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   BSG, 29.01.2002 - B 10 EG 5/01 R   

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BSG, 29.01.2002 - B 10 EG 5/01 R (https://dejure.org/2002,2718)
BSG, Entscheidung vom 29.01.2002 - B 10 EG 5/01 R (https://dejure.org/2002,2718)
BSG, Entscheidung vom 29. Januar 2002 - B 10 EG 5/01 R (https://dejure.org/2002,2718)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Kindergeld-/Erziehungsgeldangelegenheiten

  • lexetius.com

    Erziehungsgeld - Aufenthaltstitel - Flüchtling - Asylbewerber - Arbeitnehmer - Familienangehöriger - Familienzulage - Kooperationsabkommen EWG-Marokko

  • Wolters Kluwer

    Bundeserziehungsgeld bei Nicht-EU-Angehörigen - Assoziierungsabkommen - Diskriminierung aus Staatsangehörigkeitsgründen

  • Judicialis

    BErzGG § 1 Abs 1a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BErzGG § 1 Abs. 1a; EWGV 2211/78 Art. 41
    Anwendung des Kooperationsabkommens EWG -Marokko auf Asylbewerber

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (10)

  • EuGH, 10.10.1996 - C-245/94

    Hoever und Zachow / Land Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus BSG, 29.01.2002 - B 10 EG 5/01 R
    Das Erzg nach dem BErzGG ist eine "Familienzulage" iS des Art. 41 Abs. 3 des Kooperationsabkommens (vgl EuGH, Urteil vom 10. Oktober 1996 - C-245/94 Hoever und C-312/94 Zachow - Slg 1996, I-4895, 4941 zum Erzg-Anspruch nach Art. 73 EWGV 1408/71 = SozR 3-6050 Art. 4 Nr. 8).

    Dem geltend gemachten Anspruch auf ErzG steht schließlich nicht entgegen, dass nicht der Ehemann der Klägerin ihn erhoben hat, sondern seine nicht berufstätige Ehefrau (vgl EuGH vom 10. Oktober 1996 aaO).

  • EuGH, 11.10.2001 - C-95/99

    STAATENLOSE UND FLÜCHTLINGE KÖNNEN NICHT KRAFT GEMEINSCHAFTSRECHTS ZAHLUNG VON

    Auszug aus BSG, 29.01.2002 - B 10 EG 5/01 R
    Die vom Bundessozialgericht (BSG) vorgelegte Frage ist durch Urteil vom 11. Oktober 2001 (C-95/99 bis C-98/99 und C-180/99) wie folgt beantwortet worden:.
  • BSG, 12.04.2000 - B 14 KG 3/99 R

    Anspruch von Bürgerkriegsflüchtlingen aus Bosnien-Herzegowina auf Kindergeld

    Auszug aus BSG, 29.01.2002 - B 10 EG 5/01 R
    Der - nunmehr für Streitfälle aus dem Erziehungsgeldrecht zuständige - erkennende Senat hält an der Rechtsauffassung des 14. Senats nicht fest (vgl dazu bereits das Urteil des 14. Senats vom 12. April 2000, BSGE 86, 115, 117 f = SozR 3-5870 § 1 Nr. 18 S 71 f zur Anwendbarkeit des deutsch-jugoslawischen Abkommens über soziale Sicherheit auf Bürgerkriegsflüchtlinge aus Bosnien-Herzegowina).
  • BSG, 15.10.1998 - B 14 EG 7/97 R

    Antrag auf Vorabentscheidung des EuGH: Anwendbarkeit der EWGV 1408/71 auf

    Auszug aus BSG, 29.01.2002 - B 10 EG 5/01 R
    Der (14.) Senat hat mit Beschluss vom 15. Oktober 1998 (unter dem Az: B 14 EG 7/97 R) das Verfahren ausgesetzt und den Europäischen Gerichtshof (EuGH) angerufen.
  • EuGH, 15.03.2001 - C-85/99

