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   BFH, 28.04.1972 - VI R 71/69   

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https://dejure.org/1972,587
BFH, 28.04.1972 - VI R 71/69 (https://dejure.org/1972,587)
BFH, Entscheidung vom 28.04.1972 - VI R 71/69 (https://dejure.org/1972,587)
BFH, Entscheidung vom 28. April 1972 - VI R 71/69 (https://dejure.org/1972,587)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Nebenberufliche Lehrkräfte - Nichtselbständige Ausübung der Tätigkeit - Abendschulen - Vertragsverhältnis - Tarifvertrag - Abgeltung von Feiertagen - Urlaubsvergütung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Lehrkräfte an Abendschulen üben nichtselbständige Tätigkeit aus

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 105, 477
  • DB 1972, 2443
  • BStBl II 1972, 617
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 24.04.1959 - VI 29/59 S

    Einordnung von nebenberufliche Lehrkräften an Abendschulen und bei Fachlehrgängen

    Auszug aus BFH, 28.04.1972 - VI R 71/69
    Nach dem Urteil des BFH VI 29/59 S vom 24. April 1959 (BFH 68, 504, BStBl III 1959, 193) sei nach dem Gesamtbild des Vertragsverhältnisses zu entscheiden.

    Zwar hat der Senat im Urteil VI 29/59 S vom 24. April 1959 (a. a. O.) entschieden, daß nebenberufliche Lehrkräfte an Abendschulen in der Regel insoweit nicht Arbeitnehmer sind.

  • BFH, 18.11.1958 - I 176/57 U

    Bindung des Finanzamtes an eine Zusage auch bei veränderten Tatsachen

    Auszug aus BFH, 28.04.1972 - VI R 71/69
    Der Vertrauensschutz gebiete, daß sich eine Behörde nicht mit ihrem eigenen vorangegangenen Verhalten in Widerspruch setzen dürfe (Entscheidung des BVerwG in NJW 1960, 692; Neumann in NJW 1962, 1085; BFH-Urteile I 176/57 U vom 18. November 1958, BFH 68, 137, BStBl III 1959, 52; I 90/57 U vom 3. Dezember 1958, BFH 68, 140, BStBl III 1959, 53; II 187/59 vom 2. August 1961, HFR 1962, 17, BB 1961, 1081).

    Außer in Fällen, in denen das FA eine in die Zukunft wirkende, bindende Zusage einer bestimmten Sachbehandlung gegeben hat (vgl. die vom Steuerpflichtigen genannten Urteile des BFH I 176/57 U, a. a. O., und I 90/57 U, a. a. O.), ist das FA an seine frühere fehlerhafte Rechtsauffassung nach dem Grundsatz von Treu und Glauben nicht gebunden (vgl. BFH-Urteile I 141/60 U vom 17. Januar 1961, BFH 72, 347, BStBl III 1961, 130; VI 210/62 vom 23. März 1964, HFR 1964, 290).

  • BFH, 03.12.1958 - I 90/57 U

    Verstoß gegen Treu und Glauben durch Aufrollung eines gesamten Steuerfalles

    Auszug aus BFH, 28.04.1972 - VI R 71/69
    Der Vertrauensschutz gebiete, daß sich eine Behörde nicht mit ihrem eigenen vorangegangenen Verhalten in Widerspruch setzen dürfe (Entscheidung des BVerwG in NJW 1960, 692; Neumann in NJW 1962, 1085; BFH-Urteile I 176/57 U vom 18. November 1958, BFH 68, 137, BStBl III 1959, 52; I 90/57 U vom 3. Dezember 1958, BFH 68, 140, BStBl III 1959, 53; II 187/59 vom 2. August 1961, HFR 1962, 17, BB 1961, 1081).

    Außer in Fällen, in denen das FA eine in die Zukunft wirkende, bindende Zusage einer bestimmten Sachbehandlung gegeben hat (vgl. die vom Steuerpflichtigen genannten Urteile des BFH I 176/57 U, a. a. O., und I 90/57 U, a. a. O.), ist das FA an seine frühere fehlerhafte Rechtsauffassung nach dem Grundsatz von Treu und Glauben nicht gebunden (vgl. BFH-Urteile I 141/60 U vom 17. Januar 1961, BFH 72, 347, BStBl III 1961, 130; VI 210/62 vom 23. März 1964, HFR 1964, 290).

