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   BGH, 14.10.1993 - VII ZR 96/92   

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https://dejure.org/1993,1426
BGH, 14.10.1993 - VII ZR 96/92 (https://dejure.org/1993,1426)
BGH, Entscheidung vom 14.10.1993 - VII ZR 96/92 (https://dejure.org/1993,1426)
BGH, Entscheidung vom 14. Oktober 1993 - VII ZR 96/92 (https://dejure.org/1993,1426)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Additionsfehler im Angebot (IBR 1994, 51)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 284
  • MDR 1994, 168
  • WM 1994, 164
  • BauR 1994, 98
  • ZfBR 1994, 69
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.11.1992 - VIII ZR 170/91

    Vorvertragliches Verschulden bei der Auftragsvergabe nach VOL/A

    Auszug aus BGH, 14.10.1993 - VII ZR 96/92
    Daß bei einer Verletzung der durch die VOB/A vorgegebenen Regeln auch ein Anspruch auf entgangenen Gewinn in Betracht kommt, falls der übergangene Bieter bei ordnungsgemäßer Durchführung des Ausschreibungsverfahrens den Auftrag hätte erhalten müssen, trifft ebenfalls zu und ist nicht im Streit (vgl. Senatsbeschluß vom 25. September 1986 - VII ZR 26/86 = BauR 86, 733 und BGH, Urteil vom 25. November 1992 - VIII ZR 170/91 zu § 25 VOL/A = ZfBR 1993, 77 = BauR 1993, 214, 215) [BGH 25.11.1992 - VII ZR 170/91].
  • BGH, 08.11.1984 - VII ZR 51/84

    Bauvergabe durch öffentlichen Auftraggeber: Annehmbarstes Angebot

    Auszug aus BGH, 14.10.1993 - VII ZR 96/92
    Damit kommt es nicht mehr darauf an, daß die Beklagte im Rahmen der Vergabe gemäß § 25 Nr. 2 Abs. 2 VOB/A durchaus einen angemessenen Beurteilungsspielraum hatte (vgl. Senatsurteil vom 8. November 1984 - VII ZR 51/84 = BauR 85, 75), der es gerechtfertigt hätte, den Auftrag im Hinblick auf das Verhalten der Klägerinnen dem nur um ca. 6 o/oo teureren Zweitbieter zu erteilen.
  • BGH, 29.03.1990 - VII ZR 240/88

    Nachholung einer Erklärung eines Bieters

    Auszug aus BGH, 14.10.1993 - VII ZR 96/92
    Daß die Regeln der VOB/A nicht zu einer sinnentleerten Förmelei erstarren dürfen, hat der Senat bereits entschieden (Urteil vom 29. März 1990 - VII ZR 240/88 = BauR 90, 463 f = ZfBR 1990, 195).
  • BGH, 18.12.2008 - VII ZR 201/06

    Spekulativ überhöhter Einheitspreis im Bauvertrag

    Zudem würde die Annahme einer quantitativen Teilbarkeit die Spekulation aus Fehlern der Ausschreibung fördern und dem auch bei einem Bauvertrag notwendigen Grundvertrauen (vgl. BGH, Urteil vom 14. Oktober 1993 - VII ZR 96/92, BauR 1994, 98) entgegenwirken.
  • BGH, 06.02.2002 - X ZR 185/99

    Rechtsfolgen der nachträglichen Herabsetzung eines Einzelpreises bei einer

    Zwar können Rechenfehler, die bewußt von einem Bieter in ein Vergabeverfahren eingeschmuggelt werden, als Zeichen der Unzuverlässigkeit des betreffenden Bieters gewertet werden (BGH, Urt. v. 14.10.1993 - VII ZR 96/92, BGHR VOB/A § 25 Nr. 2 Abs. 1 - Zuverlässigkeit).
  • OLG Saarbrücken, 29.05.2002 - 5 Verg 1/01

    Fehlende Angaben nach der VOB/A und zwingender Ausschluss

    Anhaltspunkte dafür, dass die Beschwerdeführerin den Rechenfehler vorsätzlich eingebaut hat, um daraus einen Preisvorteil zu ziehlen (vgl. hierzu BGH, Urt. vom 14.10.1993 - VII ZR 96/92, BauR 1994, 98), sind nicht ersichtlich.
  • VK Bund, 04.07.2011 - VK 3-74/11

    Vergabe von Bauarbeiten

    Erhöhung seines Angebotspreises durch bewusste Additionsfehler nachgewiesen hat, grundsätzlich in Frage gestellt (vgl. hierzu grundsätzlich BGH, Beschluss vom 14. Oktober 1993, VII ZR 96/92).
  • VK Nordbayern, 24.03.2011 - 21.VK-3194-03/11

    Bewusste und vorsätzliche falsche Angabe: Bieter unzuverlässig!

    Ein Bieter besitzt dann nicht die erforderliche Zuverlässigkeit, wenn er bewusst und vorsätzlich falsche Angaben macht ( BGH v. 14.10.1993 - VII ZR 96/92 ).
  • VK Saarland, 22.12.2003 - 1 VK 08/03

    Sind mehrere Bieter mit identischem Geschäftsführer zulässig?

    Anders als in der von den Beteiligten in dem Verfahren diskutierten Entscheidung des BGH (Urteil vom 14.10.1993 - VII ZR 96/92) handelte es sich nach dem insofern glaubhaften Vortrag der Beigeladenen zu 1 gerade nicht um bewusst platzierte Rechenfehler.
  • VK Sachsen, 24.07.2002 - 1/SVK/063-02

    Unzuverlässigkeitsmerkmal und Anforderung an Preisangabe

    Eine hohe Anzahl von Rechenfehlern kann die Zuverlässigkeit eines Bieters infrage stellen (VÜA Niedersachsen, Beschl. 6/96 v. 18.04.97 mit Bezugnahme auf BGH v. 14.10.93, IBR 1994, S. 51).
  • VOB-Stelle Niedersachsen, 06.09.2004 - Fall 1404

    Ausschluss wegen Rechenfehlern?

    Er stützt seine Argumentation auf das Urteil des BGH vom 14. Oktober 1993 - VII ZR 96/92 -, das bei beabsichtigten Rechenfehlern im Angebot darauf abstellt, dass der Abrechnungsbereich nicht aus dem vertraglichen "Grundvertrauen" genommen werden könne.
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