Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 13.10.1992

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 07.08.1992 - 14 S 2371/90   

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VGH Baden-Württemberg, 07.08.1992 - 14 S 2371/90 (https://dejure.org/1992,2450)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07.08.1992 - 14 S 2371/90 (https://dejure.org/1992,2450)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07. August 1992 - 14 S 2371/90 (https://dejure.org/1992,2450)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Zur gebührenpflichtigen Bereithaltung eines Rundfunkempfangsgerät

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1993, 11
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Baden-Württemberg, 28.11.1986 - 14 S 2173/85

    Rundfunkgebühr für Autoradio

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.08.1992 - 14 S 2371/90
    Die Frage, wer Rundfunkteilnehmer i.S.d. Art. 2 Abs. 2 S. 1 RfgebStV ist (vgl. auch Art. 4 § 1 Abs. 2 S. 1 des Staatsvertrags über den Rundfunk im vereinten Deutschland vom 31.08.1991, ratifiziert durch das Gesetz vom 19.11.1991, GBl. S. 745), ist nach objektiven Kriterien zu bestimmen (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 09.10.1981 - II 2291/79 - Urteil des Senats vom 28.11.1986 - 14 S 2173/85 -, NJW 1987, 3030 = VBlBW 1987, 267).

    Zwar muß nach der Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs (Urteil vom 03.02.1985 - V 538/73 - Urteil vom 25.08.1975 - V 593/75 - Urteil vom 13.10.1977 - II 1313/76 - Urteil vom 22.10.1984 - 14 S 2203/83 - Urteil vom 28.11.1986, aaO) der Rundfunkteilnehmer die rechtliche bzw. rechtlich gesicherte tatsächliche Verfügungsgewalt über ein Rundfunkempfangsgerät innehaben.

  • BVerfG, 27.07.1971 - 2 BvF 1/68

    2. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.08.1992 - 14 S 2371/90
    Dementsprechend hat das Bundesverfassungsgericht bereits im Urteil vom 27. Juli 1971 (BVerfGE 31, 314, 329) ausgeführt, Rundfunkteilnehmer sei, wer ein Empfangsgerät zum Empfang bereithalte, "also an der allgemeinen Veranstaltung teilzunehmen in der Lage sei".
  • VGH Baden-Württemberg, 22.10.1984 - 14 S 2203/83

    Befreiung von Rundfunkgebühren - Ordensangehöriger

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.08.1992 - 14 S 2371/90
    Zwar muß nach der Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs (Urteil vom 03.02.1985 - V 538/73 - Urteil vom 25.08.1975 - V 593/75 - Urteil vom 13.10.1977 - II 1313/76 - Urteil vom 22.10.1984 - 14 S 2203/83 - Urteil vom 28.11.1986, aaO) der Rundfunkteilnehmer die rechtliche bzw. rechtlich gesicherte tatsächliche Verfügungsgewalt über ein Rundfunkempfangsgerät innehaben.
  • VGH Baden-Württemberg, 08.05.2003 - 2 S 699/02

    Rundfunkgebühr - Händler - Sonderaktion

    In der Rechtsprechung ist geklärt, dass nach objektiven Kriterien zu bestimmen ist, wer Rundfunkteilnehmer ist, und es mit Blick hierauf maßgeblich ist, wer die rechtlich gesicherte tatsächliche Verfügungsmacht über das Empfangsgerät besitzt, wer also die Möglichkeit hat, das Gerät zu nutzen, d.h. insbesondere über seinen Einsatz und die Programmwahl tatsächlich und verantwortlich zu bestimmen (allg. Meinung; vgl. nur VGH Bad.-Württ., Urteil vom 7.8.1992, VBlBW 1993, 11; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 6.9.1999, NJW 2000, 649).