  • BFH, 31.07.1967 - I 234/64

    Aktive Abgrenzung des Aufwands von aus der Erstattung an die Lieferer erwachsenen

    Auszug aus BFH, 28.04.1972 - VI R 71/69
    Auch dadurch, daß andere FÄ dem Steuerpflichtigen die Steuerermäßigung angeblich zugebilligt hätten, sei das FA nicht zu der gleichen unrichtigen Sachbehandlung verpflichtet gewesen (vgl. BFH-Urteil I 234/64 vom 31. Juli 1967, BFH 90, 132, BStBl II 1968, 7).
  • BVerwG, 28.10.1959 - VI C 88.57
    Auszug aus BFH, 28.04.1972 - VI R 71/69
    Der Vertrauensschutz gebiete, daß sich eine Behörde nicht mit ihrem eigenen vorangegangenen Verhalten in Widerspruch setzen dürfe (Entscheidung des BVerwG in NJW 1960, 692; Neumann in NJW 1962, 1085; BFH-Urteile I 176/57 U vom 18. November 1958, BFH 68, 137, BStBl III 1959, 52; I 90/57 U vom 3. Dezember 1958, BFH 68, 140, BStBl III 1959, 53; II 187/59 vom 2. August 1961, HFR 1962, 17, BB 1961, 1081).
  • BFH, 29.09.1967 - VI 158/65

    Unselbständige Tätigkeit - Selbständige Tätigkeit - Büroaushilfskräfte -

    Auszug aus BFH, 28.04.1972 - VI R 71/69
    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, muß nach dem Gesamtbild der Verhältnisse unter Abwägung aller Umstände entschieden werden (vgl. BFH-Urteil VI 158/65 vom 29. September 1967, BFH 90, 289, BStBl II 1968, 84).
  • BFH, 04.02.1970 - I R 101/66

    Festsetzung des Streitwerts - Antrag der Beteiligten - Spruchkörper - Beschwer

    Auszug aus BFH, 28.04.1972 - VI R 71/69
    Beantragt ein Beteiligter die Streitwertfestsetzung durch den erkennenden Senat des BFH, so hat er die Gründe vorzutragen, weshalb er dies für erforderlich hält (vgl. BFH-Beschluß I R 101/66 vom 4. Februar 1970, BFH 97, 487, BStBl II 1970, 222).
  • BFH, 22.03.1968 - VI R 228/67

    Gerichtsreferendar - Stationsreferendar - Tätigkeit bei Gericht - Rechtsanwalt -

    Auszug aus BFH, 28.04.1972 - VI R 71/69
    Zwar ist der Parteiwille in Grenzfällen von Bedeutung (vgl. BFH-Urteil VI R 228/67 vom 22. März 1968, BFH 92, 99, BStBl II 1968, 455).
  • BFH, 17.01.1961 - I 141/60 U

    Einordnung von Renten von Familienpersonengesellschaften an ihre Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 28.04.1972 - VI R 71/69
    Außer in Fällen, in denen das FA eine in die Zukunft wirkende, bindende Zusage einer bestimmten Sachbehandlung gegeben hat (vgl. die vom Steuerpflichtigen genannten Urteile des BFH I 176/57 U, a. a. O., und I 90/57 U, a. a. O.), ist das FA an seine frühere fehlerhafte Rechtsauffassung nach dem Grundsatz von Treu und Glauben nicht gebunden (vgl. BFH-Urteile I 141/60 U vom 17. Januar 1961, BFH 72, 347, BStBl III 1961, 130; VI 210/62 vom 23. März 1964, HFR 1964, 290).
  • BFH, 14.09.1967 - V 128/64

    Deutsche Klassenlotterie Berlin - Bezirksleiter - Unternehmereigenschaft

    Auszug aus BFH, 28.04.1972 - VI R 71/69
    Für die steuerrechtliche Beurteilung des zwischen ihm und der Ingenieurschule bestehenden Rechtsverhältnisses komme es, wie der BFH im Urteil V 128/64 vom 14. September 1967 (BFH 90, 198, BStBl II 1968, 195) zum Ausdruck gebracht habe, allein auf den wirklichen Willen der Beteiligten an.
  • BFH, 23.03.1964 - VI 210/62
  • BFH, 02.08.1961 - II 187/59
  • BFH, 04.10.1984 - IV R 131/82

    Bezüge eines nebenberuflich tätigen Lehrbeauftragten an einer Fachhochschule sind

    Etwas anderes wurde lediglich dann angenommen, wenn die der Lehrtätigkeit zugrundeliegenden Vertragsbestimmungen als Arbeitsvertrag zu werten waren (BFH-Urteile vom 28. April 1972 VI R 71/69, BFHE 105, 477, BStBl II 1972, 617, und in BFHE 117, 550, BStBl II 1976, 292).