    Offermanns

    Auszug aus BSG, 29.01.2002 - B 10 EG 5/01 R
    An dieser Auffassung hat der EuGH - trotz der in der Literatur geäußerten Kritik (vgl Eichenhofer, EuZW 1996, 716 f; ders SGb 1997, 449 ff) - festgehalten (vgl Urteil vom 15. März 2001 - C-85/99 Offermanns - Slg 2001, I-2261, RdNr 39).
  • EuGH, 31.01.1991 - C-18/90

    Office national de l'emploi / Kziber

    Auszug aus BSG, 29.01.2002 - B 10 EG 5/01 R
    Die Gleichstellungsregelungen des Kooperationsabkommens stellten unmittelbar anwendbares Recht dar und es bedurfte insoweit keines weiteren Rechtsaktes, etwa Beschlüssen des Kooperationsrates (Art. 42 ff; EuGH-Urteile vom 31. Januar 1991 - C-18/90 - Kziber, Slg 1991, I-199; vom 20. April 1994 - C-58/93 - Yousfi, Slg 1994, I-1353 und vom 3. Oktober 1996 - C-126/95 - Hallouzi-Choho, Slg 1996, I-4807 = SozR 3-6615 Art. 41 Nr. 1, 2, 3).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.02.2001 - 1 S 287/00

    Landeserziehungsgeld für türkischen Arbeitnehmer - Assoziationsberechtigten

    Auszug aus BSG, 29.01.2002 - B 10 EG 5/01 R
    Die (vom 14. Senat) im Vorlagebeschluss vom 15. Oktober 1998 (in dieser Sache) vertretene Auffassung, das Abkommen sei nicht auf Flüchtlinge anwendbar, ist vereinzelt geblieben (aA zB Husmann, SGb 1999, 593, 597 und - für das Assoziationsrecht mit der Türkei - VGH Mannheim, Urteile vom 8. Februar 2001 - 1 S 287/00 - InfAuslR 2001, 257, 258 und vom 12. März 2001 - 1 S 1334/00 - bestätigt vom Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 6. Dezember 2001 - 3 C 25/01 -).
  • BSG, 10.07.1997 - 14 REg 8/96

    Ehefrau - Erziehungsgeld - Wohnsitz - Europäisches Ausland

    Auszug aus BSG, 29.01.2002 - B 10 EG 5/01 R
    Etwa weiterhin bestehende Zweifel an dieser Einordnung des BErzG ändern nichts an der für alle Mitgliedstaaten der EU und deren Behörden verbindlichen Interpretation des Gemeinschaftsrechts durch die gefestigte Rechtsprechung des EuGH (so bereits BSG SozR 3-7833 § 8 Nr. 4), die letztlich auch in der Sache überzeugt (vgl Becker, SGb 1998, 553, 554 f).
  • EuGH, 20.04.1994 - C-58/93

    Yousfi / Belgischer Staat

    Auszug aus BSG, 29.01.2002 - B 10 EG 5/01 R
    Die Gleichstellungsregelungen des Kooperationsabkommens stellten unmittelbar anwendbares Recht dar und es bedurfte insoweit keines weiteren Rechtsaktes, etwa Beschlüssen des Kooperationsrates (Art. 42 ff; EuGH-Urteile vom 31. Januar 1991 - C-18/90 - Kziber, Slg 1991, I-199; vom 20. April 1994 - C-58/93 - Yousfi, Slg 1994, I-1353 und vom 3. Oktober 1996 - C-126/95 - Hallouzi-Choho, Slg 1996, I-4807 = SozR 3-6615 Art. 41 Nr. 1, 2, 3).
  • EuGH, 03.10.1996 - C-126/95

