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   BVerwG, 01.03.1967 - VI B 30.66   

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BVerwG, 01.03.1967 - VI B 30.66 (https://dejure.org/1967,558)
BVerwG, Entscheidung vom 01.03.1967 - VI B 30.66 (https://dejure.org/1967,558)
BVerwG, Entscheidung vom 01. März 1967 - VI B 30.66 (https://dejure.org/1967,558)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache und ihre Darlegung im Revisionsverfahren - Voraussetzungen für die Geltendmachung von Verfahrensmängeln

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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1967 - VI B 30.66
    Aus der fristgerecht eingereichten Beschwerdeschrift vom 26. August 1966 geht nicht - auch nicht einmal andeutungsweise (vgl. hierzu BVerwGE 13, 90) - hervor, daß und in welcher Beziehung der Rechtssache grundsätzliche Bedeutung beizumessen ist.
  • BVerwG, 02.09.1960 - VIII B 90.60

    Wiedergutmachungsansprüche auf Grund des Gesetzes zur Regelung der

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1967 - VI B 30.66
    Inhalt eingeht (vgl. Beschluß vom 2. September 1960 - BVerwG VIII B 90.60 - [NJW 1960 S. 2163 = DVBl. 1960 S. 898]; ferner Eyermann-Fröhler, VwGO, 4. Aufl., § 132 Anm. 23).
  • BVerwG, 17.03.1965 - VI C 114.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1967 - VI B 30.66
    Die Beeidigung von Zeugen liegt im Ermessen der Tatsachengerichte (vgl. Urteile vom 17. März 1965 - BVerwG VI C 114.62 -, vom 3. Dezember 1965 - BVerwG VI C 95.63 - und vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 97.63 -).
  • BVerwG, 08.02.1961 - VI C 55.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1967 - VI B 30.66
    Es ist nicht dargetan und auch nicht sonst ersichtlich, daß das Berufungsgericht durch die Unterlassung der Beeidigung dieser Zeugen in einer revisionsgerichtlich zu beanstandenden Weise die Grenzen seines Ermessens überschritten oder nicht erkannt hätte (vgl. Urteile vom 8. Februar 1961 - BVerwG VI C 55.59 - [Buchholz BVerwG 310, § 98 VwGO Nr. 1] und vom 12. Februar 1964 - BVerwG VI C 43.62 - [Buchholz BVerwG 310, § 98 VwGO - Anhang: § 391 ZPO]).
  • BVerwG, 09.07.1962 - VIII C 64.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1967 - VI B 30.66
    Dadurch wird weder die Aufklärungspflicht (§ 86 Abs. 1 VwGO) noch der Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (§ 96 Abs. 1 Satz 1 VwGO) verletzt (vgl. Urteile vom 9. Juli 1962 - BVerwG VIII C 64.60 - [DVBl. 1963 S. 28] und vom 26. Mai 1966 - BVerwG II C 11.63 -).
  • BVerwG, 15.09.1966 - II C 84.64

    Nachweis der Berufssoldateneigenschaft eines Angehörigen der früheren Wehrmacht -