    Denn auch mit dieser Eigenschaft kann - was auch das Verwaltungsgericht nicht verkannt hat - ein Rundfunkgerät zum Empfang bereitgehalten werden, d.h. ein solches Gerät in dem eigenen Verfügungsbereich so gehalten werden, dass ein Rundfunkempfang ohne besonderen zusätzlichen technischen Aufwand möglich ist (Senatsurteil vom 25.10.2001 - 2 S 88/01 -), wobei es dem gleichsteht, wenn für das Rundfunkgerät vom Betreffenden eine eigenständige verbindliche Benutzungsregelung getroffen werden kann (dazu Senatsurteil vom 7.8.1992, VBlBW 1993, 11 und vom 25.10.2001, aaO; vgl. ferner Grupp, aaO, S. 109).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.08.2004 - 2 S 257/04

    Heranziehung zu Rundfunkgebühren für ein Zweitempfangsgerät im Kraftfahrzeug

    Auch bei dem Tatbestand der allein in Betracht kommenden "Nutzung zu gewerblichen Zwecken oder zu einer anderen selbständigen Erwerbstätigkeit eines Dritten" ist auf die tatsächliche Nutzung der in § 5 Abs. 2 Satz 1 RGebStV genannten Gegenstände abzustellen und nicht - wie bei der Frage nach dem Bereithalten eines Rundfunkgeräts (zu ihr VGH BW, Urteil v. 7.8.1992, VBlBW 1993, 11 m. Anm. Herb) - auf die Möglichkeit der Nutzung (so schon Urteil des Senats vom 14.4.1994, NVwZ-RR 1994, 611, 612).

    Im o.a. Urteil vom 14.4.1994 hat der Senat dazu zwar dargelegt, dass allgemeiner Lebenserfahrung nach ein Geschäftsmann sein (einziges) Fahrzeug auch für Fahrten aus Anlass seiner Geschäftstätigkeit benutze und dies als allgemeiner Erfahrungssatz Grundlage für eine freie Sachverhaltswürdigung sein könne (unter Hinweis auf BVerwG, Urt. v. 31.1.1989, Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 213 m.w.N.; ferner Urt. des erkennenden Gerichtshofs vom 7.8.1992, VBlBW 1993, 11 m. Anm. Herb), und dass ungeachtet der Tatsache, dass der Ermittlungsumfang vom jeweiligen Fachrecht bestimmt werde, die Behörde grundsätzlich von typischen Lebenssachverhalten ausgehen dürfe (vgl. dazu Stelkens/Bonk/Leonhardt, VwVfG, § 24 RdNr. 50; Clausen in Knack, VwVfG, 4. Aufl., § 24 RdNr. 2, je m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.08.2008 - 2 S 1519/08

    Rundfunkgebührenpflicht von Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft

    "Zum Empfang bereit gehalten" im Sinne dieser Vorschrift wird ein Rundfunkempfangsgerät von demjenigen, der die rechtlich gesicherte tatsächliche Verfügungsgewalt über ein Rundfunkgerät innehat und deshalb über seinen Einsatz und über die Programmwahl bestimmen kann (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 13.3.2003 - 2 S 1606/02 - VBlBW 2003, 399; Urt. v. 7.8.1992 - 14 S 2371/90 -VBlBW 1993, 11; ähnlich OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 23.3.1994 -12 A 11840/93 - VBlBW 1994, 498; OVG Berlin, Urt. v. 16.5.1995 - 8 B 59.92 - Juris; Grupp, Grundfragen des Rundfunkrechts, S. 109 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.03.2003 - 2 S 1606/02

    Rundfunkgebührenpflicht - Hörfunkgeräte für Strafgefangene

    In der Rechtsprechung ist geklärt, dass nach objektiven Kriterien zu bestimmen ist, wer Rundfunkteilnehmer ist, und es mit Blick hierauf maßgeblich ist, wer die rechtlich gesicherte tatsächliche Verfügungsmacht über das Empfangsgerät besitzt, wer also die Möglichkeit hat, das Gerät zu nutzen, d.h. insbesondere über seinen Einsatz und über die Programmwahl tatsächlich und verantwortlich zu bestimmen (allg. M.; vgl. nur VGH Bad.-Württ., Urt. v. 7.8.1992, VBlBW 1993, 11; ferner auch BVerfG, Beschluss v. 6.9.1999, NJW 2000, 649).

