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   BVerwG, 11.12.1991 - 6 P 20.89   

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BVerwG, 11.12.1991 - 6 P 20.89 (https://dejure.org/1991,2889)
BVerwG, Entscheidung vom 11.12.1991 - 6 P 20.89 (https://dejure.org/1991,2889)
BVerwG, Entscheidung vom 11. Dezember 1991 - 6 P 20.89 (https://dejure.org/1991,2889)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Personalvertretungsrecht - Leistungskontrollen - Mitbestimmungspflichtige Beurteilungsrichtlinien - Nichtankündigung von Unterrichtsbesuchen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Personalrat - Anordnung unangekündigter Unterrichtsbesuche

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • PersV 1992, 379
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 05.09.1990 - 6 P 27.87

    Mitbestimmung der Personalvertretung bei Erstellung von Testbogen und Festlegung

    Auszug aus BVerwG, 11.12.1991 - 6 P 20.89
    Dabei kommt es nicht darauf an, ob Maßnahmen dieser Art schriftlich oder mündlich getroffen worden sind (vgl. zu Richtlinien über die personelle Auswahl bei Einstellungen auch: Beschluß des Senats vom 5. September 1990 - BVerwG 6 P 27.87 - PersR 1990, 332 = PersV 1991, 85 = ZBR 1991, 58); zu Verwaltungsanordnungen im Sinne von § 78 Abs. 1 Nr. 1 BPersVG: BVerwGE 77, 1 ).

    Zutreffend ist schließlich, daß vom Mitbestimmungstatbestand auch Regelungen des Verfahrens erfaßt werden, in dem die Beurteilungen erstellt werden sollen (vgl. auch insoweit den Beschluß des Senats vom 5. September 1990 - BVerwG 6 P 27.87 - a.a.O.).

    Zur Mitbestimmung bei Richtlinien über die personelle Auswahl bei Einstellungen hat der Senat in ähnlicher Weise bereits entschieden, mit Rücksicht auf den vergleichbaren Schutzzweck jenes Mitbestimmungstatbestandes müßten nicht alle bei der Einstellung zu beachtenden Entscheidungselemente von einer Eignungsfeststellung erfaßt werden, um die Mitbestimmungspflicht auszulösen; es könnten sogar wesentliche Einstellungskriterien grundsätzlich außer Betracht bleiben; entscheidend sei allein die Auswahlerheblichkeit einer Regelung (Beschluß vom 5. September 1990 - BVerwG 6 P 27.87 - a.a.O.).

  • BAG, 23.10.1984 - 1 ABR 2/83

    Mitbestimmung bei Einführung von Führungsrichtlinien

    Auszug aus BVerwG, 11.12.1991 - 6 P 20.89
    Dem Beschwerdegericht ist allerdings insoweit zu folgen, als Regelungen über Leistungskontrollen im Vorfeld von Beurteilungen auch dann, wenn ihre Ergebnisse beurteilungserheblich sind, jedenfalls grundsätzlich (wegen der Ausnahmen s. unten b) nicht der Mitbestimmung nach § 79 Abs. 3 Nr. 4 LPVG BW unterfallen (vgl. auch BAGE 47, 96 ; Ballerstedt/Schleicher/Faber/Eckinger, Bayerisches Personalvertretungsgesetz, Art. 75 Rdnr. 675).
  • BVerwG, 06.02.1987 - 6 P 9.85

    Personalrat - Mitbestimmung - Verwaltungsanordnung

    Auszug aus BVerwG, 11.12.1991 - 6 P 20.89
    Dabei kommt es nicht darauf an, ob Maßnahmen dieser Art schriftlich oder mündlich getroffen worden sind (vgl. zu Richtlinien über die personelle Auswahl bei Einstellungen auch: Beschluß des Senats vom 5. September 1990 - BVerwG 6 P 27.87 - PersR 1990, 332 = PersV 1991, 85 = ZBR 1991, 58); zu Verwaltungsanordnungen im Sinne von § 78 Abs. 1 Nr. 1 BPersVG: BVerwGE 77, 1 ).
  • BVerwG, 15.02.1980 - 6 P 84.78

    Aufstellung von Beurteilungsrichtlinien - Orientierungsbeurteilungen - Bewertung

    Auszug aus BVerwG, 11.12.1991 - 6 P 20.89
    Nach der Rechtsprechung des Senats liegen Beurteilungsrichtlinien vor, wenn allgemeine Regeln weitere Beurteilungskriterien schaffen und auch die Bewertungsmethode im Hinblick auf eine Objektivierung der Beurteilung zur Gewährleistung des Gleichheitssatzes im einzelnen festlegen (Beschluß vom 15. Februar 1980 - BVerwG 6 P 84.78 - Buchholz 238.3 A § 76 BPersVG Nr. 5 = ZBR 1981, 71).
  • VerfGH Sachsen, 22.02.2001 - 51-II-99