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1967 - VI B 30.66
    Denn das Berufungsgericht wäre zu einer Vernehmung des Klägers als Partei auch dann nicht verpflichtet gewesen, wenn es auf Grund der bisherigen Erhebungen die Beweisfrage noch nicht in dem einen oder anderen Sinn als hinreichend geklärt angesehen hätte (vgl. Urteile vom 16. Januar 1964 - BVerwG II C 230.61 -, vom 14. März 1963 - BVerwG II C 67.60 - [Buchholz BVerwG 310, § 98 VwGO Nr. 4-], vom 24. Juni 1966 - BVerwG VI C 19.65 -, vom 15. September 1966 - BVerwG II C 84.64 - und vom 18. Oktober 1966 - BVerwG VI C 18.64 -).
  • BVerwG, 26.05.1966 - II C 11.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1967 - VI B 30.66
    Dadurch wird weder die Aufklärungspflicht (§ 86 Abs. 1 VwGO) noch der Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (§ 96 Abs. 1 Satz 1 VwGO) verletzt (vgl. Urteile vom 9. Juli 1962 - BVerwG VIII C 64.60 - [DVBl. 1963 S. 28] und vom 26. Mai 1966 - BVerwG II C 11.63 -).
  • BVerwG, 14.03.1963 - II C 67.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1967 - VI B 30.66
    Denn das Berufungsgericht wäre zu einer Vernehmung des Klägers als Partei auch dann nicht verpflichtet gewesen, wenn es auf Grund der bisherigen Erhebungen die Beweisfrage noch nicht in dem einen oder anderen Sinn als hinreichend geklärt angesehen hätte (vgl. Urteile vom 16. Januar 1964 - BVerwG II C 230.61 -, vom 14. März 1963 - BVerwG II C 67.60 - [Buchholz BVerwG 310, § 98 VwGO Nr. 4-], vom 24. Juni 1966 - BVerwG VI C 19.65 -, vom 15. September 1966 - BVerwG II C 84.64 - und vom 18. Oktober 1966 - BVerwG VI C 18.64 -).
  • BVerwG, 16.01.1964 - II C 230.61

    Ausgestaltung der Begriffe "zureichender Grund" und "angemessene Frist" in § 136

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1967 - VI B 30.66
    Denn das Berufungsgericht wäre zu einer Vernehmung des Klägers als Partei auch dann nicht verpflichtet gewesen, wenn es auf Grund der bisherigen Erhebungen die Beweisfrage noch nicht in dem einen oder anderen Sinn als hinreichend geklärt angesehen hätte (vgl. Urteile vom 16. Januar 1964 - BVerwG II C 230.61 -, vom 14. März 1963 - BVerwG II C 67.60 - [Buchholz BVerwG 310, § 98 VwGO Nr. 4-], vom 24. Juni 1966 - BVerwG VI C 19.65 -, vom 15. September 1966 - BVerwG II C 84.64 - und vom 18. Oktober 1966 - BVerwG VI C 18.64 -).
  • BVerwG, 23.11.1966 - VI C 97.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 01.03.1967 - VI B 30.66
    Die Beeidigung von Zeugen liegt im Ermessen der Tatsachengerichte (vgl. Urteile vom 17. März 1965 - BVerwG VI C 114.62 -, vom 3. Dezember 1965 - BVerwG VI C 95.63 - und vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 97.63 -).
  • BVerwG, 18.10.1966 - VI C 18.64
  • BVerwG, 24.06.1966 - VI C 19.65

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 03.12.1965 - VI C 95.63

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 12.02.1964 - VI C 43.62
  • BVerwG, 24.07.1969 - VI B 65.68

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Verletzung von

    Die im Verwaltungsstreitverfahren als Beweismittel zugelassene Parteivernehmung (§ 96 Abs. 1 Satz 2 VwGO) steht vielmehr im pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts (vgl. u.a. Urteile vom 9. November 1962 - BVerwG VI C 41.60 [ZBR 1963, 149 = DÖV 1963, 517], vom 24. Juni 1966 - BVerwG VI C 19.65 -, vom 15. September 1966 - BVerwG II C 84.64 -, vom 12. September 1968 - BVerwG II C 6.65 - und vom 27. September 1968 - BVerwG VI C 59.64 - sowie Beschlüsse vom 1. März 1967 - BVerwG VI B 30.66 -, vom 23. Mai 1968 - BVerwG II B 24.67 -, vom 24. Juni 1968 - BVerwG VI B 15.68 - und vom 20. Juni 1969 - BVerwG VI B 42.68 -).

