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   BFH, 11.08.1987 - VII S 13/87   

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https://dejure.org/1987,6590
BFH, 11.08.1987 - VII S 13/87 (https://dejure.org/1987,6590)
BFH, Entscheidung vom 11.08.1987 - VII S 13/87 (https://dejure.org/1987,6590)
BFH, Entscheidung vom 11. August 1987 - VII S 13/87 (https://dejure.org/1987,6590)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zustehen der Forderung zum Vollstreckungsschuldner als Voraussetzung für die Pfändung einer Forderung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 24.07.1984 - VII R 135/83

    Pfändung - Forderung - Rechtmäßigkeit

    Auszug aus BFH, 11.08.1987 - VII S 13/87
    Diese Frage ist, wie sowohl in der Rechtsprechung als auch im Schrifttum dargelegt wird, grundsätzlich nicht schon im Verfahren wegen der Pfändung, sondern erst im Verfahren wegen der Geltendmachung (Einziehung) der Forderung zu prüfen (vgl. Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 309 AO 1977 Tz. 6; Beschluß des Oberlandesgerichts (OLG) Hamm vom 27. November 1961 15 W 453/61, Der Deutsche Rechtspfleger - Rpfleger - 1962, 451; Beschluß des OLG Frankfurt/Main vom 20. März 1978 20 W 111/78, Rpfleger 1978, 229; Münzberg in Stein/Jonas, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, 20. Aufl., § 829 Rdnr. 37; Zöller/Stöber, Zivilprozeßordnung, 15. Aufl., § 829 Rdnr. 4; Thomas/Putzo, Zivilprozeßordnung mit Nebengesetzen, 14. Aufl., § 829 ZPO Anm. 4 b; Baumbach / Lauterbach / Albers / Hartmann, Zivilprozeßordnung, 45. Aufl., § 829 Anm. 2 B; vgl. auch Entscheidungen des Senats vom 24. Juli 1984 VII R 135/83, BFHE 141, 482, BStBl II 1984, 740, und vom 4. Februar 1986 VII B 129/85, BFHE/NV 1986, 478).
  • BFH, 04.02.1986 - VII B 129/85

    Voraussetzungen des Erlasses einer einstweiligen Anordnung zur Regelung eines

    Auszug aus BFH, 11.08.1987 - VII S 13/87
    Diese Frage ist, wie sowohl in der Rechtsprechung als auch im Schrifttum dargelegt wird, grundsätzlich nicht schon im Verfahren wegen der Pfändung, sondern erst im Verfahren wegen der Geltendmachung (Einziehung) der Forderung zu prüfen (vgl. Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 309 AO 1977 Tz. 6; Beschluß des Oberlandesgerichts (OLG) Hamm vom 27. November 1961 15 W 453/61, Der Deutsche Rechtspfleger - Rpfleger - 1962, 451; Beschluß des OLG Frankfurt/Main vom 20. März 1978 20 W 111/78, Rpfleger 1978, 229; Münzberg in Stein/Jonas, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, 20. Aufl., § 829 Rdnr. 37; Zöller/Stöber, Zivilprozeßordnung, 15. Aufl., § 829 Rdnr. 4; Thomas/Putzo, Zivilprozeßordnung mit Nebengesetzen, 14. Aufl., § 829 ZPO Anm. 4 b; Baumbach / Lauterbach / Albers / Hartmann, Zivilprozeßordnung, 45. Aufl., § 829 Anm. 2 B; vgl. auch Entscheidungen des Senats vom 24. Juli 1984 VII R 135/83, BFHE 141, 482, BStBl II 1984, 740, und vom 4. Februar 1986 VII B 129/85, BFHE/NV 1986, 478).
  • OLG Frankfurt, 20.03.1978 - 20 W 111/78
    Auszug aus BFH, 11.08.1987 - VII S 13/87
    Diese Frage ist, wie sowohl in der Rechtsprechung als auch im Schrifttum dargelegt wird, grundsätzlich nicht schon im Verfahren wegen der Pfändung, sondern erst im Verfahren wegen der Geltendmachung (Einziehung) der Forderung zu prüfen (vgl. Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 309 AO 1977 Tz. 6; Beschluß des Oberlandesgerichts (OLG) Hamm vom 27. November 1961 15 W 453/61, Der Deutsche Rechtspfleger - Rpfleger - 1962, 451; Beschluß des OLG Frankfurt/Main vom 20. März 1978 20 W 111/78, Rpfleger 1978, 229; Münzberg in Stein/Jonas, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, 20. Aufl., § 829 Rdnr. 37; Zöller/Stöber, Zivilprozeßordnung, 15. Aufl., § 829 Rdnr. 4; Thomas/Putzo, Zivilprozeßordnung mit Nebengesetzen, 14. Aufl., § 829 ZPO Anm. 4 b; Baumbach / Lauterbach / Albers / Hartmann, Zivilprozeßordnung, 45. Aufl., § 829 Anm. 2 B; vgl. auch Entscheidungen des Senats vom 24. Juli 1984 VII R 135/83, BFHE 141, 482, BStBl II 1984, 740, und vom 4. Februar 1986 VII B 129/85, BFHE/NV 1986, 478).
  • BFH, 19.03.1998 - VII B 175/97

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der angefochtenen Pfändungs- und

