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   BFH, 07.02.1980 - VI B 97/79   

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BFH, 07.02.1980 - VI B 97/79 (https://dejure.org/1980,659)
BFH, Entscheidung vom 07.02.1980 - VI B 97/79 (https://dejure.org/1980,659)
BFH, Entscheidung vom 07. Februar 1980 - VI B 97/79 (https://dejure.org/1980,659)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 129, 310
  • BStBl II 1980, 210
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 29.06.1973 - VI R 311/69

    Anfechtungsrecht des Arbeitnehmers gegen Lohnsteuerhaftungsbescheid an

    Auszug aus BFH, 07.02.1980 - VI B 97/79
    Er hat außerdem entschieden, daß der Arbeitgeber "als Adressat" des Lohnsteuerhaftungsbescheids in dem vom Arbeitnehmer allein in Gang gesetzten Anfechtungsverfahren notwendig beizuladen ist (vgl. Urteil vom 29. Juni 1973 VI R 311/69, BFHE 109, 502, BStBl II 1973, 780).

    Auch der Gesichtspunkt, daß der Adressat des Bescheids am Verfahren beteiligt sein müsse (BFHE 109, 502, BStBl II 1973, 780), spielt hier keine Rolle.

  • BFH, 21.03.1969 - III R 100/66

    Klage einer Gesellschaft - Einheitliche und gesonderte Feststellung - Gemeiner

    Auszug aus BFH, 07.02.1980 - VI B 97/79
    Der Senat hätte dies aber tun müssen, wenn die Beiladung des Arbeitnehmers notwendig wäre; denn eine unterlassene notwendige Beiladung ist als Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens von Amts wegen zu berücksichtigen (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. BFH-Urteil vom 21. März 1969 III R 100/66, BFHE 95, 523, BStBl II 1969, 493).
  • BFH, 12.01.1968 - VI R 117/66

    Lohnsteuerhaftungsbescheid - Rechtsmittelverfahren - Arbeitnehmer -

    Auszug aus BFH, 07.02.1980 - VI B 97/79
    Daraus folgt indessen nicht, daß umgekehrt der Arbeitnehmer in dem vom Arbeitgeber eingeleiteten Anfechtungsverfahren gegen einen Lohnsteuerhaftungsbescheid beigeladen werden muß (im Urteil vom 12. Januar 1968 VI R 117/66, BFHE 91, 306, BStBl II 1968, 324, ließ der Senat die Entscheidung dieser Frage ausdrücklich offen).
  • BVerwG, 10.03.1964 - II C 97.61

    ständiger Vertreter des Verwaltungsgerichtspräsidenten - § 65 Abs. 2 VwGO,

    Auszug aus BFH, 07.02.1980 - VI B 97/79
    b) Der Senat braucht nicht zu entscheiden, ob ein FG-Urteil, das nicht angefochten worden ist, wegen unterlassener notwendiger Beiladung unwirksam und deshalb nicht vollstreckbar (so v. Wallis/List, a. a. O., § 60 FGO Anm. 28; Tipke/Kruse, a. a. O., § 60 FGO Anm. 7) oder ob es wirksam und gegen die am Verfahren Beteiligten vollstreckbar ist (so Gräber, a. a. O., § 60 Anm. 18; differenzierend, ohne daß die Frage entscheidungserheblich war, Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 10. März 1964 II C 97.61, BVerwGE 18, 124 [126]).
  • BFH, 24.04.2007 - I R 39/04

    Besteuerung künstlerischer Darbietungen innerhalb der EG

    Für die Inanspruchnahme als Schuldner und als Haftungsschuldner sind unterschiedliche Voraussetzungen gegeben, die jedenfalls teilweise nicht im Zusammenhang miteinander stehen und die keine wechselseitigen Bindungswirkungen auslösen (s. im Einzelnen BFH-Beschluss vom 7. Februar 1980 VI B 97/79, BFHE 129, 310, BStBl II 1980, 210; Senatsbeschluss vom 17. Mai 2005 I B 108/04, BFH/NV 2005, 1778; vgl. auch BFH-Urteil vom 29. Juni 1973 VI R 311/69, BFHE 109, 502, BStBl II 1973, 780).
  • BVerfG, 29.11.1996 - 2 BvR 1157/93

    Verfassungswidrigkeit des Einwendungsausschlusses bei steuerlichen

    Es sei feststehende Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Hinweis auf Urteile des Bundesfinanzhofs, BStBl III 1957, 23; II 1987, 419 (421); BStBl II 1980, 210 (211)) sowie auch allgemeine Auffassung in der Literatur, daß der Haftungsschuldner mit der Anfechtung des Haftungsbescheides auch vorbringen könne, daß die der Haftung zugrundeliegende Steuerschuld nicht, nicht in der geltend gemachten Höhe oder nicht mehr bestehe.
  • BFH, 29.10.2002 - V B 186/01

