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   BVerwG, 29.04.1981 - 6 P 34.79   

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https://dejure.org/1981,2543
BVerwG, 29.04.1981 - 6 P 34.79 (https://dejure.org/1981,2543)
BVerwG, Entscheidung vom 29.04.1981 - 6 P 34.79 (https://dejure.org/1981,2543)
BVerwG, Entscheidung vom 29. April 1981 - 6 P 34.79 (https://dejure.org/1981,2543)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Personalratsmitglied - Vorübergehende Umsetzung - Zustimmungsbedürftigkeit - Beteiligter des Beschlussverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • PersV 1982, 404
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 18.10.1977 - 7 P 14.75

    Rechtmäßigkeit der Abordnung von Mitgliedern eines Personalrats - Anforderungen

    Auszug aus BVerwG, 29.04.1981 - 6 P 34.79
    Die Vorschrift dient, wie das Bundesverwaltungsgericht im Beschluß vom 18. Oktober 1977 - BVerwG 7 P 14.75 - (Buchholz 238.3 A § 47 BPersVG Nr. 1) ausgeführt hat, vorwiegend dem Schutz der Mitglieder und räumt ihnen damit eine besondere, die Beteiligung im Beschlußverfahren auslösende Rechtsposition ein.

    Sie muß vielmehr ihrem Zweck entsprechend auch die Maßnahmen erfassen, die die Mitglieder des Personalrats nur vorübergehend an der Ausübung ihres Amtes hindern oder diese Ausübung erschweren können (s. Beschluß vom 18. Oktober 1977 - BVerwG 7 P 14.75 - [Buchholz 238.3 A § 47 BPersVG Nr. 1]).

  • BVerwG, 29.04.1981 - 6 P 37.79

    Versetzung eines Personalratsmitglieds - Zustimmungserfordernis des Personalrats

    Auszug aus BVerwG, 29.04.1981 - 6 P 34.79
    Das hat der Senat im Beschluß vom heutigen Tage - BVerwG 6 P 37.79 - dargelegt und die Hinzuziehung des von einer Versetzungsmaßnahme betroffenen Personalratsmitgliedes in dem Beschlußverfahren zwischen Personalrat und Dienststelle über die Zustimmungsbedürftigkeit dieser Maßnahme gebilligt.
  • BVerwG, 10.07.1964 - VII P 8.63

    Rechtmäßigkeit der Versetzung eines Mitglieds des Personalrats der Lehrer und

    Auszug aus BVerwG, 29.04.1981 - 6 P 34.79
    Dadurch hat er auch zu erkennen gegeben, daß es für die Frage der Zustimmungsbedürftigkeit nicht mehr, wie dies unter der Geltung des alten Rechts angenommen worden war (s. dazu BVerwGE 19, 139 [142]), darauf ankommt, daß die gegen das Mitglied gerichtete dienstrechtliche Maßnahme zu einem Ausscheiden aus der Personalvertretung führt.
  • BVerwG, 15.07.2004 - 6 P 15.03

    Zustimmung des Personalrates zur Versetzung von Personalratsmitgliedern;

    Der Schutzzweck geht dahin, jede nur mögliche Erschwerung der Ausübung des Personalratsamts auszuschließen, die letztlich eine Beeinträchtigung der unabhängigen Amtsführung bewirken kann (vgl. Beschluss vom 29. April 1981 - BVerwG 6 P 37.79 - Buchholz 238.3 A § 47 BPersVG Nr. 3 S. 4; Beschluss vom 29. April 1981 - BVerwG 6 P 34.79 - Buchholz 238.3 A § 47 BPersVG Nr. 4 S. 7; Beschluss vom 11. Dezember 1991 - BVerwG 6 P 5.91 - Buchholz 250 § 47 BPersVG Nr. 7 S. 9).
  • BVerwG, 10.06.1998 - 6 P 7.97

    Antragsbefugnis des Personalratsmitgliedes; Amtszeit des Personalrates;

    Im personalvertretungsrechtlichen Beschlußverfahren antragsberechtigt ist derjenige, der durch die begehrte Entscheidung unmittelbar in seiner personalvertretungsrechtlichen Stellung betroffen ist (Beschluß vom 16. September 1977 - BVerwG 7 P 10.75 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 4 S. 18; Beschluß vom 15. Dezember 1978 - BVerwG 6 P 10.78 - a.a.O.) Nr. 7 S. 47; Beschluß vom 29. April 1981 - BVerwG 6 P 37.79 - a.a.O.) § 47 BPersVG Nr. 3 S. 2; Beschluß vom 29. April 1981 - BVerwG 6 P 34.79 - a.a.O.) Nr. 4 S. 6).
  • BVerwG, 26.04.2000 - 6 P 2.00

    Außerordentliche Kündigung eines Beschäftigten des Bundesnachrichtendienstes -

    Im personalvertretungsrechtlichen Beschlußverfahren antragsberechtigt ist derjenige, der durch die begehrte Entscheidung unmittelbar in seiner personalvertretungsrechtlichen Stellung betroffen ist (Beschlüsse vom 16. September 1977 - BVerwG 7 P 10.75 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 4 S. 18; vom 15. Dezember 1978 - BVerwG 6 P 10.78 - a.a.O. Nr. 7 S. 47; vom 29. April 1981 - BVerwG 6 P 37.79 - a.a.O. § 47 BPersVG Nr. 3 S. 2; vom 29. April 1981 - BVerwG 6 P 34.79 - a.a.O. Nr. 4 S. 6; vom 10. Juni 1998 - BVerwG 6 P 7.97 - BVerwGE 107, 45).