    Auch ist ausreichend die Nutzungsmöglichkeit (eine tatsächliche Nutzung also nicht erforderlich), wobei der Umfang der Nutzung unerheblich ist (zu allem Herb in der Anmerkung zum o.a. Urteil des VGH vom 7.8.1992, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2010 - 8 A 2217/09

    Heranziehung von Rundfunkgebühren für ein Autoradio; Ausnahme von der

    Nach gefestigter obergerichtlicher Rechtsprechung, VGH Bad.-Württ., st. Rspr., vgl. etwa Urteile vom 3. März 2009 - 2 S 3218/08 -, juris, Rn. 20, vom 8. Mai 2008 - 2 S 700/07 -, juris, Rn. 13, und vom 7. August 1992 - 14 S 2371/90 -, VBlBW 1993, 11; Hamb. OVG, Urteil vom 18. Dezember 2008 4 Bf 337/07 -, NVwZ 2009, 668; OVG NRW, Urteil vom 2. März 2007 - 19 A 377/06 -, NWVBl. 2007, 270; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 23. März 1994 - 12 A 11840/93 -, NVwZ-RR 1995, 291, der sich der Senat angeschlossen hat, OVG NRW, Beschlüsse vom 29. Juli 2009 - 8 A 1281/08 -, vom 12. Mai 2009 - 8 A 2967/07 - und vom 20. April 2009 - 8 E 1042/07 -, ist insoweit maßgeblich, wer die rechtlich gesicherte tatsächliche Verfügungsmacht über das Empfangsgerät besitzt, wer also die Möglichkeit hat, das Gerät zu nutzen, d.h. insbesondere über seinen Einsatz und die Programmwahl tatsächlich und verantwortlich zu bestimmen.

    VGH Bad.-Württ., Urteile vom 21. August 2008 2 S 1519/08 -, juris, Rn. 21, und vom 7. August 1992 - 14 S 2371/90 -, VBlBW 1993, 11; OVG NRW, Beschluss vom 20. April 2009 - 8 E 1042/07 - Naujock in: Beck'scher Kommentar zum Rundfunkrecht, 2. Aufl. 2008, § 1 RGebStV, Rn. 31 a; Grupp, Grundfragen des Rundfunkgebührenrechts, 1983, S. 110.

  • VG Freiburg, 24.04.2002 - 2 K 701/01

    Häftling als Rundfunkteilnehmer

    15 Nach der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg, der sich das Gericht anschließt, hält ein Rundfunkgerät zum Empfang derjenige bereit, der die rechtlich gesicherte tatsächliche Verfügungsmacht über das Gerät hat und eine rechtlich verbindliche Benutzungsregelung treffen kann (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 07.08.1992 - 14 S 2371/90 -, VBlBW 1993, 11; Urteil vom 20.10.1994 - 2 S 247/94 -, VGHBW-Ls 1995, Beilage 1, B4).

    Infolgedessen hält derjenige ein Rundfunkgerät zum Empfang bereit, der die Möglichkeit hat, das Gerät zu nutzen, d.h. insbesondere über seinen Einsatz und über die Programmwahl tatsächlich und verantwortlich zu bestimmen (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 07.08.1992 - 14 S 2371/90 -, a.a.O., m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 25.10.2001 - 2 S 88/01

    Autoradio: Gebührenpflicht des Leasinggebers

    Dem steht es gleich, wenn für das Rundfunkgerät vom Betreffenden eine eigenständige verbindliche Benutzungsregelung getroffen werden kann (dazu VGH BW, Urteil vom 7.8.1992, VBlBW 1993, 11; vgl. ferner Grupp, Grundfragen des Rundfunkgebührenrechts, 1983, 109; VG Berlin, Urteil vom 1.4.1992 - 1 A 158.90 -).
  • VG Köln, 12.11.2009 - 6 K 302/09

