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   BGH, 01.04.1976 - VII ZR 122/74   

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https://dejure.org/1976,825
BGH, 01.04.1976 - VII ZR 122/74 (https://dejure.org/1976,825)
BGH, Entscheidung vom 01.04.1976 - VII ZR 122/74 (https://dejure.org/1976,825)
BGH, Entscheidung vom 01. April 1976 - VII ZR 122/74 (https://dejure.org/1976,825)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Fälligkeit eines Werklohnanspruches - Anforderungen an die Aufrechnung - Festsetzung einer Vertragsstrafe wegen verspäteter Rohbauarbeiten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vertragsstrafe: Vereinbarung im Rahmen Allgemeiner Geschäftsbedingungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 2259 (Ls.)
  • MDR 1976, 834
  • WM 1976, 638
  • DB 1976, 1148
  • BauR 1976, 279
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 14.01.1976 - VIII ZR 203/73

    Pauschalierter Schadenersatzanspruch - AGB - Pauschale - Unangemessener Vorteil -

    Auszug aus BGH, 01.04.1976 - VII ZR 122/74
    Zu Recht geht das Berufungsgericht davon aus, daß durch Allgemeine Geschäftsbedingungen, die Bestandteil eines Bauvertrages sind und durch die VOB/B ergänzt werden, wirksam eine Vertragsstrafe ausbedungen und der Höhe nach durch einen Teilbetrag der Auftragssumme (hier: bis 0, 3 % pro Arbeitstag) bestimmt werden kann (zu Vertragsstrafenklauseln und Schadensersatzpauschalierungen in AGB im allgemeinen vgl. BGHZ 60, 377, 384/385; 63, 256, 258 ff; BGH NJW 1970, 29, 31/32; Urteil vom 14. Januar 1976 - VIII ZR 203/73 = WM 1976, 210; Schmidt-Salzer, Allgemeine Geschäftsbedingungen 1971, Rn. 194; Lindacher, Phänomenologie der Vertragsstrafe 1972, § 51 I).
  • BGH, 27.11.1974 - VIII ZR 9/73

    Geltendmachung von Schadensersatz wegen entgangenen Gewinns; Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 01.04.1976 - VII ZR 122/74
    Zu Recht geht das Berufungsgericht davon aus, daß durch Allgemeine Geschäftsbedingungen, die Bestandteil eines Bauvertrages sind und durch die VOB/B ergänzt werden, wirksam eine Vertragsstrafe ausbedungen und der Höhe nach durch einen Teilbetrag der Auftragssumme (hier: bis 0, 3 % pro Arbeitstag) bestimmt werden kann (zu Vertragsstrafenklauseln und Schadensersatzpauschalierungen in AGB im allgemeinen vgl. BGHZ 60, 377, 384/385; 63, 256, 258 ff; BGH NJW 1970, 29, 31/32; Urteil vom 14. Januar 1976 - VIII ZR 203/73 = WM 1976, 210; Schmidt-Salzer, Allgemeine Geschäftsbedingungen 1971, Rn. 194; Lindacher, Phänomenologie der Vertragsstrafe 1972, § 51 I).
  • BGH, 08.05.1973 - IV ZR 158/71

    Maklerprovision bei Alleinauftrag

    Auszug aus BGH, 01.04.1976 - VII ZR 122/74
    Zu Recht geht das Berufungsgericht davon aus, daß durch Allgemeine Geschäftsbedingungen, die Bestandteil eines Bauvertrages sind und durch die VOB/B ergänzt werden, wirksam eine Vertragsstrafe ausbedungen und der Höhe nach durch einen Teilbetrag der Auftragssumme (hier: bis 0, 3 % pro Arbeitstag) bestimmt werden kann (zu Vertragsstrafenklauseln und Schadensersatzpauschalierungen in AGB im allgemeinen vgl. BGHZ 60, 377, 384/385; 63, 256, 258 ff; BGH NJW 1970, 29, 31/32; Urteil vom 14. Januar 1976 - VIII ZR 203/73 = WM 1976, 210; Schmidt-Salzer, Allgemeine Geschäftsbedingungen 1971, Rn. 194; Lindacher, Phänomenologie der Vertragsstrafe 1972, § 51 I).
  • BGH, 08.10.1969 - VIII ZR 20/68

