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   BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 48/07 R   

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BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 48/07 R (https://dejure.org/2008,2953)
BSG, Entscheidung vom 17.09.2008 - B 6 KA 48/07 R (https://dejure.org/2008,2953)
BSG, Entscheidung vom 17. September 2008 - B 6 KA 48/07 R (https://dejure.org/2008,2953)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • lexetius.com

    Kassenärztliche Vereinigung - Vergütung der Behandlungskosten für Patienten von sogenannten sonstigen Kostenträgern - Durchschnittspunktwerte der Ersatz- bzw Primärkassen

  • openjur.de

    Kassenärztliche Vereinigung; Vergütung der Behandlungskosten für Patienten von sogenannten sonstigen Kostenträgern; Durchschnittspunktwerte der Ersatz- bzw Primärkassen

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Höhe der Vergütung für Leistungen von Vertragsärzten von sogenannten besonderen Kostenträgern

  • Judicialis

    SGB V § 75 Abs 3 S 1; ; SGB V § ... 75 Abs 3 S 2; ; SGB V F: 11.12.2001 § 85 Abs 1 S 1; ; SGB V F: 11.12.2001 § 85 Abs 2 S 2 Halbs 1 F; ; SGB V F: 22.12.1999 § 85 Abs 4 S 1 Halbs 2; ; SGB V F: 11.12.2001 § 85 Abs 4 S 2; ; SGB V § 85 Abs 4a S 1 Halbs 1; ; SGB V § 85 Abs 4a S 1 Halbs 2; ; SGB V § 87 Abs 2 S 1 Halbs 1; ; BSHG F: 23.03.1994 § 37 Abs 3 S 1; ; BSHG F: 14.11.2003 § 38 Abs 4 S 2; ; BVG § 18c Abs 4 S 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Höhe der Vergütung für Leistungen von Vertragsärzten von so genannten besonderen Kostenträgern

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2009, 644 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (25)

  • BSG, 17.11.1999 - B 6 KA 14/99 R

    Honorierung bei Behandlung von heilfürsorgeberechtigten Personen, unentgeltliche

    Auszug aus BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 48/07 R
    Dahinter stand das Interesse der zur Vergütung verpflichteten Bundesrepublik Deutschland, sich durch die Ankoppelung an die RVO-Regelungen die Mühen eigener Vertragsverhandlungen mit den Risiken vertragsloser Zustände zu ersparen und zudem eine Kostenentlastung gegenüber der bislang zugrunde gelegten amtlichen Gebührenordnung zu erzielen (Heinemann/Liebold aaO, § 75 SGB V RdNr C 75-27; s auch BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 11 S 50 sowie BVerfGE 62, 354, 372 = SozR 2200 § 368n Nr. 25 S 72).

    Die im Urteil vom 17.11.1999 (SozR 3-2500 § 75 Nr. 11 S 45, 50) getroffene Feststellung, dass § 75 Abs. 3 Satz 2 SGB V eine bestimmte Vergütungshöhe für verbindlich erklärt, bezog sich zum einen auf die Sach- und Rechtslage im Quartal IV/89, also auf einen Zeitraum, in dem eine Modifizierung des Punktwerts durch Honorarverteilungsregelungen noch die Ausnahme war.

    Nichts anderes gilt für die Ausführungen des Senats in seinem bereits erwähnten Urteil vom 17.11.1999 (aaO, S 50 f).

  • BSG, 14.05.1997 - 6 RKa 57/96

    Absenkung der Punktwerte für zahnärztliche Leistungen im Jahre 1993 beim Anspruch

    Auszug aus BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 48/07 R
    In diesem Sinne stelle auch das Urteil des angerufenen Senats vom 14.5.1997 (6 RKa 57/96) fest, dass § 75 Abs. 3 Satz 2 SGB V die verbindliche Regelung einer bestimmten Vergütungshöhe enthalte.

    Einer Berechnung der Vergütung nach Durchschnittswerten steht weder die ursprünglich beabsichtigte Kostendämpfung noch der Wunsch nach einem bundeseinheitlichen Vergütungssystem als dem entscheidenden Motiv für den Wechsel von der zuvor maßgeblichen Ausrichtung an den Sätzen der Ortskrankenkassen (s hierzu BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 9 S 38 und SozR 3-2500 § 75 Nr. 3 S 11 f) entgegen.