    Begriff des "weiteren" Rundfunkempfangsgeräts bzw. "Zweitgeräts" in einer

    2007, S. 270 m.w.N.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 7.8.1992 - 14 S 2371/90 -, VBlBW 1993, S. 11; Urteile der Kammer vom 8.11.2007 - 6 K 2135/05 u.a. -, NRWE Rn. 22.

    vgl. nur VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 7.8.1992 - 14 S 2371/90 -, VBlBW 1993, S. 11; Urteile der Kammer vom 8.11.2007 - 6 K 2135/05 u.a. -, NRWE Rn. 24.

  • VG Köln, 08.11.2007 - 6 K 2135/05

    Verpflichtung zur Bereitstellung eines "Patiententelefon- und

    2007, S. 270 m.w.N.; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH BW), Urteil vom 7.8.1992 - 14 S 2371/90 -, VBlBW 1993, S. 11.

    vgl. nur VGH BW, Urteil vom 7.8.1992 - 14 S 2371/90 -, VBlBW 1993, S. 11.

  • VG Karlsruhe, 22.02.2000 - 1 K 1008/98

    Rechtmäßigkeit der Heranziehung zu Rundfunkgebühren; Bereithalten eines

    Nach der Rechtsprechung des VGH Baden-Württemberg, der sich das Gericht anschließt, hält zum Empfang derjenige bereit, der die rechtlich gesicherte tatsächliche Verfügungsmacht über ein Rundfunkempfangsgerät hat und eine rechtlich verbindliche Benutzungsregelung treffen kann (Urt. v. 07.08.1992 - 14 S 2371/90 -, VBlBW 1993, 11; Urt. v. 20.10.1994 - 2 S 247/94 -).

    Der dortigen Regelung, dass die Rundfunkgebühren im Falle der gewerblichen Vermietung eines Rundfunkempfangsgerätes bei einer Vermietung für einen Zeitraum bis zu 3 Monaten nicht vom Mieter, sondern vom Vermieter zu zahlen sind, ist zu entnehmen, dass regelmäßig nicht der Eigentümer, sondern der Mieter das Rundfunkgerät zum Empfang bereithält und deshalb als Rundfunkteilnehmer die Rundfunkgebühr zu entrichten hat (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 07.08.1992, a.a.O.).

  • VG Sigmaringen, 22.01.2004 - 6 K 2524/02

    Rundfunkgebührenpflicht des Arbeitgebers für mitarbeitereigene Geräte

  • VGH Baden-Württemberg, 26.09.2008 - 2 S 2705/07

    Zur Rundfunkgebührenpflicht eingetragener Lebenspartnerschaften - hier: Autoradio

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.04.2009 - 8 E 1042/07

    Rundfunkgebührenpflichtigkeit eines bei ihren Gasteltern für die Dauer ihrer

  • VGH Baden-Württemberg, 14.04.1994 - 2 S 2521/93

    Zur Rundfunkgebührenpflicht für Zweitgeräte im Auto bei gewerblicher Nutzung des

  • VG Düsseldorf, 29.08.2007 - 27 K 4871/06

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Festsetzung von Rundfunkgebühren gegenüber dem

  • VG Düsseldorf, 09.03.2004 - 27 K 955/02

    Voraussetzungen der Entstehung einer Rundfunkgebührenpflicht; Ausgestaltung der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2010 - 8 E 1173/09

    Rückwirkende Feststellung der fehlenden Verpflichtung zur Zahlung von

  • VG Düsseldorf, 11.09.2007 - 27 K 4871/06
  • VG Gelsenkirchen, 20.03.2006 - 15 K 4931/04

    Auskunftsanspruch, Rundfunkgebühren, Bereithalten, Rundfunkempfangsgerät

  • VG Braunschweig, 21.06.2005 - 5 A 130/04

    Beherbergungsgewerbe; Benutzungsregelung; Erstgerät; Ferienwohnung;