    Wie der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, ist die Rechtmäßigkeit einer Forderungspfändung und der Einziehungsanordnung nicht von der Klärung der Frage abhängig, ob die von ihr betroffene Forderung besteht (vgl. BFH-Urteil vom 24. Juli 1984 VII R 135/83, BFHE 141, 482, BStBl II 1984, 740) oder ob sie dem Vollstreckungsschuldner zusteht (BFH-Beschluß vom 11. August 1987 VII S 13/87, BFH/NV 1988, 340; zur Auseinandersetzung mit der abweichenden Meinung von Tipke/Kruse s. dort § 309 AO 1977 Rz. 22 und 24 sowie Schwarz in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 309 AO 1977 Rz. 111a).
  • BFH, 06.06.1989 - VII B 25/89

    Vorwegnahme der Hauptsache durch einstweilige Anordnung

    Für die Pfändung einer Forderung kommt es nach der Rechtsprechung des Senats (Beschluß vom 11. August 1987 VII S 13/87, BFH/NV 1988, 344 mit weiteren Nachweisen) grundsätzlich nicht darauf an, ob die Forderung dem Vollstreckungsschuldner zusteht und ob dieser sie etwa abgetreten hat; diese Frage stellt sich vielmehr erst im Verfahren wegen der Geltendmachung der Forderung (Einziehung; § 314 Abs. 1 und 2 AO 1977).
  • BFH, 08.04.1997 - VII B 210/96

    Zulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage hinsichtlich einer

    Die Frage, ob die gepfändete Forderung im Zeitpunkt der Pfändung tatsächlich dem Vollstrekungsschuldner zusteht und deshalb an ihr ein Pfändungspfandrecht entstanden ist oder ob es sich bei dem Pfändungsbeschluß zwar um einen formell gültigen Verwaltungsakt, aber um einen solchen ohne Rechtswirkung handelt, ist daher im allgemeinen nicht schon im Verfahren wegen der Pfändung zu prüfen, sondern erst im Verfahren wegen der Geltendmachung (Einziehung) der Forderung (Senatsurteil vom 24. Juli 1984 VII R 135/83, BFHE 141, 482, BStBl II 1984, 740; Senatsbeschlüsse vom 4. Februar 1986 VII B 129/85, BFH/NV 1986, 478; vom 11. August 1987 VII S 13/87, BFH/NV 1988, 344, m. w. N.; vom 6. Juni 1989 VII B 25/89, BFH/NV 1990, 77; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 309 AO 1977 Rz. 5, 5 a und 6).
  • FG München, 19.07.2013 - 8 K 3028/12

    Pfändung

    Dieser Einwand ist zum einen nicht rechtserheblich für die Rechtmäßigkeit der Pfändungs- und Einziehungsverfügung, denn wie der BFH in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, ist die Rechtmäßigkeit einer Forderungspfändung und Einziehungsanordnung nicht von der Klärung der Frage abhängig, ob die von ihr betroffene Forderung besteht (vgl. BFH-Urteil vom 24.07.1984 VII R 135/83, BFHE 141, 482, BStBl II 1984, 740) oder ob sie dem Vollstreckungsschuldner zusteht (BFH-Beschlüsse vom 11.08.1987 VII S 13/87, BFH/NV 1988, 340; vom 19.03.1998 VII B 175/97, BFH/NV 1998, 1447).
  • FG München, 20.11.2006 - 1 K 169/03

    Rechtmäßigkeit der Pfändung und Einziehung einer im Zeitpunkt des Bewirkens der

    Wie der BFH in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, ist die Rechtmäßigkeit einer Forderungspfändung und der Einziehungsanordnung nicht von der Klärung der Frage abhängig, ob die von ihr betroffene Forderung besteht (vgl. BFH-Urteil vom 24. Juli 1984 VII R 135/83, BFHE 141, 482, BStBl II 1984, 740) oder ob sie dem Vollstreckungsschuldner zusteht (BFH-Beschlüsse vom 11. August 1987 VII S 13/87, BFH/NV 1988, 340;vom 19. März 1998 VII B 175/97, BFH/NV 1998, 1447).
  • FG München, 20.11.2006 - 1 K 31/03

    Rechtmäßigkeit einer Pfändungsverfügung und Einziehungsverfügung bei der

    Wie der BFH in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, ist die Rechtmäßigkeit einer Forderungspfändung und der Einziehungsanordnung nicht von der Klärung der Frage abhängig, ob die von ihr betroffene Forderung besteht (vgl. BFH-Urteil vom 24. Juli 1984 VII R 135/83, BFHE 141, 482, BStBl II 1984, 740) oder ob sie dem Vollstreckungsschuldner zusteht (BFH-Beschlüsse vom 11. August 1987 VII S 13/87, BFH/NV 1988, 340;vom 19. März 1998 VII B 175/97, BFH/NV 1998, 1447).
  • BFH, 30.11.1989 - VII R 67/89

    Falschgeld als "Ware im Sinne des Zolltarifs"

    Soweit die Vorentscheidung ausführt, das Falschgeld sei "Ware im Sinne des Zolltarifs", ist nicht über die zolltarifliche Einordnung und auch nicht über die Anwendung und Auslegung zolltariflicher Vorschriften, sondern lediglich dahin entschieden worden, daß die Einfuhr von Falschgeld nicht nach den Grundsätzen zu beurteilen ist, die nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften für vorschriftswidrig eingeführte Betäubungsmittel gelten (vgl. auch Senat, Beschluß vom 17. September 1987 VII B 113/87, BFH/NV 1988, 340).
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