    Soweit der Senat im Urteil vom 14.5.1997 (SozR 3-2500 § 75 Nr. 9 S 38 f) ausgeführt hat, es sei in diesem Zusammenhang ohne Bedeutung, dass nach der Einführung der Budgetierung (§ 85 Abs. 3a SGB V) und der Regelung von Honorarminderungen für den Fall von Punktmengenüberschreitungen (§ 85 Abs. 4b bis 4f SGB V) nicht mehr alle Vergütungsbestimmungen des Ersatzkassenbereichs im Rahmen der Vergütung zahnärztlicher Leistungen gegenüber heilfürsorgeberechtigten Personen Anwendung finden könnten (aaO S 39), ist die Aussage - abgesehen davon, dass dem Urteil eine andere Sachlage mit vereinbarten Punktwerten (aaO S 38) zugrunde lag - allenfalls dahingehend zu verstehen, dass zuvor alle gesetzlichen Vergütungsbestimmungen Geltung besaßen; eine Verpflichtung zur Berücksichtigung (auch) des - seinerzeit - autonomen Satzungsrechts der KÄV kann der Entscheidung nicht entnommen werden.

  • BSG, 22.06.2005 - B 6 KA 5/04 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsmaßstab - Arztgruppen - keine

    Auszug aus BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 48/07 R
    Bei der sich daran anschließenden Verteilung der Gesamtvergütungen handelte es sich - von der Herstellung des Benehmens über den von der KÄV als Satzung (hierzu s BSG SozR 3-2200 § 368f Nr. 3 S 4; BSGE 81, 86, 102 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 18 S 98; SozR 3-2500 § 85 Nr. 45 S 377; SozR 3-2500 § 85 Nr. 47 S 394; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 17 RdNr 9 ff, 13 ff; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 28 RdNr 12) zu beschließenden HVM abgesehen - um eine rein innerärztliche Angelegenheit.

    Insbesondere gilt dies für Mechanismen, die - wie etwa Individualbudgets oder arztgruppenbezogene Honorartöpfe - von den jeweiligen Normgebern, bis zum 31.12.2003 also den KÄVen, innerhalb der ihnen zustehenden Gestaltungsfreiheit (s hierzu BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 34 S 263, 269; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 17 RdNr 9, 13, 22; s schon BSGE 22, 218, 224 = SozR Nr. 4 zu § 368f RVO, Bl A a 5, 6) entwickelt worden sind.

  • BSG, 14.03.2001 - B 6 KA 54/00 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Satzungsbestimmung - Rechtswidrigkeit - Arzt -

    Auszug aus BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 48/07 R
    Der Senat hat im Übrigen bereits entschieden, dass eine als unzureichend angesehene Vergütung nicht dazu berechtigt, einem Versicherten gesetzlich vorgesehene Leistungen nur außerhalb des Systems der vertragsärztlichen Versorgung zukommen zu lassen oder gänzlich zu verweigern (s hierzu Urteile vom 14.3.2001, BSGE 88, 20, 29 f = SozR 3-2500 § 75 Nr. 12 S 76; SozR 3-2500 § 81 Nr. 7 S 27 ff und MedR 2002, 47 = USK 2001-126).
  • Drs-Bund, 03.05.1988 - BT-Drs 11/2237
    Auszug aus BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 48/07 R
    In der Gesetzesbegründung zu § 75 Abs. 3 SGB V (FraktE-GRG, BT-Drucks 11/2237 S 192 zu § 83 Abs. 3 des Entwurfs) wird ausgeführt, die Vergütung der ärztlichen Versorgung von Heilfürsorgeberechtigten und für bestimmte ärztliche Untersuchungen, die von öffentlichrechtlichen Kostenträgern veranlasst würden, werde neu geregelt.
  • BSG, 14.03.2001 - B 6 KA 36/00 R