  • VG Frankfurt/Main, 20.09.2005 - 10 E 2164/03

    Rundfunkgebührenpflicht; Autoradio; betriebliche Nutzung; Vermutung;

  • VG Düsseldorf, 15.02.2006 - 27 K 4410/05

    Anfechtung der Anzeige des Bereithaltens von Rundfunkempfangsgeräten;

  • VG Hamburg, 08.05.2007 - 10 K 4255/06

    Gebührenpflicht eines Minderjährigem, dem ein Rundfunkgerät überlassen wurde

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 13.10.1992 - 4 S 1470/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,6780
VGH Baden-Württemberg, 13.10.1992 - 4 S 1470/91 (https://dejure.org/1992,6780)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13.10.1992 - 4 S 1470/91 (https://dejure.org/1992,6780)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13. Oktober 1992 - 4 S 1470/91 (https://dejure.org/1992,6780)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Zur Rückforderung überzahlter Ausbildungsbeihilfe an einen in der einstufigen Juristenausbildung nicht als Rechtspraktikant übernommenen Ausländers durch VA

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1993, 11 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 28.09.1967 - II C 37.67

    Einbehaltung von Dienstbezügen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.10.1992 - 4 S 1470/91
    Soweit der Beklagte als Rechtsgrundlage seines behaupteten Anspruchs § 12 BBesG nennt und geltend macht, der darin geregelte Rückforderungsanspruch könne durch Leistungsbescheid geltend gemacht werden (vgl. BVerwG, Urteil v. 28.9.1967 und Urteil v. 11.3.1971, BVerwGE 28, 1 und 37, 314 sowie Schwegmann/Summer, BBesG, Stand Juli 1992, § 12 RdNr. 12 und GKÖD Stand September 1991 § 12 BBesG RdNr. 33), gilt dies nicht für den Kläger, da dieser nicht im Beamtenverhältnis als einem gesetzlich geregelten Unterordnungsverhältnis stand.

    Im übrigen besteht im wesentlichen Einigkeit darüber, daß ein Forderungsrecht der öffentlichen Hand durch Verwaltungsakt geltend gemacht werden kann, wenn der Hoheitsträger dem in Anspruch Genommenen anderweit im Verhältnis hoheitlicher Überordnung gegenübersteht, wie dies in den dem Beamten- und Soldatenverhältnis vergleichbaren Rechtsverhältnissen als umfassenden Pflichten- und Treueverhältnissen der Fall ist (vgl. z.B. BVerwG, Urteile v. 6.5.1964, v. 17.9.1964, v. 28.6.1967 und vom 28.9.1967, BVerwGE 18, 283, 19, 243; 27, 245 und 28, 1).

  • BVerwG, 06.05.1964 - VIII C 394.63
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.10.1992 - 4 S 1470/91
    Im übrigen besteht im wesentlichen Einigkeit darüber, daß ein Forderungsrecht der öffentlichen Hand durch Verwaltungsakt geltend gemacht werden kann, wenn der Hoheitsträger dem in Anspruch Genommenen anderweit im Verhältnis hoheitlicher Überordnung gegenübersteht, wie dies in den dem Beamten- und Soldatenverhältnis vergleichbaren Rechtsverhältnissen als umfassenden Pflichten- und Treueverhältnissen der Fall ist (vgl. z.B. BVerwG, Urteile v. 6.5.1964, v. 17.9.1964, v. 28.6.1967 und vom 28.9.1967, BVerwGE 18, 283, 19, 243; 27, 245 und 28, 1).

    Erforderlich ist insoweit, daß gerade die streitgegenständliche Rechtsbeziehung in hoheitlicher Überordnung ausgestaltet ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.9.1967 a.a.O. (4) und Urteil vom 24.6.1966, BVerwGE 24, 225).