    Denn dieses durfte ohne nochmalige Vernehmung der bereits im ersten Rechtszug als Partei vernommenen Klägerin deren Bekundungen ebenso wie die Aussagen eines im ersten Rechtszug vernommenen Zeugen selbständig - und zwar auch anders als das Verwaltungsgericht - würdigen (vgl. Urteile vom 3. Dezember 1965 - BVerwG VI C 95.63 -, vom 26. Mai 1966 - BVerwG II C 11.63 -, vom 10. Mai 1967 - BVerwG VI C 136.63 - und vom 11. Juli 1968 - BVerwG II C 74.65 - sowie Beschlüsse vom 12. März 1965 - BVerwG II B 10.63 -, vom 12. Dezember 1966 - BVerwG VI B 26.66 -, vom 1. März 1967 - BVerwG VI B 30.66 - und vom 20. Juni 1969 - BVerwG VI B 42.68 -).

  • BVerwG, 10.09.1979 - 3 CB 117.79

    Zulässigkeit der Verwertung von Zeugenaussagen in einem früheren Verfahren durch

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, im Normalfall könne eine erneute Vernehmung durch das Berufungsgericht unterbleiben, ohne daß der Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (§ 96 Abs. 1 Satz 1 VwGO) oder der Untersuchungsgrundsatz (§ 86 Abs. 1 Satz 1 VwGO) verletzt werde (Urteil vom 9. Juli 1962 - BVerwG 8 C 64.60 -, zum Teil abgedruckt in DVBl. 1963 S. 28; Beschluß vom 1. März 1967 - BVerwG 6 B 30.66 - Urteil vom 10. Mai 1967 - BVerwG 6 C 136.63 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 1 Nr. 58]; Beschluß vom 12. Juni 1973 - BVerwG 6 B 49.72 - [Buchholz a.a.O. Nr. 87]).
  • BVerwG, 20.06.1973 - VI CB 10.73

    Ordnungsgemäße Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde innerhalb der

    Der Inhalt des erst nach Ablauf der Beschwerdefrist am 28. April 1970 eingegangenen Schriftsatzes vom 24. April 1970 kann, soweit er Beschwerdegründe enthält, nicht berücksichtigt werden; denn der Darlegungspflicht des § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO muß bis zum Ende der Beschwerdefrist genügt sein (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. u.a. Beschlüsse vom 1. März 1967 - BVerwG VI B 30.66 -, vom 20. Februar 1968 - BVerwG VI B 41.67 - und vom 30. November 1970 - BVerwG II B 4.70 -).
  • BVerwG, 10.05.1967 - VI C 136.63

    Wiederholte Beweisaufnahme in der Berufungsinstanz - Ernennung zum Oberstleutnant

    Dadurch wird in der Regel weder die Aufklärungspflicht (§ 86 Abs. 1 VwGO) noch der Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (§ 96 Abs. 1 Satz 1 VwGO) verletzt (vgl. Beschluß des erkennenden Senats vom 1. März 1967 - BVerwG VI B 30.66 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 17.08.1970 - II B 6.70

    Vorliegen eines anfechtbaren Verwaltungsaktes bei der Entziehung oder Änderung

    Die Verwertung und Würdigung der Bekundungen von Zeugen, die in einem anderen Verfahren zur gleichen Beweisfrage vernommen und deren Aussagen in jenem Verfahren beurkundet worden sind, ist grundsätzlich statthaft (BVerwG, Urteil vom 12. Juli 1961 - BVerwG VI C 194.58 - Beschluß vom 15. März 1963 - BVerwG VI C 84.62 - Beschluß vom 1. März 1967 - BVerwG VI B 30.66 - Urteil vom 10. Mai 1967 - BVerwG VI C 136.63 -).
  • BVerwG, 28.12.1979 - 2 B 17.79

    Obligatorische Beeidigung eines Zeugen bei widersprüchlichen Angaben in

    Die revisionsgerichtliche Nachprüfung ist darauf beschränkt, ob das Prozeßgericht von den Grenzen seines Ermessens eine irrige Auffassung gehabt hat oder sich dieser Grenzen überhaupt nicht bewußt geworden ist (u.a. Urteile vom 8. Februar 1961 - BVerwG 6 C 55.59 - [Buchholz 310 § 98 VwGO Nr. 1], vom 20. Januar 1977 - BVerwG 5 C 62.75 - [BVerwGE 52, 11-16 -]; Beschluß vom 1. März 1967 - BVerwG 6 B 30.66 - mit weiteren Nachweisen sowie BGHZ 43, 368).
  • BVerwG, 24.06.1968 - VI B 15.68

