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   BFH, 17.10.1980 - VI R 136/77   

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https://dejure.org/1980,228
BFH, 17.10.1980 - VI R 136/77 (https://dejure.org/1980,228)
BFH, Entscheidung vom 17.10.1980 - VI R 136/77 (https://dejure.org/1980,228)
BFH, Entscheidung vom 17. Oktober 1980 - VI R 136/77 (https://dejure.org/1980,228)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 131, 449
  • DB 1981, 404
  • BStBl II 1981, 138
  • BStBl II 1981, 18
 
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 21.01.1972 - VI R 187/68

    Haftung des Geschäftsführers einer GmbH & Co. KG nach § 109 AO wegen

    Auszug aus BFH, 17.10.1980 - VI R 136/77
    Sie haben bei der Erfüllung dieser Obliegenheiten nach ständiger Rechtsprechung des BFH grundsätzlich für jeden Grad von Verschulden einzustehen (vgl. z. B. Urteil vom 21. Januar 1972 VI R 187/68, BFHE 104, 294, BStBl II 1972, 364).

    Diese Würdigung des FG entspricht den Grundsätzen im Urteil in BFHE 104, 294, BStBl II 1972, 364.

  • BFH, 11.05.1962 - VI 195/60 U

    Persönlichen Haftung des Geschäftsführers einer Gesellschaft mit beschränkter

    Auszug aus BFH, 17.10.1980 - VI R 136/77
    Denn diese Kenntnis verpflichtete den Kläger zum eigenen Handeln, auch wenn zwischen den beiden Geschäftsführern eine solche interne Aufgabenteilung bestanden haben sollte (vgl. Urteil des Senats vom 11. Mai 1962 VI 195/60 U, BFHE 75, BStBl III 1962, 342).

    Das entspricht den Ausführungen des BFH zu einem ähnlich liegenden Fall im bereits erwähnten Urteil in BFHE 75, 206, BStBl III 1962, 342.

  • BFH, 06.12.1979 - V R 125/76

    Streitwert - Beschwer des Haftungsschuldners - Haftungsbescheid - Tilgung der

    Auszug aus BFH, 17.10.1980 - VI R 136/77
    Das FG kann bei einer gegen den Haftungsbescheid gerichteten Klage den Haftungsbetrag wegen Zahlungen Dritter auf die Steuerschuld während des Klageverfahrens nicht herabsetzen (Anschluß an BFH-Urteil vom 6. Dezember 1979 V R 125/76, BFHE 129, 126, BStBl II 1980, 103).

    Denn gemäß den Ausführungen des BFH im Urteil vom 6. Dezember 1979 V R 125/76 (BFHE 129, 126, BStBl II 1980, 103), denen der Senat beitritt, ist Gegenstand einer gegen den Haftungsbescheid gerichteten Klage allein die Frage, ob der Haftungsbescheid in Gestalt der Einspruchsentscheidung zutrifft (§ 44 Abs. 2 FGO).

  • BFH, 13.12.1963 - VI 221/61 U

    Haftung der Ämter für Verteidigungslasten für die Einbehaltung und Abführung der

    Auszug aus BFH, 17.10.1980 - VI R 136/77
    Denn der Haftungsbescheid ist wegen der Akzessorietät der Haftung für fremde Schuld gemäß den Ausführungen des Senats im Urteil vom 13. Dezember 1963 VI 221/61 U (BFHE 78, 268, BStBl III 1964, 106) insoweit "gegenstandslos" geworden.

    Dieser Ansicht steht das vorgenannte Urteil des Senats in BFHE 78, 268, BStBl III 1964, 106 nicht entgegen.

  • BFH, 24.10.1979 - VII R 7/77

    Haftungsbescheid - Haftungsbetrag - Einspruchsentscheidung

    Auszug aus BFH, 17.10.1980 - VI R 136/77
    Es würde entsprechend den Ausführungen des BFH im Urteil vom 24. Oktober 1979 VII R 7/77 (BFHE 129, 13, BStBl II 1980, 58) nicht mit den Grundsätzen von Recht und Billigkeit vereinbar sein, die Inanspruchnahme eines Haftungsschuldners in einem solchen Fall in voller Höhe aufrechtzuerhalten.
  • BFH, 11.12.1984 - VIII R 131/76

    Eine Verständigung über schwierig zu ermittelnde tatsächliche Umstände ist

    Zahlungen des Steuerschuldners in der Zeit bis zum Erlaß der Einspruchsentscheidung gegen den Haftenden sind von der Haftungssumme abzusetzen (BFH-Urteil vom 17. Oktober 1980 VI R 136/77, BFHE 131, 449, 453, BStBl II 1981, 138).
  • BFH, 22.10.2019 - VII R 30/18

    Geschäftsführerhaftung nach Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters

    Zwar ist der Haftungsbescheid zu ändern bzw. aufzuheben, wenn die Erstschuld noch vor Erlass der Einspruchsentscheidung niedriger festgesetzt wird (Grundsatz der Akzessorietät, vgl. BFH-Urteile vom 08.08.1991 - V R 19/88, BFHE 165, 307, BStBl II 1991, 939, und vom 17.10.1980 - VI R 136/77, BFHE 131, 449, BStBl II 1981, 138).
  • BFH, 12.06.1986 - VII R 192/83

    Umsatzsteuer - Höhe des Haftungsbetrag - Unzureichende Mittel zur Tilgung

    Da sogar nach dem Ergehen der Einspruchsentscheidung geleistete Zahlungen Dritter auf die Steuerschuld nicht zu einer Herabsetzung des Haftungsbetrags durch das FG führen (BFH-Urteile vom 6. Dezember 1979 V R 125/76 , BFHE 129, 126, BStBl II 1980, 103 , und vom 17. Oktober 1980 VI R 136/77 , BFHE 131, 449, BStBl II 1981, 138 ), kann eine noch ausstehende, lediglich zu erwartende Konkursquote die Haftungsschuld erst recht nicht mindern.

    Deshalb beschränkt sich die Ermessensnachprüfung des Gerichts (§ 102 FGO ) auf die Rechtmäßigkeit des erlassenen Verwaltungsakts im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung (BFHE 129, 126, BStBl II 1980, 103 , und BFHE 131, 449, BStBl II 1981, 138 ).

    Zur Klärung der Frage, ob nach dem Ergehen der Einspruchsentscheidung tatsächlich Zahlungen aus der Konkursmasse erfolgt sind, die auf die verbleibende Haftungsschuld anzurechnen wären, kann der Kläger den Erlaß eines Abrechnungsbescheids nach § 218 Abs. 2 AO 1977 verlangen und notfalls mit der Verpflichtungsklage durchsetzen (BFHE 131, 449, BStBl II 1981, 138 ).

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