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   BFH, 13.07.2006 - VII B 296/05   

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https://dejure.org/2006,8461
BFH, 13.07.2006 - VII B 296/05 (https://dejure.org/2006,8461)
BFH, Entscheidung vom 13.07.2006 - VII B 296/05 (https://dejure.org/2006,8461)
BFH, Entscheidung vom 13. Juli 2006 - VII B 296/05 (https://dejure.org/2006,8461)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Judicialis

    AO 1977 § 171 Abs. 4; ; AO 1977 § 171 Abs. 4 Satz 1; ; FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de

    Anordnung einer Betriebsprüfung bei Festsetzungsverjährung; Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung bei kumulativer Urteilsbegründung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 23.12.2004 - III B 14/04

    NZB: kumulative Urteilsbegründung, Mängel im Kassenbuch, Schätzung

    Auszug aus BFH, 13.07.2006 - VII B 296/05
    Hat das FG sein Urteil kumulativ begründet, d.h. auf mehrere selbständig tragende Gründe gestützt, so muss wegen jeder der Urteilsbegründungen ein Zulassungsgrund i.S. des § 115 Abs. 2 FGO dargelegt werden und vorliegen (z.B. BFH-Beschluss vom 23. Dezember 2004 III B 14/04, BFH/NV 2005, 667).
  • BFH, 23.07.1985 - VIII R 48/85

    Eine Außenprüfung kann sich auch auf Steueransprüche erstrecken, die

    Auszug aus BFH, 13.07.2006 - VII B 296/05
    Er wendet sich vielmehr ausdrücklich gegen die vom FG zugrunde gelegte Rechtsauffassung des BFH insbesondere im Urteil vom 23. Juli 1985 VIII R 48/85 (BFHE 145, 3, BStBl II 1986, 433) zur Zulässigkeit einer Prüfung verjährter Steuerfestsetzungen in einer Betriebsprüfung.
  • BFH, 28.07.2003 - III B 125/02

    NZB: Einheitlichkeit der Rspr.

    Auszug aus BFH, 13.07.2006 - VII B 296/05
    Das Vorbringen betrifft auch keinen offensichtlichen Rechtsanwendungsfehler von erheblichem Gewicht im Sinne einer willkürlichen oder greifbar gesetzwidrigen Entscheidung (z.B. BFH-Beschluss vom 28. Juli 2003 III B 125/02, BFH/NV 2003, 1445, m.w.N.), der ausnahmsweise zur Zulassung der Revision nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative FGO führt.
  • BFH, 27.05.2005 - VII B 38/04

    Ap; Auskunftsersuchen an Bank

    Auszug aus BFH, 13.07.2006 - VII B 296/05
    Der BFH hat vielmehr in ständiger Rechtsprechung an der vom Kläger beanstandeten Rechtsauffassung festgehalten (Beschluss vom 27. Mai 2005 VII B 38/04, BFH/NV 2005, 1496, m.w.N.).
  • BFH, 28.12.2001 - VII B 109/01

    Divergenz; grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus BFH, 13.07.2006 - VII B 296/05
    Auf die vom Kläger behauptete Divergenz kommt es --abgesehen von Zweifeln an der nach § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO gebotenen Darlegung der sich vermeintlich widersprechenden tragenden Rechtssätze (dazu z.B. BFH-Beschluss vom 28. Dezember 2001 VII B 109/01, BFH/NV 2002, 663, m.w.N.)-- ebenso wenig an wie auf die vom Kläger als grundsätzlich klärungsbedürftig dargestellte Rechtsfrage.
  • BFH, 03.07.1986 - IV R 258/84

    Anordnung, sich für Ermittlungsmaßnahmen hinsichtlich einer Betriebsprüfung

    Auszug aus BFH, 13.07.2006 - VII B 296/05
    Dies gilt auch hinsichtlich des Vorbringens, dass das FG rechtsfehlerhaft nicht davon ausgegangen sei, dass im Streitfall nach dem BFH-Urteil vom 3. Juli 1986 IV R 258/84 (BFH/NV 1987, 685) der Eintritt der Festsetzungsverjährung "auf der Hand liege".
  • BFH, 31.05.2007 - III B 109/06

    Steuerpflichtiger Personalrabatt und Kindergeld

    Hat das FG seine Entscheidung --wie im Streitfall-- auf mehrere selbständig tragende Gründe gestützt, reicht es nicht aus, dass nur hinsichtlich einer der Gründe eine Divergenz vorliegt (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 13. Juli 2006 VII B 296/05, BFH/NV 2006, 1799, m.w.N.).
  • BFH, 19.09.2008 - IX B 23/08

    Nichtzulassungsbeschwerde: kumulative Urteilsbegründung

    Hat nämlich das Finanzgericht (FG) sein Urteil --wie hier-- kumulativ begründet, d.h. auf mehrere selbständig tragende Gründe gestützt, so muss wegen jeder dieser Urteilsbegründungen ein Zulassungsgrund i.S. des § 115 Abs. 2 FGO dargelegt werden und auch vorliegen (ständige Rechtsprechung; BFH-Beschlüsse vom 18. April 2006 VIII B 141/05, BFH/NV 2006, 1465; vom 13. Juli 2006 VII B 296/05, BFH/NV 2006, 1799).
  • BFH, 31.03.2008 - III B 59/07