    Im personalvertretungsrechtlichen Beschlußverfahren ist derjenige antragsberechtigt, der durch die begehrte Entscheidung unmittelbar in seiner personalvertretungsrechtlichen Stellung betroffen ist (Beschlüsse vom 16. September 1977 - BVerwG 7 P 10.75 - a.a.O.; vom 15. Dezember 1978 - BVerwG 6 P 10.78 - a.a.O.; vom 29. April 1981 - BVerwG 6 P 37.79 - a.a.O.; vom 29. April 1981 - BVerwG 6 P 34.79 - a.a.O.; vom 10. Juni 1998 - BVerwG 6 P 7.97 - a.a.O.).

  • BVerwG, 11.12.1991 - 6 P 5.91

    Personalvertretungsrecht - Umsetzung eines Personalratsmitglieds -

    Diese Schutzfunktion des § 47 Abs. 2 BPersVG hat der Senat auch in seinem weiteren Beschluß vom 29. April 1981 - BVerwG 6 P 34.79 - Buchholz a.a.O. Nr. 4 betont.
  • BVerwG, 19.02.1987 - 6 P 11.85
    Dementsprechend hat der Senat auch die vorübergehende Umsetzung eines Personalratsmitgliedes innerhalb der Dienststelle von der Zustimmung der Personalvertretung abhängig gemacht (Beschluß vom 29. April 1981 - BVerwG 6 P 34.79 - ).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.01.2015 - 61 PV 2.14

    Mitbestimmungserfordernis nach § 47 Abs. 2 und 4 PersVG (juris: PersVG BB) bei

    Auch die vorübergehende Umsetzung eines Personalratsmitgliedes unterliegt grundsätzlich der Zustimmung des Personalrates (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 29. April 1981 - BVerwG 6 P 34.79 -, juris Leitsatz 1 und Rn. 16, sowie Lorenzen/Etzel, BPersVG § 47 Rn. 125, zu der inhaltsgleichen Vorschrift des § 47 Abs. 2 BPersVG).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.09.2003 - PL 15 S 1104/03

    Keine Mitwirkung bei befristeter Umsetzung

    Das gefundene Ergebnis steht auch in Einklang mit der herrschenden Meinung zur Mitbestimmungspflicht der mit einem Wechsel des Dienstortes verbundenen Umsetzung von Beamten innerhalb der Dienststelle nach § 76 Abs. 1 Nr. 5 BPersVG, wonach die Mitbestimmung nur ausgelöst wird, wenn die Umsetzung auf Dauer angelegt ist (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 29.04.1981, PersV 1982, 404, 405, vom 03.07.1990 - BVerwG 6 P 10.87 - und vom 10.10.1991, Buchholz 250 § 76 BPersVG Nr. 22=PersR 1992, 301; Bayer VGH, Beschluss vom 05.04.1995, PersR 1995, 387; Grabendorff/Ilbertz/Widmaier, Bundespersonalvertretungsgesetz, 9. Auflage 1999, RdNr. 16 zu § 76 BPersVG; Fischer/Goeres, Personalvertretungsrecht des Bundes und der Länder, RdNr. 39 zu § 75 BPersVG und RdNr. 23 zu § 76 BPersVG; Lorenzen/Schmitt/Etzel/Gerhold/Schlat-mann/Rehak, Bundespersonalvertretungsgesetz, RdNr. 57 zu § 76 BPersVG; a.A. Altvater/Bacher/Hörter/Peiseler/Sabottig/Schneider/Vohs, BPersVG, RdNr. 8 zu § 76 BPersVG; vgl auch zur Umsetzung nach § 72 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 LPVG NW: BVerwG, Beschluss vom 18.12.1996, Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG= PersR 1997, 364).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.09.2010 - 62 PV 1.09

    Mitbestimmung des Personalrats zu befristeter Umsetzung zum Zwecke der

    Daraus sowie aus der Bestimmung im Personalvertretungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen, die eine Mitbestimmung auch bei länger als drei Monate dauernden Umsetzungen ausdrücklich vorschreibt, hat das Bundesverwaltungsgericht gefolgert, dass von der Mitbestimmungsregelung die nur befristete Umsetzung nicht erfasst werde und eine Erweiterung der Mitbestimmungsbefugnisse dem Bundesgesetzgeber überlassen bleiben müsse, falls er hierfür ein Bedürfnis sehe (vgl. Beschluss vom 10. Oktober 1991 - BVerwG 6 P 23.90 -, juris Rn. 9 sowie bereits Beschluss vom 29. April 1981 - BVerwG 6 P 34.79 -, juris Rn. 13 ff. zur Abgrenzung gegenüber dem Begriff der Umsetzung in § 47 Abs. 2 BPersVG).
  • BVerwG, 19.02.1987 - 6 P 12.85
    Dementsprechend hat der Senat auch die vorübergehende Umsetzung eines Personalratsmitgliedes innerhalb der Dienststelle von der Zustimmung der Personalvertretung abhängig gemacht (Beschluß vom 29. April 1981 - BVerwG 6 P 34.79 -).
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