    Abstrakte Normenkontrolle betreffend einzelne Vorschriften des Sächsischen

    Beurteilungsrichtlinien dienen der Objektivierung und Versachlichung des Beurteilungsverfahrens, mithin der Gewährleistung des Anspruchs auf Gleichbehandlung der Beschäftigten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. Dezember 1991, 6 P 20/89, in: PersR 1992, S. 202 [203 f.]).

    Daneben dient das Mitbestimmungsrecht - wenn auch nur nachrangig - dem Schutz der Persönlichkeit des Beschäftigten im Beurteilungsverfahren (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. Dezember 1991, 6 P 20/89, in: PersR 1992, S. 202 [203]).

  • BVerwG, 28.02.2023 - 5 P 2.21

    Anforderungsprofile sind weder mitbestimmungspflichtige Beurteilungs- noch

    Beurteilungsrichtlinien im Sinne des § 85 Abs. 2 Nr. 6 PersVG BE bzw. der Parallelbestimmungen in anderen Personalvertretungsgesetzen liegen vor, wenn allgemeine Regeln weitere Beurteilungskriterien schaffen und auch die Bewertungsmethode im Hinblick auf eine Objektivierung der Beurteilungen zur Gewährleistung des Gleichheitssatzes im Einzelnen festlegen (BVerwG, Beschlüsse vom 15. Februar 1980 - 6 P 84.78 - Buchholz 238.3 A § 76 BPersVG Nr. 5 S. 33 f. und vom 11. Dezember 1991 - 6 P 20.89 - Buchholz 251.0 § 79 BaWüPersVG Nr. 11 S. 12).

    Allgemeine Regeln schaffen weitere Beurteilungskriterien im Sinne des Mitbestimmungstatbestandes des § 85 Abs. 2 Nr. 6 PersVG BE, wenn sie ihrem Regelungsgehalt nach (unmittelbar) beurteilungserheblich sind (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. Dezember 1991 - 6 P 20.89 - PersV 1992, 379 ).

    Hierfür ist allein maßgeblich, dass sich die Regelung auf das Ergebnis der Beurteilungen objektiv auswirkt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. Dezember 1991 - 6 P 20.89 - PersV 1992, 379 ).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.1995 - 1 A 15/92

    Zur Mitbestimmungspflichtigkeit eines von der Dienststelle aufgestellten

    BVerwG, Beschluß vom 11.12.1991 - 6 P 20.89 -, PersR 1992, 202; Beschluß des Fachsenats vom 28.8.1995 - 1 A 1779/91.PVL -.

    BVerwG, Beschluß vom 11.12.1991 - 6 P 20.89 -, aaO.

    BVerwG, Beschluß vom 11.12.1991 - 6 P 20.89 -, aaO.

  • VGH Bayern, 28.07.2008 - 17 P 06.1025

    Personalvertretungsrecht; Beurteilungsrichtlinie; mitbestimmungspflichtige

    Sie können auch Ergänzungscharakter haben (BVerwG vom 11.12.1991 PersV 1992, 379; OVG NRW vom 20.11.1995 PersR 1996, 364 f.).

    Von einer Beurteilungsrichtlinie kann ferner nur dann ausgegangen werden, wenn der Regelung eine für die Beurteilung erhebliche Bedeutung zukommt (vgl. BVerwG vom 11.12.1991 a. a. O.).

  • BVerwG, 25.10.2016 - 5 P 7.15

    Antrag; Aufgabenkreis; Aufgabenwahrnehmung; Aufklärungsrüge; Befähigung; Beginn;

    Sofern die Tatsachenfeststellungen des Oberverwaltungsgerichts und deren Würdigung nicht mit Verfahrensrügen erfolgreich angegriffen werden, ist der Senat daran gebunden (BVerwG, Beschlüsse vom 16. September 1977 - 7 P 10.75 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 4 S. 21 und vom 11. Dezember 1991 - 6 P 20.89 - Buchholz 251.0 § 79 BaWüPersVG Nr. 11 S. 16).
  • VG Frankfurt/Main, 05.10.2009 - 23 L 2432/09

    Mitbestimmung bei Beurteilungsrichtlinien

    Beurteilungsrichtlinien enthalten allgemeine Vorgaben der Dienststellenleitung zur Anfertigung von Qualifikationsfeststellungen, d. h. zur Beurteilung der Eignung, Leistung und Befähigung von Bediensteten (vgl. BVerwG B. v. 11.12.1991 - 6 P 20.89 - PersR 1992, 202 m.w.N.), ohne dass hinsichtlich der im Tatbestand zitierten Regelungen der Rundverfügung vom 17. März 2009 eine vorrangige abschließende gesetzliche oder tarifliche Regelung besteht.