    Nichtzulassungsbeschwerde bei kumulativer Begründung des Urteils

    Da das Urteil insoweit kumulativ begründet ist, d.h. auf mehrere selbständig tragende Gründe gestützt wird, muss wegen jeder der Urteilsbegründungen ein Zulassungsgrund i.S. des § 115 Abs. 2 FGO dargelegt werden (BFH-Beschlüsse vom 23. Dezember 2004 III B 14/04, BFH/NV 2005, 667; vom 13. Juli 2006 VII B 296/05, BFH/NV 2006, 1799).
  • FG Baden-Württemberg, 09.12.2014 - 4 K 181/13

    Rechtmäßigkeit der Anordnung einer zweiten Außenprüfung

    Denn die Frage, ob Verjährung eingetreten ist, lässt sich in der Regel erst dann zuverlässig beantworten, wenn der Sachverhalt durch die AP geklärt ist, da erst dann abschließend beurteilt werden kann, ob die Voraussetzungen für eine verlängerte Festsetzungsverjährungsfrist wegen leichtfertiger Steuerverkürzung (5 Jahre) oder wegen Steuerhinterziehung (10 Jahre) gemäß § 169 Abs. 2 Satz 2 AO vorliegen (BFH-Urteile vom 23. Juli 1985 VIII R 48/85, BStBl II 1986, 433, 435; vom 3. Juli 1985 IV R 258/84, BFH/NV 1987, 685 und vom 25. Januar 1989 X R 158/87, BStBl II 1989, 483; BFH-Beschlüsse vom 30. September 1987 IV B 177/86;BFH/NV 1988, 415; vom 29. Mai 2001 VIII B 1/01, BFH/NV 2001, 1569; vom 13. Juli 2006 VII B 296/05, BFH/NV 2006, 1799 und vom 27. Mai 2005 VII B 38/04, BFH/NV 2005, 1496).
  • BFH, 07.12.2007 - III B 172/06

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde bei kumulativer Begründung des

    Da das Urteil kumulativ begründet ist, d.h. auf mehrere selbständig tragende Gründe gestützt wird, muss wegen jeder der Urteilsbegründungen ein Zulassungsgrund i.S. des § 115 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) dargelegt werden (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. Dezember 2004 III B 14/04, BFH/NV 2005, 667; vom 13. Juli 2006 VII B 296/05, BFH/NV 2006, 1799).
  • FG Baden-Württemberg, 22.10.2014 - 4 K 1492/11

    Zur Ermessensausübung bei der Entscheidung des Finanzamts über die Erweiterung

    Denn erst dann lässt sich abschließend beurteilen, ob die Voraussetzungen für eine verlängerte Festsetzungsverjährungsfrist gemäß § 169 Abs. 2 Satz 2 AO vorliegen (BFH-Urteile vom 23. Juli 1985 VIII R 48/85, BStBl II 1986, 433, 435; vom 3. Juli 1985 IV R 258/84, BFH/NV 1987, 685 und vom 25. Januar 1989 X R 158/87, BStBl II 1989, 483; BFH-Beschlüsse vom 30. September 1987 IV B 177/86;BFH/NV 1988, 415; vom 29. Mai 2001 VIII B 1/01, BFH/NV 2001, 1569; vom 13. Juli 2006 VII B 296/05, BFH/NV 2006, 1799 und vom 27. Mai 2005 VII B 38/04, BFH/NV 2005, 1496).
  • BFH, 22.04.2008 - X S 9/08

    Prozesskostenhilfe für eine Nichtzulassungsbeschwerde

    Deshalb hätte der Antragsteller hinsichtlich jeder der Urteilsbegründungen einen Zulassungsgrund i.S. des § 115 Abs. 2 FGO darlegen müssen (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 13. Juli 2006 VII B 296/05, BFH/NV 2006, 1799).
  • FG Sachsen-Anhalt, 15.01.2007 - 3 K 990/06

    Rechtmäßigkeit der zweiten Erweiterung einer Prüfungsanordnung; Vorliegen von

    Eine Prüfungsanordnung ist nicht schon deshalb rechtswidrig, weil die Steueransprüche, die überprüft werden sollen, möglicherweise verjährt sind oder aus anderen Gründen nicht durchgesetzt werden können (BFH-Beschluss vom 13. Juli 2006 VII B 296/05, BFH/NV 2006, 1799).
  • FG Berlin-Brandenburg, 01.07.2009 - 14 K 14254/08

    Für den Erlass einer Prüfungsanordnung gegenüber einem vollbeendeten

    Aus diesen Gründen ist es auch nicht ermessensfehlerhaft, bei dem Verdacht einer leichtfertigen Steuerverkürzung neben deren Umfang auch die Möglichkeiten einer nachträglichen Festsetzung der verkürzten Steuer durch eine möglichst weitgehende Feststellung des Sachverhalts zu prüfen (zutreffend BFH, Urteil vom 13. Juli 2006 VII B 296/05, BFH/NV 2006, 1799 ).
  • FG Düsseldorf, 05.10.2007 - 10 V 3150/07

    Zulässigkeit der Prüfung der Möglichkeiten der nachträglichen Festsetzung einer

    c) Aus diesen Gründen ist es auch nicht ermessensfehlerhaft, bei dem Verdacht einer Steuerverkürzung neben deren Umfang auch die Möglichkeiten einer nachträglichen Festsetzung der verkürzten Steuer durch eine möglichst weitgehende Feststellung des Sachverhalts (auch zugunsten des Steuerpflichtigen ) zu prüfen (vergl. dazu die Entscheidungen des BFH vom 23. Juli 1985 - VIII R 48/85, BStBl II 1986, 433, vom 27. Mai 2005 - VII B 38/04, Sammlung nicht amtlich veröffentlichter Entscheidungen des BFH 2005, 1496 und vom 13. Juli 2006 - VII B 296/05, BFH/NV 2006, 1799).
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