    Vertragsarzt - Zuzahlungsforderung bei ambulanten Operationen - Verstoß gegen

    Auszug aus BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 48/07 R
    Der Senat hat im Übrigen bereits entschieden, dass eine als unzureichend angesehene Vergütung nicht dazu berechtigt, einem Versicherten gesetzlich vorgesehene Leistungen nur außerhalb des Systems der vertragsärztlichen Versorgung zukommen zu lassen oder gänzlich zu verweigern (s hierzu Urteile vom 14.3.2001, BSGE 88, 20, 29 f = SozR 3-2500 § 75 Nr. 12 S 76; SozR 3-2500 § 81 Nr. 7 S 27 ff und MedR 2002, 47 = USK 2001-126).
  • BSG, 14.03.2001 - B 6 KA 67/00 R

    Vertragsarzt - Festsetzung von Disziplinarmaßnahmen - Einsatz von technischen

    Auszug aus BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 48/07 R
    Der Senat hat im Übrigen bereits entschieden, dass eine als unzureichend angesehene Vergütung nicht dazu berechtigt, einem Versicherten gesetzlich vorgesehene Leistungen nur außerhalb des Systems der vertragsärztlichen Versorgung zukommen zu lassen oder gänzlich zu verweigern (s hierzu Urteile vom 14.3.2001, BSGE 88, 20, 29 f = SozR 3-2500 § 75 Nr. 12 S 76; SozR 3-2500 § 81 Nr. 7 S 27 ff und MedR 2002, 47 = USK 2001-126).
  • BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 62/04 R

    Keine Kostenerstattung der Rechtsverteidigung eines (Zahn-) Arztes als Konkurrent

    Auszug aus BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 48/07 R
    Die unterlegene Klägerin hat die Kosten des Rechtsstreits - mit Ausnahme der außergerichtlichen Kosten der Beigeladenen, welche sich weder im Verfahren beteiligt noch Anträge gestellt haben (vgl BSGE 96, 257 = SozR 4-1300 § 63 Nr. 3, jeweils RdNr 16) - zu tragen.
  • BSG, 10.12.2003 - B 6 KA 54/02 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Individualbudget mit individueller Honorarobergrenze

    Auszug aus BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 48/07 R
    Gerade die angesichts floatender Punktwerte fehlende Kalkulierbarkeit des vertragsärztlichen Honorars war Anlass für die Aufnahme von Honorarbegrenzungsregelungen in die HVM (vgl hierzu sowie zum Gesichtspunkt der Kalkulationssicherheit etwa BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 6, 10).
  • BVerfG, 08.12.1982 - 2 BvL 12/79

    Heilfürsorgeansprüche der Soldaten

    Auszug aus BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 48/07 R
    Dahinter stand das Interesse der zur Vergütung verpflichteten Bundesrepublik Deutschland, sich durch die Ankoppelung an die RVO-Regelungen die Mühen eigener Vertragsverhandlungen mit den Risiken vertragsloser Zustände zu ersparen und zudem eine Kostenentlastung gegenüber der bislang zugrunde gelegten amtlichen Gebührenordnung zu erzielen (Heinemann/Liebold aaO, § 75 SGB V RdNr C 75-27; s auch BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 11 S 50 sowie BVerfGE 62, 354, 372 = SozR 2200 § 368n Nr. 25 S 72).
  • BSG, 29.08.2007 - B 6 KA 36/06 R

    Vertragsärztliche Versorgung; Beschlüsse des Bewertungsausschusses zur Bestimmung

  • BSG, 02.12.1992 - 14a/6 RKa 44/91

    Übergangsrecht - Überdauern - Neu eingeführtes Recht

  • BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 77/03 R

    Teilanfechtung eines vertragsärztlichen Honorarbescheids bzw teilweise

  • BSG, 17.09.1997 - 6 RKa 36/97

    Verfassungswidrigkeit der rückwirkenden Budgetierung von Gesprächs- und

  • BSG, 13.03.2002 - B 6 KA 1/01 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Kassenärztliche Vereinigung - Absicherung -

  • BSG, 19.07.2006 - B 6 KA 8/05 R

    Kassenzahnärztliche Vereinigung - Honorarverteilung - progressiver Anstieg von

  • BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 45/03 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klageerweiterung - Streitgegenstand - ändernder,

  • BSG, 26.06.2002 - B 6 KA 28/01 R

    Auswirkungen der Auflösung einer fachübergreifenden Gemeinschaftspraxis auf

  • BSG, 27.01.1965 - 6 RKa 15/64

    Krankenkasse - Tätigkeitsbereich des Kassenarztes - Honorarverteilungsmaßstab -

  • BSG, 26.01.1994 - 6 RKa 16/91

    Krankenversicherung - Gesamtvergütung - Honorarverteilungsmaßstab - Kassenarzt -

  • BSG, 25.08.1999 - B 6 KA 58/98 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsmaßstab - Ausgleich -

