Rechtsprechung
BFH, 13.05.1998 - VI B 82/98 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- Wolters Kluwer
Divergenzrüge - Darlegungsanforderungen - Fehlerhafte Rechtsanwendung
- Judicialis
FGO § 115 Abs. 3 Satz 3
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (4)
- BFH, 23.04.1992 - VIII B 49/90
Revisionszulassung bei übersehen einer gesetzlichen Vorschrift
Auszug aus BFH, 13.05.1998 - VI B 82/98
Dafür wäre erforderlich gewesen, daß die Beschwerde einen inhaltlich bestimmten, die angefochtene Entscheidung des Finanzgerichts tragenden abstrakten Rechtssatz benennt, mit dem die Vorinstanz einem in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) tragenden Rechtssatz in Anwendung derselben Rechtsvorschriften widersprochen hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 23. April 1992 VIII B 49/90, BFHE 167, 488, BStBl II 1992, 671, …und vom 29. November 1995 VIII B 70/95, BFH/NV 1996, 421). - BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
Gewährung einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ohne besonderen Antrag
Auszug aus BFH, 13.05.1998 - VI B 82/98
Tatsächlich haben die Kläger und Beschwerdeführer keine Abweichung von einer Entscheidung des BFH dargelegt, sondern lediglich eine fehlerhafte Rechtsanwendung behauptet (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1980 II B 26/79, BFHE 129, 313, BStBl II 1980, 211, und vom 6. April 1995 VIII B 61/94, BFH/NV 1996, 137). - BFH, 20.02.1980 - II B 26/79
Abweichung gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz
Auszug aus BFH, 13.05.1998 - VI B 82/98
Tatsächlich haben die Kläger und Beschwerdeführer keine Abweichung von einer Entscheidung des BFH dargelegt, sondern lediglich eine fehlerhafte Rechtsanwendung behauptet (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1980 II B 26/79, BFHE 129, 313, BStBl II 1980, 211, …und vom 6. April 1995 VIII B 61/94, BFH/NV 1996, 137). - BFH, 29.11.1995 - VIII B 70/95
Anforderungen an die Begründung einer Beschwerde
Auszug aus BFH, 13.05.1998 - VI B 82/98
Dafür wäre erforderlich gewesen, daß die Beschwerde einen inhaltlich bestimmten, die angefochtene Entscheidung des Finanzgerichts tragenden abstrakten Rechtssatz benennt, mit dem die Vorinstanz einem in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) tragenden Rechtssatz in Anwendung derselben Rechtsvorschriften widersprochen hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 23. April 1992 VIII B 49/90, BFHE 167, 488, BStBl II 1992, 671, und vom 29. November 1995 VIII B 70/95, BFH/NV 1996, 421).
- BFH, 08.03.2000 - VI B 358/98
Darlegungsanforderungen - Vertragsverhältnisse mit Service-Kräften - Falsche …
Soweit die Beschwerde auf Divergenz gestützt ist, wäre dazu erforderlich gewesen, dass die Beschwerde einen inhaltlich bestimmten, die angefochtene Entscheidung des Finanzgerichts (FG) tragenden abstrakten Rechtssatz benennt, der von einem ebenfalls tragenden abstrakten Rechtssatz in einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) abweicht (vgl. BFH-Beschlüsse vom 23. April 1992 VIII B 49/90, BFHE 167, 488, BStBl II 1992, 671;… vom 29. November 1995 VIII B 70/95, BFH/NV 1996, 421; vom 13. Mai 1998 VI B 82/98, BFH/NV 1999, 48).Damit hat die Klägerin lediglich eine fehlerhafte Rechtsanwendung behauptet (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1980 II B 26/79, BFHE 129, 313, BStBl II 1980, 211; vom 6. April 1995 VIII B 61/94, BFH/NV 1996, 137, sowie in BFH/NV 1999, 48).
- BFH, 19.02.1999 - I B 42/98
Angemessenheit einer Gewinntantieme; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache
Zur hinreichenden Bezeichnung einer Divergenz (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO) müssen abstrakte Rechtssätze des vorinstanzlichen Urteils und der Divergenzentscheidung des BFH so genau bezeichnet werden, daß eine Abweichung erkennbar ist (vgl. BFH-Beschluß vom 13. Mai 1998 VI B 82/98, BFH/NV 1999, 48). - BFH, 21.01.1999 - XI B 13/98
Divergenz
Wird aber keine Abweichung von einer Entscheidung des BFH dargelegt, sondern lediglich eine fehlerhafte Rechtsanwendung behauptet, so ist die Divergenzrüge nicht ordnungsgemäß erhoben (BFH-Beschluß vom 13. Mai 1998 VI B 82/98, BFH/NV 1999, 48).