    Sie enthalten keine Merkmale, die in entscheidender Weise auf einen Arbeitsvertrag hindeuten, wie z. B. die Bezugnahme auf einen Tarifvertrag (vgl. Urteile in BFHE 105, 477, BStBl II 1972, 617, und in BFHE 117, 550, BStBl II 1976, 292).

  • BFH, 20.02.1979 - VIII R 52/77

    Abgrenzung zwischen nichtselbständiger und gewerblicher Tätigkeit

    Dieser übereinstimmende Parteiwille kann als zusätzliches Indiz für das Vorliegen eines Arbeitsverhältnisses herangezogen werden (BFH-Urteile vom 28. April 1972 VI R 71/69, BFHE 105, 477, BStBl II 1972, 617; IV R 180/72).
  • BFH, 04.12.1975 - IV R 180/72

    Nebenberufliche Lehrtätigkeit ist nichtselbständig, wenn ein Arbeitsverhältnis

    Dabei ist insbesondere zu beachten, wie die Beteiligten ihr Rechtsverhältnis vertraglich gestaltet haben, sofern die Vereinbarungen ernsthaft sind und auch tatsächlich durchgeführt werden (vgl. Urteile des BFH vom 28. April 1972 VI R 71/69, BFHE 105, 477, BStBl II 1972, 617, und vom 4. Mai 1972 IV R 35/69, BFHE 105, 380, BStBl II 1972, 618).

    Der Parteiwille kann von Bedeutung sein, wenn er zwischen den Vertragsparteien übereinstimmt (BFH-Urteil VI R 71/69).

  • BFH, 10.12.1998 - V B 141/98

    NZB; Abgrenzung selbständige/nichtselbständige Tätigkeit; Übungsleiter

    Zwar bezeichnet die Klägerin Entscheidungen des BFH (Urteile vom 28. April 1972 VI R 71/69, BFHE 105, 477, BStBl II 1972, 617; vom 6. September 1960 I 29/60 U, BFHE 71, 521, BStBl III 1960, 443, und insbesondere vom 24. November 1961 VI 208/61 U, BFHE 74, 327, BStBl III 1962, 125) und führt aus, nach dieser Rechtsprechung sei bei der Abgrenzung zwischen selbständiger und nichtselbständiger Tätigkeit das Gesamtbild der Verhältnisse maßgebend, wobei die für und gegen die Selbständigkeit sprechenden Umstände gegeneinander abgewogen werden müßten.
  • BFH, 13.08.1975 - VI R 90/73

    Berlinzulage - Arbeitslohn - Lohnsteueraußenprüfung - Zu Unrecht gewährte Zulage

    Entsprechend dem Urteil des Senats vom 28. April 1972 VI R 71/69 (BFHE 105, 477, BStBl II 1972, 617) konnte das FG es für wesentlich ansehen, daß der Kläger nur die tatsächlich gegebenen Unterrichtsstunden vergütet bekam und keinen Anspruch auf Bezahlung der an Feiertagen ausfallenden Unterrichtsstunden noch eine Urlaubsvergütung oder einen Fortzahlungsanspruch in Krankheitsfällen hatte.
  • BFH, 28.10.1975 - VIII R 104/71

    Erhöhung der AfA - Ersterwerber eines Wohngebäudes - Keine Inanspruchnahme durch

    Denn die Abschnittsbesteuerung im Einkommensteuerrecht ermöglicht es dem FA, bei jeder Veranlagung die Rechtslage unabhängig von der bei den Veranlagungen für die Vorjahre vertretenen Ansicht neu zu prüfen (vgl. Urteil des BFH vom 28. April 1972 VI R 71/69, BFHE 105, 477, BStBl II 1972, 617).
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