    Hallouzi-Choho / Bestuur van de Sociale Verzekeringsbank

    Auszug aus BSG, 29.01.2002 - B 10 EG 5/01 R
    Die Gleichstellungsregelungen des Kooperationsabkommens stellten unmittelbar anwendbares Recht dar und es bedurfte insoweit keines weiteren Rechtsaktes, etwa Beschlüssen des Kooperationsrates (Art. 42 ff; EuGH-Urteile vom 31. Januar 1991 - C-18/90 - Kziber, Slg 1991, I-199; vom 20. April 1994 - C-58/93 - Yousfi, Slg 1994, I-1353 und vom 3. Oktober 1996 - C-126/95 - Hallouzi-Choho, Slg 1996, I-4807 = SozR 3-6615 Art. 41 Nr. 1, 2, 3).
  • BVerwG, 01.07.2003 - 1 C 18.02

    Marokkanischer Arbeitnehmer; unbefristete Arbeitsgenehmigung;

    Entscheidend für die Anwendung des Art. 64 des Abkommens ist vielmehr allein, dass der marokkanische Staatsangehörige im Zeitpunkt der Geltendmachung seiner Rechte sich legal in dem Mitgliedstaat aufhält und als Arbeitnehmer beschäftigt ist (vgl. auch Art. 66 des Abkommens, wonach die Bestimmungen dieses Kapitels nicht für Staatsangehörige einer Vertragspartei gelten, "die im Hoheitsgebiet des Gastlandes illegal wohnen oder arbeiten"; vgl. ebenso nunmehr BSG, Urteil vom 29. Januar 2002 - B 10 EG 5/01 R - zu Art. 41 Abs. 1 des Kooperationsabkommens EWG/Marokko, SozR 3-6615 Art. 41 Nr. 4 und ).
  • BSG, 05.10.2006 - B 10 EG 6/04 R

    Bundeserziehungsgeld - Erwerbstätigkeit - Familienleistung - Familienangehörige -

    Ein Anspruch auf BErzG scheiterte ebenfalls nicht an § 1 Nr. 1 BErzGG, soweit die Voraussetzungen des Kooperationsabkommens EWG-Marokko gegeben waren (BSG SozR 3-6615 Art. 41 Nr. 4).
  • BSG, 24.04.2003 - B 10 EG 4/01 R

    Bundeserziehungsgeld - Erziehungsgeld - Ausländer - Staatsangehörigkeit -

    Wegen des dort statuierten Grundsatzes sozialrechtlicher Gleichbehandlung für "Arbeitnehmer marokkanischer Staatsangehörigkeit" hat der Senat unter Berufung auf die Rechtsprechung des EuGH zur unmittelbaren Anwendbarkeit dieser Bestimmung (EuGH SozR 3-6615 Art. 41 Nr. 1, 2, 3) den Anspruch in Deutschland beschäftigter marokkanischer Arbeitnehmer auf BErzg bejaht (BSG SozR 3-6615 Art. 41 Nr. 4).
  • BSG, 23.09.2004 - B 10 EG 3/04 R

    Erziehungsgeld - Ausländer - Aufenthaltstitel - Flüchtlinge - Familienbeihilfe -

    Im Übrigen habe das Bundessozialgericht (BSG) entschieden, dass das bundesdeutsche Erzg eine Familienzulage iS des Kooperationsabkommens zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und dem Königreich Marokko sei (Hinweis auf BSG, Urteile vom 15. Oktober 1998, B 14 EG 7/97 R, und vom 29. Januar 2002, B 10 EG 5/01 R, SozR 3-6615 Art. 41 Nr. 4).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2003 - L 13 EG 9/03

    D (A), Jugoslawen, Konventionsflüchtlinge, Aufenthaltsbefugnis, Erziehungsgeld,

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem Urteil des BSG vom 29.01.2002 -B 10 EG 5/01 R- (SozR 3-6615 Art. 41 Nr. 4); denn die Familienzulage gemäß Art. 41 Abs. 3 des Kooperationsabkommens zwischen der EWG und dem Königreich Marokko unterscheidet sich auch unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des EuGH (Hoever/Zachow) und Urteil vom 15.03.2001 - - 8599 Offermanns- Slg 2001, I-2261 RdNr. 19 von dem Begriff Familienbeihilfe, die eine Geldleistung ist, die ausschließlich nach Maßgabe der Zahl und gegebenenfalls des Alters von Familienangehörigen bewilligt wird.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2003 - L 13 EG 31/02