  • BSG, 24.01.2003 - B 12 KR 2/02 R

    Krankenversicherung - Risikostrukturausgleich - Ermittlung der standardisierten

  • BSG, 27.06.2001 - B 6 KA 50/00 R

    Krankenkasse - Rückforderung - Gesamtvergütung - Spätaussiedler - rückwirkende

  • BSG, 21.11.1986 - 6 RKa 5/86

    Erstattung der Gesamtvergütung - Einzelleistung - Erstattungsanspruch -

  • BSG, 18.02.1970 - 6 RKa 1/69

    Gesamtvergütungsberechnung - Beteiligung der Krankenkasse - Bindung an

  • BSG, 30.07.2019 - B 1 KR 15/18 R

    Kein Erstattungsanspruch einer gesetzlichen Krankenkasse gegen die vormalige

    Der Anspruch des Vertragszahnarztes auf angemessene Teilhabe an der Gesamtvergütung, also auf Honorarverteilung, besteht unabhängig vom Leistungsanspruch des Versicherten gegen seine KK allein im Verhältnis zur KZÄV (vgl BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 11 S 51; BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 9 RdNr 32; BSGE 105, 224 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 52, RdNr 33; BSG Beschluss vom 27.6.2012 - B 6 KA 65/11 B - Juris RdNr 11 = ZMGR 2012, 435 f; Engelhard in Hauck/Noftz, SGB V, § 85 RdNr 15 ff mwN, Stand Einzelkommentierung Oktober 2016) .
  • BSG, 30.11.2016 - B 6 KA 38/15 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Praxisschließung - Druck auf Krankenkassen und

    Bei der Berechnung und Zahlung der Gesamtvergütungen und deren Verteilung handelt es sich um zwei eigenständige, formal getrennte Rechtskreise (stRspr des BSG, zB BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 9 RdNr 32; BSGE 105, 224 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 52, RdNr 33) .
  • BSG, 20.03.2013 - B 6 KA 17/12 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Regress gegen einen Arzt wegen fehlerhaft

    Die Rechtsbeziehungen zwischen den KKn und der KÄV auf der einen Seite und zwischen der KÄV und dem Vertragsarzt auf der anderen Seite sind zu trennen (vgl BSGE 80, 1, 6 = SozR 3-5545 § 19 Nr. 2 S 11 = Juris RdNr 22; BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 9 RdNr 32; vgl auch BSGE 88, 20, 26 = SozR 3-2500 § 75 Nr. 12 S 72 = Juris RdNr 32) .
  • BSG, 03.02.2010 - B 6 KA 30/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Aufrechnung gegen Honoraransprüche - Bestimmung

    Demgegenüber richtet sich der Honoraranspruch des Vertragsarztes weder gegen den Patienten noch gegen dessen Krankenkasse, sondern aufgrund der strikten Trennung der Rechtskreise (s hierzu BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 9 RdNr 32; Engelhard in: Hauck/Noftz, SGB V, Stand Februar 2010, K § 85 RdNr 15 ff mwN) ausschließlich gegen seine KÄV.

    Vielmehr steht den Vertragsärzten zunächst nur ein allgemeiner Anspruch auf angemessene Teilhabe an der Verteilung der von den Krankenkassen an die KÄV gezahlten Gesamtvergütungen zu (BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 4 RdNr 12; BSGE 88, 20, 24 = SozR 3-2500 § 75 Nr. 12 S 70; zuletzt BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 9 RdNr 32; s schon BSG SozR Nr. 31 zu § 75 SGG).