    Für derartige Fälle hat das BVerwG in seinem bereits genannten Beschluss vom 11.12.1991 (a.a.O.) angenommen, dass entsprechende Regelungen als Teil einer Beurteilungsrichtlinie dem entsprechenden Mitbestimmungsrecht unterliegen.

  • VG Frankfurt/Main, 05.10.2009 - 23 K 2427/09

    Beurteilungsrichtlinie; Mitbestimmung; Eilmaßnahme

    Beurteilungsrichtlinien enthalten allgemeine Vorgaben der Dienststellenleitung zur Anfertigung von Qualifikationsfeststellungen, d. h. zur Beurteilung der Eignung, Leistung und Befähigung von Bediensteten (vgl. BVerwG B. v. 11.12.1991 - 6 P 20.89 - PersR 1992, 202 m.w.N.), ohne dass hinsichtlich der im Tatbestand zitierten Regelungen der Rundverfügung vom 17. März 2009 eine vorrangige abschließende gesetzliche oder tarifliche Regelung besteht.

    Für derartige Fälle hat das BVerwG in seinem bereits genannten Beschluss vom 11.12.1991 (a.a.O.) angenommen, dass entsprechende Regelungen als Teil einer Beurteilungsrichtlinie dem entsprechenden Mitbestimmungsrecht unterliegen.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.11.2020 - 60 PV 3.20

    Personalvertretungsrechtliche Mitbestimmung und Mitwirkung;

    Auch solche Regelungen dienen der Objektivierung der Beurteilung und der Gewährleistung des Gleichheitssatzes und unterfallen daher dem Schutzzweck der Vorschrift (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. Dezember 1991 - BVerwG 6 P 20.89 - juris Rn. 24 f. m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.03.2015 - 4 S 36.14

    Konkurrentenstreit; Stelle einer stellvertretenden Teamleiterin

    Soweit sich die Antragsgegnerin zum Beleg ihrer gegenteiligen Auffassung auf Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 11. Dezember 1991 - 6 P 20.89 -, juris; Urteil vom 30. April 1981 - 2 C 26.78 -, juris) und des Oberverwaltungsgerichts Münster (Beschlüsse vom 5. Februar 2014 - 6 B 10.14 -, juris, und 2. April 2009 - 1 B 1833/08 -, juris) beruft, bleibt dies schon deshalb unergiebig, weil sich diese gerichtlichen Erkenntnisse mit der Zuständigkeit für den Erlass von Verwaltungsvorschriften und der Frage, ob das bestehende Zuständigkeitsregime eines Ministeriums ohne ausdrückliche gesetzliche Grundlage durch eine Dienstvereinbarung auf der Ebene unterhalb eines Ministeriums durchbrochen werden kann, nicht befassen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.1998 - 1 A 3522/96

    Dienstherr; Änderung bestehender Beurteilungsrichtlinien; Mitbestimmung;

    vgl. BVerwG, Beschluß vom 11. Dezember 1991 - 6 P 20.89 -, PersR 1992, 202.
  • VGH Hessen, 17.11.1994 - TK 2258/94

    Mitbestimmung des Personalrates: Beurteilungsrichtlinien

  • VG Darmstadt, 23.01.2018 - 23 K 2588/16

    Vereinbarte Anforderungen als Beurteilungsrichtllinien?

  • VG Köln, 09.12.2011 - 33 K 6068/10

    Aufruf eines örtlichen Personalrats zur Mitbestimmung nach § 75 Abs. 3 Nr. 9

  • VG Düsseldorf, 11.04.2003 - 2 L 497/03

    Anspruch auf Übertragung eines Beförderungsamtes im Hochschuldienst ;

  • OVG Brandenburg, 29.07.1999 - 6 A 78/99

    Anspruch auf Unterlassung einer Umstrukturierung auf Ministerialebene

  • VG Berlin, 29.09.2023 - 72 K 8.23
  • VG Hannover, 26.06.2002 - 17 A 652/02

    Beurteilerkonferenz; Beurteilungsrichtlinie; dienstliche Beurteilung;

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