    Besitz einer Aufenthaltsberechtigung oder Aufenthaltserlaubnis; Status

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem Urteil des BSG vom 29.01.2002 -B 10 EG 5/01 R- (SozR 3-6615 Art. 41 Nr. 4); denn die Familienzulage gemäß Art. 41 Abs. 3 des Kooperationsabkommens zwischen der EWG und dem Königreich Marokko unterscheidet sich, auch unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des EuGH (Urteil vom 15.03.2001 - - 8599 Offermanns- Slg 2001, I-2261 RdNr. 19) von dem Begriff der Familienbeihilfe, die eine Geldleistung ist, die ausschließlich nach Maßgabe der Zahl und ggf. des Alters von Familienangehörigen bewilligt wird.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2003 - L 13 EG 15/03

    D (A), Jugoslawen, Konventionsflüchtlinge, Aufenthaltsbefugnis, Erziehungsgeld,

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem Urteil des BSG vom 29.01.2002 -B 10 EG 5/01 R- (SozR 3-6615 Art. 41 Nr. 4); denn die Familienzulage gemäß Art. 41 Abs. 3 des Kooperationsabkommens zwischen der EWG und dem Königreich Marokko unterscheidet sich, auch unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des EuGH (Urteil vom 15.03.2001 - - 8599 Offermanns- Slg 2001, I-2261 RdNr. 19) von dem Begriff der Familienbeihilfe, die eine Geldleistung ist, die ausschließlich nach Maßgabe der Zahl und ggf. des Alters von Familienangehörigen bewilligt wird.
  • LSG Niedersachsen, 27.02.2002 - L 2 EG 1/01

    Bundeserziehungsgeld - jugoslawische Staatsangehörige - Erforderlichkeit einer

    Auch das BSG ist der Ansicht, dass ohne Zu- oder Abwanderung innerhalb des Geltungsbereichs der EWGV der Leistungsanspruch nach dem BErzGG nur auf Abkommensrecht zwischen der Europäischen Gemeinschaft (EG) und dem Herkunftsland gestützt werden kann (so für Antragsteller mit einer Aufenthaltsbefugnis, denen zusätzlich Abschiebeschutz zugebilligt worden war, Urteil vom 21.01.2002, Az.: B 10 EG 5/01 R).
  • VG Karlsruhe, 18.07.2002 - 6 K 2487/99

    Landeserziehungsgeld für slowakische Staatsangehörige abgelehnt

    Aus der zu Art. 41, 42 Abs. 1 des Kooperationsabkommens zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und dem Königreich Marokko (KoopAbk Marokko, ABl. EG 1978, L 264, 2 ff.) ergangenen Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 29.01.2002 (-B 10 EG 5/01 R-) folgt im Ergebnis nichts Gegenteiliges.
  • LSG Niedersachsen, 30.01.2002 - L 2 EG 2/01
    Auch das BSG ist zu dem Ergebnis gelangt, dass Personen, denen Abschiebeschutz und eine Aufenthaltsbefugnis zugebilligt wurden, ohne Zu- oder Abwanderung innerhalb des Geltungsbereiches der EG-Verordnung 1408/71 ihren Leistungsanspruch nur auf Abkommensrecht zwischen der EG und dem Herkunftsland stützen konnten (vgl. Urteil vom 21.1.2002 Az: B 10 EG 5/01 R).
  • VG Aachen, 05.10.2005 - 6 K 1352/03

    Gewährung von Eingliederungshilfe für eine Wachkoma-Patientin marokkanischer

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