  • BVerwG, 03.11.1988 - 7 C 115.86

    Kontrolldichte

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.10.1992 - 4 S 1470/91
    Etwas anderes ergibt sich nicht daraus, daß der Kläger die Ausbildungsbeihilfe beantragt hatte; denn nicht jedes antragsabhängige Verwaltungsverfahren endet mit einem Verwaltungsakt gegenüber dem Antragsteller (vgl. BVerwG, Urteil v. 3.11.1988, BVerwGE 80, 355 (364)).
  • BVerwG, 29.11.1985 - 8 C 105.83

    Ermächtigungsgrundlage - Feststellende Verwaltungsakte - Inhalt - Betroffener -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.10.1992 - 4 S 1470/91
    Danach bedürfen Eingriffe in Freiheit und Eigentum des Bürgers grundsätzlich einer gesetzlichen Ermächtigung; dies gilt auch für die Handlungsform des belastenden Verwaltungsakts (vgl. insbesondere BVerwG, Urteil vom 29.11.1985, BVerwGE 72, 265, zum feststellenden, dem Betroffenen nicht genehmen und ihn dadurch belastenden Verwaltungsakt).
  • BVerwG, 26.04.1968 - VI C 113.67

    Entfallen des Rechtsschutzbedürfnisses für eine Leistungsklage oder

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.10.1992 - 4 S 1470/91
    Das Schreiben des Oberlandesgerichts vom 18.11.1986 stellt bei objektiver Betrachtung aus der Sicht eines verständigen Empfängers (zu deren Maßgeblichkeit vgl. z.B. BVerwG, Urteil v. 26.4.1968, BVerwGE 29, 310 (312) und Urteil v. 25.5.1984, Buchholz 316 § 38 VwVfG Nr. 4) keinen Verwaltungsakt dar.
  • BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 59.75

    Subventionsrecht, Gewährung von Prämien auf Grund landesrechtlicher Richtlinien,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.10.1992 - 4 S 1470/91
    Danach dürfen durch Verwaltungsakt gewährte Leistungen ohne spezielle Ermächtigung durch Verwaltungsakt zurückgefordert werden, wenn sich herausstellt, daß sie zu Unrecht erbracht worden sind (vgl. z.B. BVerwG, Urteil v. 17.3.1977, NJW 1977, 1838 und Urteil vom 11.2.1983, DVBl. 1983, 810).
  • BVerwG, 11.03.1971 - II C 36.68

    Anspruch auf Rückzahlung zuviel gezahlten Ruhegeldes eines Beamten - Vererbte

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.10.1992 - 4 S 1470/91
    Soweit der Beklagte als Rechtsgrundlage seines behaupteten Anspruchs § 12 BBesG nennt und geltend macht, der darin geregelte Rückforderungsanspruch könne durch Leistungsbescheid geltend gemacht werden (vgl. BVerwG, Urteil v. 28.9.1967 und Urteil v. 11.3.1971, BVerwGE 28, 1 und 37, 314 sowie Schwegmann/Summer, BBesG, Stand Juli 1992, § 12 RdNr. 12 und GKÖD Stand September 1991 § 12 BBesG RdNr. 33), gilt dies nicht für den Kläger, da dieser nicht im Beamtenverhältnis als einem gesetzlich geregelten Unterordnungsverhältnis stand.
  • VGH Baden-Württemberg, 29.12.1989 - 10 S 2252/89

    Schadensersatzanspruch der Gemeinde - Leistungsbescheid und Umdeutung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.10.1992 - 4 S 1470/91
    Der angefochtene Leistungsbescheid trifft in dieser Form eine den Kläger belastende Regelung in zweierlei Hinsicht: Zum einen enthält er einen an den Kläger gerichteten Leistungsbefehl, zum anderen nimmt er als Verwaltungsakt im Sinne des § 35 Satz 1 LVwVfG die Rechtsfolge möglicher Unanfechtbarkeit für sich in Anspruch (vgl. VGH Mannheim, Beschluß v. 29.12.1989 -- 10 S 2252/89 --, NVwZ 1990, 388 = VBlBW 1990, 225 = BWGZ 1990, 449 = ESVGH Bd. 40, 187).
  • BVerwG, 30.04.1992 - 2 C 6.90