  • BSG, 20.03.2013 - B 6 KA 27/12 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Verordnungsregress - Zusage oder Erklärung an

    Klarzustellen ist, dass derartige Entscheidungen nur gegenüber dem Patienten selbst erfolgen können; gegenüber dem Vertragsarzt kommt eine Entscheidung der Krankenkasse durch Verwaltungsakt schon wegen des fehlenden Über-Unterordnungsverhältnisses sowie wegen der gesetzlich vorgegebenen Trennung der Rechtskreise (s hierzu BSGE 61, 19, 25 = SozR 2200 § 368f Nr. 11 S 34; BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 9 RdNr 32) nicht in Betracht.
  • BSG, 27.06.2012 - B 6 KA 28/11 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Begrenzung des Gestaltungsspielraums des

    Der Begriff "Gesamtvergütung" stellt klar, dass die Krankenkassen mit dieser Vergütung die Gesamtheit der von den KÄVen gemäß § 75 Abs. 1 SGB V sicherzustellenden vertragsärztlichen Versorgung abgelten (vgl BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 40 S 323; BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 9 RdNr 25) .
  • BSG, 21.03.2018 - B 6 KA 44/16 R

    Rechtmäßigkeit eines Schiedsspruchs zur Festsetzung eines Vertrages zur

    Die Rechtsbeziehungen zwischen Krankenkassen sowie KÄV auf der einen Seite und KÄV sowie Vertragsarzt auf der anderen Seite sind zu trennen (vgl BSG Urteil vom 18.12.1996 - 6 RKa 66/95 - BSGE 80, 1, 6 = SozR 3-5545 § 19 Nr. 2 S 11, Juris RdNr 22; BSG Urteil vom 17.9.2008 - B 6 KA 48/07 R - SozR 4-2500 § 75 Nr. 9 RdNr 32; BSG Urteil vom 30.11.2016 - B 6 KA 38/15 R - BSGE 122, 112 = SozR 4-2500 § 75 Nr. 18, RdNr 46) .
  • BSG, 28.10.2015 - B 6 KA 15/15 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Richtgrößenregress - Reduzierung der

    Dabei orientiert sich die Vorschrift in ihrer Struktur an den voneinander getrennten Rechtskreisen (vgl BSGE 105, 224 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 52, RdNr 33; BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 9 RdNr 32; BSG SozR 4-5540 § 48 Nr. 2 RdNr 24) , innerhalb derer sich einerseits die Zahlung der Gesamtvergütung an die KÄV und andererseits deren Verteilung an die Vertragsärzte durch die KÄV vollzieht (nachfolgend a) .
  • BSG, 15.06.2016 - B 6 KA 27/15 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Richtlinie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung

    Dass sich die dem einzelnen Arzt zu zahlende Vergütung von der Vergütung unterscheiden kann, die die Krankenkassen als Gesamtvergütung an die KÄVen zu entrichten haben, ist Folge des Umstands, dass sich die Berechnung und Zahlung der Gesamtvergütung auf der einen Seite und die Verteilung der Gesamtvergütung auf die Vertragsärzte auf der anderen Seite in zwei eigenständigen, formal getrennten Rechtskreisen vollzieht (BSGE 105, 224 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 52, RdNr 33; BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 9 RdNr 32 ff mwN; Engelhard in Hauck/Noftz, SGB V, Stand der Nachlief Mai 2014, K § 85 RdNr 15) .
  • BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 41/12 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Klage gegen die Kassenärztliche Bundesvereinigung

    Unabhängig davon stellt schon der Begriff "Gesamtvergütung" klar, dass die Krankenkassen mit dieser Vergütung die Gesamtheit der von den Kassen(zahn)ärztlichen Vereinigungen gemäß § 75 Abs. 1 SGB V sicherzustellenden vertragsärztlichen Versorgung abgelten (BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 40 S 323; BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 9 RdNr 25; BSGE 111, 114 = SozR 4-2500 § 87 Nr. 26, RdNr 61).
  • BSG, 23.06.2010 - B 6 KA 4/09 R

    Schiedsamt - volle oder auch nur teilweise Festlegung der Gesamtvergütung auf der

  • BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 42/12 R

    Auskunftsanspruch einer Kassenärztlichen Vereinigung gegen die Kassenärztliche

  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.09.2022 - L 4 KR 454/19

    Krankenversicherung - Kostenübernahme - Barthaarnadelepilation -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.03.2010 - L 24 KA 13/04
  • SG Marburg, 06.10.2010 - S 11 KA 340/09

    Vertragsärztliche Vergütung - Ermittlung des Regelleistungsvolumens -

  • SG Düsseldorf, 30.05.2012 - S 2 KA 462/11

    Vertragsarztangelegenheiten

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