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   BFH, 13.02.1969 - V R 100/68   

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https://dejure.org/1969,619
BFH, 13.02.1969 - V R 100/68 (https://dejure.org/1969,619)
BFH, Entscheidung vom 13.02.1969 - V R 100/68 (https://dejure.org/1969,619)
BFH, Entscheidung vom 13. Februar 1969 - V R 100/68 (https://dejure.org/1969,619)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Wiedereinsetzungsgewährung wegen Organisationsverschuldens eines Rechtsanwaltes oder Steuerberaters auf gewerbliche Betriebe

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 94, 569
  • NJW 1969, 1272 (Ls.)
  • DB 1969, 690
  • BStBl II 1969, 263
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 10.10.1961 - I 63/60 U

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Nachsichtgewährung bei

    Auszug aus BFH, 13.02.1969 - V R 100/68
    Diese Grundsätze gelten aber - wie der BFH schon wiederholt entschieden hat (vgl. die Urteile III 229/59 U vom 17. März 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 72 S. 727 - BFH 72, 727 -, BStBl III 1961, 264, und I 63/60 U vom 10. Oktober 1961, BFH 73, 795, BStBl III 1961, 555) - nicht für andere Verhältnisse, insbesondere nicht für gewerbliche Betriebe.

    Es sind aber beim Steuerpflichtigen strengere Anforderungen an den Nachweis zu stellen, daß er an der Fristversäumnis nicht schuld ist (BFH-Entscheidung I 63/60 U vom 10. Oktober 1961 (a.a.O.).

  • BVerwG, 29.07.1955 - II C 281.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 13.02.1969 - V R 100/68
    Der Senat konnte nicht die Überzeugung gewinnen, die Steuerpflichtige habe die ihr nach den Umständen zumutbare Sorgfalt eines gewissenhaften und sachgemäß Prozeßführenden gewahrt (Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts II C 281/54 vom 29. Juli 1955 in, Die öffentliche Verwaltung 1956 S. 125 Nr. 64).
  • BFH, 17.03.1961 - III 229/59 U

    Übertragbarkeit der Grundsätze über die Entschuldbarkeit von Büroversehen eines

    Auszug aus BFH, 13.02.1969 - V R 100/68
    Diese Grundsätze gelten aber - wie der BFH schon wiederholt entschieden hat (vgl. die Urteile III 229/59 U vom 17. März 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 72 S. 727 - BFH 72, 727 -, BStBl III 1961, 264, und I 63/60 U vom 10. Oktober 1961, BFH 73, 795, BStBl III 1961, 555) - nicht für andere Verhältnisse, insbesondere nicht für gewerbliche Betriebe.
  • BFH, 15.10.1998 - III R 58/95

    Investitionszulagenantrag einer GmbH

    Die Grundsätze, die die Rechtsprechung über die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand für die Entschuldbarkeit von Büroversehen in Büros von Rechtsanwälten und Angehörigen der steuerberatenden Berufe aufgestellt hat, gelten nicht für gewerbliche Betriebe (BFH-Beschluß vom 13. Februar 1969 V R 100/68, BFHE 94, 569, BStBl II 1969, 263).
  • BFH, 02.10.1969 - I R 71/69

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen innerdienstlicher Schwierigkeiten

    (Vgl. z.B. BFH-Beschlüsse I 63/60 U vom 10. Oktober 1961, BFH 73, 795, BStBl III 1961, 555; I R 55/67 vom 23. August 1967, BFH 90, 93, BStBl III 1967, 785, und V R 100/68 vom 13. Februar 1969, BFH 94, 569, BStBl III 1969, 263.).

    Der BFH hat bereits wiederholt entschieden, daß innerbehördliche Schwierigkeiten keinen Entschuldigungsgrund darstellen (vgl. z.B. Beschlüsse I R 55/67, a.a.O., mit weiteren Nachweisen, und V R 100/68, a.a.O.).

    Nach dem Gesamtbild hat das FA die ihm nach den Umständen zumutbare Sorgfalt eines gewissenhaften und sachgemäß Prozeßführenden nicht gewahrt (BFH-Beschluß V R 100/68, a.a.O.).

  • BFH, 03.08.2000 - III B 33/97

    Fristversäumnis bei Büroversehen; Verschulden des Betriebsinhabers

    Der BFH hat schon wiederholt entschieden, dass die Grundsätze für die Entschuldbarkeit von Büroversehen in gut organisierten Büros von Rechtsanwälten oder Angehörigen der steuerberatenden Berufe nicht für andere Verhältnisse, insbesondere nicht für gewerbliche Betriebe gelten (Entscheidungen des BFH vom 17. März 1961 III 229/59 U, BFHE 72, 727, BStBl III 1961, 264; vom 13. Februar 1969 V R 100/68, BFHE 94, 569, BStBl II 1969, 263; vom 4. März 1986 VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622).

    Im einzelnen Gewerbebetrieb ist dagegen, selbst wenn er einen größeren Umfang hat, die Zahl der zu beachtenden gesetzlichen Fristen in aller Regel übersehbar, und die Fristen betreffen regelmäßig auch nur den Gewerbetreibenden selbst (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 94, 569, BStBl II 1969, 263).

  • BFH, 23.02.2011 - VIII B 146/09

    Wiedereinsetzung, Fristversäumnis in einem gewerblichen Betrieb

    Für Fälle wie den hier vorliegenden, bei dem es nicht um eine Fristversäumung im Büro eines Prozessbevollmächtigten, sondern um die Versäumung einer Frist in einem gewerblichen Betrieb geht, sind die Grundsätze für die Entschuldbarkeit von Büroversehen in gut organisierten Büros von Rechtsanwälten oder Angehörigen der steuerberatenden Berufe nicht anzuwenden (Entscheidungen des BFH vom 17. März 1961 III 229/59 U, BFHE 72, 727, BStBl III 1961, 264; vom 13. Februar 1969 V R 100/68, BFHE 94, 569, BStBl II 1969, 263; vom 4. März 1986 VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622; vom 3. August 2000 III B 33/97, BFH/NV 2001, 292).
  • BFH, 22.04.2002 - IX B 181/01

    Geschlossener Immobilienfonds - Betriebsprüfung - Werbungskostenüberschuss -

    Er kann diese Aufgabe einem Angestellten übertragen, wenn er sie nach Lage der Dinge nicht persönlich erfüllen, d.h. im Streitfall, die Fristen selbst nicht überwachen kann (BFH-Beschluss vom 13. Februar 1969 V R 100/68, BFHE 94, 569, BStBl II 1969, 263).
  • FG München, 22.06.2009 - 7 K 3807/08

    Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unterlassener Belehrung einer

    Der BFH hat schon wiederholt entschieden, dass die Grundsätze für die Entschuldbarkeit von Büroversehen in gut organisierten Büros von Rechtsanwälten oder Angehörigen der steuerberatenden Berufe nicht für andere Verhältnisse, insbesondere nicht für gewerbliche Betriebe gelten (Entscheidungen vom 17. März 1961 - III 229/59 U, BStBl III 1961, 264; vom 13. Februar 1969 - V R 100/68, BFHE 94, 569, BStBl II 1969, 263; vom 4. März 1986 - VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622).
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