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   VG Regensburg, 08.10.2012 - RO 8 K 12.00888   

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VG Regensburg, 08.10.2012 - RO 8 K 12.00888 (https://dejure.org/2012,32909)
VG Regensburg, Entscheidung vom 08.10.2012 - RO 8 K 12.00888 (https://dejure.org/2012,32909)
VG Regensburg, Entscheidung vom 08. Oktober 2012 - RO 8 K 12.00888 (https://dejure.org/2012,32909)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Verlust der Fahreignung wegen Einnahme von Amfetamin und Metamfetamin;Nachweisbarkeit von Amfetaminen im Blut;Behauptung unbewusster Aufnahme von Betäubungsmitteln nicht glaubhaft gemacht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Bayern, 31.05.2012 - 11 CS 12.807

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Konsum von Amphetamin und Methamphetamin; kein

    Auszug aus VG Regensburg, 08.10.2012 - RO 8 K 12.00888
    d) Nach ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung (vgl. BayVGH vom 31.5.2012, Az. 11 CS 12.807, 808 und 899 - juris) muss eine Person, in deren Körper ein Betäubungsmittel oder Abbauprodukte hiervon gefunden wurden und die behauptet, sie habe die Droge unwissentlich eingenommen, einen detaillierten, in sich schlüssigen und auch im Übrigen glaubhaften Sachverhalt vortragen, der einen solchen Geschehensablauf als ernsthaft möglich erscheinen lässt.
  • VGH Bayern, 13.10.2006 - 11 CS 06.1724
    Auszug aus VG Regensburg, 08.10.2012 - RO 8 K 12.00888
    Dem Kläger steht nunmehr die Möglichkeit offen, durch den Nachweis einjähriger Abstinenz und eines tiefgreifenden Einstellungswandels die Wiedererlangung der Fahrerlaubnis zu belegen (vgl. BayVGH vom 13.9.2006, Az. 11 ZB 06.835 und vom 13.10.2006, Az. 11 CS 06.1724).
  • VGH Bayern, 12.03.2007 - 11 CS 06.2028

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Einnahme morphinhaltiger

    Auszug aus VG Regensburg, 08.10.2012 - RO 8 K 12.00888
    Es obliegt dem Betroffenen, durch schlüssigen Vortrag die besonderen Umstände darzulegen und nachzuweisen, die eine Abweichung von der Regelvermutung rechtfertigen sollen (vgl. BayVGH vom 12.3.2007, Az. 11 CS 06.2028).
  • VGH Bayern, 23.04.2008 - 11 CS 07.2671

    Verlust der Fahreignung wegen Amphetaminkonsum; Frage der Wiedererlangung infolge

    Auszug aus VG Regensburg, 08.10.2012 - RO 8 K 12.00888
    Nach der Rechtsprechung reicht gemäß § 3 Abs. 1 StVG, § 46 Abs. 1 und § 11 Abs. 7 FeV i.V.m. Nr. 9.1 der Anlage 4 zur FeV im Regelfall ein einmaliger Konsum harter Drogen zur Entziehung der Fahrerlaubnis aus, ohne dass es darauf ankäme, ob der Fahrerlaubnisinhaber unter dem Einfluss des Betäubungsmittels am Straßenverkehr teilgenommen hat oder ob er dabei fahruntüchtig war (BayVGH vom 27.3.2009, Az. 11 CS 09.85 unter Hinweis auf BayVGH vom 23.4.2008, Az. 11 CS 07.2671 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 27.03.2009 - 11 CS 09.85

    Fahrerlaubnisentziehung; Konsum harter Drogen (Amphetamin)

    Auszug aus VG Regensburg, 08.10.2012 - RO 8 K 12.00888
    Nach der Rechtsprechung reicht gemäß § 3 Abs. 1 StVG, § 46 Abs. 1 und § 11 Abs. 7 FeV i.V.m. Nr. 9.1 der Anlage 4 zur FeV im Regelfall ein einmaliger Konsum harter Drogen zur Entziehung der Fahrerlaubnis aus, ohne dass es darauf ankäme, ob der Fahrerlaubnisinhaber unter dem Einfluss des Betäubungsmittels am Straßenverkehr teilgenommen hat oder ob er dabei fahruntüchtig war (BayVGH vom 27.3.2009, Az. 11 CS 09.85 unter Hinweis auf BayVGH vom 23.4.2008, Az. 11 CS 07.2671 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 13.09.2006 - 11 ZB 06.835

    Bewertung der Behauptung eines unbewussten Amphetaminkonsums beim Vorhandensein

    Auszug aus VG Regensburg, 08.10.2012 - RO 8 K 12.00888
    Dem Kläger steht nunmehr die Möglichkeit offen, durch den Nachweis einjähriger Abstinenz und eines tiefgreifenden Einstellungswandels die Wiedererlangung der Fahrerlaubnis zu belegen (vgl. BayVGH vom 13.9.2006, Az. 11 ZB 06.835 und vom 13.10.2006, Az. 11 CS 06.1724).
  • VGH Bayern, 19.10.2010 - 11 CS 10.2330

    Verlust der Fahreignung wegen Einnahme von Amphetamin und Methamphetamin;

    Auszug aus VG Regensburg, 08.10.2012 - RO 8 K 12.00888
    Denn Amphetamine sind im Blut nur maximal bis zu 48 Stunden nach der Einnahme nachweisbar (vgl. BayVGH, Beschluss vom 19.10.2010, Az. 11 CS 10.2330 unter Bezugnahme auf Hettenbach/Kalus/Möller/Uhle, Drogen und Straßenverkehr, 2. Aufl. 2010, Tabelle auf Seite 348).
  • VG Würzburg, 05.01.2016 - W 6 S 15.1440

    Keine Fahreignung aufgrund Drogenkonsums

    Insgesamt spricht Durchgreifendes gegen einen unwissentlichen und unwillentlichen einmaligen Probierkonsum (vgl. auch VG Oldenburg, G.v. 11.6.2015 - 7 A 1603/15 - juris; VG Regensburg, U.v. 22.8.2014 - RO 8 K 14.1076 - juris; U.v. 8.10.2012 - RO 8 K 12.00888 - juris; VG München, B.v. 29.10.2013 - M 6a S 13.3418 - juris; VG Düsseldorf, B.v. 10.4.2013 - 14 L 501/13 - juris; VG Bayreuth, B.v. 3.7.2012 - B 1 S 12.427 - juris; VG Gelsenkirchen, B.v. 29.6.2012 - 7 L 708/12 - juris).
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