    Beiladung

    Selbst wenn das Unterlassen einer einfachen Beiladung bei grob ermessensfehlerhafter Ablehnung eines Beiladungsantrags einen Verfahrensfehler darstellen könnte, könnte das angefochtene Urteil nicht auf diesem Mangel i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO beruhen; denn für den an sich Beizuladenden hätte die zu Unrecht unterlassene Beiladung zur Folge, dass der Entscheidung ihm gegenüber keine Bindungswirkung zukommt (vgl. Spindler in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 60 FGO Rz. 126; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 60 FGO Rz. 108; Kopp/ Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, 12. Aufl., § 65 Tz. 42; vgl. BFH-Beschluss vom 7. Februar 1980 VI B 97/79, BFHE 129, 310, BStBl II 1980, 210).
  • BFH, 08.05.1990 - VII R 130/87

    Anforderungen an die richtige Bezeichnung eines Zollguts in der zugehörigen

    Seine Beiladung zu den vorliegenden Verfahren vor dem FG war daher nicht geboten (vgl. auch BFHE 157, 454, 455 ff., BStBl II 1989, 812; BFH-Beschluß vom 7.Februar 1980 VI B 97/79, BFHE 129, 310, 312, BStBl II 1980, 210).
  • BFH, 29.07.2004 - VI B 174/02

    Haftungsschuldner - Beiladung

    Der Arbeitnehmer ist Schuldner der Lohnsteuer, der Arbeitgeber dagegen lediglich Haftungsschuldner; für die Inanspruchnahme als Schuldner und als Haftungsschuldner sind aber unterschiedliche Voraussetzungen gegeben, die z.T. in keinem Zusammenhang miteinander stehen (s. im Einzelnen BFH-Beschluss vom 7. Februar 1980 VI B 97/79, BFHE 129, 310, BStBl II 1980, 210).
  • BFH, 29.04.1983 - VI S 10/82

    Inanspruchnahme des Arbeitgebers im Haftungswege - Nachforderung der Lohnsteuer -

    bb) Unstreitig sei (vgl. u. a. BFH-Beschluß vom 7. Februar 1980 VI B 97/79, BFHE 129, 310, BStBl II 1980, 210), daß ein Arbeitnehmer befugt ist, einen gegen den Arbeitgeber gerichteten Lohnsteuerhaftungsbescheid anzufechten, soweit er durch ihn beschwert wird.
  • BFH, 23.08.1988 - VII B 76/88

    Beschwerde - Änderung von Anträgen - Streitgegenstand - Wesentliche Veränderung

    Der Senat kann diese Frage jedoch - wie der VI. Senat des BFH im Beschluß vom 7. Februar 1980 VI B 97/79 (BFHE 129, 310, 311, BStBl II 1980, 210) - unentschieden lassen.
  • FG Hessen, 18.03.2004 - 4 K 3137/02

    Verpflichtungsklage; Zulässigkeit; Haftung; Zinsabschlag; Kapitalertragsteuer;

    War die Klage so insgesamt unzulässig, konnte die einfache Beiladung der B-Bank AG i.S. des § 60 Abs. 1 Satz 1 FGO unterbleiben (Gräber/Koch, Kommentar zur FGO ,5. Auflage, § 60 Rz. 30; vgl. BFH-Beschluss vom 7. Februar 1980 VI B 97/79, BStBl II 1980, 210 ).
  • BFH, 09.11.1983 - I R 216/82

    Begründetheit der Revision - Geänderter Haftungsbescheid - Beigeladene

    Der Beigeladene wäre durch die -teilweise- Aufrechterhaltung des gegen die Klägerin gerichteten Haftungsbescheides in seinen Rechten verletzt, wenn er noch persönlich für die durch Haftungsbescheid geltend gemachte Steuer durch einen Steuerbescheid gemäß § 50a Abs. 5 EStG in Anspruch genommen werden könnte und damit der Haftungsbescheid in seinen Rechtsbereich eingriffe (vgl. zur vergleichbaren Problematik des Anfechtungsrechts eines Arbeitnehmers gegen den an den Arbeitgeber gerichteten Lohnsteuerhaftungsbescheid BFH-Urteil vom 29. Juni 1973 VI R 311/69 , BFHE 109, 502 , BStBl II 1973, 780 , und BFH-Beschluß vom 7. Februar 1980 VI B 97/79 , BFHE 129, 310 , BStBl II 1980, 210 ; vgl. ferner BFH-Urteil vom 10. März 1971 I R 73/67 , BFHE 102, 242 , BStBl II 1971, 589 ).
  • BFH, 06.05.1988 - VI B 35/87

    Zulässigkeitsanforderungen an Beschwerde gegen Ablehnung einer Beiladung

    Der Senat ist dieser Anregung jedoch nicht gefolgt, da es sich nicht um einen Fall einer notwendigen Beiladung handelt (s. Hübschmann-Hepp-Spitaler, § 60 FGO, Anm. 4 und BFH-Beschluß vom 07.02.1980 VI B 97/79, BStBl II 1980 S. 210) und die einfache Beiladung im Ermessen des Finanzgerichts steht.".
  • BFH, 09.07.1992 - IV R 55/90

    Klagebefugnis einer Mitberechtigten

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