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   BFH, 31.08.1967 - V 241/64   

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https://dejure.org/1967,311
BFH, 31.08.1967 - V 241/64 (https://dejure.org/1967,311)
BFH, Entscheidung vom 31.08.1967 - V 241/64 (https://dejure.org/1967,311)
BFH, Entscheidung vom 31. August 1967 - V 241/64 (https://dejure.org/1967,311)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Orientierung an der Wirklichkeit bei Schätzung eines unklaren Sachverhaltes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 89, 472
  • NJW 1968, 909
  • BStBl III 1967, 686
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 09.03.1967 - IV 184/63

    Grenze der Erhöhung von Umsätzen und Gewinnen im Wege der Schätzung wegen grober

    Auszug aus BFH, 31.08.1967 - V 241/64
    Dem IV. Senat, der in seinen neueren Entscheidungen (IV 96/60 vom 13. August 1964, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964 S. 436 - HFR 1964, 436 -, und IV 184/63 vom 9. März 1967, BFH 88, 212, BStBl III 1967, 349) diesen Grundsatz zwar anerkennt, aber doch innerhalb der Möglichkeiten eines "nicht sehr engen Schätzungsrahmens" das schätzende FA oder FG für verpflichtet hält, von dem dem Steuerpflichtigen ungünstigen Sachverhalt auszugehen, vermag der erkennende Senat hierin nicht zu folgen.
  • BFH, 17.01.1956 - I 242/54 U

    Entziehung von der Mitwirkungspflicht durch Behauptung, dass es sich um fremde

    Auszug aus BFH, 31.08.1967 - V 241/64
    Wenn das FG nicht ohnehin das von der Stpfl. erwartete Beweisergebnis seiner Tatsachenwürdigung stillschweigend zugrunde gelegt hat, so ist jedenfalls die Unterlassung dieser Ermittlung aus diesen Erwägungen zur Verhältnismäßigkeit gerechtfertigt (vgl. BFH-Entscheidung I 242/54 U vom 17. Januar 1956, BFH 62, 182, BStBl III 1956, 68 a. E.), zumal die Stpfl. die Beweiserhebung nicht einmal selbst angeregt hatte.
  • BFH, 29.10.1959 - IV 579/56 S

    Schätzung der Besteuerungsgrundlagen - Bedenken gegen die steuerliche

    Auszug aus BFH, 31.08.1967 - V 241/64
    Denn die Stpfl. konnte sich nicht auf die Gefahr geschäftlicher Nachteile berufen, wenn sie nicht zugleich den nach Sachlage dringenden Verdacht ausräumte, daß ihr Schweigen auch entweder der Verschleierung ihres eigenen steuerlich unehrlichen Verhaltens oder dazu diente, einem anderen (Darlehensgeber) die Früchte eines solchen Verhaltens zu sichern (vgl. BFH-Urteil IV 579/56 S vom 29. Oktober 1959, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 70 S. 68 - BFH 70, 68 -, BStBl III 1960, 26).
  • BFH, 23.10.1958 - V 5/57 U

    Umsatzsteuerschätzung auf Grund mangelnder Buchführung eines Betriebes

    Auszug aus BFH, 31.08.1967 - V 241/64
    Die für diese Auffassung angeführten Urteile des BFH (VI 129/60 U vom 13. Januar 1961, BFH 72, 390, BStBl III 1961, 144, und IV 205/63 vom 5. September 1963, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Rechtsspruch 46 zu § 204 AO) wie auch weitere einschlägige Entscheidungen (vgl. z.B. I 242/54 U vom 17. Oktober 1956, a.a.O.; IV 579/56 S vom 29. Oktober 1959, a.a.O., und V 5/57 U vom 23. Oktober 1958, BFH 68, 41, BStBl III 1959, 16) können nur dahin verstanden werden, daß die schuldhafte Verletzung der Aufklärungspflicht beim Versagen weiterer Nachweismöglichkeiten die Feststellung des dem Steuerpflichtigen ungünstigsten Sachverhalts ermöglicht, wenn das FG von der größten Wahrscheinlichkeit dieses Sachverhalts überzeugt ist.
  • BFH, 13.01.1961 - VI 129/60 U

    Pflichtverletzung durch Zugrundelegung des ungünstigsten Sachverhalts durch das

    Auszug aus BFH, 31.08.1967 - V 241/64
    Die für diese Auffassung angeführten Urteile des BFH (VI 129/60 U vom 13. Januar 1961, BFH 72, 390, BStBl III 1961, 144, und IV 205/63 vom 5. September 1963, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Rechtsspruch 46 zu § 204 AO) wie auch weitere einschlägige Entscheidungen (vgl. z.B. I 242/54 U vom 17. Oktober 1956, a.a.O.; IV 579/56 S vom 29. Oktober 1959, a.a.O., und V 5/57 U vom 23. Oktober 1958, BFH 68, 41, BStBl III 1959, 16) können nur dahin verstanden werden, daß die schuldhafte Verletzung der Aufklärungspflicht beim Versagen weiterer Nachweismöglichkeiten die Feststellung des dem Steuerpflichtigen ungünstigsten Sachverhalts ermöglicht, wenn das FG von der größten Wahrscheinlichkeit dieses Sachverhalts überzeugt ist.
  • BFH, 15.02.1989 - X R 16/86

    Beweiswürdigung - Schätzung

    - der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (BFH-Urteile vom 23. Februar 1967 IV 344/65, BFHE 88, 134, BStBl III 1967, 322, und vom 31. August 1967 V 241/64, BFHE 89, 472, BStBl III 1967, 686; in diesem Zusammenhang auch Erwägungen der Prozeßökonomie: BFH-Urteil vom 9. September 1986 VIII R 100/83, BFH/NV 1987, 105, 106),.
  • FG Niedersachsen, 08.12.2011 - 12 K 389/09

    Nachvollziehbare Dokumentation und Überprüfbarkeit der vollständigen Erfassung

    a) Eine Schätzung soll so erfolgen, dass die mit der größten Wahrscheinlichkeit verwirklichten Besteuerungsgrundlagen zugrunde gelegt werden (grundlegend: BFH-Urteil vom 31. August 1967 V 241/64, BStBl. III 1967, 686).
  • FG Saarland, 21.06.2012 - 1 K 1124/10

    Zur Schätzungsbefugnis des Finanzamts bei einer Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3

    Die Besteuerungsgrundlagen sind nach Maßgabe ihrer größten Wahrscheinlichkeit zu schätzen (grundlegend: BFH vom 31. August 1967 V 241/64, BStBl III 1967, 686; vom 16. November 1982 VIII R 95/81, BStBl II 1983, 361).
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