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   BVerfG, 31.01.1989 - 1 BvR 1631/88   

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BVerfG, 31.01.1989 - 1 BvR 1631/88 (https://dejure.org/1989,3945)
BVerfG, Entscheidung vom 31.01.1989 - 1 BvR 1631/88 (https://dejure.org/1989,3945)
BVerfG, Entscheidung vom 31. Januar 1989 - 1 BvR 1631/88 (https://dejure.org/1989,3945)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Duldungspflicht von Stromkunden nach § 8 AVBEltV

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Stromkunden - Stromzufuhr - Verhältnismäßigkeit - Elektrizitätsversorgung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • RdE 1989, 143
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 10.06.1964 - 1 BvR 37/63

    Spezifisches Verfassungsrecht

    Auszug aus BVerfG, 31.01.1989 - 1 BvR 1631/88
    Die Auslegung und Anwendung des einfachen Rechts, das die Eigentümerbefugnisse beschränkt, sowie die Peststellung des für die jeweilige Rechtsnorm maßgebenden Sachverhalts sind allein Sache der dafür allgemein zuständigen Gerichte und der Nachprüfung durch das Bundesverfassungsgericht grundsätzlich entzogen (vgl. BVerfGE 18, 85 >92 f.<; 42, 64 >74 148 f.<).

    Der Fehler muß also gerade in der Nichtbeachtung von Grundrechten liegen (vgl. BVerfGE 18, 85 >92 f.<; 75, 302 >314<).

  • BVerfG, 05.05.1987 - 1 BvR 903/85

    Präklusion II

    Auszug aus BVerfG, 31.01.1989 - 1 BvR 1631/88
    Das Bundesverfassungsgericht überprüft nur, ob Verfassungsrecht verletzt ist, was insbesondere dann der Fall ist, wenn das Gericht die Bedeutung und Tragweite eines Grundrechts verkannt hat (vgl. BVerfGE 19, 303 >310< m.w.N.; 36, 264 >271<; 75, 302 >313 f.<).

    Der Fehler muß also gerade in der Nichtbeachtung von Grundrechten liegen (vgl. BVerfGE 18, 85 >92 f.<; 75, 302 >314<).

  • BVerfG, 12.06.1979 - 1 BvL 19/76

    Kleingarten

    Auszug aus BVerfG, 31.01.1989 - 1 BvR 1631/88
    Unter Inhalts- und Schrankenbestimmung versteht das Grundgesetz die generelle und abstrakte Festlegung von Rechten und Pflichten durch den Gesetzgeber hinsichtlich solcher Rechtsgüter, die als Eigentum im Sinne der Verfassung zu verstehen sind (vgl. BVerfGE 52, 1 >27 f-<; 58, 300 >33O<; 72, 66 >76<).

    Dies steht auch im Einklang mit dem verfassungsrechtlichen Gebot nur verhältnismäßiger Einschränkungen der Eigentümerbefugnisse, nach dem die Beschränkung der Verfügungsgewalt zur Erreichung des angestrebten Ziels geeignet und notwendig sein muß und die Eigentümer nicht übermäßig in unzumutbarer Weise belasten darf (vgl. BVerfGE 21, 150 >155<; 52, 1 >32<; 58, 137 >148< m.w.N.; 74, 203 >214 f.<).

  • BVerfG, 15.07.1981 - 1 BvL 77/78

    Naßauskiesung

    Auszug aus BVerfG, 31.01.1989 - 1 BvR 1631/88
    Unter Inhalts- und Schrankenbestimmung versteht das Grundgesetz die generelle und abstrakte Festlegung von Rechten und Pflichten durch den Gesetzgeber hinsichtlich solcher Rechtsgüter, die als Eigentum im Sinne der Verfassung zu verstehen sind (vgl. BVerfGE 52, 1 >27 f-<; 58, 300 >33O<; 72, 66 >76<).
  • BVerfG, 14.07.1981 - 1 BvL 24/78