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung -

    Abgesehen davon wäre der Verwaltungsgerichtshof zur Parteivernehmung des Klägers (vgl. § 450 ZPO, §§ 96, 98 VwGO) auch dann nicht verpflichtet gewesen, wenn er auf Grund seiner Ermittlungen die Beweisfrage noch nicht in dem einen oder anderen Sinne als hinreichend geklärt angesehen hätte (vgl. hierzu Beschluß vom 1. März 1967 - BVerwG VI B 30.66 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 20.02.1968 - VI B 41.67

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

    Für die Entscheidung des Beschwerdegerichts darüber, ob die Voraussetzungen des § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO vorliegen, ist nur das Vorbringen des Beschwerdeführers innerhalb der Beschwerdefrist maßgebend (vgl. hierzu Beschlüsse vom 1. März 1967 - BVerwG VI B 30.66 - und vom 29. September 1967 - BVerwG II B 25.67 -).
  • BVerwG, 20.06.1969 - VI B 42.68

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Verstoß gegen

    Einem Berufungsgericht ist es grundsätzlich gestattet, auch ohne nochmalige Vernehmung der im ersten Rechtszuge vernommenen Zeugen deren Bekundungen zu dem unverändert gebliebenen Beweisthema zu würdigen, und zwar sogar anders als das Gericht des ersten Rechtszuges (Urteil vom 26. Mai 1966 - BVerwG II C 11.63 - und Beschluß vom 1. März 1967 - BVerwG VI B 30.66 -).
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   BFH, 31.01.1967 - VI B 30/66   

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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 88, 108
  • DB 1967, 978
  • BStBl III 1967, 292
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 26.10.1962 - III 229/62 U

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde an den Bundesfinanzhof zur Beschleunigung des

    Auszug aus BFH, 31.01.1967 - VI B 30/66
    Der BFH hatte bereits im Urteil III 229/62 U vom 26. Oktober 1962 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 76 S. 131 - BFH 76, 131 -, BStBl III 1963, 47) eine Rechtsbeschwerde als unzulässig verworfen, mit der der Steuerpflichtige die ungebührliche Verzögerung einer richterlichen Entscheidung des FG geltend gemacht hatte.
  • BFH, 25.01.2007 - V B 203/06

    NZB: Terminsanberaumung, Beschwerde

    Bei Unterbleiben einer solchen Entscheidung sieht die FGO kein Rechtsmittel vor (bereits BFH-Beschluss vom 31. Januar 1967 VI B 30/66, BFHE 88, 108, BStBl III 1967, 292).
  • LSG Berlin, 27.01.2005 - L 9 B 11/05

    Statthaftigkeit einer Untätigkeitsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Daraus folgt, dass eine bloße Untätigkeit des Sozialgerichts in Form der Nichtterminierung eines Rechtsstreits nach dem Willen des Gesetzgebers grundsätzlich nicht Gegenstand einer Beschwerde sein kann (in diesem Sinne VGH Mannheim a.a.O. sowie NVwZ 2003, 885; BVerwG NVwZ 2003, 869; OVG Bremen NJW 1984, 992; VGH Kassel DVBl 1999, 114; OVG Münster NVwZ-RR 1998, 340; OVG Frankfurt/Oder DVBl 2001, 314; LSG Nordrhein-Westfalen Breithaupt 1996, 787ff; BFHE 88, 108; für PKH-Antrag auch BFHE 141, 494).
  • BFH, 28.10.1992 - X B 68/92

    Definition prozessleitender Verfügungen

    Bei Verzögerung einer solchen Entscheidung sieht die FGO kein Rechtsmittel vor (bereits BFH-Beschluß vom 31. Januar 1967 VI B 30/66, BFHE 88, 108, BStBl III 1967, 292).
  • BFH, 30.06.2000 - VII K 1/00