    Freizügigkeit - Referendarbezüge - Ausländer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.10.1992 - 4 S 1470/91
    Es ist daher nicht darauf einzugehen, ob die Entscheidung des Senats vom 20.1.1987 -- 4 S 1047/86 -- (ZBR 1987, 342 = Die Justiz 1988, 37 = ESVGH Bd. 38, 72 (nur LS)) zum privatrechtlichen Charakter des Beschäftigungsverhältnisses zwischen einem den juristischen Vorbereitungsdienst leistenden Ausländer und dem Land Baden-Württemberg auf das vorliegende Ausbildungsverhältnis im einstufigen Juristenausbildungsgang übertragbar ist und ob gegebenenfalls entgegen den abweichenden Beurteilungen durch das Oberverwaltungsgericht Münster (Urteil v. 12.2.1990, NVwZ 1990, 889 und dazu BVerwG, Urteil vom 30.4.1992 -- 2 C 6.90 --, BayVBl 1992, 594) und des Bundesarbeitsgerichts (Urteil v. 28.6.1989, NJW 1990, 663; vgl. auch BAG, Urteil v. 10.10.1990, NJW 1991, 943) hieran festzuhalten wäre.
  • BVerwG, 24.06.1966 - VI C 183.62

    Leistungsbescheid zur Geltendmachung eines Entschädigungsanspruches -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.10.1992 - 4 S 1470/91
    Erforderlich ist insoweit, daß gerade die streitgegenständliche Rechtsbeziehung in hoheitlicher Überordnung ausgestaltet ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.9.1967 a.a.O. (4) und Urteil vom 24.6.1966, BVerwGE 24, 225).
  • BAG, 10.10.1990 - 5 AZR 634/89

    Ausbildungskosten - Rückzahlung - Rechtsweg

  • VGH Bayern, 01.06.1992 - 12 CE 92.1201
  • BAG, 28.06.1989 - 5 AZR 274/88

    Rechtsweg für ausländische Rechtsreferendare - Ansprüche aus dem Rechtsverhältnis

  • BVerwG, 28.06.1967 - VIII C 74.66

    Haftung des Soldaten gegenüber dem Bund für durch Dienstpflichtverletzung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.02.1990 - 12 A 2363/87

    Ausländer; Juristischer Vorbereitungsdienst; Öffentlich-rechtliches

  • VGH Baden-Württemberg, 20.01.1987 - 4 S 1047/86

    Ausländer im juristischen Vorbereitungsdienst; Rechtsnatur des

  • OVG Sachsen, 05.05.2009 - 2 A 408/08

    Gerichtsvollzieher; Bürokostenentschädigung; Gebührenanteil; Festsetzung;

    Das Beamtenverhältnis ist ein öffentlich-rechtliches Rechtsverhältnis, in dem der Dienstherr dem Beamten hoheitlich übergeordnet ist und deshalb seine Rechtsbeziehungen zu dem Beamten grundsätzlich durch Verwaltungsakt regeln kann (BVerwG, Urt. v. 6.5.1964, 17.9.1964, 28.6.1967 und 28.9.1967, BVerwGE 18, 283; 19, 243; 27, 245 und 28, 1; aus neuerer Zeit: VGH BW, Urt. v. 13.10.1992 - 4 S 1470/91 -, OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 22.9.2003 - 2 B 11357/03 -, BayVGH, Urt. v. 24.10.2005 - 3 BV 03.2888 - alle juris; vgl. auch grundsätzlich zur Befugnis zum Handeln durch Verwaltungsakte: Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 16. Aufl., § 10 Rn. 5; P. Stelkens/U. Stelkens, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, Kommentar, 6. Aufl., § 35 Rn. 23).

    Erforderlich ist insoweit, dass gerade die streitgegenständliche Rechtsbeziehung in hoheitlicher Überordnung ausgestaltet ist (BVerwG, Urt. v. 28.9.1967 a. a. O.; VGH BW, Urt. v. 13.10.1992 a. a. O.).

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