    Pflichtexemplar

    Auszug aus BVerfG, 31.01.1989 - 1 BvR 1631/88
    Dies steht auch im Einklang mit dem verfassungsrechtlichen Gebot nur verhältnismäßiger Einschränkungen der Eigentümerbefugnisse, nach dem die Beschränkung der Verfügungsgewalt zur Erreichung des angestrebten Ziels geeignet und notwendig sein muß und die Eigentümer nicht übermäßig in unzumutbarer Weise belasten darf (vgl. BVerfGE 21, 150 >155<; 52, 1 >32<; 58, 137 >148< m.w.N.; 74, 203 >214 f.<).
  • BVerfG, 24.03.1976 - 2 BvR 804/75

    Zwangsversteigerung I

    Auszug aus BVerfG, 31.01.1989 - 1 BvR 1631/88
    Die Auslegung und Anwendung des einfachen Rechts, das die Eigentümerbefugnisse beschränkt, sowie die Peststellung des für die jeweilige Rechtsnorm maßgebenden Sachverhalts sind allein Sache der dafür allgemein zuständigen Gerichte und der Nachprüfung durch das Bundesverfassungsgericht grundsätzlich entzogen (vgl. BVerfGE 18, 85 >92 f.<; 42, 64 >74 148 f.<).
  • BVerfG, 12.03.1986 - 1 BvL 81/79

    Verfassungsmäßigkeit des Zustimmungsgesetzes zum deutsch-österreichischen Vertrag

    Auszug aus BVerfG, 31.01.1989 - 1 BvR 1631/88
    Unter Inhalts- und Schrankenbestimmung versteht das Grundgesetz die generelle und abstrakte Festlegung von Rechten und Pflichten durch den Gesetzgeber hinsichtlich solcher Rechtsgüter, die als Eigentum im Sinne der Verfassung zu verstehen sind (vgl. BVerfGE 52, 1 >27 f-<; 58, 300 >33O<; 72, 66 >76<).
  • BVerfG, 10.02.1987 - 1 BvL 15/83

    Verfassungswidrigigkeit des § 120 Abs. 1 AFG

    Auszug aus BVerfG, 31.01.1989 - 1 BvR 1631/88
    Dies steht auch im Einklang mit dem verfassungsrechtlichen Gebot nur verhältnismäßiger Einschränkungen der Eigentümerbefugnisse, nach dem die Beschränkung der Verfügungsgewalt zur Erreichung des angestrebten Ziels geeignet und notwendig sein muß und die Eigentümer nicht übermäßig in unzumutbarer Weise belasten darf (vgl. BVerfGE 21, 150 >155<; 52, 1 >32<; 58, 137 >148< m.w.N.; 74, 203 >214 f.<).
  • BVerfG, 30.11.1965 - 2 BvR 54/62

    Dortmunder Hauptbahnhof

    Auszug aus BVerfG, 31.01.1989 - 1 BvR 1631/88
    Das Bundesverfassungsgericht überprüft nur, ob Verfassungsrecht verletzt ist, was insbesondere dann der Fall ist, wenn das Gericht die Bedeutung und Tragweite eines Grundrechts verkannt hat (vgl. BVerfGE 19, 303 >310< m.w.N.; 36, 264 >271<; 75, 302 >313 f.<).
  • BVerfG, 12.12.1973 - 2 BvR 558/73

    Untersuchungshaft

    Auszug aus BVerfG, 31.01.1989 - 1 BvR 1631/88
    Das Bundesverfassungsgericht überprüft nur, ob Verfassungsrecht verletzt ist, was insbesondere dann der Fall ist, wenn das Gericht die Bedeutung und Tragweite eines Grundrechts verkannt hat (vgl. BVerfGE 19, 303 >310< m.w.N.; 36, 264 >271<; 75, 302 >313 f.<).
  • BVerfG, 10.07.1958 - 1 BvF 1/58