    Rechtsmittel gegen Untätigkeit des Gerichts

    Mit der Beschwerde kann daher ein Tätigwerden des Gerichts nicht erzwungen werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 31. Januar 1967 VI B 30/66, BFHE 88, 108, BStBl III 1967, 292; vom 11. August 1989 VIII B 74/89, BFH/NV 1990, 305, und vom 28. Oktober 1992 X B 68/92, BFH/NV 1993, 372).
  • BFH, 13.09.1988 - VII B 64/88

    Antrag auf Prozeßkostenhilfe - Beschwerde gegen Nichtbescheidung -

    Die FGO sieht im finanzgerichtlichen Verfahren für den Fall der Verzögerung der begehrten Entscheidung durch das FG keine Untätigkeitsbeschwerde vor (BFH-Beschluß vom 31. Januar 1967 IV B 30/66, BFHE 88, 108, BStBl II 1967, 292; Tipke/Kruse, a.a.O., § 128 FGO Tz. 8).
  • LSG Berlin, 27.01.2005 - L 9 B 6/05

    Beschwerdefähigkeit einer formlosen verfahrensbezogenenen Mitteilung; Vorliegen

    Daraus folgt, dass eine bloße Untätigkeit des Sozialgerichts in Form der Nichtterminierung eines Rechtsstreits nach dem Willen des Gesetzgebers grundsätzlich nicht Gegenstand einer Beschwerde sein kann (in diesem Sinne VGH Mannheim a.a.O. sowie NVwZ 2003, 885; BVerwG NVwZ 2003, 869; OVG Bremen NJW 1984, 992; VGH Kassel DVBl 1999, 114; OVG Münster NVwZ-RR 1998, 340; OVG Frankfurt/Oder DVBl 2001, 314; LSG Nordrhein-Westfalen Breithaupt 1996, 787ff; BFHE 88, 108; für PKH-Antrag auch BFHE 141, 494).
  • BFH, 07.08.1967 - VI R 297/66

    Zulässigkeit der Revision bei besonderer Zulassung durch das Finanzgericht -

    Wollte man aber die Rüge des FA in eine Beschwerde umdeuten, so müßte diese als unzulässig verworfen werden, solange ein Beschluß des FG auf Streitwertfestsetzung nicht ergangen ist (Beschluß den Senats VI B 30/66 vom 31. Januar 1967, BFH 88, 108, BStBl III 1967, 292).
  • BFH, 11.06.1997 - XI B 127/95

    Antrag auf unverzügliche Fortsetzung des Gerichtsverfahrens bei Verzögerung der

    Anders als im Klageverfahren (siehe dazu § 46 FGO) ist im Rechtsmittelverfahren eine Untätigkeitsbeschwerde zum BFH nicht gegeben, wenn das FG die beantragte Fortsetzung des Verfahrens verzögert (vgl. BFH-Beschluß vom 31. Januar 1967 VI B 30/66, BFHE 88, 108, BStBl III 1967, 292 zur beantragten Streitwertfestsetzung).
  • BFH, 11.08.1989 - VIII B 74/89

    Möglichkeit der Erzwingung einer Entscheidung des Finanzgerichts über einen

    Bei Verzögerung solcher Entscheidungen ist in der FGO kein Rechtsbehelf vorgesehen (Beschluß des BFH vom 31. Januar 1967 VI B 30/66, BFHE 88, 108, BStBl III 1967, 292).
  • BFH, 25.11.1987 - II B 100/87
    Beschwerdefähig sind danach nur Entscheidungen des FG, die nicht Urteile sind, bzw. Entscheidungen des Vorsitzenden dieses Gerichts; eine "Untätigkeitsbeschwerde" ist nicht gegeben (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 31. Januar 1967 VI B 30/66, BFHE 88, 108, BStBl III 1967, 292).
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