    Wirksamkeit der Geschäftsbedingungen für den Verkauf von gebrauchten Kfz und

    Auszug aus BGH, 01.04.1976 - VII ZR 122/74
    Zu Recht geht das Berufungsgericht davon aus, daß durch Allgemeine Geschäftsbedingungen, die Bestandteil eines Bauvertrages sind und durch die VOB/B ergänzt werden, wirksam eine Vertragsstrafe ausbedungen und der Höhe nach durch einen Teilbetrag der Auftragssumme (hier: bis 0, 3 % pro Arbeitstag) bestimmt werden kann (zu Vertragsstrafenklauseln und Schadensersatzpauschalierungen in AGB im allgemeinen vgl. BGHZ 60, 377, 384/385; 63, 256, 258 ff; BGH NJW 1970, 29, 31/32; Urteil vom 14. Januar 1976 - VIII ZR 203/73 = WM 1976, 210; Schmidt-Salzer, Allgemeine Geschäftsbedingungen 1971, Rn. 194; Lindacher, Phänomenologie der Vertragsstrafe 1972, § 51 I).
  • BGH, 10.01.1974 - VII ZR 28/72

    Geschäftsbedingungen: Ausschluß von Schadensersatz und Rücktritt bei Fehlschlagen

    Auszug aus BGH, 01.04.1976 - VII ZR 122/74
    Das Berufungsgericht verstößt damit, daß es die Entstehung des Anspruchs auf Terminsverschiebung von der schriftlichen Mitteilung abhängig macht und auch für die Fristverlängerung allein auf die Bitte der Klägerin im Schreiben vom 12. Februar 1970 abstellt, gegen den Grundsatz, daß Allgemeine Geschäftsbedingungen eng auszulegen sind und Unklarheiten zu Lasten dessen gehen, der sie aufgestellt hat (BGHZ 62, 83, 89 m.w.N.).
  • BGH, 20.01.2000 - VII ZR 46/98

    Formularmäßige Vereinbarung einer Vertragsstrafe

    In zwei älteren Entscheidungen hat der Senat Tagessätze von 0, 2 % und 0, 3 % für unbedenklich gehalten (BGH, Urteil vom 12. Oktober 1978 - VII ZR 139/75, BGHZ 72, 222; Urteil vom 1. April 1976 - VII ZR 122/74, BauR 1976, 279).
  • BGH, 18.11.1982 - VII ZR 305/81

    Vorbehalt der Vertragsstrafe

    Der Unternehmer muß deshalb mit entsprechenden Vorschriften in Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auftraggebers grundsätzlich rechnen (BGHZ 72, 222, 223; BGH NJW 1976, 1886, 1887; Senatsurteil vom 1. April 1976 - VII ZR 122/74 = BauR 1976, 279/280; Kötz in MünchKomm, AGBG, § 11 Rdn. 51; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 3. Aufl., Rdn. 961; jetzt auch - entgegen früher - Schmidt-Salzer, Allgemeine Geschäftsbedingungen, 2. Aufl., F. 217).

    Unter Berücksichtigung dieser Gesetzeszwecke hat der Senat in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltene Vertragsstrafen unbeanstandet gelassen, die sich nach einem Teilbetrag der Auftragssumme bemessen und mit 0, 2 % je Werktag (BGHZ 72, 222, 223/224) oder 0, 3 % je Arbeitstag (Urteil vom 1. April 1976 - VII ZR 122/74 = BauR 1976, 279) in einem noch vertretbaren Rahmen halten.

  • BGH, 10.11.1976 - VIII ZR 115/75

    Darlegungs- und Beweislast bei vereinbarter Schadenspauschalierung

    Der Bundesgerichtshof hat wiederholt ausgesprochen, daß Schadenspauschalierungsabreden in Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht grundsätzlich unzulässig sind (Senatsurteile vom 27. November 1974 - VIII ZR 9/73 = BGHZ 63, 256, 260 = WM 1975, 51, 53 = NJW 1975, 163 und vom 14. Januar 1976 - VIII ZR 203/73 = WM 1976, 210; vgl. ferner BGH Urt. vom 1. April 1976 - VII ZR 122/74 = WM 1976, 638).
  • BGH, 30.06.1976 - VIII ZR 267/75