    Bestimmtheit einer Rechtsverordnung

  • BVerfG, 14.02.1967 - 1 BvL 17/63

    Weinwirtschaftsgesetz

  • BVerfG, 24.07.1963 - 1 BvR 103/60

    Verfassungswidrigkeit der Witwenversorgung nach dem BVersG - Ansoruch auf

  • BGH, 11.03.1992 - VIII ZR 219/91

    Inanspruchnahme von Dritteigentum zum Anschluß eines Grundstücks an Energie- und

    Entscheidendes Abwägungskriterium ist dabei das verfassungsrechtliche Gebot der Verhältnismäßigkeit, nach dem die Einschränkung der Eigentümerbefugnisse zur Erreichung des angestrebten Ziels geeignet sowie notwendig sein muß und die betroffenen Eigentümer nicht in unzumutbarer Weise belasten darf (vgl. hierzu Senatsurteil vom 13. März 1991 aaO. sowie BVerfG, Beschluß vom 31. Januar 1989 - 1 BvR 1631/88 = RdE 1989, 143 m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.03.1991 - VIII ZR 373/89

    Pflicht des Anschlußnehmers zur Duldung von Versorgungsleitungen/Leitungsanlagen

    Entscheidendes Abwägungskriterium ist dabei das verfassungsrechtliche Gebot der Verhältnismäßigkeit, nach dem die Einschränkung der Eigentümerbefugnissse zur Erreichung des angestrebten Zieles geeignet sowie notwendig sein muß und die betroffenen Eigentümer nicht in unzumutbarer Weise belasten darf (vgl. hierzu BVerfG, Beschluß vom 31. Januar 1989 - 1 BvR 1631/88 - RdE 1989, 143 m.w.Nachw.).
  • BVerfG, 03.07.2001 - 1 BvR 432/00

    Zur Duldungspflicht von Wohnungseigentümern gem AVBGasV § 8 Abs 1

    Hierzu gehört auch die im Ausgangsverfahren entscheidungserhebliche Norm des § 8 Abs. 1 AVBGasV, die das freie Verfügungsrecht des Eigentümers einschränkt (vgl. Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 31. Januar 1989 - 1 BvR 1631/88 -, RdE 1989, S. 143 im Hinblick auf die entsprechende Regelung des § 8 Abs. 1 der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Elektrizitätsversorgung von Tarifkunden - AVBEltV - vom 21. Juni 1979 (BGBl I S. 684 [686]).
  • OLG Düsseldorf, 27.08.2007 - 24 U 40/07

    Auslegung einer Klausel im Pachtvertrag zur Änderung des Pachtgegenstandes

    Diese Duldungsverpflichtungen verstoßen grundsätzlich nicht gegen Art. 14 Grundgesetz (vgl. BVerfG, RdE 1989, 143 zu § 8 Abs. 1 AVBEltV).
  • OLG Düsseldorf, 19.12.2003 - 16 U 29/03

    Duldungspflichten des Grundstückseigentümers hinsichtlich einer

    Gegen die Duldungsverpflichtung aus § 11 AVBEltV bestehen - insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Eigentumsgarantie (Art. 14 GG) - keine verfassungsrechtlichen Bedenken (BGHZ 66, 62 = NJW 1976, 143 = MDR 1976, 659 zu Abschnitt III Nr. 3 AVB; BGH WM 1981, 250, 251 = MDR 1981, 751, OLG Düsseldorf NJW-RR 1986, 1208 jew. zu § 8 Abs. 1 AVBELtV; OLG Hamm OLGR 1995, 170 zu § 11 AVBEltV; vgl. BVerfG RdE 1989, 143 zu § 8 Abs. 1 S. 3 AVBELtV) und solche werden in der Berufungsbegründung auch nicht schlüssig aufgezeigt.
  • AG Lippstadt, 05.10.1992 - 3 C 375/92

    Anspruch auf Verlegung bzw. Stillegung einer Anschlussleitung; Hoheitliche

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  • VG Frankfurt/Oder, 27.09.2012 - 5 K 664/09

    Wasserrecht

    Entgegen der Ansicht des Klägers verlangt daher die gebotene Rücksichtnahme auf seine Interessen nicht, dass er Einfluss auf die Trassenführung nehmen und unter Schonung seines Eigentums die Inanspruchnahme anderer Grundstücke verlangen kann (vgl. BVerfG zur vergleichbaren Regelung in § 8 Abs. 1 Satz 3 AVBEltV, Beschluss vom 31. Januar 1989, - 1 BvR 1631/88 -, juris; Morell, AVBWasserV, E § 8 i)).
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