975 - 15 W 119/75 |
Zitiervorschläge
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Kurzfassungen/Presse
- nrw.de (Leitsatz)
Papierfundstellen
- OLGZ 1975, 386
Wird zitiert von ... (5)
- OLG Karlsruhe, 16.10.2001 - 5 WF 96/01
Zwangsgeld - Umgangsverfahren
Insoweit dient das Zwangsgeld dazu, die Kindesmutter zur künftigen Pflichterfüllung anzuhalten (OLG Hamm OLGZ 1975, 386, 388;… Keidl/Kuntze/Zimmermann, FGG, 14. Aufl., § 33 Rz. 19). - OLG Köln, 17.02.1998 - 14 WF 27/98 Wird eine Verfügung der ersten Instanz durch eine Verfügung des Beschwerdegerichts ersetzt, so wird der frühere Androhungsbeschluß gegenstandslos (OLG Hamm OLGZ 1975, 386;… Keidel/Zimmermann, 13. Aufl. (1992), § 33 Rdnr. 11) Grundlage der Zwangsmaßnahme ist nicht die frühere Entscheidung des Amtsgerichts, sondern die vom Senat gebilligte Verpflichtung vom 5.11.1997.
- OLG Brandenburg, 28.01.1999 - 9 WF 147/98
Zwangsweise Durchsetzung einer Umgangsregelung - vollzugsfähige Verfügung - …
Das Zwangsgeld nach § 33 FGG ist keine Sühne oder Buße für begangene Pflichtwidrigkeiten, sondern vielmehr ein Beugemittel, das ausschließlich dazu dient, die Befolgung gerichtlicher Anordnungen zu erzwingen (BayObLG, BayObLGZ 1974, 351, 353; OLG Hamm, OLGZ 75, 386, 388;… Schmidt, Handbuch der freiwilligen Gerichtsbarkeit, 2. Aufl. 1996, Rdn. 119;… Bumiller/Winkler, Kommentar zum FGG , 6. Aufl. 1995, § 33 Anm. 3 a). - OLG Nürnberg, 18.09.1980 - 11 WF 2145/80
Rechtmäßigkeit der Festsetzung eines Zwangsgeldes gegen Mutter wegen Nichtduldung …
Sie ist trotz dieses Umstandes dann zulässig, wenn die gerichtliche Anordnung für die Zukunft fortbesteht, und weitere Zuwiderhandlungen gegen sie zu befürchten sind, weil das Zwangsgeld hier als Antrieb für die künftige Pflichterfüllung dienen soll (vgl. BayObLG Rpfleger 1974, 432; FamRZ 1975, 279; OLG Hamm OLGZ 1975, 386, 388;… Keidel/Kuntze/Winkler, FG 11. Aufl. § 33 FGG Rdn. 19;… Bassenge/Herbst, FGG/RPflG 2. Aufl. § 33 FGG Anm. 4 b bb). - BayObLG, 02.08.1977 - BReg. 1 Z 67/77
Aufhebung einer Regelung des persönlichen Verkehrs des nichtsorgeberechtigten …
Auch der Umstand, daß das Zwangsgeldfestsetzungsverfahren im Hinblick auf die Zulässigkeit einer weiteren Beschwerde nach § 27 FGG gegenüber dem Verkehrsregelungsverfahren ( § 63 a FGG a.F.) allgemein als selbständiges Verfahren angesehen wird (BGH NJW 1973, 2288; BayObLGZ 1974, 351/352; KG FamRZ 1972, 42; OLG Hamm OLGZ 1975, 386/387) läßt die Frage der sachlichen wie der funktionellen Zuständigkeit für das Verfahren nach § 33 FGG , soweit es Familiensachen des § 23 b Abs. 1 Nrn. 3, 4 GVG betrifft, grundsätzlich unberührt.