    Zahlung einer Vertragsstrafe - Anwendbarkeit allgemeiner Geschäftsbedinungen -

    Die von der Revision im Anschluß an Schmidt-Salzer (Allgemeine Geschäftsbedingungen 1971, Rn 193 ff, S. 125 f) und OLG Nürnberg (NJW 1973, 1974) vertretene Ansicht, Vereinbarungen von Vertragsstrafen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder Formularverträgen seien schlechthin unwirksam, widerspricht - jedenfalls für den hier vorliegenden Handelsverkehr zwischen Vollkaufleuten - höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. Senatsurteil vom 27. November 1974 = BGHZ 63, 256; BGH Urteil vom 1. April 1976 VII ZR 122/74).
  • BGH, 12.10.1978 - VII ZR 139/75

    Vertragsstrafe: "Verlängerter" Vorbehalt in AGB

    Das hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 1. April 1976 (VII ZR 122/74 = BauR 1976, 279 - mit Nachw) ausgesprochen.
  • BGH, 21.12.1989 - VII ZR 132/88

    Inhalt der Anzeige

    Daß mehrfache Besprechungen auf der Baustelle über mögliche Behinderungen, eigene Überzeugung des Auftraggebers von den hindernden Umständen und sich daran anschließende Zusagen über Bauzeitverlängerungen zur Annahme führen können, dem Auftraggeber seien offenkundig "die Tatsache und deren hindernde Wirkung bekannt", hat der Senat bereits entschieden (Urteil vom 1. April 1976 - VII ZR 122/74 = BauR 1976, 279, 280/281).
  • OLG Dresden, 08.02.2001 - 16 U 2057/00

    Unwirksamkeit einer Vertragsstrafe; Abnahmereife des Werks

    Der BGH hat in zwei älteren Entscheidungen einen Tagessatz von 0, 2 % der Auftragssumme je Werktag (BGHZ 72, 222) und 0, 3 % je Arbeitstag (BauR 1976, 279) unbeanstandet gelassen.
  • OLG Schleswig, 21.04.2005 - 5 U 154/04

    Unwirksame Vertragsstrafe in AGB

    Für zulässig erachtet wurden hingegen Vertragsstrafen von 0, 3 % pro Arbeitstag (BGH BauR 1976, 279 f) sowie von 0, 2 % je Werktag (BGH BauR 1979, 56 ff).
  • OLG Hamburg, 03.02.2021 - 8 U 33/20

    Formularmäßiger Bauvertrag: Wirksamkeit einer Vertragsstrafenregelung mit

    Bei der gebotenen generalisierenden Betrachtungsweise können bei Bauverträgen eine Obergrenze von 5 % und Tagessätze von 0, 3 % (BGH, Urteil vom 6. Dezember 2007 - VII ZR 28/07 -, BauR 2008, 508; Urteil vom 1. April 1976 - VII ZR 122/74 - BeckRS 1976, 31012140) und wohl auch noch von 0, 4 % pro Arbeitstag (OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Februar 1992 - 22 U 155/91 -, Rn. 6, juris) wirksam in Allgemeinen Geschäftsbedingungen vereinbart werden.
  • BGH, 11.05.1989 - VII ZR 305/87

    Wirksamkeit einer Vertragsstrafe ohne Begrenzung nach oben

    Die Aufnahme einer Vertragsstrafenklausel der vorliegenden Art in Allgemeinen Geschäftsbedingungen blieb auch nach den ersten hierzu erlassenen Senatsurteilen (vgl. BGHZ 72, 222, 224 und vom 1. April 1976 - VII ZR 122/74 = BauR 1976, 279) riskant, da sich diese Urteile zunächst nur mit der Zulässigkeit der Vereinbarung von Vertragsstrafen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen schlechthin befaßt haben.
  • BGH, 22.10.1987 - VII ZR 167/86

    Begrenzung einer Vertragsstrafe nach oben beim Bauvertrag

  • BGH, 12.03.1981 - VII ZR 293/79

    Verstoß gegen AGB-Gesetz: Überhöhte Vertragsstrafe

  • OLG Frankfurt, 17.07.2020 - 26 W 11/20
  • OLG Jena, 26.01.1999 - 8 U 1273/98

    Kann für verspätete Rechnungslegung Vertragsstrafe vereinbart werden?

  • OLG Koblenz, 20.12.1996 - 2 U 1593/95

    Gewerblicher Zweck eines Vereins; Voraussetzung der tatsächlichen Ausübung der

  • OLG Frankfurt, 20.07.1989 - 3 U 170/86

    Klage auf Zahlung von Werklohn und Vertragsstrafe; Zulässigkeit der Vereinbarung

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